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1. Was ist denn PE überhaupt und wozu macht man es?
PE ist eine Abkürzung, die im Laufe der Zeit für viele unterschiedliche (meist englische) Begriffe verwendet wurde (z.B. „Penis enlargement“, „Penis exercising“, „Penis enhancement“), die aber am Ende alle dasselbe meinen: Die Optimierung der männlichen Sexualität. Das Wissensgebiet PE überdacht also alle möglichen Methoden und Ratschläge, mit denen der Mann sein Sexualleben verbessern kann. Somit geht es beim PE nicht nur um die Penisgröße bzw. deren Vergrößerung, sondern z.B. auch um die Verbesserung der Erektionsqualität, der Libido, der Körperkontrolle, des sexuellen Selbstbewusstseins und vieles mehr.

2. Ich bin neu im Forum - was sollte ich als Erstes tun?
Zuallererst solltest du dich gut einlesen, denn im Zweifel schadet das nie ;)
Schaue dazu einmal hier herein: Die ersten Schritte: Der Leitfaden für neue Forumsmitglieder | PE-Community
Dort wird dir in einer Step-by-Step-Anleitung alles erläutert, was du für den Einstieg ins Forum und ins aktive PE-Training beachten solltest.

3. Ich stolpere immer wieder über PE-Begriffe, die ich nicht kenne. Gibt es irgendwo ein Lexikon für PE-Fachausdrücke?
Selbstverständlich :)
Schaue dazu einfach hier herein: Das PEC-Lexikon: Eine Begriffsenzyklopädie von A bis Z | PE-Community
Solltest du jemals über einen Begriff stolpern, der dort nicht erklärt wird, poste das einfach in diesen Thread, so dass schnellstmöglich eine Erläuterung nachgearbeitet werden kann: Das PEC-Lexikon: Feedback und Anregungen | PE-Community

4. Ich steige noch nicht durch diese ganzen Messwerte und ihre Abkürzungen durch. Sind die wirklich wichtig und was muss ich da beachten?
Zuvorderst: Ja, diese Messwerte sind wichtig. Im Grunde sind sie sogar essentiell für ein erfolgreiches PE-Training, weil man nur anhand dieser Werte und einer vernünftigen Messmethodik seine Erfolge analysieren, bewerten und das eigene Programm weiterentwickeln kann.
In diesem Zusammenhang spricht man auch hin und wieder von "forumsrelevanten Messwerten", die jene Werte umfassen, die man unbedingt aufnehmen sollte. Zu diesen zählen die BPEL, die BPFSL und der EGBase. Zusätzlich bietet sich zudem die Notation der NBPEL und des EGmid an.
Nähere Informationen zur Vermessung dieser Werte findest du hier: Die korrekte Penisvermessung: Anleitungen und Methoden | PE-Community
Vollkommen ungebräuchlich und ungenau sind derweil Messungen des Durchmessers (hier nimmt man stattdessen den Penisumfang, „EG“ genannt) oder Längenmessungen mit Maßbändern oder anderen nicht-festen Vermessungsinstrumenten.

5. Mit welchem Trainingsprogramm sollte man als Einsteiger anfangen?
Für alle PE-Einsteiger ist dieses Trainingsprogramm der empfohlene Startpunkt: P01: Das PEC-Einsteigerprogramm | PE-Community
Lies den Artikel gründlich durch und informiere dich auch über die dortigen Links zu den ausgeführten Übungen. Anschließend hast du ein gutes Basiswissen über die ersten Schritte deiner PE-Karriere und kannst gezielt Fragen stellen, wenn dir etwas noch nicht klar geworden ist. Insgesamt ist dieses Programm darauf ausgelegt die ersten Zuwächse zu fördern und deinen Penis an die zukünftigen Belastungen des PE-Trainings zu gewöhnen.
Das Einsteigerprogramm ist derweil auch für erfahrene PE’ler immer wieder der Ausgangspunkt zur Wiedereingewöhnung, wenn sie das Training länger als einen Monat pausiert haben.

6. Wie lange sollte ich im Rahmen des Einsteigerprogramms trainieren?
Mindestens 3 Monate. Sollten danach zufriedenstellende Zuwächse vermessen werden, kann man diese Zeit aber auch problemlos um weitere 3 Monate ausdehnen.
Prinzipiell gilt, dass man am Besten mit geringstmöglicher Intensität die bestmöglichen Zuwächse erzielt. Nur so kann man vermeiden, dass sich das Gewebe zu schnell an zu hohe Belastungen gewöhnt und dadurch zukünftige Zuwächse erschwert werden.

7. Wie oft sollte ich denn den Penis nachmessen, während ich trainiere?
Eine Vermessung sollte stets nur am Ende einer Trainingsetappe stattfinden (für gewöhnlich also nach 3 bis 6 Monaten). Greift man früher zum Lineal, ist das am Ende eigentlich nie von Vorteil: Entweder vermisst man sehr schnell temporäre Zuwächse und glaubt nun, dass sich diese rasante Entwicklung immer weiter so fortsetzt (und ist später enttäuscht, wenn man feststellt, dass dem nicht so ist), oder man vermisst kaum Zuwächse und ist direkt enttäuscht und demotiviert.
Man hat also keinen Vorteil aus einer übereilten Vermessung, zumal ernstzunehmende, bleibende Zuwächse auch stets ihre Zeit brauchen, um zu entstehen.
Nach der Vermessung zum Trainingsstart solltest du also erst wieder nach Ende des Einsteigerprogramms messen.

8. Wie oft sollte ich als Einsteiger trainieren?
In diesem Zusammenhang spricht man in der PE-Szene vom „Trainingsrhythmus“. Dieser wird stets nach dem Schema „X On / Y Off“ angegeben. Soll heißen: Man trainiert X Tage (auch „On-Tage“) und pausiert dann Y Tage („Off-Tage“).
Als Einsteiger sind Rhythmen wie 3 On / 1 Off, 2 On / 1 Off oder 1 On / 1 Off empfehlenswert. Alternativ kann man auch im wochenabhängigen Rhythmus 5 On / 2 Off oder 4 On / 3 Off trainieren, jedoch sollte dies eher die Alternativlösung sein, da man durch die blockartigen On- und Off-Tage das Gewebe zeitlich sehr einseitig belastet bzw. entwöhnt.

