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Schwuler PE-ler (5 Betrachter)

Letzlich gibt es so viele Dinge, die einen Mann attraktiv machen. Es auf irgendwelche Messgrössen zu reduzieren wird keinem gerecht.
Ist bei Frauen sicher ähnlich.
nicht zuletzt gibt es auch in den verschiedensten Größenkategorien schöne und weniger schöne Schwänze
 
Kann es sein, dass manche Männer wirklich einen kleineren Kerl wollen? Ich hab schon wieder zwei Anfragen von Männern, die einen Kopf größer sind als ich :eek:

Allmählich beobachte ich eine verdächtige Inzidenz.
 
Hallo @Apfelsaft ,

Das gibt es genau so überall, auch in der Hetero-Szene.
Man (Frau) such einen Partner, bei dem nan sich unterstellen kann und sicher fühlt. ist wohl auch ein wenig Unsicherheit.

Von der anderen Seite aus betrachtet ist es doch angenehm, wenn sich jemand unterstellen kann. Wenn es regnet hält der "stärkere" den Regenschirm für beide.
 
Kann es sein, dass manche Männer wirklich einen kleineren Kerl wollen? Ich hab schon wieder zwei Anfragen von Männern, die einen Kopf größer sind als ich :eek:

Allmählich beobachte ich eine verdächtige Inzidenz.
Hm... könnte aber auch einfach daran liegen, dass viele Männer einfach nur größer sind als Du.
 
Omg...ich bin auf PlanetRomeo über einen Arbeitskollegen gestolpert. Das ist echt schräg.

Objektiv ist ja nichts dabei. Aber trotzdem schäme ich mich sehr bei dem Gedanken, dass er mich jetzt auf seiner Besucher-Liste hat.
 
Aber trotzdem schäme ich mich sehr bei dem Gedanken, dass er mich jetzt auf seiner Besucher-Liste hat.
Du schämst Dich also dafür, dass ER weiß, dass DU weißt, dass er schwul ist??? Ist das nicht ein Bissl absurd?
 
Hab auch schon Kollegen dort gesehen mit ihrer „Austattung“.
Find es eher komisch zu wissen auf was die dann stehen und so.
Vorallem wenn ich die Person nicht gerade sympathisch/attraktiv finde will ich das nicht wissen. (Kopfkino und so)
 
Du schämst Dich also dafür, dass ER weiß, dass DU weißt, dass er schwul ist??? Ist das nicht ein Bissl absurd?
Ja, vermutlich schon :D

Scham entsteht willkürlich, ohne Eigenkontrolle. Aber objektiv ist es natürlich egal.
 
Hab auch schon Kollegen dort gesehen mit ihrer „Austattung“.
Find es eher komisch zu wissen auf was die dann stehen und so.
Vorallem wenn ich die Person nicht gerade sympathisch/attraktiv finde will ich das nicht wissen. (Kopfkino und so)
Sexualität ist vielseitig. Vorlieben oder gar Fetische auch.
Und so lange niemand bedrängt oder zu etwas gezwungen wird, was er nicht möchte, ist alles ok.
Du musst es Dir ja nicht vorstellen…
 
Sexualität ist vielseitig. Vorlieben oder gar Fetische auch.
Und so lange niemand bedrängt oder zu etwas gezwungen wird, was er nicht möchte, ist alles ok.
Du musst es Dir ja nicht vorstellen…
Da hast du sicherlich recht
Aber von manchen Personen will man einfach nicht wissen was sie treiben.
 
Wenn ich Bekannte auf solchen Plattformen gesehen habe, habe ich sie bisher immer angeschrieben in der Art: „Na, auch hier? ;) “ In der Regel hat sich daraus ein nettes Gespräch entwickelt, auch ganz ohne sexuellen Inhalt. Die haben aber auf den Plattformen auch nicht ihre sexuellen Vorlieben präsentiert und waren mir in der Regel sympathisch. Bei Arbeitskollegen muss das ja nicht unbedingt der Fall sein. :D
 
@adrian61 erstmal vielen Dank für das Thema und die Antwort.


