• Willkommen auf PE-Community.eu! Bitte melde Dich an oder registriere Dich um alle Inhalte sehen und aktiv am Forum teilnehmen zu können. Die Mitgliedschaft auf PE-Community.eu ist natürlich kostenlos!

Wiedereinstieg nach/mit Verzweiflung (1 Betrachter)

KraMar

PEC-Neuling
Themenstarter
Registriert
23.11.2025
Themen
1
Beiträge
2
Reaktionen
7
Punkte
2
PE-Aktivität
Einsteiger
PE-Startjahr
2022
Körpergröße
180 cm
Körpergewicht
80 Kg
BPEL
15,0 cm
NBPEL
12,0 cm
BPFSL
15,8 cm
EG (Base)
13,0 cm
EG (Mid)
12,0 cm
EG (Top)
11,0 cm
Hi zusammen,

ich habe vor einigen Jahren (2016) mit PE angefangen. Dabei klassisches Stretching und Jelquing betrieben. Kann mich leider nicht mehr genau erinnern wie die genaue Routine aussah.
Aufgewärmt, 10min Jelquing, dann masturbiert für die gefolgten 10min Stretchen. Das waren die groben Punkte an die ich mich erinnern kann. ICh hatte keinen großen Plan, mich nur grob informiert und losgelegt.
Dies habe ich knapp einen Monat durchgezogen. Meiner Frau ist dabei aufgefallen, dass sich mein bestes Stück etwas dicker angefühlt hat, als wir nach längerer räumlicher Trennung wieder miteinander schlafen konnten. Wahrscheinlich war es bei ihr nur Einbildung, da knapp ein Monat zwischen dem GV lag.

Auf Grund weiterer Umstände konnte ich das Training nicht fortsetzen und habe es bis 2022 komplett aus den Augen verloren.
In 2022 habe ich mit dem hier verlinkten Einsteigertraining angefangen und dies auch fast 1 Jahr durchgezogen.
Jeden ON-Tag 15min Rotlichtlampe zum Aufwärmen, 10min stretchen in alle Richtungen, 5min Rotlichtlampe, darauf 10min Jelquing. Dann wieder 5min Rotlichtlampe bei Beckenbodenübungen.

Das große Problem ist, dass ich auch nach 10 Monaten 5on/2off-Training keinerlei Veränderungen feststellen konnte, weder in der Dicke, noch in der Länge.
Jetzt könnte man es auf Messfehler oder -toleranzen schieben, aber da ich alle 2 Wochen Freitags (letzter Tag ON) und Sonntag (zweiter Tag OFF) 3x pro Tag (morgens/mittags/abends) gemessen habe, an der gleichen Position am Türrahmen, schließe ich Toleranzen und Messfehler aus.
Selbst wenn ich falsch gemessen hätte, wären gegen Ende hin wahrscheinlich +5mm erkennbar gewesen. Leider hat sich nichts verändert. Ich habe Anfang 2022 mit 12cm NBPEL gestartet und Ende 2022 damit aufgehört. Dazwischen war ich immer wieder mal bei ~11,5cm, aber die 12cm habe ich nie überschritten.
Von der Intensität habe ich beim Stretchen schon etwas Zug drauf gegeben. Mal getestet ab wann es leicht wehtut, danach bin ich dann immer etwas drunter geblieben, sodass es sich nach Stretching anfühlt, aber nicht weh tut.
Beim Jelquing habe ich schon auch spürbar Druck drauf gegeben, aber ohne zu testen wann es weh tut oder sich nicht mehr gut anfühlt, also immer im Wohlfühlbereich bewegt mit spürbarem Druck. Dabei lag die Errektion immer zwischen 50-100%. Konnte es nie richtig einschätzen, ob es nun 60, 70, 80, oder 90% sind. Eher nur nicht mehr steif oder eben steif.
Wahrscheinlich ist das bei einem Blutpenis auch schwieriger zu kontrollieren. Bei mir ging es bei kleinsten Berührungen schon immer gleich auf die 100%, trotz längerer Eingewöhnungsphase und versuchter Abhärtung.

