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Latenter Bruch oder Riss des Ligaments (1 Betrachter)

helpseeker

PEC-Lehrling
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15.01.2024
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Hallo,

das Ereignis fand vor 20 Jahren statt.
Ich war ein junger Mann und sexuell frustriert, da Jungfrau und außerdem mit Depressionen und Zwängen und Ängsten zu kämpfen. Damals noch ohne Medikamente.

Ich hatte viele pornos konsumiert und war verängstigt durch die vielen Sex Positionen.
Ich hatte eigentlich keine Erektionsprobleme und der penis war Steil und zeigte Richtung Bauchnabel.
Ich dachte, so kann ich doch nie Sex haben mit all den Stellungeb wenn der gar nicht dehnbar und biegbar ist.

Also tat ich was Dummes.
Ich lag auf dem Bett und masturbierte und stellte mir vor ich werde geritten.
Ich habe den Penis also versucht auf 90-100 grad vom Bauch zu heben und da zu masturbieren.

Es hat dann ein leichtes knack Geräusch gegeben, die Erektion hatte leicht nachgelassen und der Penis war flexibler.

Nach der Masturbation bekam ich irre Angst dass ich mich verletzt haben könnte.
Ich hatte auch das Gefühl dass ich nicht mehr so schnell Erektionen bekomme.
Das wurde über die Jahre nicht besser.

Meine Depressionen wurden immer schlimmer bis die durch Medikamente besser wurden.

Ich ging zum Andrologen und erzählte die Geschichte.
Da ich kein Hämatom und keine Schmerzen hatte wurde nicht weiter untersucht und ich bekam eine Probe von Levitra.
Damit hatte ich wieder eine gute Erektion bekommen und nach dem orgasmus durch selbstbefriedigung stand das Ding immer noch.
Der Androloge ging demnach von psychischen Gründen aus.

Das da was kaputt ist lässt mich bis heute nicht los und ich frage mich welche Bildgebung das aufzeigen kann und welche Stelle der schwellkörper betroffen ist.

Ist es die Stelle am Schaft wenn man von oben guckt oder auf der anderen Seite, wo der schwellkörper Richtung Boden geht?

Reicht ein Ultraschall des schlaffen Penis?
MRT?

Es geht mir einfach nur um die Gewissheit, ob ich mit einem blauen Auge davon gekommen bin oder es da eine Narbe gibt.
Eine Penis Verkrümmung gibt es nicht. Ich bilde mir nur ein dass er kürzer ist, mag aber auch nur eine Einbildung sein.

PS:
Aufgrund meiner Psyche kann ich eh nicht ausschließen, dass ein Teil der Probleme daher rührt.
Vor dem Unfall war es so, dass ich mehrmals am Tag starke Erektionen hatte und bei Erregung auch direkt was im penis spürbar war. Der Winkel war eng am Bauch.

Heute klappt es halt nur sicher mit Medikamenten und es regt sich nicht direkt was auch wenn ich was erotisches sehe.
 
Man kann da nur in den ersten 12 Stunden danach operativ was machen. Die Stelle kann man längst nach dieser Zeit nicht mehr sichtbar machen.
Gewissheit hätte es sowieso nur gegeben mit einer sog. Cavernosografie. Diese Untersuchung ist aufwändig und Du musst zig mögliche Komplikationen unterschreiben. Sei froh, dass es so ist, wie es aktuell ist. Andere haben nach sowas Verkrümmungen, kein Gefühl mehr, mehrere cm verloren usw.
Das Knacken spricht für einen Riss der Tunica. Es war wohl ein sog. latenter Bruch, Schmerzen, Hämatom bleiben da aus.
 
Hi,du solltest vielleicht mal einen Termin beim Urologen machen,zwecks Abklärung.Nur Mut, es gibt nichts was die nicht schon kennen.LG aus MV
 
Da war er doch längst. Das ist jetzt eh zu spät, wie ich schon schrieb.
 
Danke für die Aufklärung.
Du gehst also von einem latenten Bruch aus und nicht von einen Riss der Bänder?

Kann sowas auch beim normalen Sex passieren?
Ist der Winkel viel Sex nicht auch manchmal so dass der penis ziemlich überdehnt wird, also mehr als 90 grad vom Bauch?

Also dann habe ich etwas mehr Glück gehabt. Aber wie dumm dass mein Leben so mies verlaufen ist dass ich mit Anfang 20 mich irreparabel verletzt habe.
Nie im Leben wäre ich aufgrund des fehlenden Hämatoms und Schmerzen auf die Idee gekommen innerhalb von 12 Stunden ins Krankenhaus zu fahren.
 