9. Wo sollte ich trainieren? Gibt es da irgendetwas zu beachten?
Am Besten an einem Ort, an dem du dich sicher und wohl fühlst, wo eine Sitzgelegenheit vorhanden und an dem es sauber genug ist. Zudem sollte die Raumtemperatur nicht zu kalt sein (mindestens 20°C, besser noch ein paar Grad mehr).
In den meisten Fällen ist daher das eigene Badezimmer gut geeignet. Natürlich kann man aber auch in jedem anderen Raum der eigenen vier Wände trainieren.

10. In welcher Reihenfolge sollte ich die Übungen ausführen?
Nach Möglichkeit sollte man immer zuerst jedwede Stretching- bzw. Dehnungsübungen (z.B. das manuelle Stretching) absolvieren, anschließend dann die Schwellkörperübungen (z.B. Jelqing und Ballooning). Diese Reihenfolge wird auch im Artikel des Einsteigerprogramms empfohlen.
Dafür gibt es mehrere gute Gründe: Nach den Schwellkörperübungen ist die Durchblutung des Penis oft für mehrere Stunden erhöht, was allerdings das Stretching negativ beeinträchtigt, bei dem nach Möglichkeit mit dem vollständig schlaffen Penis trainiert werden sollte. Tut man dies nicht, erhöht man nicht nur das Verletzungsrisiko, sondern setzt auch die Effektivität der Streckung herab. Denn nur wenn der Penis so schlaff wie möglich ist (die Schwellkörper also so wenig wie möglich ausgedehnt sind), kann der Zug die relevanten Teile der Penisanatomie (z.B. die Tunica) dehnen. Gleichsam beeinträchtigt das Stretching die Durchblutung des Penis, die wiederum von den Schwellkörperübungen gezielt wieder erhöht werden kann. Dies ist jedoch nur dann sinnvoll möglich, wenn man die Schwellkörper erst nach dem Stretching trainiert.
Entsprechend ist die Reihenfolge "erst stretchen, dann jelqen" uneingeschränkt empfehlenswert, besonders wenn man das gesamte Trainingsprogramm in einem Block abwickelt (was üblich und ratsam ist).

11. Sollte man das Training aufteilen (z.B. morgens stretchen und abends jelqen)?
Dies ist nicht ratsam, da man auf diese Weise die Regenerationszeit des Penis deutlich verringert. Anders ausgedrückt: Der Penis hat bei einem gesplitteten Programm weniger Zeit bis er erneut belastet wird. Da aber die Regeneration nach einer Belastung ein essentieller Bestandteil des Trainings und für die Entwicklung von Zuwächsen sehr wichtig ist, sollte man diese nicht unnötig verkürzen bzw. beeinträchtigen.

12. Wie wichtig ist das Auf- und Abwärmen?
Kurzum: Sehr wichtig. Auch wenn es gerne mal vergessen oder als Nebensächlichkeit abgetan wird, ist das Nutzen von Wärme ein wichtiger Bestandteil des PE-Trainings. Denn sie vermindert nicht nur das Verletzungsrisiko, sondern macht auch das gesamte Training an sich effektiver. Warmes Gewebe kann man weiter ausdehnen (was für die Stretching-Übungen hilfreich ist) und wird auch besser durchblutet (was für die Jelqing- und Ballooning-Übungen essentiell ist). Es gilt also das Motto: "Wärme hilft. Immer!"
Am Besten sorgt man dafür, dass nicht nur auf- und abgewärmt wird, sondern dass für eine beständige Wärmezufuhr während des Trainings gesorgt ist. Dies kann man gut über eine reguläre Infrarot-Wärmelampe umsetzen (wie es sie in jeder Drogerie gibt), wobei schon die einfachen Produkte mit 100 Watt genügen.
Nähere Informationen zum Auf- und Abwärmen und den verschiedenen Methoden findest du hier: Ü01: Aufwärmen und Abwärmen | PE-Community

13. Ist eine Infrarotlampe schlecht für die Hoden bzw. Spermienproduktion?
Jein. Zwar setzt die Wärmezufuhr die Spermienproduktion herab und kann auch die Fruchtbarkeit der derzeit im Hodensack gelagerten Spermien beeinträchtigen, jedoch sind beide Effekte nur temporär. Wenn man also nicht gerade einen konkreten Zeugungswunsch hat, braucht man sich keine Sorgen machen, seine Fruchtbarkeit durch die Nutzung einer solchen Lampe zu beeinträchtigen. Sobald man die Wärmezufuhr stoppt dauert es maximal ein paar Wochen, bis die übliche Fruchtbarkeit der ab dann neu produzierten Spermien wiederhergestellt ist.
Dem Einsatz einer Infrarotlampe oder anderen Aufwärm-Methoden beim PE-Training steht also nichts im Wege.

14. Woher weiß ich, dass mein Training effektiv ist?
Wenn du dich an die Maßgaben des Einsteigerprogramm hältst, kannst du dir sicher sein, effektiv zu trainieren. Gerade in den ersten drei Monaten geht es nämlich nicht primär um Zuwächse (diese ergeben sich aber in fast allen Fällen auch schon in dieser Phase), sondern vor allem um die Gewöhnung des Penis, damit das Verletzungsrisiko bei zukünftigen Trainingsprogrammen minimiert werden kann.
Gerade Einsteiger sorgen sich zu Beginn oft darum, ineffektiv zu trainieren und neigen voreilig zur Übertreibung. Dies ist aber in den allermeisten Fällen absolut unnötig. Selbst mit einem sehr geringen Pensum kann man bei einem ungewöhnten Penis Erfolge erzielen - und härtere Trainingsmethoden wären dementsprechend nicht nur unnötig, sondern auf lange Sicht sogar kontraproduktiv für den Zuwachsverlauf.

15. Erreiche ich schneller Zuwächse, wenn ich besonders viel oder sehr hart trainiere?
Nein. Wie beim Fitnesstraining sind auch beim PE-Training das Einhalten von Regenerationsphasen und die richtige Dosierung der Belastung essentiell. Eben deshalb ist es wichtig, sich als Einsteiger an das Einsteigerprogramm zu halten und danach die Intensität des Trainings so schonend wie möglich zu steigern.
Tut man dies nicht, übertreibt es also mit der Intensität oder stellt zu schnell auf härtere Trainingsmethoden um, tut man sich damit keinen Gefallen. Denn Zuwächse erzeugt man auch mit milderen Methoden und letztlich erhöht man mit einer zu hoch dosierten Intensität nur das Verletzungsrisiko und die Gewebegewöhnung, was langfristig die Zuwächse eher hemmt bzw. erschwert, denn beschleunigt.

