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Löwenlog als Maßnahme des Peniswachtumes (1 Betrachter)

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Manuelles Stretching 9 x 30 Sekunden + 30 Sekunden Pause

Pumpe : 2 x 6 min bei -12inHg + 2 min Pause
 
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Pumpe : 2 x 6 min bei -12inHg + 2 min Pause

Ich sollte mehr machen, aber es passt aktuell nicht.
Hoffe es reicht zumindest zum Erhalt.
 
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Manuelles Stretching 9 x 30 Sekunden + 30 Sekunden Pause

Pumpe : 2 x 6 min bei -12inHg + 2 min Pause

Ich sollte mehr machen, aber es passt aktuell nicht.
Hoffe es reicht zumindest zum Erhalt.
Wie ist dein Gefühl beim Pumpen mit 12 -inHg und wie ist dein Gefühl der Einheit?

Grüße
 
Wie ist dein Gefühl beim Pumpen mit 12 -inHg und wie ist dein Gefühl der Einheit?

Grüße
Ich muss sagen es drückt im Hodenbereich.
Ansonsten Schaft, sowie Eichel fühlen sich während des Trainings gut an.
Wie fühlt es sich bei dir an?


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Pumpe : 2 x 6 min bei -12inHg + 2 min Pause
 
Ich muss sagen es drückt im Hodenbereich.
Ansonsten Schaft, sowie Eichel fühlen sich während des Trainings gut an.
Wie fühlt es sich bei dir an?


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Manuelles Stretching 9 x 30 Sekunden + 30 Sekunden Pause

Pumpe : 2 x 6 min bei -12inHg + 2 min Pause
Bei mir drückt es auch auf das Schambein. Merklich bei höherem Druck. Der Druck fühlt sich bei mir gut an. Ich kann mir nur gerade nicht vorstellen bei 12 -inHg 5 Minuten oder länger im Rohr zu verweilen. Gut deine Gesamtdauer in der Pumpe ist eher moderat mit 12 Minuten.

Gehst du mit voller/ hoher EQ ins Rohr?

Ich versuche ein wenig zu vergleichen........
 
Bei mir drückt es auch auf das Schambein. Merklich bei höherem Druck. Der Druck fühlt sich bei mir gut an. Ich kann mir nur gerade nicht vorstellen bei 12 -inHg 5 Minuten oder länger im Rohr zu verweilen. Gut deine Gesamtdauer in der Pumpe ist eher moderat mit 12 Minuten.

Gehst du mit voller/ hoher EQ ins Rohr?

Ich versuche ein wenig zu vergleichen........
Ahh, also! 😁
Ich gehe komplett schlaff ins Rohr.
Bis -12inHg und dann kegle ich..
Dann fällt der Druck mehrmals ab und ich kegle nach, bis es bei -12inHg bleibt und dann starte ich den Timer.

Der Grund dafür ist, dass sich in mir etwas geändert hat.
Ich finde erotisches Bildermaterial nur noch sehr selten und in Ausnahmefällen erregend.
Pornos finde ich abstoßen und mein Kopfkino funktioniert nicht auf Kommando und ich will das Training machen und nicht rumliegen und mir etwas vorstellen in der Hoffnung er wird hart.

Daher meine Art das zu regeln.
Ich bin mir im Klaren darüber, dass das so normalerweise nicht gemacht wird und man pumpt wenn er hart ist.

Das bekomme ich aber nicht hin.

Ich habe mein Blut, Hormone und co messen lassen, daran liegt es nicht.
Dann vor ein paar Wochen habe ich mit jemandem darüber gesprochen.
Sie meditiert und macht seit Jahren Yoga.

Ihr geht es ganz genau so und sie hat mir erklärt weshalb.
Naja, irgendwann ging es in Richtung Tantrasex und das sind alles ganz neue Welten und Erfahrungen.

Aber ich will hier nicht wieder den Rahmen mit meinen Eskapaden sprengen.

