Hallo zusammen,
ja der Abstract (Kurzfassung) ergibt nicht gerade viele Details. Da aber der durchschnittliche PEler ein fitnessstudiobesuchender Student ist
findet sich vielleicht jemand hier im Forum, dessen Unibibliothek Zugang dieser Studie hat. Die Bibliotheken kaufen ja den Zugang zu ganzen Zeitschriften (in diesem würde die Zeitschrift "BJU International" und zwar Volume 106, Issue 8, Seiten 1178–1180 vom October 2010 benötigt), nicht zu den einzelnen Studien. Vielleicht kann derjenige dann etwas mehr zur Studie verraten. Alternativ kann man auch einen der Autoren anmailen, wenn einen das Thema sehr interessiert und die schicken normalerweise sehr gerne ein pdf.
Hm klingt für mich verlockend das ganze zu probieren , da ich leider auch so eine Krümmung habe und die gerne mal "bearbeiten" wollte.
Ist, denke ich, aber auch ein Unterschied, ob es angeboren ist. Dann ist die Tunice eben auf einer Seite kürzer (so wie oft ein Bein wenige mm kürzer ist, etc.) oder erst später entstanden (IPP, "Entzündungen", sog. "Plaques", weiches Gewebe im Penis). Ich meine aber auch, dass meine leichte Krümmung durch PE über ein Jahr weniger geworden ist.
Natürlich wissen wir vieles aus der Studie nicht, womit die Erfolge verbunden sein könnten. Einige Ansätze:
- Was bezeichnen die überhaupt als Erfolg? Wieviel Grad Begradigung bei welcher Ausgangslage? Wieviel Verlängerung?
- Funktioniert das nur bei IPP Krümmungen mit weichen "Plaques" oder auch bei angeborenen Krümmungen
- Funktioniert das mit allen Pumpen oder muss der Zylinder besonders eng sein? Die verwandte Pumpe ist eine sauteuere medizinische:
Onlineshop- Medizintechnik Heise . Soweit ich erkenne keine Druckanzeige, und mir unbekanntes Zubehör, u.a. anscheind Stauringe o.ä. Ich denke diese Pumpe ist etwas anders als unsere und wird ja auch bei Erektionsstörungen eingesetzt, etwas was ich mir bei meiner "normalen" nicht vorstellen kann. Bin aber kein Pumpenexperte.
- Welche Unterdrücke wurden verwandt? Wurden Stauhilfen eingesetzt? Beides Punkte die das ganze enorm stark und auch risikoreich machen können.
Auf jeden Fall finde ich gut, dass hier zumindest etwas vorliegt, wo sich Jemand den Einfluss von Vakuumpumpen auf das Penisgewebe empirisch angekuckt hat.