Doktor Pimmelmeier
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Im Jahr 2001 habe ich einen damals mir bekannten 92 jährigen Rentner getroffen.Dieser erzählte mir freimütig,dass er sich den Schwanz gebrochen habe,als er im Weinkeller die Treppen herunterfiel.Er sagte mir nebenbei,dass er jetzt nicht mehr seine Alte blubbern kann (25 Jahre jünger) und dann versicherte er,dass er keinen Steifen bei dem Unfall hatte.Das wunderte mich,denn in den meisten Fachbüchern steht,dass die Ruptur nur im Erektionszustand passieren kann.Das stimmt aber so alles nicht.Besonders im halbsteifen Zustand ist der Penis für sowas empfindlich.Ebenso sind schwerste Schmerzen und der extreme Bluterguss nicht Standard.Der latente,also verborgene Penisbruch schmerzt kaum,das Hämatom bleibt aus.Gerade das macht ihn so gefährlich.Unoperiert gibt es danach immer Probleme.z.B IPP,Schrumpfung,erektile Probleme.Viele Wald und Wiesenurologe kennen den latenten Bruch erst gar nicht und schicken die Patienten unoperiert heim.Auch gibt es ein enges Zeitfenster nach dem Bruch.Maximal 10 Stunden.Danach wird nicht mehr operiert und man lässt das ganze unkontrolliert verheilen.Meist klappt das weniger gut.Auf der Homepage von Dr.Porst Hamburg wird das alles noch genauer erklärt.Bei einer Ruptur ist also Schnelle gefragt.Ein guter Urologe und beharrliche Patienten.Dieter Bohlen wurde mit Bruch 2 scheinbar vom Arzt 1 auch unbehandelt nach Hause geschickt.Und Naddel liess dann nicht locker und schleppte Ihn zu einer anderen Klinik.