Da das Ergebnis enttäuschend war, hatte ich keine Lust mehr und habe mit dem Training aufgehört.

Vor kurzem kam mir da Thema Extender wieder in den Sinn. Da ich nun viel Homeoffice machen kann, hätte ich es nochmals gewagt, allerdings mit Tools statt dem manuellen Training.
Ich KÖNNTE somit von der Zeit her jeden Tag jegliche Gerätschaften über mehrere Stunden nutzen, ohne dass es mich einschränken oder jemandem auffallen würde.
Tools wären mir eh lieber, da das manuelle Training schon viel Zeit gefressen hat.

Wie sinnvoll haltet ihr den Einsatz von Geräten bei einem Wiedereinsteiger mit Mitte 30?
Oder wäre auch das sinnlos, wenn das manuelle Training schon nicht funktioniert hat?
Hätte mir sonst einen Phallosan Forte sowie eine Penispumpe zugelegt, mal sachte angefangen und die Dauer/Zugkraft nach ein paar Monaten gesteigert, je nach Situation und Empfehlung/Anleitung.
Hierzu muss ich mich noch genauer einlesen, sollte ich das Ganze wieder starten.
Bei den Penispumpen habe ich eher noch Bedenken wegen dem Vakuum, dass ein Kolben kaputt geht und mich verletzt. Vor allem, da ja auch einige von Aliexpress empfohlen werden und ich dem ganzen noch nicht so ganz traue.
 
Grüß dich.

Ich kann von mir berichten, da deine Geschichte zumindest in Teilen meiner ähnelt. Ich hatte damals auch intensiv was gemacht (2008), bißchen was gegaint und dann wieder komplett über Jahre aufgehört.

Nun seit ca. einem Jahr wieder am start mit etwas Pause von 10 Wochen. Ich kann aus meiner Erfahrung heraus sagen:

- weniger Messen / konstant trainieren
- 5on / 2 off
- nur manuelle stretches und jelqen für die ersten 3 Monate
- danach das Programm erweitern
- Extender habe ich keinen, jedoch eine von dir erwähnte Pumpe von AliExpress: funktioniert einwandfrei und macht viel Spaß

das aller wichtigste ist wirklich Durchhaltevermögen und konstantes Training. Klar ist immer mal wieder ein Tag dabei, wo für Training nicht viel oder nur wenig geht. Aber am nächsten Tag musst du wieder da sein. Das ist das Geheimnis. Messen dann erst wieder Ende Februar / Anfang März. Ich bin davon überzeugt, dass du bis dahin was gegaint hast. Wie viel, hängst von deiner Disziplin ab.

Viel Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @KraMar und willkommen im Forum.

Ich vermute das bei deinen ersten Versuchen sowohl Zeit als auch Intensität nicht ausreichend waren, um Veränderungen zu erzeugen. Bitte unbedingt den BPEL Wert als Grundlage für Messungen nehmen - NBPEL ist zu ungenau. Erfasst hast du die Werte bereits alle, sehr gut.

Ich an deiner Stelle würde den Wiedereinstieg wagen. Die Chancen stehen gut das noch einiges geht. Insbesondere durch deine Homeoffice Möglichkeiten und die daraus resultierende Umsetzbarkeit des Trainings. Geräte bieten sich da absolut an, wie du bereits richtig gesagt hast.

Du könntest dich die erste Zeit auf den BPFSL Wert konzentrieren. Dieser ist die Grundlage für BPEL Gains und sollte mindestens 1,5cm über dem BPEL liegen. Besser 2-2,5cm.