Seit ich diesem Forum beigetreten bin hab ich viel über Schwule (möchte keinen hier angreifen, habe auch nichts gegen Schwule) gelesen. Das hat mich etwas neugierig gemacht und wollte auch ein eigenes Thema deswegen erstellen.

Das erste was ich feststellten musste ist, schwul ist nicht gleich schwul.

Man liest viel vom aktiven und passiven Partner. Wie kann man sich das vorstellen?
Sind beide Seiten gleichgestellt oder ist einer der Aktive und der andere der Passive?

Warum wird der Passive immer als schwach und schwul bezeichnet?
Und warum ist es eine Art Demütigung?
Er macht es ja freiwillig.

Irgendwo hab ich auch gelesen das es schwule gibt, die ihren Hintern hüten wie ihren Augapfel. Sind die dann 100% aktive Partner. Woran liegt das?

Was mich noch interessieren würde, woran liegt es das man es einigen nicht anmerkt oder ansieht und bei den anderen weiß man es direkt.
 
Schön, dass dieses Forum zu solchen Fragestellungen und eventuell zu mehr Verständnis bzw. Akzeptanz für Andersfühlende führt!

Ich glaube viele Menschen haben bezüglich Sexualität ein Schubladendenken. Das ist meiner Meinung hier schwer anwendbar. Es gibt soviele Nuancen der Sexualität. Deshalb ist schwul nicht gleich schwul. Und Hetero auch nicht gleich Hetero, von allen dazwischen ganz zu schweigen.

Aktiv/passiv ist vorrangig eine sexuelle Rollenverteilung. In der Partnerschaft finden sich die Rollen mit der Zeit, ähnlich wie in heterosexuellen Beziehungen. Nicht immer ist der sexuell aktive auch der, der die Hosen an hat (auch hier gibt es Parallelen zu hetero Beziehungen).
Warum soll es demütigend sein passiv zu sein? Man sollte davon ausgehe, dass der passive und aktive Partner Spaß am AV haben.
 