Nur eines noch
Eine Ex von mir schrieb mir kürzlich, dass sie mich vermisst.
Wir haben keinen Kontakt und uns das letzte Mal im Februar gesehen.

Da wurde er steinhart.

Wenn ich eine Frau bei mir habe, zu der ich eine Verbindung habe, da wird er steinhart.

Wenn ich eine Frau bei mir habe, zu der ich keine Verbindung habe, nun ja, dann bleibt er schlaff.
Und da kann sie noch so hübsch sein.

Ganz normaler Sex ist mittlerweile einfach nichts mehr, was mich anzieht - sofern keine Verbindung besteht.
Es ist irgendwie einfach nur animalisch.
Das sage ich weniger wertend, als es das Wort animalisch ausdrückt.

Ich war die letzten Jahre eben genau das.
Eine Frau nach der Anderen bzw polygyn.

Durch tägliches meditieren hat sich etwas in mir im Bezug auf Sex geändert und dafür bin ich dankbar.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Zu viel meditieren hat dazu geführt, dass ich schlaff pumpen muss. 😁



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Manuelles Stretching 9 x 30 Sekunden + 30 Sekunden Pause

Pumpe : 2 x 6 min bei -12inHg + 2 min Pause
 
Löwe,

das hört sich doch ziemlich gut. Jemanden zu finden der ähnlich tickt und insgesamt kann dir diese Herangehensweise nur gut tun!
Verantwortung und Bewusstsein zwei wichtige Dinge, die du gerade erlebst.
Mach weiter so.
Meditiere und verbinde dich weiterhin.

Mit EQ, mit wenig EQ Pumpen wird beides richtig sein. Hab gestern gemerkt, dass das Gefühle härter in die Pumpe auch geil ist.
Brauch auch eine Weile bis ich ihn hart bekomme und geh darum meistens mit Halbmast und die Pumpe.

Grüße
 
Mit EQ, mit wenig EQ Pumpen wird beides richtig sein.
Beides ist im Kern das gleiche, die Vor- und Nachteile sind jedoch verschieden ausgeprägt

schlaff pumpen sei besser für Lockerung der Tunica/Länge

Mit Erektion pumpen sei besser für EQ-Qualität/Umfangtraining/(N)BPEL an BPFSL anpassen
 
Ich versteh's nicht - die Pumpe erzeugt doch so oder so durch den Unterdruck eine Erektion, wieso soll das dann einen Unterschied machen, wie man rein geht? Das sind doch nur die ersten Momente. 🤔
 
Ich versteh's nicht - die Pumpe erzeugt doch so oder so durch den Unterdruck eine Erektion, wieso soll das dann einen Unterschied machen, wie man rein geht? Das sind doch nur die ersten Momente. 🤔
Für mich hat es auch keinen Sinn anfangs ergeben - habe dann die AI dazu ziemlich stark befragt und bin am Ende zu dem Entschluss gekommen "
Beides ist im Kern das gleiche, die Vor- und Nachteile sind jedoch verschieden ausgeprägt

schlaff pumpen sei besser für Lockerung der Tunica/Länge

Mit Erektion pumpen sei besser für EQ-Qualität/Umfangtraining/(N)BPEL an BPFSL anpassen"

Ich poste dir ein wenig Zeug von meinem Verlauf mit ChatGPT - kannst ja mal reinschauen falls es dich interessiert

🧠 1️⃣ Warum schlaffes Pumpen biomechanisch sinnvoll ist​

Du hast vollkommen recht, dass eine volle Erektion mehr Innendruck erzeugt.
Aber: was wir für Dehnung der Strukturen brauchen, ist nicht maximaler Druck, sondern gezielter mechanischer Stress auf noch nicht „gespannte“ Kollagenfasern – und das passiert paradoxerweise besser, wenn der Penis schlaff ist.

