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Corona Einschränkungen aktuell in Österreich? (1 Betrachter)

G

Gebamsl

Ehemaliger Benutzer
Möchte von einem Österreicher gern wissen wie das heuer bei Euch drüben ist. Sind Geschäfte, z.B Modegeschäfte, Baumärkte offen? Kann man im Beizl was trinken gehn? Gibt es Ausgangssperren?
Wird sich an das alles auch gehalten, oder macht man in abgelegenen Regionen eher was man will?
Und ein Gasthof in der Steirmark macht dann halt doch auf, weil Wien ja weit weg is?
Gibt es Demonstrationen gegen die Corona Maßnahmen?
Unmut der Bevölkerung oder breite Akzepdanz?

Warum ich das wissen will? Aus erster Hand ist mir lieber als das aus dem Medien. Vielen Dank!
 
Hallo Gebamsl,

Seit Weihnachten ist der Handel und alle körpernahen Dienstleister (z. B. Friseure, Fußpflege) geschlossen.
Lebensmittelläden, Apotheken, Bäckereien, Drogerien und sonstige systemrelevante Betriebe waren aber durchgehend geöffnet.
Im Vergleich zum November-Lockdown war es seither auch erlaubt, dass KundInnen in Handelsbetrieben Bestellungen selbst abholen. Das ist mir - ich wohne in einer der Landeshauptstädte - durchaus positiv aufgefallen.
Heute haben Handel und körpernahe Dienstleister wieder geöffnet. Für letztere braucht man einen negativen Corona-Bescheid, der nicht älter als 48 Stunden ist. Es gibt aber in ganz Österreich kostenlose Schnelltestmöglichkeiten. Seit heute dürfen auch rund 400 Apotheken österreichweit kostenlose Schnelltests anbieten.

Die Gastronomie hat - wenn mich nicht alles täuscht - seit 3. November geschlossen. Die Abholung ist aber erlaubt. Teilweise durften die Wirte vor Ort ausschenken, das musste aber einige Meter vom Gastronomiebetrieb entfernt verzehrt werden.

Wie soll ich sagen. Meiner Beobachtung nach werden die Maßnahmen unterschiedlich gut eingehalten. In meiner Blase - meine Haupttätigkeit ist im Kulturveranstaltungsbereich - halten sich die Leute eher daran, da sie endlich wieder arbeiten wollen und alles dransetzen, dass das wieder möglich wird. Der Stellenwert der Kultur ist in der Corona-Politik-Hierarchie leider ziemlich weit hinten.

Es gibt keine Ausgangssperren, sondern Ausgangsbeschränkungen. Es gibt einen Katalog mit Gründen, warum man das Haus verlässt. Im November z. B. galt die ja ab 20 Uhr. Ich habe in dieser Zeit täglich bis 22 Uhr gearbeitet und mein Arbeitgeber hat extra einen netten offiziellen Wisch vorbereitet, den wollte aber nie jemand sehen.

Österreicher sind ein spannendes Völckchen. Sie pochen zwar immer sehr auf Eigenverantwortung, suchen sich aber - falls es schiefgeht - gerne einen Sündenbock. Ein gutes Beispiel dafür ist der Nichtraucherschutz. Es hat gefühlt 15 Jahre gedauert, bis Österreich das Rauchen in Lokalen verboten hat. Weil die Bevölkerung permanent lamentierte und dadurch mitunter sinnbefreite Zwischenlösungen eingeführt wurden. Ähnlich ist es jetzt.

Eltern beschweren sich, wenn die Schule offen ist, wenn die Schule zu ist, wenn es Distance-Learning gibt, wenn es keines gibt, wenn ihre Kinder drei Tage in die Schule müssen, wenn sie zwei Tage in die Schule müssen, wenn Maske getragen werden soll, wenn keine getragen werden soll etc. - meist sind es die gleichen Eltern.
Aktuell ist es so, dass Volksschulkinder (bis 10 Jahre) jeden Tag in die Schule gehen, die größeren an zwei Tagen. In der Schule gibt es die Möglichkeit, einen kostenlosen Schnelltest zu machen. Dieser wurde eigens entwickelt, dass er für Kinder nicht so unangenehm ist (man muss nur einen Abstrich aus dem Nasenvorraum machen). Wenn Eltern nicht wollen, dass ihr Kind getestet wird, dann bleibt das Kind im Home-Schooling.
Passt den Eltern aber natürlich auch nicht. Die Reden von Testzwang, Verweigerung der Schulpflicht und unverantwortlicher Körperverletzung.