16. Stretche ich mit schlaffem Penis oder mit erigiertem?
Immer mit dem schlaffen Penis. Dies vermindert zum Einen das Verletzungsrisiko, zum Anderen ist die Dehnung des Penis in diesem Fall am Effektivsten. Denn befindet sich Blut in den Schwellkörpern, ist eine vertikale Ausdehnung des Penis gehemmt. Gerade diese will man aber bei den Stretchingübungen erzielen.

17. Ich bekomme beim Stretching immer wieder eine Erektion. Wie bekomme ich das in den Griff?
Dazu gibt es verschiedene Methoden. Einerseits kann man auf die Zeit und die Gewöhnung vertrauen. Soll bedeuten: Wenn man erst mal einige Wochen aktives PE betreibt, gewöhnt sich der Körper zusehends an diese Stimulanz und reagiert beim Stretching immer weniger mit Erregung darauf. Bis es soweit ist, kann es aber eine Weile dauern. Solange muss man sich damit behelfen, dass man beim Anschwellen einer Erektion das Stretching pausiert und abwartet, bis die Erektion abgeklungen ist. Anschließend kann man mit dem wieder erschlafften Penis weitertrainieren.
Alternativ kann man auch Griphilfen nutzen, um die Erregung zu verringern. Griphilfen sind verschiedene Unterlagen, die man beim Stretching um den Schaft des Penis wickelt. Eigentlich dienen sie dazu, einen festeren Griff zu ermöglichen, allerdings eignen sie sich auch, um die Erregung des Penis beim Stretching zu verringern. Denn dadurch, dass die Griphilfen den direkten Hautkontakt von Penis und Hand unterbinden, dämmen sie auch das Erregungspotenzial dieser Berührung ein.
Nähere Informationen zur Verwendung von Griphilfen findest du in den Zusatzinfos dieser Übungsbeschreibung: Ü02: Klassisches Stretching | PE-Community
Oder auch hier als communityweite Erfahrungssammlung zur praktischen Anwendung: Griphilfen: Was habt ihr probiert? Was könnt ihr empfehlen? | PE-Community
Was man tunlichst vermeiden sollte ist hingegen, direkt vor dem Stretching zu masturbieren, um so die Erregung zu verringern. Denn einerseits verändert man damit die Durchblutung des Penis (was das Stretching erschwert), andererseits verringert man damit die Erektionsqualität (was wiederum das Jelqing erschwert). Man sollte daher nach Möglichkeit darauf achten, dass nach einer Ejakulation mindestens vier Stunden vergehen, bis man mit dem Training beginnt.

18. Soll man beim Stretching die Vorhaut zurückziehen oder nicht?
Jede Stretching-Übung wird immer nur mit zurückgezogener Vorhaut ausgeführt. Zieht man diese nicht zurück, vermindert man nicht nur die Effektivität der Übung erheblich, sondern kann auch unästhetische Begleiteffekte (wie die ungewollte Dehnung bestimmter Hautareale) befördern.

19. Mein Griff rutscht beim Stretching immer wieder ab. Was mache ich falsch?
Dies liegt meistens an einer noch nicht ganz ausgereiften Grifftechnik. An dieser Stelle ist wichtig zu wissen, dass der OK-Griff in zwei Grundvarianten existiert: Dem Front-OK-Griff und dem Back-OK-Griff.
Welche der beiden Varianten präferiert wird, ist von Anwender zu Anwender unterschiedlich. Oft wird auch die eine Variante für jene Übungen, die andere Variante für andere verwendet. Am Besten testest du beide Griffvarianten gründlich aus und versuchst diese innerhalb mehrerer Wochen an deine individuelle Trainingssituation anzupassen, deine Grifftechnik also entsprechend zu verfeinern.
Nähere Informationen zu den Griffen erhältst du derweil hier: Ü00: Der Front-OK-Griff und Back-OK-Griff | PE-Community
Solltest du mit keinem der beiden Griffe eine zufriedenstellende Grifffestigkeit erreichen, kannst du auch erwägen auf Griphilfen zurückzugreifen. Griphilfen sind verschiedene Unterlagen, die man beim Stretching um den Schaft des Penis wickelt. Auf diese Weise verhindert man ein Abrutschen und ermöglicht auch ein festeres Zugreifen bei einer empfindlichen Penisspitze. Hier sei aber angemerkt, dass dies auch den Nachteil mit sich bringt, dass die unmittelbare Kontrolle des Griffes (durch direkten Hautkontakt) verloren geht. Man sollte bei der Verwendung einer Griphilfe also umso mehr darauf achten, nicht zu fest zuzugreifen (dies kann sonst zu Hämatomen am Penisschaft führen) und in der Folge auch nicht zu fest zu ziehen.
Nähere Informationen zur Verwendung von Griphilfen findest du in den Zusatzinfos dieser Übungsbeschreibung: Ü02: Klassisches Stretching | PE-Community
Oder auch hier als communityweite Erfahrungssammlung zur praktischen Anwendung: Griphilfen: Was habt ihr probiert? Was könnt ihr empfehlen? | PE-Community

20. Mit wie viel Kraft sollte ich beim Stretching ziehen?
Eine wichtige Frage, da es hier immer wieder zu Missverständnissen und Übertreibungen kommt. Gerade um sich nicht zu verletzen, sollte man unbedingt darauf achten, es mit der angewendeten Kraft beim Stretching nicht zu übertreiben. Im Grunde kann man selbst mit moderatem Zug schon sehr gute Dehnungsergebnisse erzielen. Dies gilt umso mehr für die Zeit im Einsteigerprogramm. Es ist also nicht nötig, dass man mit voller Armeskraft am Penis zerrt. Es genügt vielmehr, wenn man den Penis so weit nach vorne ausdehnt, bis eine Erhöhung des Krafteinsatzes keine erkennbare weitere Ausdehnung mit sich bringt.