Geeignet dafür sind High Intension Extender wie beispielsweise der HOG. Such mal dazu im Forum, du wirst einiges dazu finden. Alternativ wäre auch der Phallosan möglich, aber dieser nutzt deutlich weniger Kraft und müsste länger getragen werden. Der HOG oder ähnliche Extender mit hoher Zugkraft entsprechend viel weniger. Entscheide dich aufjedenfall für den Anfang für eine Vakuum Lösung - wie beim Phallo mit der Glocke. Diese Lösungen sind praktikabel und Nutzerfreundlich. Außerdem kannst du, wenn du Vakuum als Befestigung hast, auch Vakuum Hanging machen. Ebenfalls eine gute Art den BPFSL zu erhöhen.

Zusammengefasst:
- High Intension Extender (bsp. HOG)
- Hangen mit Vakuum Befestigung
- klassisch Phallosan

Du kannst das ergänzen durch 15-20 Minuten Jelqen um die Schwellkörper direkt mit aufzubauen.

Sobald deine Differenz zwischen BPEL und BPFSL größer als 1,5cm ist kannst du dann den Schwerpunkt verändern und die Stretchübungen zeitlich reduzieren oder streichen, dafür die Schwellkörperübungen zeitlich ausbauen. In diesem Moment würde auch eine Pumpe eventuell Sinn machen, ist aber mMn kein muss!

Letztlich, sofern du viel Zeit und Lust hast, könntest du auch beides gleichzeitig versuchen. Allerdings wären das dann sicher 60 Minuten Stretchen mit High Intension Geräten (Extender oder Hangen) bzw. 3-4 Stunden Phallosan klassisch (wäre nicht mein Favorit) und dazu 30-45 Minuten Schwellkörperübungen. Das wäre eine ziemliche Belastung - zeitlich und auch fürs Gewebe.

Daher meine Empfehlung: erstmal Fokus auf BPFSL bis zum Zielwert, danach Fokus auf Schwellkörperübungen.

Grüße
 
Danke dir für die Hinweise.

@Captn_Pimmelberger
Was würde weniger messen bezwecken? Anfangs habe ich es wirklich erst nach einigen Monaten gemacht, so wie es auch an mehreren Stellen empfohlen wurde. Zu Beginn an mehreren Tagen zu unterschiedlichen Tageszeiten messen an einer festen Position und daraus den Durchschnitt bzw. den Maximalwert bestimmen. Dann trainieren für ein paar Monate und dann wieder messen, am besten an den OFF-Tagen. So habe ich gestartet.
Da ich bei manchen Beiträgen dann gelesen habe, dass die meisten Leute innerhalb der ersten 3 Monate schon messbare Fortschritte machen und man besser mehrmals messen sollte für einen Durchschnitt, habe ich es auf alle 2 Wochen angepasst und beibehalten, in der Hoffnung keinen Messfehler gemacht zu haben oder ob ich Tendenzen erkennen kann.

Trainiert habe ich auch konstant. Ich hatte in dem gesamten Jahr eine Woche Urlaub, in der ich im Bad nur 5min Stretchen und 5min Jelquen durchgeführt habe und zwei Wochen in der ich nicht trainiert habe, da ich mit Corona zu kämpfen hatte.
Im restlichen Jahr konnte ich mich voll auf das Training konzentrieren. Direkt nach der Arbeit, Laptop weggepackt, alles vorbereitet und losgelegt.
Hatte auch mit dem Smartphone immer einen Timer parat. Stretchen nach links 20sec, 10sec Pause, 20sec nach unten, 10sec Pause, 20sec nach rechts, 10sec Pause, usw., also alle 9 Richtung für je 20sec stretchen, mehrere Runden. Ich habe den Timer sogar immer noch in der App, 15min00sec Work, 06min50sec Rest.