🔹 Der Unterschied liegt in woher die Spannung kommt:​

ZustandQuelle der SpannungRichtung der KraftPrimäre Gewebeschicht unter Zug
ErektionBlutdruck im Schwellkörpervon innen nach außenInnere Tunica-Schicht, elastische Fasern
Schlaff + VakuumDruckdifferenz durch Unterdruckvon außen nach innenÄußere Tunica-Schicht, Kollagenfasern & Bindegewebe

🔹 Warum das relevant ist:​


  • Bei Erektion wird die Tunica gleichmäßig expandiert, aber die Kollagenfasern sind schon gestreckt – sie arbeiten isometrisch (unter Spannung, aber kaum Längenänderung).
    → Sie erfahren also wenig strukturelle Reizung.

  • Beim schlaffen Pumpen liegen die Fasern in ihrer typischen crimped-Struktur (wellig).
    Der Unterdruck entfaltet diese Wellen passiv und zieht das Gewebe in Längsrichtung glatt.
    → Das ist die Phase, in der plastische Verformung (Creep) stattfindet – also dauerhafte Dehnung, nicht nur temporäre Expansion.
Das ist derselbe Mechanismus wie bei passivem Stretching von Sehnen oder Bändern:
Eine Sehne wird nicht stärker gedehnt, wenn du sie maximal kontrahierst, sondern wenn du sie lang anhaltend ziehst, während sie entspannt ist.

🧬 2️⃣ „Aber bei Erektion ist doch mehr Druck = mehr Dehnung?“​

Ja – aber es ist der falsche Typ Druck für das, was du trainieren willst (Länge).
Erektion → hydraulischer Druck
Schlaff + Unterdruck → mechanische Zugspannung
Hydraulischer Druck wirkt radial (nach außen), also auf Umfang.
Mechanischer Zug wirkt axial (in die Länge).
Wenn du eine Erektion in der Pumpe hast, werden die Schwellkörper so prall, dass sich die Tunica kaum noch streckt – sie ist „voll“.
Die Expansion ist dann primär Volumenvergrößerung, nicht Längendehnung.
Kurz gesagt:
Bei Erektion + Pumpen trainierst du die "Elastizität" der Tunica → Umfang & EQ.
Bei Schlaff + Pumpen trainierst du die "Dehnbarkeit" der Tunica → Länge & plastische Anpassung.
Darum nutzen viele fortgeschrittene PE-Trainer beide Formen, aber mit unterschiedlichen Zielen:

  • Schlaff-Pumpen für Tunica-Adaption & BPFSL-Zuwachs

  • Erekt-Pumpen oder Clamping für Umfang & EQ-Optimierung

🧩 1️⃣ Warum „schlaff pumpen“ überhaupt Sinn ergibt – obwohl die Spannung bei Erektion höher ist

Dein Gedanke ist logisch: Eine Erektion erzeugt durch den Blutdruck im Penis (typischerweise 100–150 mmHg) bereits einen hohen Innendruck. Rein gefühlt wirkt sie also „stärker gespannt“ als der schlaffe Penis im Vakuum.
Aber der physiologische Effekt unterscheidet sich sehr deutlich:

🔹 Bei Erektion:

Die Tunica albuginea ist bereits gleichmäßig expandiert und stark unter Zug.

Das Volumen ist weitgehend ausgeschöpft; der Innendruck wirkt von innen nach außen.

Fügst du jetzt noch Unterdruck hinzu (z. B. 5 inHg ≈ 170 mmHg Sog), steigt der Gesamtdruckgradient, aber die Tunica bewegt sich kaum noch – sie ist schon fast am Limit ihrer Dehnbarkeit.

Das Training in diesem Zustand wirkt eher auf Vaskularisierung, Durchblutung und Umfangsausdehnung.

Die innere Wandspannung erzeugt Mikroreiz an elastischem und glattem Muskelgewebe, weniger an den tiefen Kollagenfasern.

🔹 Bei schlaffem Zustand:

Die Tunica ist nicht prall, sondern locker gefaltet (crimped Kollagen).