Das erste was ich feststellten musste ist, schwul ist nicht gleich schwul.
Das ist ebenso eine profunde Erkenntnis, wie auch eine sehr einfache und trifft mit ebensolcher Präzision auch auf Heteros zu. Schließlich ist ja schwul oder hetero zu sein, nicht das Einzige, das einen Menschen ausmacht und - wenn auch oft überbewertet - nicht das Wichtigste.
Man liest viel vom aktiven und passiven Partner. Wie kann man sich das vorstellen?
Gerne wird eine klischeehafte Rollenverteilung aus der üblichen Mann/Frau Beziehung (die so heute auch nicht mehr stimmt) übernommen, um sich eine Mann/Mann Beziehung besser vorstellen zu können. Da ist dann der penetrierende Partner der Aktive (der Mann), während der penetrierte der Passive (somit die Frau) ist. So weit, so einfach so falsch. Viele Sexpraktiken stellen ja eigentlich eine völlige Rollenumkehr dar, so ist zB bei einem Blowjob oder in der Reiterstellung jener der Aktive, der penetriert wird.
Sind beide Seiten gleichgestellt oder ist einer der Aktive und der andere der Passive?
Das sind zwei Themen, die idR gar nichts miteinander zu tun haben. Natürlich gibt es auch Partnerschaften mit eher submissivem Charakter, in denen der penetrierende Partner, den anderen nach Lust und Laune "benützt" und die einen erheblichen Teil ihres Lustgewinns aus dieser Rollenverteilung schöpfen, jedoch ist der Prozentbereich derer wohl dem der Heteros ähnlich.
Warum wird der Passive immer als schwach und schwul bezeichnet?
Von "immer" kann eigentlich nicht die Rede sein, allerdings wird kulturell bedingt sehr häufig vor allem passiver Analverkehr als "unmännliches Verhalten" gesehen. Dass der Analbereich bei ALLEN Männern eine extrem sensible erogene Zone darstellt, wird gerne verschwiegen und unterdrückt und so kommt es eben auch zu dem Paradoxon, dass diese auch bei Heterosex ausgespart wird, aus Angst, etwas "Schwules" damit an zu stellen.
Irgendwo hab ich auch gelesen das es schwule gibt, die ihren Hintern hüten wie ihren Augapfel. Sind die dann 100% aktive Partner. Woran liegt das?
Das kann an den oben genannten Gründen liegen (klischeehaftes Rollenverständnis) oder schlicht auch daran, dass manche Männer (und da sind eben auch wieder alle gleich) keinen Lustgewinn dabei verspüren, wenn etwas/jemand in ihren Hintern eindringt. Das ist nicht mal so, dass sich so ein Mann einen Partner suchen muss, der gerne gefickt wird; viele Paare praktizieren eben keinen Analverkehr. Vor allem bei schnellem Sex und ONS wird sehr viel mehr Oralverkehr und Wichsen praktiziert.
Und warum ist es eine Art Demütigung?
Das ist es eben nur, wenn es nicht freiwillig geschieht. Gegen den Willen in einen Menschen einzudringen, ihn "in Besitz zu nehmen", hat etwas Erniedrigendes und Demütigendes (s. Vergewaltigung). Das genaue Gegenteil davon erleben Partner (egal welchen Geschlechts) bei Freiwilligkeit. Dabei stellt der Geschlechtsakt eine Vereinigung dar, die aus Geben und Nehmen besteht.
Ich glaube viele Menschen haben bezüglich Sexualität ein Schubladendenken. Das ist meiner Meinung hier schwer anwendbar. Es gibt soviele Nuancen der Sexualität. Deshalb ist schwul nicht gleich schwul. Und Hetero auch nicht gleich Hetero, von allen dazwischen ganz zu schweigen.
Ich hätte es nicht besser erklären können.
Was mich noch interessieren würde, woran liegt es das man es einigen nicht anmerkt oder ansieht und bei den anderen weiß man es direkt.
Einerseits liegt das am klischeehaften Denken, das sich in der Realität ja auch oft erfüllt, so wirst Du beim Friseur Deiner Frau eher vermuten, dass er schwul ist als bei Deinem muskelbepackten Automechaniker, kannst aber bei den beiden auch völlig daneben liegen.
 
Aktiv/passiv ist vorrangig eine sexuelle Rollenverteilung. In der Partnerschaft finden sich die Rollen mit der Zeit, ähnlich wie in heterosexuellen Beziehungen.
Und nicht einmal das muss festgelegt sein. In einigen Partnerschaften werden die Rollen beim Sex auch je nach Lust und Tagesform getauscht.
 
Wegen dem Schubladendenken, da spielt auch viel die Erziehung eine große Rolle.

Mir wurde immer gesagt, das sich zwei Männer nicht lieben dürfen. Also schwul und bi wären nicht richtig. Das machen nur böse oder dumme Männer, vor allem die die keine Frau bekommen. Das sind Versager. Das hat mir meine Mutter immer gesagt, als wir einkaufen waren und im Dorf die zwei Männer sahen (der eine war Schwul und der andere Bi)

Auf meine Frage, ob es auch schlimm sei, wenn meine Schwester lesbisch oder bi wäre, war die Reaktion anders.

Weiß nicht wie es bei euch war oder ist, aber sowas bleibt im Kopf hängen und man braucht Zeit das zu bearbeiten oder zu ändern.

Deshalb war dieses Thema auch immer ein tabu Thema für mich. Den wer will schon ein Versager sein in der Familie.

Deshalb vielen Dank, das es dieses Thema hier gibt. Auch wenn meine Fragen vielleicht für den einen oder anderen dumm oder mit falschen Worten gestellt wurden oder werden. Hoffe ich sehr, das ich weiter auf eure Antworten hoffen darf.

Das Thema Schwul, lesbisch oder bi interessiert mich schon länger, leider kann man außerhalb vom Forum niemanden fragen. Das Interesse ist eigentlich reine Neugier.