21. Beim Jelqen ziehe ich immer die Haut des Hodensacks mit. Ist das normal bzw. was kann ich dagegen tun?
Ja, das Mitziehen der Hodenhaut beim Jelqing ist bis zu einem gewissen Grad vollkommen normal. Für das Einsteigerprogramm ist dies im Grunde vollkommen irrelevant, da es bei moderater Trainingsintensität kaum eine Auswirkung haben wird. Erhöht man jedoch nach dem Einsteigerprogramm die Jelqingdauer, kann diese ungewollte Dehnung der Hodenhaut zu unschönen Begleiterscheinungen (einem sogenannten "Turkeyneck") führen. Dabei sei angemerkt, dass dies selbst bei fortgeschrittenen PE-Anwendern eher selten auftritt.
Möchte man um jeden Preis vermeiden, dass dies geschieht, sollte man mit seiner Grifftechnik beim Jelqing so lange experimentieren, bis man den Einbezug der Hodenhaut so gering wie möglich gestaltet. Zusätzlich kann man die Hoden beim Training fixieren (z.B. durch ein Band oder ein Handtuch, das den Hodensack nach hinten zieht), wobei man hier sorgsam darauf achten sollte, dass sich dies niemals schmerzhaft oder auch nur unangenehm anfühlt.

22. Beim Jelqing lässt mich meine Erektion häufig im Stich. Was kann ich da machen?
Einerseits ist es möglich durch äußere Reize (z.B. Pornofilme oder erotische Bilder) die Erektion während der Übungsausführung zu fördern. Allerdings hat dies den unschönen Nebeneffekt, dass der Konsum solcher externen Reizquellen zum Alltag wird - was auf lange Sicht der Erektionsqualität sogar schaden kann, weil man sein Lustzentrum im Gehirn nachhaltig desensibilisiert (siehe im Forum auch die Diskussionen zur "Pornosucht").
Die Idealsituation wäre, wenn man sich bei der Steuerung der eigenen Erektionsintensität allein auf die eigene Phantasie verlassen kann (in der PE-Szene meist "Kopfkino" genannt). Oftmals genügt aber eine solche bloße Vorstellung erotischer Inhalte nicht, um die Erektion hinreichend zu unterstützen. In diesem Fall sollte man darauf achten, die externen Reize möglichst häufig zu variieren bzw. so wenig konkret und phantasiebeflügelnd wie möglich zu halten (erotische Literatur wäre also besser als erotische Bilder, erotische Bilder wiederum besser als Pornos).
Andererseits kann man die Erektion beim Jelqing auch ruhig etwas absinken lassen. In den meisten Fällen wird ohnehin eher mit zu viel Erektionsintensität gejelqt, was besonders als Einsteiger die Verletzungsgefahr erhöht. Es genügt z.B. vollkommen, mit ungefähr 50-70% Erektionsqualität zu jelqen - viel mehr sollte es nach Möglichkeit auch gar nicht sein und weniger wäre hingegen auch kein Problem. Siehe dazu auch diese Übungsbeschreibung: Ü03: Klassisches Jelqing | PE-Community
Zu guter Letzt ist es auch möglich, die Durchblutung des Penis und die Erektionsintensität mit bestimmten Supplementen zu fördern. Hier sei aber gesagt, dass die Wirkung solcher Substanzen meist nur eine Nuance ausmacht.
Insgesamt kannst du dich in diesem Forumsbereich umfassend über die verschiedenen Förderungsansätze informieren: PE-relevante Supplemente und Medikamente | PE-Community

23. Sollte ich mit einer vollen Erektion jelqen?
Nein. Gerade als Einsteiger ist im Grunde nur das Low- oder Mid-EQ-Jelqing zu empfehlen, da sich ansonsten die Verletzungsgefahr erheblich erhöht. Zudem harmonieren diese beiden Jelqingarten auch am Besten mit dem anfänglichen Trainingsaufbau und dessen bevorzugter Ausprägung (Längenzuwachs vor Umfangszuwachs).
Schwächelt die Erektion beim Jelqing etwas, ist das meist nicht schlimm und man kann die Übung dennoch weiter ausführen. Im Laufe der Wochen sorgt moderat ausgeführtes Jelqing ohnehin dafür, dass die allgemeine Erektionsqualität steigt.
Prägt sich die Erektion hingegen zu stark aus, sollte man das Jelqen kurz pausieren und erst wieder beginnen, wenn die Erektionsintensität etwas abgeklungen ist. Auf die Weise kann man Überlastungen und Verletzungen vermeiden und auch das eigene Körpergefühl schulen.

24. Wie stark sollte der Griff beim Jelqing sein?
Dies sollte man am Besten für sich selbst ermitteln, jedoch gilt es dabei einige Richtlinien zu beachten. Niemals sollten durch den Jelqgriff Schmerzen oder auch nur unangenehme Druckgefühle entstehen. Auch sollte man nach dem Training darauf achten, dass der Penis keine geplatzten Gefäße (in Form von kleinen roten Punkten oder auch größeren Einblutungen) aufweist. Findet man solche, liegt das in den meisten Fällen an einer zu hohen Erektionsintensität beim Jelqing bzw. einem zu starken Griff - oder beidem in Kombination.
Um auch einen konkreten Vergleich anzubieten: Der Griff sollte nicht so fest sein, dass man eine frische Banane damit einquetschen würde.

25. Steigert das Jelqing die Penislänge oder den Penisumfang?
Potenziell beides, wobei es verschiedene Ausführungsvarianten gibt (siehe Low-, Mid- und High-EQ-Jelqing), die jeweils eher die Länge oder eher den Umfang fördern. Als Einsteiger ist ohnehin nur das klassische Jelqing (auch "Mid-EQ-Jelqing") relevant. Dieses erhöht zuvorderst die Penislänge (genauer den N/BPEL), sekundär auch den Penisumfang (EG).

26. Ist die Vergrößerung des Penis durch das PE-Training permanent? Oder geht mir alles wieder verloren, wenn ich irgendwann mit dem Training aufhöre?
Durch das PE-Training erreichte Zuwächse sind potentiell permanent. Allerdings gilt dies nur für gefestigte Zuwächse. Diese werden auch "zementierte" oder "permanente Zuwächse" genannt und grenzen sich von den "temporären Zuwächsen" ab.