Demonstrationen gibt es zu Hauf. In Bezug auf Corona mussten da aber einige aufgelöst werden, da sie mitunter nicht angemeldet waren und weder Abstände eingehalten noch Masken getragen wurden. Bestimmte österreichische Politiker rufen daher zu gemeinsamen "Spaziergängen" auf.
Ich verstehe den Unmut an der aktuellen Situation und ich weiß, dass hier auch ganz normale Menschen auf die Straße gehen, um ihren Frust loszuwerden. Leider haben sich dort aber auch zahlreiche rechtsradikale Gruppierungen ein Podium geschaffen, dass ich das Kotzen kriege.
Und wenn Rechtsradikale mit "Davidstern"-Emblem, fahneschwingend und lautgrölend irgendwo mitmarschieren, dann muss ich persönlich mich davon distanzieren - unabhängig davon, ob es um Frust an den Coronamaßnahmen oder süßen Katzenbabies geht.

Ich kann nicht sagen, wie hoch der Anteil in der Bevölkerung ist, die sich aktiv gegen die Coronamaßnahmen wehren. Prozentual sind es nicht so viele, aber sie sind sehr vehement und laut ... daher fühlt es sich so an, als wären sie so viele.
 
Und wenn Rechtsradikale mit "Davidstern"-Emblem, fahneschwingend und lautgrölend irgendwo mitmarschieren, dann muss ich persönlich mich davon distanzieren

Hm...Du machst es den Politikern aber recht leicht, Deine Grundrechte einzuschränken. Einfach ein paar "rechtsradikale" einschmuggeln, und schon ist jeglicher Widerstand auf Ewig gebrochen.

Erstaunlich, denn das funktioniert doch offensichtlich immer wieder.
 
Ab 3. November war alles zu mit einer kurzen Öffnung vor Weihnachten. Ab heute darf der Handel wieder aufsperren, allerdings mit unzähligen Auflagen. Man merkt einfach, dass die Regierung ausschließlich aus Berufspolitikern besteht (meist auch ohne Studienabschluss) und niemals im Leben produktiv gearbeitet hat. Wenigstens haben sie sich großzügig mit Jahresbeginn die Bezüge erhöht, wobei nach heftigen Protesten wenigstens die Top-Gagen Bezieher wie Minister mit saurer Miene darauf verzichtet haben.

Lokale sind durchgehend geschlossen und viele machen sich auch keine Hoffnung mehr, jemals wieder aufsperren zu können - sämtliche Lieferanten sind natürlich auch davon betroffen. Kultur findet seit einem Jahr nicht mehr statt - ist der Idiotenregierung auch Sch***egal

Die Leute halten sich NOCH an die Regeln, allerdings werden es immer mehr, die drauf pfeifen, da die Verordnungen oft widersprüchlich und sinnwidrig sind und meist nach politischem Kalkül getroffen werden. So sind JETZT plötzlich Empfehlungen der WHO überhaupt nicht mehr wichtig, da sie nicht ins Konzept passen.

Sämtliche angemeldete Demonstrationen gegen die Regierung wurden verboten - die gegen Putin und die weißrussische Regierung waren am selben Tag allerdings erlaubt. Personen, die für "die richtige Sache" demonstrieren, können sich selbstverständlich nicht anstecken. Da sich die Verbote schon abgezeichnet hatten, meldete dann die einzige Oppositionspartei eine Versammlung an und prompt hat der Innenminister den Tabubruch begangen, zum ersten Mal seit 1933 eine Versammlung einer Parlamentspartei zu untersagen. Die Regierungsgegner haben darauf hin "Spaziergänge an der frischen Luft" gemacht, wurden aber teilweise eingeengt und zusammen getrieben, um dann wegen der Nichteinhaltung von Abstandsregeln kassieren zu können. Die vom Innenminister herbeigesehnte Eskalation kam dabei dennoch nicht zustande und so musste er schweren Herzens darauf verzichten, Wasserwerfer gegen Pensionisten und Frauen mit Kindern einzusetzen. EIN verurteilter bekannter Nazi mit ein paar Kumpels war dabei (wie auch schon bei der Demo Mitte Jänner), aber bei Weitem natürlich nicht so ein gewaltiger Narrensaum wie der aus dem linksradikalen Lager bei BLM oder Klimademos zu finden ist.
 
Hm...Du machst es den Politikern aber recht leicht, Deine Grundrechte einzuschränken. Einfach ein paar "rechtsradikale" einschmuggeln, und schon ist jeglicher Widerstand auf Ewig gebrochen.

Erstaunlich, denn das funktioniert doch offensichtlich immer wieder.