Spricht die Tatsache das es mit Medikamenten klappt nicht dagegen, das es damals ne ernsthafte Verletzung war? Nach dem ich hier mehrmals gelesen habe würde ich auch ehr auf Psyche tippen, statt auf körperlich. Jedenfalls Körperlich keine Folge von damals.
 
Ich weiß es nicht, ob man das so folgern kann. Ich nehme Cialis/Tadalafil und aufgrund meiner Psyche verabschiedet sich die Erektion auch schnell wenn ich mit dem Kopf kurz woanders bin und ich muss mich wieder stimulieren. Es war mal alles besser, es kann sein, dass es überwiegend am Kopf liegt.
Ich rede mir auch ein, einmal erigiert muss es doch mindestens 30 min gleich bleiben aber wenn ich dann aus welchen Grund nicht mehr angetörnt bin dann geht die Luft raus. Mache mir den Vorwurf das es mit dem Unfall zu tun haben muss.

Eigentlich auch nicht so schlimm, weil dann müsste ich ständig einen Ständer haben wenn mir eine Frau auf der Straße gefällt aber ich rede mir ein dass es so sein müsste.

Die ganze Geschichte ist einfach ein Trauma, welches ich mir nicht verzeihe. Wäre nicht passiert wenn ich nicht so erbärmlicher Single gewesen wäre.
 
Danke für die Aufklärung.
Du gehst also von einem latenten Bruch aus und nicht von einen Riss der Bänder?

Kann sowas auch beim normalen Sex passieren?
Ist der Winkel viel Sex nicht auch manchmal so dass der penis ziemlich überdehnt wird, also mehr als 90 grad vom Bauch?

Also dann habe ich etwas mehr Glück gehabt. Aber wie dumm dass mein Leben so mies verlaufen ist dass ich mit Anfang 20 mich irreparabel verletzt habe.
Nie im Leben wäre ich aufgrund des fehlenden Hämatoms und Schmerzen auf die Idee gekommen innerhalb von 12 Stunden ins Krankenhaus zu fahren.
Das Ligament reisst nicht so einfach. Da wäre extreme Gewalt und Kraft von Nöten. Das Geräusch ist typisch für einen Riss des Schwellkörpermantels (Tunica).
Das kann schneller gehen als man denkt, gern auch in Halberektion. Reiterstellung ist meistens die Ursache. Der Schauspieler S.Dürr behauptete vor kurzem einen Penisbruch beim Sex erlitten zu haben. Er ging auch 1 Tag lang erstmal nicht zum Arzt. Dann wird nun noch konservativ behandelt. Wochenlange Schonung, Antibiose und ggfs. Valium gegen Erektionen. Sollte das stimmen ( ich bezweifel es), wird es medial runtergespielt und ins lächerliche gezogen. Die Komplikationen treten erst nach Wochen, Monaten zu Tage. Deine schwächere Potenz ist ein weiteres Zeichen für einen latenten Bruch.
 
Spricht die Tatsache das es mit Medikamenten klappt nicht dagegen, das es damals ne ernsthafte Verletzung war? Nach dem ich hier mehrmals gelesen habe würde ich auch ehr auf Psyche tippen, statt auf körperlich. Jedenfalls Körperlich keine Folge von damals.
Nein, das spricht nicht dagegen, im Gegenteil. Die meisten Erektionsprobleme sind verletzungsbedingt oder organische, arterielle Probleme. Das mit der Psyche ist längst widerlegt. Bestätigte mir auch ein angesehener Urologe, der seit 1982 zu dem Thema auch forscht.
 
Es ist normal, dass die Erektion flöten geht, wenn der Stimulus fehlt. Einmal Latte und dann 30 Minuten automatisch halten, wenn keine Stimulation erfolgt und der Kopf woanders ist, ist nicht.
Dass es eine Verletzung der Tunica gab, ist rein spekulativ. Es kann durchaus ein sogenannter Ligpop gewesen sein. Such dazu einfach mal.
Was deine Erektion grundsätzlich angeht, kann es durchaus mit deiner medikamentösen Therapie bezüglich deiner Depression zusammenhängen. Das wurde auch schon ausführlich in einem anderen Thread besprochen. Lies dir den oder die mal durch.
Durch PDE-5-Hemmer stellt sich auch nicht automatisch eine Erektion ein, die Stimulierung muss schon stimmen. Sofern dich der erotische Kontent nicht erregt, tut sich da unten auch nichts. Siehe hierzu auch wieder deine Antidepressiva.
 
