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Eigenvermessung oder Fremdvermessung (1 Betrachter)

2short

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Hallo zusammen,

heute gibt es mal keine Studie per se, sondern eher eine Frage nach Meinungen zu Studien zur durchschnittlichen Penisgröße. Wir hatten das jetzt schon in mehreren Threads hier im Forum, ob Eigen- oder Fremdvermessung bei Studien realistischere Werte liefert.

Klar die Fremdvermessung ist im Zweifelsfall objektiver, zumindest wenn die Erektion mittels Chemie hervorgerufen wurde und nicht durch die Aufregung beim Arzt zu sein kleiner ausfällt. Aber was wir hier bei unsem PE und im Forum betreiben ist doch auch Eigenvermessung. Wenn wir daher unser Forum und die Umfragen mit Studien vergleichen, sollte man dann nicht eher Studien mit Eigenvermessung nutzen, auch wenn Eigenvermessungen im Schnitt ein wenig größer ausfallen? Wenn man das tut ist das Forum gar nicht so weit von Studien entfernt und zeigt, dass hier weder viele große, noch viele kleine, sondern ein "ganz normaler" Querschnitt der Männerwelt im PE aktiv ist.

Meinungen?
 
Da in PE-Kreisen idR sicher auch so gemessen und gerundet wird, damit ja auch das größte Ergebnis raus kommt, finde ich, dass Ergebnisse durch Eigenmessung die realistischeren Vergleichswerte sind.

Bei mir macht ja allein die Beckenposition und der Erektionswinkel ne Menge aus. Dazu die temporären Gains. Der ein oder andere mm kann durch Kegeln kurzfristig dazugewonnen werden. Oder der Umstand, dass man zuhause in aller Ruhe versuchen kann auf einen möglichst großen Wert zu kommen und wenn es nicht klappt einfach beruhigt zu einem anderen Zeitpunkt nochmals messen kann.

Das alles führt sicher dazu, dass ich bei so einer ärztlichen Messung schlechter abschneiden würde.
 
Da in PE-Kreisen idR sicher auch so gemessen und gerundet wird, damit ja auch das größte Ergebnis raus kommt, finde ich, dass Ergebnisse durch Eigenmessung die realistischeren Vergleichswerte sind.
Eigenvermessung ist aber sicher auch nicht Eigenvermessung. Zum Einen dürften sich da Studien und PE-Foren alleine dadurch unterscheiden, dass ich dem aktiven Kreis einer PE-Community mehr Ehrlichkeit und Routine unterstelle - da sie sich intensiver mit dem Thema beschäftigen, häufiger messen und entsprechend auch exaktere Abläufe haben. Natürlich wird es aber auch in jeder PE-Community schwarze Schafe geben, die Fake-Werte angeben oder einfach gerne übertreiben, um einen Daumen mehr nach oben zu bekommen ;) Man weiß es letztlich nie mit absoluter Sicherheit.
Ich würde aber vermuten, dass ein PE'ler mehr Interesse daran hat, seinen Penis exakt zu vermessen (zumal er oft ja auch anhand seiner Maße sein Training analysiert) und korrekte Angaben zu machen, als Person XY, die in einer "Studie" einfach nur einen Klick oder Kreuz setzen muss, wie groß vermeintlich ihr Penis ist. Da gibt es letztlich keinen wirklichen Bezug - und Bullshit ("ich mach mal das Kreuz bei 25 cm") hätte weder irgendeine Konsequenz, noch würde das noch mal jemand kommentieren. All dies wäre in einem PE-Forum wahrscheinlich anders.