Das hat per se jetzt nichts mit dem Einschränken meiner Grundrechte zu tun. Ich persönlich kann nach wie vor von den meisten meiner Grundrechte Gebrauch machen. Von meinem Recht zur Demonstrationsfreiheit muss ich persönlich aber aktuell nicht Gebrauch machen. Ich finde es wichtig, dass Demonstrationen möglich sind. Ich für mich, kann auf die Teilnahme an einer solchen (egal zu welchem Thema!) - während einer Pandemie - gut verzichten. Ich bin im Übrigen generell kein Fan vom Auftreten großer unberechenbarer Menschenmassen - egal zu welchem Anlass.

Sehr interessant, dass behauptet wird, sämtliche Demonstrationen gegen die Regierung wurden verboten. Das ist strikt und einfach falsch! In der Landeshauptstadt, in der ich wohne, fanden zahlreiche statt und glaub mir - ich wohne sehr zentral - ich hab die alle mitbekommen (und der Großteil der Ansprachen, die ich mitbekommen habe, wenn ich in der Küche das Fenster offen hatte, war schlicht und einfach zum Fremdschämen!).
 
Sehr interessant, dass behauptet wird, sämtliche Demonstrationen gegen die Regierung wurden verboten.
Ich habe das lediglich auf Wien bezogen, wo ich wohne. Da wurden von 17 angemeldeten Demonstration lediglich die oben erwähnten zwei erlaubt
Ich für mich, kann auf die Teilnahme an einer solchen (egal zu welchem Thema!) - während einer Pandemie - gut verzichten.
Grundsätzlich ja - aber eben nicht wenn es sich um eine Demo GEGEN die Maßnahmen handelt
 
Lieber Adrian,
ich kann dir nicht die Gründe nennen, warum 15 von 17 Demonstrationen nicht erlaubt wurden, nicht nennen. Möglicherweise hat es aber auch andere bürokratische Gründe? Ich weiß es nicht und kann daher dazu nichts sagen - außer: das ZWEI Veranstaltungen ja stattgefunden haben. Also kann man nicht sagen, dass ALLE verboten wurden.

Ich habe von MIR gesprochen. Ich war in den letzten Jahren auf keiner Demonstration - weder aktiv noch passiv. Ich versuche meine Energien und Zeitressourcen auf andere Art und Weise produktiv einzusetzen, u. a. in ehrenamtlicher Tätigkeit zur Armutsbekämpfung.
 
Also kann man nicht sagen, dass ALLE verboten wurden.
Ich habe geschrieben, dass sämtliche regierungskritischen Demos verboten wurden. Herr Kurz hat ja als verfrühten
Aprilscherz auch an Herrn Putin getwittert, dass er sich erwartet, dass dieser Demonstrationen und freie Meinungsäußerung in RUSSLAND zulässt :animiert05:
 
Ich habe die Flucht vor Corona angetreten. Normalerweise bin ich um diese Zeit irgendwo in Österreich Skifahren.

In Österreich genau so wie in Deutschland bin ich negativ überrascht, welche Diskussionen und schwerwiegende, teils widersinnigen, Eingriffe in Ihr Leben sich die Bevölkerung immer noch gefallen lässt.

Dieses Jahr dann halt die Schweiz. Es ist kein Problem einzureisen, im Hotel bewegt man sich mit Maske.
An den Liften herrscht Gelassenheit, man wartet mit Abstand und trägt in den Gondeln Maske bei offenen Fenstern.

Die Geschäfte sind offen, Zutritt mit Maske. Gastronomie ist zu, "nur" Take away. Also Selbstbedienung und an kleinen Tischen draußen sitzen.
Im Hotel ist für Gäste Halbpension erlaubt.

Ich habe nur ein weiteres deutsches Kennzeichen hier gesehen, dafür sind bei mir im Hotel unglaublich viele Osteuropäer.

Es ist schon erstaunlich, dass das nicht EU-Land Schweiz vielleicht das letzte Land in Europa ist, in dem die europäische Idee noch lebt.

Man kann ebenfalls in vielen Apotheken einen für Schweizer Verhältnisse günstigen Antigentest machen, der PCR ist dafür sackteuer. Erster reicht ja auch.

Ich genieße den pragmatischen Umgang mit der Seuche hier in der Schweiz.

Die Kacke geht erst wieder los, wenn ich Heim fahre... Quarantäne, zwei Test machen... Es würde auch einer nach 5 Tagen reichen... Aber 2mal 50€ schreckt halt mehr Leute ab...

So sehr ich Österreich mag, aber momentan sind die für mich genau so durch, wie die Deutschen.
 