27. Was ist mit temporären und zementierten Zuwächsen genau gemeint?
Temporäre Zuwächse bilden eine Art Vorstufe der zementierten (oder auch "permanenten") Zuwächse.
Temporäre Zuwächse sind im Grunde eine temporäre Überdehnung des Gewebes, die sich aber wieder zurückbildet, wenn der regelmäßige Trainingsreiz abrupt stoppen würde. Mit der Zeit werden temporäre Zuwächse zu permanenten Zuwächsen, insofern sich das Gewebe langfristig an die errungene Erweiterung gewöhnt und als neuen Normalzustand akzeptiert.
Eben darum ist es auch wichtig zu verstehen, dass PE nur langfristig Erfolg zeigen kann. Kurzfristig erreichte Zuwächse, die nach nur wenigen Trainingsmonaten erzielt werden, sind in den allermeisten Fällen unbeständig und müssen durch ein langfristigeres Training abgesichert werden.
Erfahrungsgemäß kann man davon ausgehen, dass man einen temporären Zuwachs durch mindestens sechsmonatiges Training erhalten muss, bis man sich relativ sicher sein kann, dass der Zuwachs gefestigt wurde.

28. Wie lange brauche ich denn um X Zentimeter Zuwachs zu erzielen?
Eine goldene Regel im PE-Bereich ist: „Vertraue keinem Anwender, keinem Trainingsansatz und keiner Geräteempfehlung, die dir diese oder jene Zuwächse verspricht bzw. garantiert.“ Denn ganz gleich wie ausgeklügelt ein Trainingskonzept ist, man kann trotzdem nicht genau vorhersagen, wie es bei einem bestimmten Anwender anschlägt. So etwas wie „garantierte Zuwächse“ gibt es also nicht und bei andersartigen Behauptungen sollte man umso kritischer prüfen, wie seriös die Quelle wirklich ist, die man da gerade vor sich hat.
Abgesehen davon gibt es aber natürlich gewisse Erfahrungswerte, abgeleitet aus den Zuwachsverläufen hunderter User, die über ihre Fortschritte in ihren Logbüchern Bericht erstattet haben. Aus diesen ergibt sich folgendes Bild: Die meisten PE-Anwender erzielen im ersten Trainingsjahr ungefähr 1 bis 2 cm Längenzuwachs und 0.5 bis 1 cm Zuwachs beim Umfang - jeweils permanent, also nicht nur als temporäre Zuwächse. Wenige liegen über oder unter diesem Spektrum. Generell ist aber natürlich diszipliniertes und umsichtiges Training eine Grundvoraussetzung für derartige Erfolge.
Als wichtige Zusatzinformation: Nach dem ersten Trainingsjahr verlangsamen sich dann meist die Zuwachsschritte, so dass man nicht einfach davon ausgehen kann, den Erfolg des ersten Trainingsjahrs beliebig oft in den Folgejahren zu wiederholen.

29. Ist das Zuwachspotenzial begrenzt? Und was für Gesamtzuwächse kann man denn realistisch erwarten?
Die Antwort auf diese Frage ist umstritten und am Ende auch kaum endgültig zu beantworten. Denn auch wenn die PE-Szene noch so akribisch arbeiten und die Zuwachsberichte auswerten würde, gäbe es noch immer keine endgültige Sicherheit darüber, dass alle daraus bezogenen Angaben exakt, verlässlich und reproduzierbar sind.
Fakt ist, dass nur wenige PE-Anwender permanente Längenzuwächse oberhalb der 3 cm oder Umfangszuwächse oberhalb der 2 cm erzielen. Dies liegt einerseits daran, dass solche Zuwächse ein sehr diszipliniertes Training über einen großen Zeitraum erfordern (meist 2 Jahre oder länger). Andererseits geht man davon aus, dass das erweiterte Gewebe eine immer größere Toleranz gegenüber weiteren Trainingsbelastungen entwickelt, so dass weitere Zuwächse immer schwieriger zu erzielen sind. Entsprechend müsste das Trainingspensum (sowohl zeitlich als auch hinsichtlich der Intensität) immer weiter ausgebaut werden, was letztlich die realistischen Kapazitäten des Alltags sprengen und auch ein immer größeres Verletzungsrisiko verursachen würde.
Erfahrungsgemäß kann man daher davon ausgehen, dass das Zuwachspotenzial allein aus praktischen Gründen begrenzt ist. Wer tatsächlich Gesamtzuwächse jenseits der oben genannten 3 bzw. 2 cm erzielt, kann sich sehr glücklich schätzen. Ein allgemein übertragbares Massenphänomen ist dies aber nicht.

30. Wird mein Penis wirklich größer, wenn ich abnehme?
Jein. Er wird im Grunde nicht größer, jedoch kann man versuchen durch eine Gewichtsreduktion das Fettpolster an der Peniswurzel abzubauen, was dann optisch mehr vom Schaft des Penis freilegt.
Um es einmal in die Vermessungssprache der PE-Szene zu übersetzen: Ein derartiger Größengewinn verändert also nur die NBPEL (der erigierte Messwert, bei dem das Lineal nicht ins sogenannte "Fatpad" gedrückt wird) und verringert damit dessen Distanz zum BPEL.
Hinsichtlich der verschiedenen Messwerte findest du hier nähere Informationen: Die korrekte Penisvermessung: Anleitungen und Methoden | PE-Community

31. Wie hoch ist das Verletzungsrisiko beim PE-Training?
Das kommt immer darauf an, wie genau man an das Training heran geht. Hält man sich an die Warnhinweise und Empfehlungen, trainiert umsichtig und achtet auf das eigene Körpergefühl, ist das Verletzungsrisiko verschwindend gering. Übertreibt man es hingegen mit der Belastung, trainiert unnötig heftig und ignoriert die Warnsignale des eigenen Körpers, kann man sich sehr schnell und auch sehr heftig mit eigentlich allen Übungen und Geräten verletzen.

32. Wie beuge ich Verletzungen vor?
Trainiere umsichtig und achte auf das eigene Körpergefühl, beachte Warnhinweise und Empfehlungen der Wissensdatenbank und erfahrener Anwender aus dem Forum, lies dich noch vor dem Start des Trainings gründlich in die gesamte PE-Thematik ein und, am Allerwichtigsten, mache dir immer wieder klar: "PE ist kein Sprint, sondern ein Marathon".
Soll heißen: Mit PE wirst du nie blitzartig und durch eine plötzliche Kraftanstrengung ans Ziel kommen, sondern nur mit Ausdauer. Setze dich also am Besten nicht unter Druck, indem du von dir verlangst, bis zu diesem oder jenem Zeitpunkt einen gewissen Zuwachsstand erreicht zu haben, sondern trainiere motiviert und diszipliniert und freue dich nach den ersten drei Monaten über jeden erreichten Millimeter.
Bei der konkreten Übungsausführung achte immer darauf, deinen Penis nicht zu überlasten und arbeite stets mit genügend Wärmezufuhr, um Verletzungen unwahrscheinlicher zu machen.