Bei mir macht ja allein die Beckenposition und der Erektionswinkel ne Menge aus. Dazu die temporären Gains.
Verstehe ich jetzt nicht ganz. Der Erektionswinkel ist beim jeweiligen Mann immer gleich - höchstens abhängig von seiner EQ. Die Beckenposition bei der Vermessung kann man sehr gut normen, so dass man hier wenig bis keine Abweichungen draus zu erwarten hat. Eben darum gibt es ja einen ausführlichen Artikel über die Vermessung nach Forenstandards (Die korrekte Penisvermessung: Anleitungen und Methoden | PE-Community.eu), damit man Richtlinien an der Hand hat, wie man für sich möglichst repräsentativ messen kann. Dort wird eben sowohl eine Verfahrensweise für die Körperposition empfohlen (um eine reproduzierbare Messung zu begünstigen), als z.B. auch die Unterteilung in "Natürliche Messung", "Höchstwertmessung" und "Höchstwertmessung mit Hilfsmitteln" vorgenommen. Wie genau man misst und womit man eher vergleichbar ist (d.h. ob nun mit Studien mit Fremd- oder Eigenvermessung), das entscheidet letztlich wohl jeder selbst.
Eine schlichte Unterscheidung zwischen Fremd- und Eigenvermessung bei Studien ist da meines Erachtens auch zu kurz gegriffen. Es käme dann auf zig weitere Vermessungsdetails an: Fremdvermessung mit chemischer Erektionsunterstützung? Fremdvermessung unter klarem Zeitdruck (Fließband)? Oder vielleicht mehrfache Messansätze? Und wie sieht es mit den zur Verfügung gestellten Reizen bei der Fremdvermessung aus? Bei der Eigenvermessung stellt sich hingegen die Frage: Eigenvermessung zu Hause? Oder Eigenvermessung in einer Kabine beim Arzt? Hat der Vermesser eigentlich richtig verstanden, wie er messen soll? Kann er aktiv nachfragen stellen, wenn er etwas nicht verstanden hat, oder muss er einfach nur irgendeinen Klick setzen und wird sich mit dem ganzen Thema nur gefühlte 60 Sekunden auseinandersetzen?
Letztlich gibt es also stets zig Punkte, auf die man bei einer Studie achten muss bzw. müsste. Denn die Vermessungsgrundlagen liegen bei diesen oft gar nicht derart offen, wie sie eigentlich müssten, damit man Genaueres über die Vergleichbarkeit der Umstände sagen kann. Ich würde daher nicht pauschal sagen, dass Forenwerte eher mit Eigenvermessungswerten vergleichbar sind, weil ich alleine schon den Rahmen von "Studien" (d.h. ja eigentlich eher: "Umfragen" an irgendwen) nicht mit dem eines PE-Forums (mit untereinander bekannter Community) gleichsetzen würde.
Mit was man vergleichbar ist, liegt also letztlich an der eigenen Messtechnik. Wenn man mit sich ehrlich ist, dürfte die Vergleichbarkeit mit chemisch unterstützter Fremdvermessung wahrscheinlich der idealere Vergleich sein. Zumindest sofern man Höchstwertmessung betreibt. Für die allgemein repräsentativste Vermessungstechnik für PE'ler (im Sinne von "exakteste Wiedergabe der eigentlichen Penismaße") halte ich derweil die Natürliche Vermessung nach strikten eigenen Standards (was z.B. Körperposition etc. angeht). Da spielt dann eben auch die aktuelle, allgemeine EQ eine entscheidende Rolle.

Grüße
BuckBall
 
Also am Anfang der pe karriere hat der pe ler sicher nicht mehr erfahrung im messen als der studienteilehmer, das kommt wie alle erfahrung erst mit der zeit. Beim Vergleich forum mit studien zählen ja die anfangswerte. Und der pe ler hat auch nicht mehr oder weniger anreiz falsch zu messen alsder studienteilnehmer. Den vergleich von forenwerten finde ich daher tendenziell mit studien mit fremdvermessung sinniger.
 
