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Vasektomie Erfahrungen (2 Betrachter)

Leider doch normal, bei dieser OP-Methode. Des Rätsel Lösung sind die Nerven, die dabei miteingenäht und somit verwachen sind, die dieses Schmerzgefühl auslösen.
Normalerweise werden die durchtrennten Enden gegenteilig im Gewebe versteckt und dann wird zugenäht. Sicher, dass da nix schief gegangen ist? Ich mein, die Samenleiter selbst haben keine Nerven? Jedenfalls habe ich nur etwas bei der OP gemerkt, als der Samenleiter rausgezogen wurde. Und das merkt man ja nicht an der Stelle, wo der Chirurg einhakt, sondern in den Hoden selbst weil die Samenleiter für den Eingriff rausgezogen und kurzzeitig gespannt werden.
 
Normalerweise werden die durchtrennten Enden gegenteilig im Gewebe versteckt
Das scheint mir die heutige Methode zu sein! Damals, so wurde es mir erklärt, wurden die Enden nur umgeklappt und dann vernäht.
und dann wird zugenäht. Sicher, dass da nix schief gegangen ist?
Nö, absolut nicht! Nur, was will man da nach so langer Zeit noch repariern? Mit den Folgen daraus, ne, ganz bestimmt nicht. So weiß ich was ich hab und muß nicht befürchten, schlimmeres ertragen zu müssen.
Ich mein, die Samenleiter selbst haben keine Nerven?
Keine Ahnung, bin ja nicht medizinisch so versiert. Tatsache ist nur, auch wenn es keinen direkten Zusammenhang dazu gibt, bin ich mit einer sogenannten PnP (Nervenentzündung in den Extremitäten, hauptsächlich Fpße unde Beine) "gesegnet" worden, wo eine SChmerzübertragung ins Gehirn überdimensioniert an kommt. Bei der einfachen Blutabnahme "sticht" es im Kopf wie verrückt, was eindeutig die Folge der PnP ist. Deshalb ja die Weigerung oben, da noch einmal rumfummeln zu lassen.
 
Ah ok, das erklärt einiges. Schade, dass es bei dir so ist.
 
Ah ok, das erklärt einiges. Schade, dass es bei dir so ist.
Jo, da kannst halt nichts dran machen! Deshalb heißt es ja für mich, das beste daraus zu machen. Lebensfreude, danach sinne ich und nicht an Rückerinnerung, die einem das Leben nur schwer machen. Davon kommen genug auf, wenn ich mich hier auf dieser Plattform rumschaue. Keinen Bock mehr auf Negatives, was absolut in die Tonne gehört, auf zu neuen Ufern!:teufel_zwinker:
 
Davon kommen genug auf, wenn ich mich hier auf dieser Plattform rumschaue.
Ach, hier ist doch ganz chillig. Hier gehen ja alle miteinander so um, wie es sich gehört. Ohne Vorbehalte.
Auf negatives hab ich auch keinen bock mehr, lässt sich manchmal aber nicht ganz verhindern.
 
Ach, hier ist doch ganz chillig. Hier gehen ja alle miteinander so um, wie es sich gehört. Ohne Vorbehalte.
Da habe ich mich wohl sehr mißverständlich ausgedrückt. Es bezog sich nicht auf diese Plattform, das Negative, sondern das es mir erst durch diese Plattform bewußt wird, was früher bei mir so abgelaufen war. Bewußt habe ich mich allerdings nicht konkret ausgedrückt, da es sehr unfangreich ist. Hoffe alle Mißverständnisse ausgeräumt zu haben.
 
Daß ist ganz wichtig und kann nicht oft genug auch betont werden, daß sich sicher sein, keine Kinder mehr zeugen zu wollen! Denn u.a. hängt auch davon die seelische Gesundheit in der Zukunft, also nch Jahre später nach dem Eingriff, ab. Bereut habe ich den Eingriff nie, wenn man mal von einer kleinen Nebenwirkung absieht, damals Vernatwortung übernommen zu haben, Kinder zu zeugen. Von daher sehe ich es für Hetero-Männer quasi auch als Pflicht an, sich ernsthaft mit dieser Verhütungsmethode auseinander zu setzen, und Verhütung nicht nur den Frauen zu überlassen.
Kann ich nur unterschreiben! Verhütung ist auch zu mindestens 50% Männeraufgabe. Immer weniger Frauen nehmen die Pille, da die Nebenwirkungen relativ stark sind und Hormone nicht ohne sind. Kondom ist für den Mann auch nicht auf Dauer so eine glückliche Lösung. Mann will sich ja ganz spüren und nicht durch eine Tüte. Deswegen werde ich auch eine Vasektomie machen. Sobald die Corona-Lage besser wird. Bin halt noch am überlegen ob scalpell oder nonscalpell. Aber das sichere Gefühl und einfach ohne Tüte loslegen, ist einfach verlockend. Außerdem bin ich mir sehr sicher, dass die Familienplanung abgeschlossen ist, für meine Perle ebenso.
 