Es ist schon erstaunlich, dass das nicht EU-Land Schweiz vielleicht das letzte Land in Europa ist, in dem die europäische Idee noch lebt.
Das liegt daran, dass EU und Europa nicht dasselbe ist und man oft den Eindruck gewinnt, die Repräsentanten der EU wollen den Leuten den "europäischen Gedanken" austreiben
So sehr ich Österreich mag, aber momentan sind die für mich genau so durch, wie die Deutschen.
Macht auch keinen Spaß hier - Skifahrer werden medial als "große Sünder" hingestellt. Das hat teilweise bizarr mittelalterlich-religiöse Anklänge.
Österreichs "Lockerungen" wurden ja auch prompt aus Deutschland verurteilt.
 
Vielen Dank für die Infos zu Österreich. Ich darf auch mit einer Lagebeschreibung aus Deutschland, genauer gesagt Bundesland Baden-Württemberg erfreuen. Nun, ich kann es gar nicht fassen (und nicht nur ich), was hier seit Monaten veranstaltet wird. Wir haben hier eine umfassende Ausgangssperre, noch, denn Dank einer einzigen Frau aus dem schönen Tübingen hat der VGH Mannheim dieses Ausgangssperre einkassiert. Ab Do gilt diese nicht mehr. MP Kretschmann passt das gar nicht und er und seine Vasallen basteln schon daran wie man diese schnell wieder zurückbekommt. Die momentan noch geltende Ausgangssperre bei uns heisst, dass man nur aus trifftigem Grund das Haus/ die Wohnung verlassen darf. Bis 20 Uhr sind diese trifftigen Gründe grosszügiger gestaltet als zwischen 20 und 5 Uhr. Dies hinderte 2 eifrige Polizisten nicht daran, dass ich Anfang Jänner auf der Strasse am hellichten Tag wegen "Herumstehens und Schwätzens", mit Schutzmaske und Abstand von 2 Metern wohlgemerkt, zusammen mit einem über 70 Jährigen Mann kontrolliert und auseinander genommen wurde. Der 70 Jährige wurde natürlich auch kontrolliert. Der 70 Jährige war im Laufe der Kontrolle eher frech und machte auf nicht mehr existierende Freiheit in D aufmerksam. Ich hielt mich an Empfehlungen von Anwälten und machte zur Sache keinerlei Angaben, was der Polizistin gar nicht in den Kram passte. Das Positive: Post habe ich danach nicht bekommen. Scheint also nur eine Aufklärung, Verwarnung gewesen zu sein. Wirklich ersichtlich war das jedoch nicht. Dennoch war das ein Schlüsselerlebnis. Ich frage mich wo ich hier lebe und was das für Zustände sind.
Generell sehe ich seit Monaten nur noch Polizei. Ob auf Motorrädern, Pferden (um 17 Uhr im Winter in Stuttgarts Fussgängerzonen) und auf der Strasse ein Streifenwagen am anderen. Im ersten Lockdown 2020 war das gar noch extremer. Für mich geht es auch gar nicht um ein Virus, es geht meiner Ansicht nach um Kontrolle, Dauerbevormundung des Bürgers. Das Virus scheint mir nur ein Vorwand dafür zu sein. Unser MP und seine Handlanger haben auch offenbar gar kein Interesse zur Rückkehr in den Normalzustand. Ich kann sowas auf jeden Fall nicht erkennen und viele, viele andere auch nicht.
Bei uns sind weiterhin alle Geschäfte bis auf Lebensmittel, Tankstelle, Apotheke, Brille, Hörgerät und noch so anderer unlustiger Kruscht geschlossen. Natürlich auch alle Restaurants und Kneipen. Bordelle sind seit März 2020 quasi dauerdicht gewesen. Gut, im Oktober, waren nach Gerichtsurteil mal kurzzeitig einige ein paar Wochen offen. Das wars dann aber auch schon.