Also am Anfang der pe karriere hat der pe ler sicher nicht mehr erfahrung im messen als der studienteilehmer, das kommt wie alle erfahrung erst mit der zeit.
Ganz klar: Erfahrung bringt Messroutine. Ich gehe allerdings davon aus, dass der beginnende PE'ler sich allein schon aus eigenem Antrieb mehr für das Thema interessiert. Hinzu kommt, dass er im optimalen Fall eine detaillierte Beschreibung hat, wie er sich vermessen sollte, und zudem Nachfragen stellen kann, wenn ihm etwas nicht klar ist. Zudem werden eingestellte Messwerte dann noch einmal von der restlichen Community auf Unstimmigkeiten abgeklopft und im Zweifel Nachfragen gestellt.
All das hat der Mensch, der nur bei einer Umfrage mit Selbstvermessung teilnimmt, meines Erachtens nicht. Er bekommt den Auftrag seinen Penis selbst zu vermessen, eine wahrscheinlich knappe Anweisung, wie er das zu tun hat - und dann ist seine einzige weitere Pflicht einen Klick oder ein Kreuz zu setzen.
Ich bezweifele daher, dass dies auch nur im entferntesten dieselbe Vertiefung mit dem Thema bzw. Wichtigkeit erreichen wird, wie für einen PE'ler zu Beginn seines Trainings (kommt im Zweifel aber auch auf die Beratungsqualität im jeweiligen Forum an). Oft werden die Startwerte ja sogar noch einige Wochen nach Beginn korrigiert, weil dann eben festgestellt wird, dass etwas bei der Vermessung schief lief. All das kennt der Umfragenbeantworter nicht.

Den vergleich von forenwerten finde ich daher tendenziell mit studien mit fremdvermessung sinniger.
Würde ich, tendenziell, auch am Ehesten unterschreiben. Also ich halte die Fremdvermessung bei Studien prinzipiell für repräsentativer als die Werte, die bei der Eigenvermessung herauskommen würden. Gleiches gilt für mich für die Vergleichbarkeit mit Forenwerten.

Grüße
BuckBall
 
Upps ich meine nat. Eigenvermessungsstudien finde ich vergleichbarer mit dem forum. Hab ich falsch geschrieben und kanns nicht mehr ändern. Da haben wir wohl abweichende Meinungen. Bei den studien mit eigenvermessung haben die Teilnehmer auch oft anleitungen und die möglichkeit zu fragen. Ich denke daher nicht dass die leute bei den studien schlechter in die richtung größer messen als peler. Kann man wie du aber auch anders sehen.;)

Wo ich zustimme ist dass fremd und mit chemie zu messen die echten neutralen und reproduzierbaren werte liefern würde. Auch bei pelern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Upps ich meine nat. Eigenvermessungsstudien finde ich vergleichbarer mit dem forum.
Ich hatte es schon geahnt :D Hatte mich hinterher schon gewundert, warum ich überhaupt einen so langen Erläuterungstext schreibe, wenn wir dann am Ende doch ungefähr derselben Meinung sind. Da hatte mein Unterbewusstsein wohl schneller geschaltet als meine Finger ;)

Um das noch mal klarzustellen: Ich halte die Fremdvermessung keinesfalls für den heiligen Gral der repräsentativen Vermessung. Auch da können Pannen und Verzerrungen geschehen, allein schon weil die EQ zu schwach sein kann (ohne chemische Unterstützung) oder unnatürlich übersteigert (mit chemischer Unterstützung). Am Ende glaube ich wirklich, dass es sehr auf den jeweiligen User und seine individuelle Vermessungsweise ankommt, ob er nun mit Eigen- oder Fremdvermessungsstudien am vergleichbarsten wäre.

Grüße
BuckBall
 
Hi,
Wo ich zustimme ist dass fremd und mit chemie zu messen die echten neutralen und reproduzierbaren werte liefern würde. Auch bei pelern.

Ist das nicht auch wieder geschummelt?
Unter Chemie würde ich verstehen das man eine 100% EQ bekommt.
Bekommt man die auch "jeder" ohne Chemie?
Man kann für jede Messung sein "stimme ich zu" oder "das stell ich in frage" finden.
Was ich mir schwer vorstellen kann ist eine fremdvermessung ohne Chemie:facepalm2:
Wenn ich selbst vermesse versuche ich auch eine 100% ige EQ zu haben. Wenn ich einen schlechten Tag mit 90% habe, spiegelt er einfach nicht die normale Situation wieder.
Wenn ich den Schlaffi messe gehe ich ja auch nicht hin und wärme erst einmal auf und mache leichte strechts Übungen.
Da zählt der Wert direkt aus der Hose und nach Möglichkeit ohne vorher solche Gedanken zu haben.
Und bei einem Bluti wie mir, muss man eh mehrmals messen, um ungefähr einen neutralen Wert angeben zu können.