Scalpell oder No Scalpell ist eigentlich egal. Beide Methoden sind sicher. Ich habe es mit der normalen Scalpell Methode vor 6 Jahren machen lassen und keinerlei Nebenwirkungen. Die Schnitte sind nicht mehr sichtbar und ich hatte danach auch kaum Schmerzen. Ich habe auch keinen Berührungsschmerz.
Aber man muss ich bewusst sein, dass es eine OP ist und dabei auch etwas schief gehen kann.
Ich rate zu spezialisierten Urologen zu gehen, die so etwas nicht einmal im Quartal machen.
Was man nicht unterschätzen sollte ist die Kopfsache. Wenn man zweifelt, ob man es machen soll, dann sollte man es lassen. Im internet gibt es auch Foren in denen Horrorgeschichten zur Vasektomie verbreitet werden. Als ich dort über meine posiitv verlaufene OP gepostet habe bin ich regelrecht angefeindet worden.
Die Methode ist übrigens zu 100% safe was Verhütung angeht. Durch ein Spermiogramm nach 6 Wochen wird das kontrolliert. Das danach nochmals etwas zufällig zusammenwächst ist fast ausgeschlossen.
 
Das danach nochmals etwas zufällig zusammenwächst ist fast ausgeschlossen.
Das zusammenwachsen kommt häufiger vor, als man denkt. Aber daß ist ja auch nicht daß Problem! Die Durchgängigkeit des Samenleiters ist damit ja noch lange nicht vorhanden. Und nur darauf kommt es ja an!
 
Meine Vasektomie (zusammen mit einer Frenulotomie) ist gut 10 Jahre her.
Auch bei mir lief die Op sehr gut und zügig ab, geschätzt 20min. Schmerzen dabei (unter örtlicher Betäubung) hatte ich keine, nur merkt man wenn der Urologe die Samenstränge herauszieht, um sie zu durchtrennen, Ist aber eben ein Zuggefühl, kein Schmerz. Meine Einschnitte (je 1 cm) sieht man auch nicht mehr.
Nach der Op hatte ich keinerlei Probleme. Ich habe jedoch einen Kollegen, der hatte so für zwei Wochen danach leichte Schmerzen, ist wohl individuell unterschiedlich.
Und ich kann bestätigen, dass es ein absolut geiles Gefühl (für Mann und Frau!) ist, sich keine Gedanken um Verhütung machen zu müssen. Das Sperma ist, wie von vielen schon beschrieben, wie vorher, man sieht keinen Unterschied.

Kann es guten Gewissens jedem, der mit Familienplanung abgeschlossen hat, nur empfehlen!
 
Jetzt habe ich endlich einen Termin zum Vorgespräch für den Eingriff vereinbart. Habe mich bei einem guten Urologen mit der non-scalpel Methode entschieden. Das wird mein erster Besuch bei einem Urlologen.
 
Hi, also bei mir und einem Kollegen war der Eingriff auch unkompliziert allerdings haben wir schon mehrere Jahre zu kämpfen gehabt mit Hoden verdrehen etc. Bei der jährlichen Prostata Untersuchung meinte der Arzt das wäre normal da Gewebe nicht mehr wie früher da ist. Also bei mir durchgeschnitten und Enden abgebunden. Vll nur abbinden eher zu empfehlen... Mittlerweile (6 Jahre her) ist es seltener... aber so ein verdrehter Hoden kann paar Tage einen in die Knie zwingen.
 
Hi, also bei mir und einem Kollegen war der Eingriff auch unkompliziert allerdings haben wir schon mehrere Jahre zu kämpfen gehabt mit Hoden verdrehen etc. Bei der jährlichen Prostata Untersuchung meinte der Arzt das wäre normal da Gewebe nicht mehr wie früher da ist. Also bei mir durchgeschnitten und Enden abgebunden. Vll nur abbinden eher zu empfehlen... Mittlerweile (6 Jahre her) ist es seltener... aber so ein verdrehter Hoden kann paar Tage einen in die Knie zwingen.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, habt ihr schon vor dem Eingriff mit Hoden verdrehen zu kämpfen gehabt?
 
Ist aber schon merkwürdig, mit dem verdrehen der Hoden nach einer Vasektomie. Und das bei zwei nicht verwandten Männern. Offen gestanden habe ich von diesem Zusammenhang noch nie etwas gehört. Verwundert mich deshalb ja auch ganz, da ich auch danach nie wirklich schonend mit meinen Hoden umgegangen bin. Von einer Verdrehung meiner Hoden habe ich danach nie etwas gespürt, obwohl sie allen Grund gehabt hätten.:banghead: Meiner Meinung nach müssen da "Vorschwächen" vor der OP vorliegen, daß es dazu kommt. Aber ich bin ja nur Laie und kein Mediziner.
 
Nein ich war in Koblenz er in Bitburg bei ihm wurde bei einer Leistenbruch op die Samenstränge getrennt. (Wesentlich günstiger) Mein Arzt in Koblenz war doch sehr ordentlich wie oben beschrieben. Aber... Mein Urologe meinte er kennt solche Folgen von den OP's wären Dokumentiert. Als ich das machen ließ war ich 33 mein Kollege 52. Denke es gibt anatomische Gegebenheiten die bei der Trennung berücksichtigt werden sollten. Aber ich würde definitiv raten nur abzudrücken. Alles nur aus meiner Erfahrung heraus! Ich bin kein Mediziner habe aber das bei mir und beim Kollegen erlebt ohne das er von meinem Leiden wusste. Ich dachte lange ich Spinne oder bin einfach nur ne Mimose... :sorry:
 
Achso aber.... raten kann ichs jedem !!! Definitiv !!!Sex ist gerade wenn man keine Beziehung hat wesentlich lockerer!
 

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