Danke dir für die Hinweise.
@Captn_Pimmelberger
Was würde weniger messen bezwecken? Anfangs habe ich es wirklich erst nach einigen Monaten gemacht, so wie es auch an mehreren Stellen empfohlen wurde. Zu Beginn an mehreren Tagen zu unterschiedlichen Tageszeiten messen an einer festen Position und daraus den Durchschnitt bzw. den Maximalwert bestimmen. Dann trainieren für ein paar Monate und dann wieder messen, am besten an den OFF-Tagen. So habe ich gestartet.
Da ich bei manchen Beiträgen dann gelesen habe, dass die meisten Leute innerhalb der ersten 3 Monate schon messbare Fortschritte machen und man besser mehrmals messen sollte für einen Durchschnitt, habe ich es auf alle 2 Wochen angepasst und beibehalten, in der Hoffnung keinen Messfehler gemacht zu haben oder ob ich Tendenzen erkennen kann.
Trainiert habe ich auch konstant. Ich hatte in dem gesamten Jahr eine Woche Urlaub, in der ich im Bad nur 5min Stretchen und 5min Jelquen durchgeführt habe und zwei Wochen in der ich nicht trainiert habe, da ich mit Corona zu kämpfen hatte.
Im restlichen Jahr konnte ich mich voll auf das Training konzentrieren. Direkt nach der Arbeit, Laptop weggepackt, alles vorbereitet und losgelegt.
Hatte auch mit dem Smartphone immer einen Timer parat. Stretchen nach links 20sec, 10sec Pause, 20sec nach unten, 10sec Pause, 20sec nach rechts, 10sec Pause, usw., also alle 9 Richtung für je 20sec stretchen, mehrere Runden. Ich habe den Timer sogar immer noch in der App, 15min00sec Work, 06min50sec Rest.
Da viele wie du die ersten 3 Punkte empfehlen, habe ich mich auch strikt daran gehalten und leider keinerlei positive Veränderungen erzielen können.
Warum sollte sich jetzt was ändern, wenn ich das wieder so mache?
Ich war schon recht traurig und verzweifelt, da ich wirklich jeden Tag mehr als 1h damit verbracht habe, es aber zu keinerlei Zuwachs kam.
Man soll sich ja nicht mit anderen Vergleichen, aber wenn alle Nutzer (deren Beiträge ich angeklickt habe) innerhalb der ersten 3 Monate Fortschritte machen konnten, ich aber nach 6 Monaten immer noch nichts erreicht habe, dann wird man leicht skeptisch. Trainiert man falsch? Funktioniert das bei einem nicht? Ist das doch bloß ein Scam? Dann habe ich das noch ein weiteres halbes Jahr weitergemacht, konnte aber immer noch keine Veränderungen feststellen. Für mich hat es so leider nicht funktioniert. Und ich denke nach einem Jahr kann man dann schon ein Fazit ziehen. Wahrscheinlich hätte sich auch nichts getan, wenn ich bis jetzt auf diese Weise weitertrainiert hätte. Eventuell wäre mein Penis dann so abgehärtet, dass er auf keinerlei Reize von Stretching und Jelqing mehr reagieren würde.
@Lampe
Da ich ja wieder komplett von vorne anfange, wäre da der HOG mit seiner Intensität wirklich sinnvoll?
Ich kann mich noch wage daran erinnern, als ich in 2022 damit angefangen habe, dass man sachte und mit wenig Intensität starten sollte, da sich sonst hinten hinaus nicht mehr viel machen lässt. Das Gewebe hätte sich sonst an die Intensität gewöhnt oder so, ich bekomme es leider nicht mehr ganz zusammen.
Wenn ich kleine Erfolgserlebnisse habe, dann habe ich auch kein Problem damit, dass es sich über mehre Jahre hinweg streckt. PE ist ja eh kein Sprint, sondern ein Run auf lange Zeit.
Ich möchte nur nicht nach einem Jahr schon am Ende angekommen sein, an dem nichts mehr geht, da ich zu früh zu intensiv begonnen habe und somit keine weiteren Zuwächse mehr möglich sind.
Wahrscheinlich habe ich zu wenig Intensität beim Training angewendet. Aber was ist die richtige Intensität?
Wie es in der Anleitung steht, oben am Schaft packen und z.b. in eine Richtung ziehen, bis keine sichtbare Veränderung durchs ziehen mehr entsteht. Und dann noch ein Stückchen weiter, also etwas mehr an Intensität. Das war meine Herangehensweise. Noch etwas mehr, dann tat es schon leicht weh.
An sich möchte ich gerne das Risiko für Verletzungen und Stagnation gering halten und vor allem mal positive Erfahrungen machen, indem sich mal an der Länge messbare Fortschritte zeigen.