Daher halte ich eine Vermessung von Zuhause mit allen Fehlern die gemacht werden können für besser.


Natürlich wird es aber auch in jeder PE-Community schwarze Schafe geben, die Fake-Werte angeben oder einfach gerne übertreiben, um einen Daumen mehr nach oben zu bekommen ;)
Bekommt man dafür mehr Aufmerksamkeit oder einen Daumen hoch?
Wenn ich von mir ausgehe ist die Antwort ganz klar "nein".
Ich würde sogar behaupten wenn jemand große Werte angibt oder die Zuwächse sich seltsam verhalten bekommt er eher einen Daumen nach unten und weniger Aufmerksamkeit:spank:

Meine Denkweise
 
Da die allermeisten PE-ler ja nur kurze Zeit in Foren aktiv sind, würde ich auch nicht davon ausgehen, dass die besonders gewissenhaft und geübt in der Messung sind. Allein die beliebten runden Werte sprechen da für sich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Natur nicht in 0,5cm oder 1/4 Inch(0,635cm) Schritten arbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die allermeisten PE-ler ja nur kurze Zeit in Foren aktiv sind, würde ich auch nicht davon ausgehen, dass die besonders gewissenhaft und geübt in der Messung sind. Allein die beliebten runden Werte sprechen da für sich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Natur nicht in 0,5cm oder 1/4 Inch(0,635cm) Schritten arbeitet.

Ja und Nein,
aber es ist auch schwierig auf 0,2 oder 0,4 zu messen, so das der ein oder andere seinen Wert auf 0,5 rundet. Das ist bei mir z.B. bei NBPFSL und Wahrscheinlich auch BPFSL der Fall.
Ansonsten versuche ich die Werte auf eine Stelle hinter dem Komma zu messen.
 
Ich muss ehrlich sagen, dass meiner Erfahrung nach solche groben 0.5er-Rundungen in deutschen Foren eher selten sind - zumindest habe ich bislang selten gelesen, dass jemand gezielt immer auf diese Stellen rundet. Man sieht ja auch oft genug Werte mit anderen Dezimalstellen als 0 oder 5, also gehe ich da auch von einer exakteren Messung aus als "Dat Ding rund' ich jetz' einfach mal" ;)
Zur Sinnlosigkeit des Inch-Systems bei der Penisvermessung habe ich derweil ja andernorts schon was geschrieben. Das lädt meines Erachtens herzlich zu Übertreibungen ein, weswegen ich es für vergleichsweise ungenau und unbrauchbar halte. Umso besser das in deutschen Foren das metrische System Standard ist ;)

Da die allermeisten PE-ler ja nur kurze Zeit in Foren aktiv sind
Das sehe ich z.B. eher anders. Die Frage ist auch, wie man "PE'ler" nun definiert. Ein Einsteiger, der einmal postet und dann nie wieder auftaucht um über sein Training zu berichten, der ist für mich auch nicht der klassische Forums-PE'ler, sondern eher eine einmalige Stimme, die für mich nicht unbedingt repräsentativ sein muss. Ein solcher User betreibt PE vielleicht wirklich nur 1-2 Wochen und hat auch keine wirklich intensive Beschäftigung mit dem Thema hinter sich. Aber die Leute, die PE in einem Rahmen betreiben, so dass es wirken kann (also mindestens mehrere Monate diszipliniert dabei sind) und auch eine entsprechende Forumsaktivität haben, sind in meinen Augen schon vertieft und interessiert genug, um sich mit den Messungen mehr auseinanderzusetzen als ein x-beliebiger Umfragen-/Studienteilnehmer.

Grüße
BuckBall
 

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