33. Wie verhalte ich mich, wenn ich mich beim Training verletze?
Hierbei ist wichtig zu unterscheiden, was für eine Verletzung vorliegt. Handelt es sich dabei "nur" um eine Überlastungserscheinung (z.B. kleine Einblutungen im Gewebe, kleinere Hämatome, ziehende oder leicht stechende Gefühle im Schaft), solltest du das Training umgehend pausieren, bis die Symptome abgeklungen sind. Danach reduzierst du die Trainingsintensität auf ein Maß, bei dem solche Begleiteffekte nicht mehr auftreten. Dabei können dir andere Anwender aus dem Forum eine große Hilfe sein, so dass es sich in einem solchen Fall immer lohnt, einen entsprechenden Bericht ins eigene Trainingslogbuch einzustellen, um die Umstellung des Trainings gemeinsam zu besprechen.
Sollten derartige Überlastungserscheinungen nach spätestens einer Woche nicht vollständig abgeklungen sein oder ist die Verletzung von Beginn an heftiger (z.B. Blutungen aus der Harnröhre, größere Hämatome, starke Schmerzen), ist es ratsam, umgehend einen Arzt zu konsultieren. Wenn es dir dort zu peinlich sein sollte, über das PE-Training zu berichten, vermeide auf keinen Fall deshalb den Arztbesuch an sich, sondern berichte diesem schlicht, dass die Symptome nach der Masturbation auftraten. Es ist in so einem Fall wirklich wichtig, professionelle Hilfe zu suchen - und sei es auch nur, um sicherzustellen, dass keine schwerere Verletzung vorliegt.

34. Ich bin noch unter 18 Jahren. Schadet das PE-Training dann dem pubertären Peniswachstum?
Nein, aber du solltest keinesfalls vor dem 16. Lebensjahr mit dem Training beginnen. Dies ist gleichzeitig auch das Mindestalter für den Besuch dieses Forums.
Wenn du jünger als 18 Jahre bist, ist die körperliche Entwicklung deines Penis sehr wahrscheinlich noch nicht abgeschlossen, achte daher umso mehr darauf, wirklich sehr behutsam und umsichtig zu trainieren. Am Besten lässt du dich bei deinem Training von erfahrenen Anwendern aus dem Forum beraten, um sicherzustellen, dass du kein Risiko eingehst. Denn niemand aus der PE-Szene würde es gerne sehen, wenn sich jemand beim Training verletzt - umso weniger, wenn es sich dabei um einen minderjährigen Anwender handelt.

35. Wie kann man einer bestehenden Peniskrümmung entgegenwirken?
Zwar gibt es verschiedene Übungen und Herangehensweisen, um eine Peniskrümmung (auch "Deviation" genannt) zu behandeln, jedoch bergen diese stets ein nicht zu vernachlässigendes Verletzungsrisiko. Derartige Übungen sind daher erst nach Abschluss des mindestens dreimonatigen Einsteigerprogramms ins Training einzubauen. Zudem empfiehlt es sich in einem solchen Fall das Vorhaben im eigenen Trainingslogbuch zu besprechen, um umfassend informiert mit einem solchen Unterfangen zu beginnen.
Insgesamt sollte man beachten, dass für eine Krümmungskorrektur unglaublich viel Geduld notwendig ist. Man arbeitet also über viele Monate mit sehr geringer Intensität an der Veränderung der Penisform. Eine Krümmungsbegradigung ist auch nicht in jedem Fall möglich oder empfehlenswert, besonders dann nicht, wenn es sich dabei um eine Krümmung handelt, die erst im Erwachsenenalter und vergleichsweise plötzlich aufgetreten ist.

36. Verändert sich der Penis durch das Training in der Farbe oder Form?
Nein, zumindest nicht zwingend. Wenn man moderat trainiert und Überlastungen wie Einblutungen und Hämatome vermeidet, ist mit einer Verfärbung nicht zu rechnen. Eine Veränderung der Form (z.B. eine stärkere Ausprägung der Eichel oder der Penisbasis im Vergleich zu vorher) ist zwar mit einigen Übungen zu erreichen, kann aber auch vermieden werden, wenn man dies nicht möchte.
Allein vom Ausführen des Einsteigerprogramms sollte es zumindest nicht zu signifikanten Formveränderungen kommen.

37. Ist es schädlich vor oder nach dem Training zu ejakulieren?
Jein. Fakt ist, dass es keinen stichhaltigen Beweis und auch keine überzeugende Theorie gibt, dass eine Ejakulation pauschal die Zuwächse beeinträchtigt. Allerdings sollte man nach Möglichkeit trotzdem darauf achten, nicht unmittelbar vor oder direkt nach dem Training zu ejakulieren. Geschieht es mal, ist das natürlich kein Problem. Nur sollte man es möglichst nicht zur Gewohnheit werden lassen.
Der Grund dafür ist die sogenannte Refraktärphase, die sich direkt an die Ejakulation anschließt. Ab dieser Phase ist die Durchblutung des Penis deutlich herabgesetzt – wobei sich diese Beeinträchtigung der Durchblutungssituation mitunter 4 bis 6 Stunden nach der Ejakulation fortsetzen kann. In dieser Zeit neigt der Penis dazu, sich zusammenzuziehen und eine verminderte Erektionsqualität aufzuweisen (dies wird in der PE-Szene auch „Turtling“ genannt). Beides sind keine guten Voraussetzungen, um danach mit dem Training zu beginnen, denn sowohl das Stretching als auch das Jelqing werden dadurch erschwert.
Eine Ejakulation direkt nach dem Training ist deshalb nicht erstrebenswert, weil man das Training üblicherweise mit Schwellkörperübungen (Jelqing und Ballooning) beendet. Die dadurch erhöhte Durchblutungssituation (die auch noch eine oder gar mehrere Stunden nach dem Training spürbar ist) wird als förderlich für die Entwicklung von Zuwächsen angesehen. Eine Ejakulation zum Trainingsabschluss würde diese erhöhte Durchblutung jedoch negativ beeinträchtigen.
Insgesamt muss man aber sagen, dass man sich durch das PE-Training keinesfalls die Masturbation oder gar den Sex verbieten sollte. Wenn man das Training mit etwas zeitlichem Abstand dazu absolvieren kann, ist das empfehlenswert. Aber es ist auch kein Weltuntergang, wenn dies einmal nicht gelingt.