Den einen Arbeitskollegen traue ich mich nachzufragen, nicht wegen ihm. Sondern wegen der Reaktion der anderen, wenn es rauskommt das ich über dieses Thema mit ihm gesprochen habe. Hatte 2 Jahre Probleme auf der Arbeit, da einige dachten ich sei schwul obwohl ich es gar nicht bin. Muss noch etwas selbstbewusster werden.
 
Wegen dem Schubladendenken, da spielt auch viel die Erziehung eine große Rolle.

Mir wurde immer gesagt, das sich zwei Männer nicht lieben dürfen. Also schwul und bi wären nicht richtig. Das machen nur böse oder dumme Männer, vor allem die die keine Frau bekommen. Das sind Versager. Das hat mir meine Mutter immer gesagt, als wir einkaufen waren und im Dorf die zwei Männer sahen (der eine war Schwul und der andere Bi)

Auf meine Frage, ob es auch schlimm sei, wenn meine Schwester lesbisch oder bi wäre, war die Reaktion anders.

Weiß nicht wie es bei euch war oder ist, aber sowas bleibt im Kopf hängen und man braucht Zeit das zu bearbeiten oder zu ändern.

Deshalb war dieses Thema auch immer ein tabu Thema für mich. Den wer will schon ein Versager sein in der Familie.

Deshalb vielen Dank, das es dieses Thema hier gibt. Auch wenn meine Fragen vielleicht für den einen oder anderen dumm oder mit falschen Worten gestellt wurden oder werden. Hoffe ich sehr, das ich weiter auf eure Antworten hoffen darf.

Das Thema Schwul, lesbisch oder bi interessiert mich schon länger, leider kann man außerhalb vom Forum niemanden fragen. Das Interesse ist eigentlich reine Neugier.

Den einen Arbeitskollegen traue ich mich nachzufragen, nicht wegen ihm. Sondern wegen der Reaktion der anderen, wenn es rauskommt das ich über dieses Thema mit ihm gesprochen habe. Hatte 2 Jahre Probleme auf der Arbeit, da einige dachten ich sei schwul obwohl ich es gar nicht bin. Muss noch etwas selbstbewusster werden.
Die Sicht auf die sexuelle Prägung der Mitmenschen ist mit Sicherheit Erziehungssache. Meine Eltern waren Bj. 1923/1931 und in ihrer Sicht durch die damalige Zeit 100% auf hetero geprägt. Gerne wurde der alte Paragraph 175 erwähnt der schwulsein unter Strafe stellte.....

Unter diesen Vorzeichen und durch Kindergarten und Schule geprägt blies ich in meiner Jugend natürlich ins selbe Horn. Mitschüler mit einer femininen Ader wurden z.B. gnadenlos ins Abseits gestellt. Erst nachdem ich eine Ausbildung -nur unter "richtigen" Männern- absolviert hatte, nicht übernommen werden konnte und deshalb zwei Jahre lang Taxi fuhr, änderte sich meine Sicht der Dinge. Zwei Jahre die Welt nur bei Nacht sehen und dabei die unterschiedlichsten Menschen entweder beim Gespräch im Auto oder in den verschiedensten Etablissements kennen zu lernen war schon sehr interessant. Gerade die Talks in der Anonymität des Taxis -man muss oder kann sich ja nicht in die Augen sehen- waren sehr aufschlussreich. Es dauerte nicht lange und ich kannte einige meiner Stammfahrgäste sehr gut. Schwule, Lesben, Transen, Nutten, sie alle waren mit der Zeit sowas wie Freunde geworden. Dabei wurde auch Anfang der 80er offen über Sex geredet, manche Kaffeerunde im Puff ist mir heute noch in bester Erinnerung. Seitdem ist es mir persönlich völlig egal auf welcher Welle mein Gegenüber unterwegs ist!

Leider sehen das noch immer nicht alle so oder machen die gleichen Erfahrungen wie ich, es muß oft noch die Persönlichkeit verborgen werden. Sehr schade!!
 
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