Da viele wie du die ersten 3 Punkte empfehlen, habe ich mich auch strikt daran gehalten und leider keinerlei positive Veränderungen erzielen können.
Warum sollte sich jetzt was ändern, wenn ich das wieder so mache?
Ich war schon recht traurig und verzweifelt, da ich wirklich jeden Tag mehr als 1h damit verbracht habe, es aber zu keinerlei Zuwachs kam.
Man soll sich ja nicht mit anderen Vergleichen, aber wenn alle Nutzer (deren Beiträge ich angeklickt habe) innerhalb der ersten 3 Monate Fortschritte machen konnten, ich aber nach 6 Monaten immer noch nichts erreicht habe, dann wird man leicht skeptisch. Trainiert man falsch? Funktioniert das bei einem nicht? Ist das doch bloß ein Scam? Dann habe ich das noch ein weiteres halbes Jahr weitergemacht, konnte aber immer noch keine Veränderungen feststellen. Für mich hat es so leider nicht funktioniert. Und ich denke nach einem Jahr kann man dann schon ein Fazit ziehen. Wahrscheinlich hätte sich auch nichts getan, wenn ich bis jetzt auf diese Weise weitertrainiert hätte. Eventuell wäre mein Penis dann so abgehärtet, dass er auf keinerlei Reize von Stretching und Jelqing mehr reagieren würde.


@Lampe
Da ich ja wieder komplett von vorne anfange, wäre da der HOG mit seiner Intensität wirklich sinnvoll?
Ich kann mich noch wage daran erinnern, als ich in 2022 damit angefangen habe, dass man sachte und mit wenig Intensität starten sollte, da sich sonst hinten hinaus nicht mehr viel machen lässt. Das Gewebe hätte sich sonst an die Intensität gewöhnt oder so, ich bekomme es leider nicht mehr ganz zusammen.
Wenn ich kleine Erfolgserlebnisse habe, dann habe ich auch kein Problem damit, dass es sich über mehre Jahre hinweg streckt. PE ist ja eh kein Sprint, sondern ein Run auf lange Zeit.
Ich möchte nur nicht nach einem Jahr schon am Ende angekommen sein, an dem nichts mehr geht, da ich zu früh zu intensiv begonnen habe und somit keine weiteren Zuwächse mehr möglich sind.

Wahrscheinlich habe ich zu wenig Intensität beim Training angewendet. Aber was ist die richtige Intensität?
Wie es in der Anleitung steht, oben am Schaft packen und z.b. in eine Richtung ziehen, bis keine sichtbare Veränderung durchs ziehen mehr entsteht. Und dann noch ein Stückchen weiter, also etwas mehr an Intensität. Das war meine Herangehensweise. Noch etwas mehr, dann tat es schon leicht weh.

An sich möchte ich gerne das Risiko für Verletzungen und Stagnation gering halten und vor allem mal positive Erfahrungen machen, indem sich mal an der Länge messbare Fortschritte zeigen.
 
Wenn dir der HOG zu intensiv ist, wird es wohl auf einen Gurtextender rauslaufen.

Was ich bei dir noch als sehr sinnvoll erachten würde, ist eine Strain-Messung. Wenn du über 2% liegst, sollte das Training effektiv sein.

Ich finde es auch merkwürdig, dass du keine Fortschritte erzielt hast, aber um mal einen Schuss ins Blaue zu wagen: vielleicht zählst du zu den Männern mit 3 Lagen Tunica. Die meisten haben 2, manche eine oder drei. Das macht natürlich einen Unterschied beim Training.
 
Der HOG extender kann bis zu 20 Pfund Last bringen, aber man kann natürlich auch deutlich weniger Zugstärke einstellen. Theoretisch reicht für den Start auch so ein zehn Euro Extender von Amazon beziehungsweise AliExpress. Dazu würde ich einfach ein Infrarot Pad nehmen, dass du dir um den Schaft wickeln kannst. Am günstigsten bekommst du alles bei AliExpress.
Wichtig sind die BP-Werte, weil die am ehesten Fehler beim Messen ausgrenzen können.
Vergiss den überteuerten Phallosan oder PeniMaster.
 

Deine Strechzeiten werden hier das Problem gewesen sein. Du solltest die strechzeit deutlich erhöhen. Ich ziehe derzeit 4 Minuten pro Einheit in alle Richtungen. Bin so ca. 30 Minuten damit beschäftigt .

Danach wird 15 Minuten gepumpt.
 

Aktive Benutzer in diesem Thema

Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…