38. Ist es schlimm 1-2 Wochen PE-Pause zu machen? Verschwinden dann meine Gains oder kann ich mir dadurch spätere Gains verbauen?
Nein. Kurze Pausen, aus privaten, beruflichen oder welchen Gründen auch immer, treffen nahezu jeden PE-Anwender hin und wieder. Dies blockiert weder die derzeitigen, noch die zukünftigen Zuwächse.
Allerdings sollte man derartige Pausen natürlich nicht zur Gewohnheit werden lassen, da es am Ende vor allem das disziplinierte Training ist, welches zu Zuwächsen führt.

39. Wirken sich Rauchen oder Alkoholkonsum negativ auf das Training aus?
Rauchen und Alkohol wirken sich bekanntermaßen negativ auf die allgemeine Gesundheit aus. Darüber hinaus haben sie auch Einfluss auf die Erektionsqualität und Durchblutung. Es ist also durchaus so, dass sie das Training beeinflussen – allerdings der Erfahrung nach in kaum nennenswertem Maße.
PE-Anwender sind letztlich ganz normale Menschen, mit gewöhnlichen Bedürfnissen (zu denen freilich auch ein Feierabendbier oder eine Zigarette gehören können). Es ist also nicht unbedingt nötig, für das PE-Training mit dem Trinken oder Rauchen aufzuhören. Andererseits wäre es zweifelsfrei ein Fortschritt, wenn man es deshalb schaffen würde ;)

40. Sind die Zuwachsaussichten besser, wenn man jünger ist? Oder ist das Alter egal?
Das Alter hat nach derzeitigem Erfahrungsstand keinen Einfluss auf den Erfolg des PE-Trainings. Die im Forum aktiven PE-Anwender kommen aus den verschiedensten Altersgruppen, vom Schüler über den Studenten, vom Berufstätigen „in den besten Jahren“ bis zum Rentner. Bislang hat sich nicht gezeigt, dass eine dieser Altersgruppen prinzipiell bessere oder schlechtere Zuwachsaussichten hat. Entscheidend sind vielmehr die Trainingsdisziplin, die sinnvolle Trainingskonzeption und die individuell-anatomischen Voraussetzungen.

41. Muss ich für das PE-Training Geld ausgeben, um erfolgreich zu sein?
Nein, das ist definitiv kein Muss. Und sollte dir jemals jemand etwas anderes sagen (besonders wenn dieser jemand einen gewerblichen Hintergrund hat), raten wir dir sehr dazu, dir keinesfalls irgendein Produkt aufnötigen zu lassen.
Natürlich gibt es diverse Produkte, die das Training erleichtern oder erweitern können (z.B. Wärmemethoden wie eine IR-Lampe, durchblutungsfördernde Cremes oder Supplemente), aber im Grunde kann man sich merken: Alle Anschaffungen für das PE sind optional. Am Ende benötigt man nur ein bis zwei Hände und einen Penis, um beim PE Erfolg zu haben und Zuwächse zu erzielen.

42. Gibt es günstige Anschaffungen, die mir das Training erleichtern bzw. es gut ergänzen?
Ja, diverse. Wie schon in der Frage zuvor beschrieben, ist deren Anschaffung aber kein Muss, um erfolgreich PE zu betreiben.
Recht basal sind z.B. die Anschaffung einer Infrarot-Lampe und die Wahl eines probaten Gleitmittels für das Jelqing (je nach Vorliebe pflegende Cremes, Lotionen oder Öle). Für das Stretching können derweil sogenannte Griphilfen (z.B. in Form von Haftbinden oder Handschuhen) interessant sein.
Vollkommen unnötig und verfrüht ist in den ersten drei Monaten die Anschaffung eines PE-Geräts (wie eine Penispumpe, einen Strecker oder einen Penisring).

43. Ab wann sollte man PE-Geräte (z.B. Vakuumpumpen, Extender, Dehnhilfen oder Penisringe) ins Training einbinden?
Frühestens nach dem Einsteigerprogramm, da man erst dann den Penis hinreichend an die PE-Belastung gewöhnt hat, um die fokussierten Trainingsreize von Geräten problemlos nutzen zu können.
Doch selbst dann stellt sich stets die Frage, wie man das Training konzipieren möchte. Ein Geräte-Training ist nicht zwangsläufig effektiver oder vielversprechender, vielmehr kann man Geräte nutzen, wenn man das möchte, um das Training damit gezielt zu ergänzen. Das ergibt aber nicht in jedem Fall Sinn und sollte am Besten vor jedem Kauf ausführlich im eigenen Logbuch besprochen werden.
Insgesamt raten wir wirklich jedem, zuerst über die gewünschte Anschaffung, Verwendung und Trainingseinbettung eines Gerätes im Forum zu sprechen, bevor man diesen oder jenen Kauf tätigt. Nicht wenige PE-Anwender waren hinterher sehr unzufrieden mit ihrer Wahl oder bemerkten viel zu spät, dass die Anschaffung vollkommen unnötig oder gar unzweckmäßig war.
Daher: Finger weg von vorschnellen Lust- oder Frustkäufen. Informiere dich gründlich und umfassend, spreche mit tatsächlichen Anwendern und beachte auch kritische Hinweise zu einem Produkt.
Erst im Anschluss entscheide, ob ein Kauf wirklich sinnvoll ist.

44. Erzielt man mit Geräten schneller Zuwächse?
Nein. Zwar sind die Trainingsreize vieler Geräte fokussiert, dies bedeutet aber nicht, dass sie effizienter oder vielversprechender sind als das manuelle Training.

45. Sind teure Geräte automatisch besser als günstigere bzw. hat man mit ihnen mehr Zuwächse?
Nein. Der Preis eines Geräts sagt meist nur sehr wenig über seine konkrete Nützlichkeit beim Training aus. Es gibt gnadenlos überteuerte, aber in ihrer Qualität minderwertige Produkte. Andere sind hingegen vergleichsweise günstig, leisten aber einen ordentlichen Dienst.
Wie bereits in einer anderen Antwort erwähnt: Informiere dich immer erst ausführlich über ein bestimmtes Produkt (und zwar nicht in den Werbetexten der Hersteller, sondern bei tatsächlichen Anwendern im Forum), bevor du überhaupt ernsthaft erwägst, dafür Geld auszugeben.

