Hintergrund
Die JAI-Stretches wurden im Jahre 2002 von einem US-amerikanischen PE‘ler entwickelt, der die Anwendung von klassischem Stretching mit einem bestimten Atemrhythmus und der Entspannung des Beckenbodens verbunden hat. Die Kurzform JAI steht dabei für Johan’s-Active-Isolated-Stretches. Die Grundlagen der Übung wurden damals aus dem regulären Fitnesstraining abgeleitet, insofern auch dort Entspannung zu erhöhter Dehnbarkeit führt.
Die Besonderheit der Übung ist somit die hohe Ausdehnung des Penis durch einen kurzzeitig erhöhten Zug bei gleichzeitiger Kontrolle der Atmung und Entspannung des Beckenbodens. Die vergleichsweise ruckartige Ausführung der JAI-Stretches birgt derweil ein höheres Risiko als das klassische Stretching, weshalb sie mit hinreichender Umsicht ausgeführt werden sollten, um Verletzungen zu vermeiden.
Ausführung
Die Übung setzt einen vollkommen schlaffen und aufgewärmten Penis voraus, um das Verletzungsrisiko so gering wie möglich zu halten und die Zugkräfte möglichst ungehindert auf die Tunica wirken zu lassen. Die JAI-Stretches können wahlweise im Stehen, Sitzen oder Liegen ausgeführt werden. Das Vorhandensein oder Fehlen...