Ich wär nicht der Gebamsl wenn ich mich nicht auch zur käuflichen Liebe in Corona Zeiten äussern würde. Vorsicht, Schmunzelalarm und es zeigt auch die Widersprüche der Corona Maßnahmen auf. Also, in Stuttgart sind wie gesagt seit März alle Bordelle, Laufhäuser zu. Prostituierte gibt es aber wie Sand am Meer. Die Kunden müssen aber in der Regel deutlich tiefer in die Tasche langen. In Stuttgart wirds besonders witzig. In der Stuttgarter Altstadt fährt quasi seit Wochen ein Streifenwagen am anderen durch. Trotzdem sind immer mindestens 10 bulgarische Strassenprostituierte auf Kundenfang unterwegs. Die werden regelmässig in den Tour de France Auflesewagen de Polizei eingeladen, kontrolliert und dann wieder in die Freiheit entlassen.:D
Ein sich ständig wiederholendes Naturschauspiel. Nun fragt Ihr Euch wo diese Damen arbeiten, da ja alle Puffs zu sind und Hotels keine Touristen beherbegen dürfen. Antwort: ein ca. 200 m entfernter Sexshop (dieser darf aufhaben, weil er einige Drogerieartikel im Sortiment hat und somit wohl systemrelevant ist :facepalm2:) hat u.a. auch Videokabinen. Diese werden seit gut 8 Monaten heftig und täglich genützt. D.h. zwei Personen haben auf engstem Raum Sex, Aerosole also im Überfluss. Ansteckungsgefahr sollte also enorm sein, doch obacht, der Stadtverwaltung wars monatelang bekannt, aber auch ganz offensichtlich egal. Denn es wurde bis vor kurzem über Monate hinweg nichts dagegen unternommen. Nachdem es das ganze dann bis in die Zeitungen geschafft hat, wurde der Sex Shop und die Kabinen geschlossen. So wie es aussieht ist das aber auch schon wieder Vergangenheit und alles scheint wieder wie zuvor zu laufen. Neben diesen Videokabinen sind die umliegenden Parkhäuser, ein öffentliches Klo, das gegen 50cent Benutzungsgebühr betreten werden kann und ja, auch bei den Temperaturen, open Air Blaskonzerte Verrichtungsörtle. :D
Darüber hinaus gibts eng ans Rotlichtkerngebiet angebunden einen Appartementkomplex, in dem eine ganze Riege Prostituierter privat empfängt. Auf Mundschutz wird dort eher verzichtet und dafür heftigste Zungenküsse und stadtbekannter Ao Sex feilgeboten. :D

Und jetzt kommt das beste: Gerade diese Strassenprostituierten sind eigentlich immer diesselben, Tag für Tag. Arbeiten quasi seit Monaten in der Videokabine mit zig Kunden täglich. Keine einzige davon hatte je Corona. Ich hab noch keine im Vorbeilaufen Husten gehört oder sonstwas.Im Gegenteil, die sind gut drauf und manch eine machte unter Corona Geld wie noch nie. Genauso in diesem Appartementkomplex. Immer derselben Frauen, immer mit zig Männern am Tag. Keine krank. Meine Zweifel an diesem "gefährlichen" Virus wurde durch sowas nicht gerade kleiner.

Prost Kollegen:bier:

Ich hoffe für Erheiterung gesorgt zu haben. Man sieht sich, Pfüa tie oder so ähnlich. :D
 
Naja ... war das jemals anders? Geschlossene Bordelle sorgen für Geheimprostitution und Alkoholverbote spülen denen, die illegal ihr Zeug verkaufen, nur viel Geld in die Taschen. Und zu allen Zeiten haben dabei korrupte Politiker die Hand aufgehalten.
 
Unser MP und seine Handlanger haben auch offenbar gar kein Interesse zur Rückkehr in den Normalzustand.
Hieß es nicht aus dem obersten, verkniffenen Mund Deutschlands, es werde "keine neuen Freiheiten" geben?
 
Ja. Aber Herr K aus BW ist voll auf Kurs mit Frau M aus Berlin und Herrn Söder aus Bavaria. Absolute Einigkeit.
 
Herr K aus Ö auch, nur regt sich schon mehr Widerstand und es gibt einen Misstrauensantrag nach dem anderen
 
Sehr schlecht erzogen - das typische Einzelkind einer Lehrerin
 
Ich habe das Gefühl, der Widerstand gegen die unlogischen, nicht verhältnismäßigen Maßnahmen nimmt rapide zu.
Die Politik sollte sich in Acht nehmen, sonst gibt es demnächst Volksaufstände.
Da hilft dann auch kein Verbot mehr (1989 waren Demonstrationen gegen den DDR-Staat ja auch verboten, nur wenn es knallt dann knallt es eben).
Man sagt...Du hast den Deutschen entweder auf den Knien, oder an der Kehle, und DARAN hat sich bis heute nichts geändert...
Der deutsche Michel ist lange Zeit träge, schläfrig und gutmütig, aber wehe dem er erwacht, dann gnade Gott demjenigen der ihn erzürnt.
 
Die Politik sollte sich in Acht nehmen, sonst gibt es demnächst Volksaufstände.

Wenn das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei. Wenn die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freiheit.
(Thomas Jefferson)
 

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