Ich halte Pegida für einen armen Haufen, der von ekelhaften Menschen angeführt wird. Dort werden Muslime unterschwellig als das Böse der westlichen Welt dargestellt, die den Einheimischenangeblich Arbeit und Geld wegnehmen, weil sie es in unserer florierenden Wirtschaft so schön haben. Ungeachtet davon, dass hier Moslem mit Asylant gleichgestellt wird, wird vergessen weswegen diese Menschen überhaupt aus ihrer Heimat fliehen mussten. Die Anführer der Bewegung treiben einen ungebildeten und (zu Recht) wütenden (weil von der Regierung unbeachtenden) Mob vor sich her und treiben einen Keil in unsere Gesellschaft. Es werden Ängste geschürrt, die Bild treibt es dann mit unnötigen Artikeln auch noch auf einen Höhepunkt, sodass immer mehr Menschen der Angst vor der Außenwelt ausgesetzt werden. Nach meinem Gefühl sind die meisten Anhänger von Pegida zu ungebildet um zu verstehen, dass sie einer Hass- und Kriegsorganisation hinterherrennen von der sie eigentlich denken, den Frieden für "ihr Volk" zu erfahren. Es haben leider schon zu viele Kriege durch Stereotypisierung und naturdeterministische Erklärungen angefangen, das darf nicht wieder passieren. Da ich mich mit diesem Thema durschnittlich mehrere Stunden am Tag befasse, könnte ich jetzt noch einiges mehr schreiben - ich denke nur das hier nicht der geeignete Platz für einen Roman über dieses Thema ist.
Welches Essen kochst du dir am liebsten?