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Fitnessstudio für Schwule (1 Betrachter)

Body-ki

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habe vor kurzem mit einem schwulen Freund über das Thema gesprochen gehabt und frage mich wie Ihr darüber denkt?
Es geht um ein Fitnessstudio für schwule :) Wie steht Ihr dazu?
Ich persönlich bin zwar nicht schwul aber nicht abgeneigt von männlicher Nähe also ich würds feiern :)
 
Weiß nicht, ob man das oder jenes "in schwul" braucht. Klar, für manche Schwule ist das sicher gut, weil sie einfach so sein können, wie sie wollen, ohne sich zu verstellen oder Beleidigungen zu kassieren. Aber was ist mit der immer noch geforderten Forderung nach mehr Akzeptanz in der heterogenen Gesellschaft? Schwule würden sich ja damit wieder (!) irgendwie von der gesellschaftlichen Integrierung abspalten und sich selber untergraben. So nach dem Motto: "Ich will auch in eurer Welt sein, aber ich bleibe in meiner eigenen!"?
Ich habe das nie wirklich verstanden, warum man nach etwas schreit, aber dann wieder nur zögerlich kleine Schritte dabei macht.
In meinem Fitnessstudio gibts sicher auch ein paar schwule Männer, und? Ich finde, ein Fitnessstudio sollte jeden dort Mitglied sein lassen, egal, ob homo-hetero- oder transsexuell. Zudem, wenn man sich damit auseinandersetzt, erweitert das vielleicht manchen engstirnigen Horizont zum Reflektieren und Umdenken ungemein und vielleicht werden manche Vorurteile im Einzelnen über Bord geworfen, weil man einfach mal das Gehirn einschaltet, dass ethnische, gesellschaftliche Minderheiten auch nur du und ich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher (1980er, 90er Jahre) habe ich auf solche Dinge wesentlich mehr Wert gelegt, aber damals ging es noch um die Solidarität innerhalb einer Minderheit. Heute muss ich einen Mehrwert darin finden, gezielt etwas/jemanden Schwules/n gegenüber einem "Normalen" auszuwählen. Dass zB mein Hausarzt schwul ist, hat Vorteile, die auf der Hand liegen, bei meinem Zahnarzt würde mir nichts einfallen. Was also hätte ein "schwules Gym" für einen Vorteil? Wäre es schwul-lesbisch-transgender würde es mich nicht reizen, dort zu trainieren. Wäre es ein reines Männer-Fitness-Center, dann sehr wohl (zB mit der Möglichkeit zu bestimmten Zeiten nackt zu trainieren)
 
Früher (1980er, 90er Jahre) habe ich auf solche Dinge wesentlich mehr Wert gelegt, aber damals ging es noch um die Solidarität innerhalb einer Minderheit. Heute muss ich einen Mehrwert darin finden, gezielt etwas/jemanden Schwules/n gegenüber einem "Normalen" auszuwählen. Dass zB mein Hausarzt schwul ist, hat Vorteile, die auf der Hand liegen, bei meinem Zahnarzt würde mir nichts einfallen. Was also hätte ein "schwules Gym" für einen Vorteil? Wäre es schwul-lesbisch-transgender würde es mich nicht reizen, dort zu trainieren. Wäre es ein reines Männer-Fitness-Center, dann sehr wohl (zB mit der Möglichkeit zu bestimmten Zeiten nackt zu trainieren)
Ich glaube im Wesentlichen geht es den Leuten auch wirklich um die Freiheit. Also Freiheit im Sinne von "ich habe mein Training und kann trotzdem jemanden hier kennenlernen. Gegebenenfalls nackt trainieren oder sogar mehr. In einer Sauna ist es ja nichts anderes. Man entspannt und hat seinen Spaß und genauso sollte man das ganze auch mit dem Fitnessstudio ansehen. Trainieren und seinen Spaß haben
 
Ich glaube im Wesentlichen geht es den Leuten auch wirklich um die Freiheit. Also Freiheit im Sinne von "ich habe mein Training und kann trotzdem jemanden hier kennenlernen. Gegebenenfalls nackt trainieren oder sogar mehr.
Das gilt aber wohl nur, wenn man ein Fitnessstudio als "Baggerstube" ansieht.
Für mich ist ein Fitnessstudio in erster Linie ein Ort zur sportlichen Ertüchtigung (also zum Training) und nicht um dort Leute anzubaggern. Natürlich KANN sich dort auch mal ein Kennenlernen ergeben (egal ob zwischen Mann und Frau oder zwischen Mann und Mann oder zwischen Frau und Frau), aber dafür muss man ja nun nicht extra ein Schwulen-Fitnessstudio eröffnen.
 