Zu einem latenten Penisbruch passt die Verkleinerung, die Du ansprachst und auch die nicht mehr wie früher stattfindende Erektion, nämlich was anregendes sehen und dann Latte. Von daher sehe ich das gar nicht als rein spekulativ, sondern als sehr wahrscheinlich. Zudem ich diese Symptome durch meine Ruptur auch bestens kenne. Vor meiner Ruptur bin ich in eine Tanke rein, guckte im vorbeigehn kurz Richtung Nackedei Hefte und hatte sofort einen stehen. Nach meiner Ruptur war das Geschichte für viele, viele Jahre.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zu einem latenten Penisbruch passt die Verkleinerung, die Du ansprachst und auch die nicht mehr wie früher stattfindende Erektion, nämlich was anregendes sehen und dann Latte. Von daher sehe ich das gar nicht als rein spekulativ, sondern als sehr wahrscheinlich. Zudem ich diese Symptome durch meine Ruptur auch bestens kenne. Vor meiner Ruptur bin ich in eine Tanke rein, guckte im vorbeigehn kurz Richtung Nackedei Hefte und hatte sofort einen stehen. Nach meiner Ruptur war das Geschichte für viele, viele Jahre.
Und was hast du dagegen getan? Ist es heute besser?
 
Und wie lässt sich ein Tunica Riss diagnostizieren? Ultraschall schlaff oder errigiert?
 
Es ist normal, dass die Erektion flöten geht, wenn der Stimulus fehlt. Einmal Latte und dann 30 Minuten automatisch halten, wenn keine Stimulation erfolgt und der Kopf woanders ist, ist nicht.
Dass es eine Verletzung der Tunica gab, ist rein spekulativ. Es kann durchaus ein sogenannter Ligpop gewesen sein. Such dazu einfach mal.
Was deine Erektion grundsätzlich angeht, kann es durchaus mit deiner medikamentösen Therapie bezüglich deiner Depression zusammenhängen. Das wurde auch schon ausführlich in einem anderen Thread besprochen. Lies dir den oder die mal durch.
Durch PDE-5-Hemmer stellt sich auch nicht automatisch eine Erektion ein, die Stimulierung muss schon stimmen. Sofern dich der erotische Kontent nicht erregt, tut sich da unten auch nichts. Siehe hierzu auch wieder deine Antidepressiva.
Macht ein Lig Pop ein Knack Geräusch wie beim Finger knacken?
 
Und wie lässt sich ein Tunica Riss diagnostizieren? Ultraschall schlaff oder errigiert?
Nach der Zeit gar nicht mehr. Wenn frisch mit der sog. Cavernosografie. Da wird der Penis zur Erektion gebracht, Schläuche pumpen dann ein Kontrastmittel seitlich rein, dann wird er rüde zur Seite geklappt und geröntgt. Man ist da bei Bewusstsein. Ich hab heute noch mein Röntgenbild davon.
 
Ich bekam jahrelang keine Erektionen mehr, dann nur schwache und mit ganz miesem Gefühl. Ende der Nullerjahre änderte sich das dann, als ein ausländischer Arzt irgendwas an einer Vene machte. Danach war es wesentlich besser. Seit meiner Beschneidung 2023 hab ich jetzt steinharte, häufige Erektionen und komme extrem schnell und heftig beim vaginalen B......en. Alles ohne Viagra und co. Warum das alles so ist......Achselzuckn.
 
Nach der Zeit gar nicht mehr. Wenn frisch mit der sog. Cavernosografie. Da wird der Penis zur Erektion gebracht, Schläuche pumpen dann ein Kontrastmittel seitlich rein, dann wird er rüde zur Seite geklappt und geröntgt. Man ist da bei Bewusstsein. Ich hab heute noch mein Röntgenbild davon.
Wie geht es dir denn heute? Hattest du eine Therapie?
 
Ok. Das mit dem ausländischen Arzt und irgendwas an der Vene gemacht klingt interessant? Hattest du einen Sex Unfall? Oder was ist passiert?
 
Siehe Beitrag drüber. Deutsche Urologen waren Katastrophe. Null Interesse. Sagen Dir alles okay, nur damit Du Ruhe gibst und verschwindest. Für die Caverno wurde fett abgerechnet (Privatpatient) und danach gesagt: kann man nix machen. Tschüss.
 

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