schniedelWutz
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Über meine Probleme habe ich im Kollegenkreis nie gesprochen. Um über Probleme zu sprechen muss man unbedingt wissen, wie der/die mit (eigenen und fremden) Problemen umgehen; und dafür muss man die auch sehr gut kennen. Sonst kann das auch sehr unangenehm werden. Schliesslich können die eigenen Probleme auch von denen ausgenutzt werden oder auch negativ beurteilt werden.Mich würde mal interessieren, wie ihr im Kollegenkreis mit euren Problemen umgeht
Nein. Ich halte es für sehr wichtig, sich einen eigenen privaten Bereich zu erhalten.Bin ich da zu verklemmt oder ängstlich
Das ist aber auch sehr verständnisvoll gewesen.Wir mussten beide Lachen und ich denke beim nächsten Problem werde ich es eher ansprechen
Danke für deine AntwortHallo @schniedelWutz ,
Über meine Probleme habe ich im Kollegenkreis nie gesprochen. Um über Probleme zu sprechen muss man unbedingt wissen, wie der/die mit (eigenen und fremden) Problemen umgehen; und dafür muss man die auch sehr gut kennen. Sonst kann das auch sehr unangenehm werden. Schliesslich können die eigenen Probleme auch von denen ausgenutzt werden oder auch negativ beurteilt werden.
Wenn ich hier das Wort Probleme benutze, meine ich nicht irgendwelche Kleinigkeiten, sondern die echten schwerwiegenden Probleme.
Nein. Ich halte es für sehr wichtig, sich einen eigenen privaten Bereich zu erhalten.
Das ist aber auch sehr verständnisvoll gewesen.
Ein Kollege, mit dem ich zu zweit jahrelang im selben Büro saß, ging in Corona „heimlich“ in Rente. Ich dachte, wir kennen uns lange, wir standen immer füreinander ein, sind sozusagen Freunde - also machen wir doch jetzt mal was zusammen, Grillen oder so - er lehnte überraschenderweise ab.Außerdem schaffen es die meisten meiner Kollegen nicht in den Rang der Freundschaft.
Da sollte es doch gar keine Hemmungen mehr geben, Zuerst dachte ich;Mein Kumpel ist mein bester Freund
gibt es auch Leute, die man nicht so gut kennt.im Kollegenkreis
Einen "besten Freund" sollte eigentlich NICHTS abstoßen, Er sollte ALLES akzeptiren, auch wenn er es nicht zu 100% versteht.mehr die Angst, dass ich ihn vielleicht abstoßen könnte
Ich habe das Gefühl, das Frauen viel offener untereinander kommunizieren. Warum frage ich?
Ich hatte die letzten Monate immer öfter Probleme, einen hoch zu bekommen und habe mir viele Gedanken gemacht was die Ursache ist, aber ich hab das mit mir selber durchgemacht und ich habe mich nicht getraut, es bei meinem Kumpel anzusprechen.
Nach langem Leiden hatte ich mich endlich durchgerungen und den Urologen aufgesucht.
Am letzten Samstag war ich dann mit meinem besten Kumpel unterwegs und ich hab allen Mut zusammen genommen und davon erzählt.
Das Thema Bi habe ich bisher noch niemandem erzählt, außer hier in der Community. Ich habe zwar zwei sehr sehr gute Freunde, aber sie wissen auch nichts. Das muss ich mir erst selbst voll eingestehen.Das mit den Kollegen ist so eine Sache und meiner Meinung nach auch mit Vorsicht zu genießen.
Meist erlebt man eher, dass private Angelegenheiten oft gegen einen verwendet werden und/oder für Tratschereien, ja fast Mobbing führen.
Ich habe da eher immer den Schein gewahrt, aber nie wirklich etwas privates tiefgründiges Preis gegeben.
Vor 10 Jahren kam dann ein junger neuer Kollege. Anfangs wie alle neutral behandelt. Später hat man dann mehr und mehr die Pausen zusammen verbracht und auch das eine oder andere private Thema gewechselt. Er war der erste, der mich fragte, was ich von einer Sache in seiner Familie halte. Habe ihm darauf ehrlich geantwortet. Seitdem hat sich das gefestigt, aber das dauert halt sehr lange und braucht Jahre.
Probleme und letztendlich Trennung von seiner Freundin haben wir auch unter 4 Augen diskutiert.
Ihm habe ich dann auch nach anfänglichem Zögern und Nachfragen berichtet, dass ich mich beschneiden lasse. Es kam heraus, dass auch er dieselben Probleme da hatte, wie ich. Bis jetzt ist er der Einzige, der es in der Firma weiß. Das Vertrauen ist ganz gut.