Ich glaube im Wesentlichen geht es den Leuten auch wirklich um die Freiheit. Also Freiheit im Sinne von "ich habe mein Training und kann trotzdem jemanden hier kennenlernen. Gegebenenfalls nackt trainieren oder sogar mehr.
Das gilt aber wohl nur, wenn man ein Fitnessstudio als "Baggerstube" ansieht.
Für mich ist ein Fitnessstudio in erster Linie ein Ort zur sportlichen Ertüchtigung (also zum Training) und nicht um dort Leute anzubaggern. Natürlich KANN sich dort auch mal ein Kennenlernen ergeben (egal ob zwischen Mann und Frau oder zwischen Mann und Mann oder zwischen Frau und Frau), aber dafür muss man ja nun nicht extra ein Schwulen-Fitnessstudio eröffnen.
Ja das sieht nunmal jeder anders
 
Für mich ist ein Fitnessstudio in erster Linie ein Ort zur sportlichen Ertüchtigung (also zum Training)
Für mich auch!
Oft zu erkennen ist das schon am "Training" der anderen Mitglieder:
- Handy gibt es bei mir im Training nicht.
- Kopfhörer gibt es auch nicht.
- Zeitung (!) lesen z.B, beim Radfahren gibt es auch nicht.
- Reden mit Anderen ist natürlich o.k., aber bitte dabei keine Geräte blockieren.

Ein schwulen-Fitnesstudio würde nach meiner Meinung leider mehr in Richtung Abgrenzung gehen.
 
Es gibt reine Frauenfitnessstudios.
Ein Fitnessstudio für Lesben gibt es auch nicht.
Halte nichts von einem Fitnessstudio für Schwule.
Man ist zum trainieren im Fitnessstudio und es ist
keine Kontaktbörse.
 
Halte nichts von einem Fitnessstudio für Schwule.
Ob Heteros "etwas davon halten" ist eigentlich irrelevant, dann hätte sich die Situation für Schwule in den letzten 40 Jahren nicht geändert. Es gab auch große Widerstände, Homosexuallität aus dem Katalog der Geisteskrankheiten zu streichen, ebenso aus dem Strafrecht. Daher sind Schwule, die im KZ saßen nie entschädigt worden und auch jene, die später - wegen einvernehmlicher sexueller Handlungen mit Erwachsenen - verurteilt wurden, wurden als Sexualverbrecher nie aus der Straftäterdatei gestrichen … all das ist darauf zurück zu führen, dass Heteros von gewissen Dingen "nichts hielten".
Die Frage ist eher, wie sinnvoll ein Studio für Schwule wäre und dahingehend, ebenso, was die Rentabilität heutzutage betrifft, bin ich eher skeptisch. Meines Wissens gab es das aber früher in Köln und ich denke auch in München. Da Anfangs aber eigentlich 80% der Klientel im Gym schwul war, war das auch nichts Besonderes :)
 
Da Anfangs aber eigentlich 80% der Klientel im Gym schwul war, war das auch nichts Besonderes :)
Echt 80 Prozent? Hätte ich jetzt nicht gedacht.

Hehe...wer weiß...vielleicht ist Big Arnie (Arnold Schwarzenegger ) ja auch schwul (oder BI), dann könnte man zu ihm sagen "Hey Arnie, nu hol doch mal eben den Terminator raus. Das wäre ein Spaß ;):woot::D
 
Immerhin galt BB lange zeit als Schwulensport und viele der frühen Champions wurden entsprechend aufgezogen
 
Es gibt reine Frauenfitnessstudios.
Ein Fitnessstudio für Lesben gibt es auch nicht.
Halte nichts von einem Fitnessstudio für Schwule.
Man ist zum trainieren im Fitnessstudio und es ist
keine Kontaktbörse.
Reine Frauenstudios macht deswegen Sinn, weil es schon Grabschungen oder Schlimmeres seitens der unnachgiebigen Männer gab. Das kann (!) bei den Männern auch passieren, ist aber eine etwas andere Sache, da Frauen wirklich körperlich den Männern unterlegen sind ("richtige Bodybuilderinnen" mal ausgenommen).
 