46. Wie kann mir das PEC-Forum am Besten bei meinem Training helfen?
Im Grunde recht einfach: Erstelle zu Beginn einen Vorstellungsthread und erzähle ein wenig über dich. So knüpfst du schnell Kontakte zu anderen PE-Anwendern und lernst Freunde im Forum kennen. Den Vorstellungsthread kannst du auch problemlos für die ersten fachlichen Fragen zum Trainingseinstieg verwenden.
Anschließend, wenn du mit dem aktiven Training begonnen hast, bietet es sich an, ein Trainingslogbuch zu eröffnen und dort über das eigene Training zu berichten. Auf die Weise können dir andere Anwender wertvolle Tipps geben, zudem hast du dort auch immer eine feste Anlaufstelle, falls du Fragen zu deinem Training hast.
Insgesamt empfehlen wir dir die sorgfältige Lektüre dieses Leitfadens: Die ersten Schritte: Der Leitfaden für neue Forumsmitglieder | PE-Community
Dort wird auch genau erläutert, wie und wo du deine Vorstellung bzw. dein Logbuch posten kannst. Darüber hinaus hilft auch eine rege Teilnahme am Forumsgeschehen, um sich über die verschiedensten Aspekte des PE zu informieren oder sich allgemein zur männlichen Sexualität auszutauschen – wobei auch der Spaß meist nie zu kurz kommt ;)

47. Wie erstelle ich eine Signatur?
Ganz einfach: Die Signatur richtest du ein, indem du doppelt auf deinen Usernamen klickst (oben rechts, neben dem Zahnrad) und danach in der Steuerungsleiste links den Punkt "Signatur" anklickst. Nun gelangst du zu einem Textfeld, in dem du die gewünschte Signatur verfassen und dann mit "Änderungen speichern" hinterlegen kannst. Ab diesem Zeitpunkt wird dann unter jedem deiner Beiträge die entsprechende Signatur angehängt.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, per BBCode eine tabellarische Ansicht in der Signatur zu erreichen. Für eine detaillierte Erläuterung, wie du dir die tabellarische Werteansicht einstellst, schaue am Besten hier vorbei: BBCodes | PE-Community.eu
Alternativ kannst du auch einfach einen der PEC-Mitarbeiter anschreiben und dir bei der Einrichtung einer solchen Signatur helfen lassen.

48. Was bedeutet "Kegeln" und "PC-Muskel-Training"?
Beide Begriffe bezeichnen das Training der Beckenbodenmuskulatur. „Kegeln“ steht dabei für den Namen des Erfinders (den Gynäkologen Arnold Henry Kegel), „PC-Muskel“ ist hingegen eine Abkürzung eines der dabei trainierten Muskel (Musculus pubococcygeus).
Nähere Informationen zum Beckenbodentraining und dem daraus gewonnen Nutzen findest du derweil hier: Ü04: Beckenbodentraining | PE-Community

49. Wie wichtig ist die TSM- und/oder ALP-Theorie für einen Einsteiger?
Überhaupt nicht.
Gerade Einsteiger, die sich gründlich einlesen, stolpern früher oder später über Artikel und Berichte, die sich im Grunde erst an fortgeschrittene PE-Anwender richten. Oftmals drängt sich dann der Gedanke auf, vielleicht „abkürzen“ zu können, wenn man das Training frühzeitig auf bestimmte Theorien stützt und einige grundlegende Schritte (wie das Einsteigertraining) überspringt.
Dies ist aber nicht nur potentiell gefährlich, sondern auch unzweckmäßig. Das Einsteigerprogramm führt sowohl zu einer probaten Gewöhnung als auch einer guten Zuwachsausschöpfung. Anschließend fördert das Konzept des Steigerungsprogramms die allgemeine Gewebedehnung. Und erst wenn diese Trainingsmethoden keine hinreichenden Ergebnisse mehr erzielen, werden fokussierte Programme, wie die TSM/ALP-Theorie sie nahelegt, überhaupt interessant.
Für detaillierte Informationen zu den verschiedenen Programmkonzepten und deren Abfolge siehe derweil hier: Übersicht und Empfehlungen | PE-Community

50. Ist eine operative Penisvergrößerung empfehlenswert?
Nein. Das Risiko einer solchen Operation ist bedeutend höher als beim PE-Training und es gibt zahllose Betroffene, die sich damit die Gesundheit ihres Intimbereichs nachhaltig zerstört haben – ohne, dass die operative Vergrößerung erheblich oder bleibend gewesen wäre. In den meisten dokumentierten Fällen bleiben die tatsächlichen Vergrößerungsergebnisse sogar hinter den Zuwachsaussichten eines einjährigen PE-Programms zurück.
Bevor du also einen solchen Schritt ernsthaft erwägst, teste zuvor die verschiedenen Ansätze des PE-Trainings. Dies kann dir nicht nur tausende Euro, sondern auch eine Menge Schmerzen und viel Enttäuschung ersparen. Kommst du nach ausgiebigem Versuch zu dem Schluss, dass PE-Training nicht das Richtige für dich ist, kannst du noch immer erwägen, eine operative Vergrößerung durchführen zu lassen.

51. Für wen sollte ich eigentlich PE betreiben?
Immer, wirklich immer nur für dich selbst. Versuche nicht jemandem damit zu gefallen und rede dir auch nicht ein, dass ein großer Penis ein Muss sei, um deine Partnerin bzw. deinen Partner zu befriedigen oder auch nur „zufrieden zu stellen“. Zu gutem Sex gehören zig Faktoren, die Penisgröße ist nur einer davon – und selbst da gilt nicht pauschal „umso größer, desto besser“.
Wenn du mit PE beginnst, tue dies also aus freien Stücken und ohne Erwartungsdruck oder Versagensangst. Zu schnell rutscht man ansonsten in Motivationslöcher oder einen mitunter gefährlichen Überenthusiasmus ab, der einen viel zu früh zu viel zu extremen Trainingsmethoden verleiten kann.
Autor
BuckBall
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