Auch mit einem weiteren Kollegen. Dareden wir auch schon mal über Partnerschaftsprobleme. Aber eben eher sehr oberflächlich.
Die Frage ist aber, ob man das noch weiter vertiefen würde. Da sollte man sich sicher sein, dass das Private auch wirklich privat bleibt und nicht weiter in der Firma rum erzählt wird.
Auch jetzt noch bin ich immer unsicher, ob ich alles erzählen kann und soll und würde.
Meine Bi-Ader behalte ich lieber für mich...
Und unter Freunden? Neee, lieber nicht... Jedenfalls sind es keine Freunde, die ich seit Kindheitstagen kenne. Es sind eher alles Lebensabschnitts-Freunde
Ich hörte mal von der (psychologischen) Sicht, dass man im Leben verschiedene Rollen spielt. Eine z.B. ist die auf der Arbeit, eine andere im Verein, eine weitere in der Familie oder unter (unterschiedlich nahen) Freunden.Das mit den Kollegen ist so eine Sache und meiner Meinung nach auch mit Vorsicht zu genießen.
Ja, ohne, dass du es selber für dich angenommen hast, kannst du es wohl bestenfalls deinen nahesten Freunden erzählen.Das Thema Bi habe ich bisher noch niemandem erzählt, außer hier in der Community.
So ganz habe ich deinen Beitrag nicht verstanden glaube ich. Hatte sie sich mehr mit dir vorgestellt bzw interesse an dir gehabt und anschließend dass sie mit dir auf der Verabredung nicht zufrieden war? wenn ja wie oder warum wurde es dann unangenehm oder hat sie das andersherum dargestellt? Sorry, da stehe ich irgengwie auf dem Schlauch.Hallo zusammen,
zu Thema "Offener Umgang mit Kollegen" habe ich jetzt mal eine Erzählung aus meinen Leben um zu beroichten, wie ärgerlich es schon mal sein kann.
Vor Jahren arbeite ich in einer (Computer)Firma. Da gab es natürlich auch Kolleginnen. Nach einigen Monaten baute sich zwischen einer Kollegin und mir ein Kontakt auf und wir beschlossen doch mal Abends zusammen Essen zu gehen. Das war sehr schön, aber wir merkten, dass sie sich mehr unter einem Mann in ihrem Leben vorstellte. Über tieferer private Dinge und Ansichten wurde gar nicht gesprochen.
Na gut, denkt man. Kann schon mal passieren.
ABER in der Firma erzählte sie dann hinter meinem Rücken, dass sei mit mir nicht so zu 100% zufrieden war und diese Info verbreitete sich dann, was für mich immer unangenehmer wurde.
So viel zum Vertrauen unter Kollegen/innen.
Zu einem gewissen Grad stimme ich da zu. Es kommt halt auch darauf an, in welchem Kontext man sich auf der Arbeit befindet. Da gibt es es sicherlich allein schon von der Branche massive Unterschiede. In sozialen Berufen habe ich die Erfahrungen gemacht, dass es einen freundschaftlicheren Umgangston gibt und die Menschen eher bereit sind über ihre Probleme zu reden (nicht alle und per se, sondern eher). Ich für meinen Teil rede auch zu einem gewissen Grad über meine Sorgen oder bspw. meinen Ärger, auch privater Natur aber das halt auch nur zu einem bestimmten Punkt. Mit ein zwei Kolleginnin, die da ein besonders feines Gespür haben, ist es bisweilen auch nochmal persönlicher, das kommt vor.Ich hörte mal von der (psychologischen) Sicht, dass man im Leben verschiedene Rollen spielt. Eine z.B. ist die auf der Arbeit, eine andere im Verein, eine weitere in der Familie oder unter (unterschiedlich nahen) Freunden.
Da wurde empfohlen, die Rollen nicht zu vermischen: privates eher nicht im Büro, persönliches nur sehr, sehr selektiv.
o.k. Gerne gehe ich in die Einzelheiten:So ganz habe ich deinen Beitrag nicht verstanden glaube ich. Hatte sie sich mehr mit dir vorgestellt bzw interesse an dir gehabt und anschließend dass sie mit dir auf der Verabredung nicht zufrieden war? wenn ja wie oder warum wurde es dann unangenehm oder hat sie das andersherum dargestellt? Sorry, da stehe ich irgengwie auf dem Schlauch.
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