Es gibt reine Frauenfitnessstudios.
Ein Fitnessstudio für Lesben gibt es auch nicht.
Halte nichts von einem Fitnessstudio für Schwule.
Man ist zum trainieren im Fitnessstudio und es ist
keine Kontaktbörse.
Reine Frauenstudios macht deswegen Sinn, weil es schon Grabschungen oder Schlimmeres seitens der unnachgiebigen Männer gab. Das kann (!) bei den Männern auch passieren, ist aber eine etwas andere Sache, da Frauen wirklich körperlich den Männern unterlegen sind ("richtige Bodybuilderinnen" mal ausgenommen).
Dafür tratschen Weiber, was ebenso störend ist - alles, wovon es eine reine "Frauenversion" gibt, müsste es auch in einer Männerversion geben, wenn tatsächlich irgendwo der Wunsch nach Gleichberechtigung vorhanden wäre. Dass das nicht der Fall ist, dürfte aber ohnehin schon jedem mal aufgefallen sein.
 
Immerhin galt BB lange zeit als Schwulensport und viele der frühen Champions wurden entsprechend aufgezogen
...muss wohl am Neid derer liegen, die ihren inneren Schweinehund für körperliche Disziplin nicht besiegen können. ;) Bodybuilding, normal betrieben, hat für Schwule natürlich was Reizvolles, aber als "Schwulensport" abgetan zu werden... Tz!
"Oh mein Goooott, jetzt ist mir die Seife aber wiiiiirklich aus der Hand gefallen..!"
 
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Reine Frauenstudios macht deswegen Sinn, weil es schon Grabschungen oder Schlimmeres seitens der unnachgiebigen Männer gab. Das kann (!) bei den Männern auch passieren, ist aber eine etwas andere Sache, da Frauen wirklich körperlich den Männern unterlegen sind ("richtige Bodybuilderinnen" mal ausgenommen).
Dafür tratschen Weiber, was ebenso störend ist - alles, wovon es eine reine "Frauenversion" gibt, müsste es auch in einer Männerversion geben, wenn tatsächlich irgendwo der Wunsch nach Gleichberechtigung vorhanden wäre. Dass das nicht der Fall ist, dürfte aber ohnehin schon jedem mal aufgefallen sein.
Dann wäre ich dafür, dass man eine Quote für Frauen in der Arbeit einführt und diese auch gleich viel wie die Männer bezahlt. Hm... Gibt es das nicht schon..? ;)
In der Umkleide und sogar im Gym tratschen auch nicht Homosexuelle genauso wie die Frauen - nur heißt das wohl "Fachgespräche". :D
 
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Dann wäre ich dafür, dass man eine Quote für Frauen in der Arbeit einführt und diese auch gleich viel wie die Männer bezahlt. Hm... Gibt es das nicht schon..? ;)
Ja klar...gute Idee...dann aber bitte auch für ALLE Berufe (zB. auch im Sraßenbau, im Stahlwerk, im Baugewerbe u.s.w.) und nicht nur in ausgesuchten Berufen, wo Frau viel Geld verdient aber körperlich kaum etwas leisten muss. Wenn die Frauen dazu bereit sind, dann gerne.

P.S. Ich bin absolut für gleiche Bezahlung, bei gleicher Leistung. Also bitte nicht falsch verstehen.
Ich sehe nur leider viel zu oft, dass versucht wird, sich die Rosinen heraus zu picken.
 
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Dann wäre ich dafür, dass man eine Quote für Frauen in der Arbeit einführt und diese auch gleich viel wie die Männer bezahlt. Hm... Gibt es das nicht schon..? ;)
und natürlich wird die Bedienung in den Oben-Ohne-Bars dann zur Hälfte männlich :)
 
und natürlich wird die Bedienung in den Oben-Ohne-Bars dann zur Hälfte männlich
Hehe...Ja, geile Idee...und es gäbe dann auch Laufhäuser wo je zur Hälfte Männer und Frauen beschäftigt sind. ;):woot::D

Hm...ich glaub, da würde ich dann auch mal nen dreier buchen.;):woot:
 
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wäre an der Zeit, dass Frauen jenes Geld, das Männer üblicherweise für Frauen ausgeben (somit ein höherer Verdienst, als ihn Männer haben) dafür ausgeben müssen, Sex zu bekommen … wie gesagt, alles im Sinne der "Gleichberechtigung"
 
Dann wäre ich dafür, dass man eine Quote für Frauen in der Arbeit einführt und diese auch gleich viel wie die Männer bezahlt. Hm... Gibt es das nicht schon..? ;)
und natürlich wird die Bedienung in den Oben-Ohne-Bars dann zur Hälfte männlich :)
Männernippel sollen auch vor lüsternen Blicken geschützt werden, wie bei den Frauen. ;) Sind auch sensibel
Wobei, die Frauen machen ja auf #freethenipple
Weil es doch nichts besonderes wäre, weil der Nipple an sich von Frau und Mann gleich ist. Die Brust ist halt anders. ;)
 
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