Das Vakuum zieht an dieser Struktur von außen nach innen, sodass die Fasern sich entrollen, dehnen und im Verlauf plastisch „neu ordnen“.

Diese Art Dehnung ist biomechanisch vergleichbar mit passivem Stretching eines Sehnengewebes.

Es entstehen Mikroverlängerungen im Kollagenverbund – genau die Anpassung, die du für Längenwachstum suchst.

📘 Fazit:
Erektion + Pumpen = Expansionstraining (Volumen, EQ, Gefäßdichte)
Schlaff + Pumpen = Strukturelles Stretchtraining (Tunica, Längenzuwachs)

Darum kombinieren viele fortgeschrittene Routinen beides in unterschiedlichen Phasen:

schlaffes Pumpen zur Längendehnung,

erektes Pumpen oder Clamping zur Expansion & Blutzufuhrverbesserung.

🧬 2️⃣ Herleitung der Parameter (Druck, Zeit, Pausen, Frequenz)

Die Empfehlungen basieren auf einer Mischung aus:

den Protokollen von Kaplan, Lue, Montorsi, Austoni (klinische Studien zur erektilen Rehabilitation mit Vakuumtherapie),

Erfahrungswerten aus moderaten PE-Programmen (z. B. Babbis, ThundersPlace, PEGym),

und den Grundsätzen des mechanischen Tissue-Remodelings aus der Orthopädie (z. B. Dauer-Spannung, Creep, Stress-Relaxation).

Diese Studien zeigen, dass:

4–6 inHg der Bereich sind, in dem maximale Mikrodehnung ohne vaskuläre Schäden stattfindet,

Belastungszeiten von 10–15 Minuten das Optimum darstellen, um die viskoelastische „Relaxation“ des Gewebes zu nutzen,

längere Sitzungen (> 20 Minuten) die Lymphbildung und Kapillarstress exponentiell erhöhen,

und Pausen von wenigen Minuten (3–5 Min) die Durchblutung reaktivieren und Hypoxie vermeiden.

Die physiologische Grundlage: Creep + Recovery = Anpassung ohne Schädigung.


🧠 1️⃣ Innen- vs. Außendruck – warum das nicht dasselbe ist​

Auf den ersten Blick scheint es logisch:
Ob Blut von innen drückt oder ein Vakuum von außen zieht – beides füllt die Schwellkörper, also sollte beides gleich wirken.
Aber mechanisch passiert etwas sehr Unterschiedliches:
ParameterErektion (Innendruck)Vakuum (Außendruck)
KraftvektorVon innen nach außen (radial)Von außen nach innen (kompressiv/axial)
DehnungsschwerpunktInnere Tunica-Schicht & trabekuläres GewebeÄußere Tunica-Schicht, Septum, Ligamentum fundiforme
Gewebeantwortisometrische Spannung (kaum Längenänderung)viskoelastische Dehnung (Fasern entrollen sich)
ZielanpassungVolumen / EQ / UmfangLängenzuwachs / Tunica-Anpassung
Beim Vakuum dehnt sich das Gewebe passiv – die Kollagenfasern “rollen sich ab” und ordnen sich neu, weil der Druckunterschied auf der gesamten Außenfläche zieht.
Bei Erektion hingegen spannen sich dieselben Fasern aktiv, um den Innendruck zu halten. Sie arbeiten also wie ein gespannter Ballon: Sie widerstehen der Dehnung, statt sich noch weiter zu verlängern.
Ein anschauliches Beispiel:
Wenn du einen Ballon von außen ziehst, dehnt sich das Gummi leicht und dauerhaft.
Wenn du ihn von innen aufbläst, wird er prall – aber sobald der Druck sinkt, kehrt er in die alte Form zurück.
Der mechanische Reiz für strukturelle Verlängerung entsteht also bei langanhaltender äußerer Zugspannung, nicht bei kurzfristigem Innendruck.

🧬 2️⃣ Warum „Creep“ beim schlaffen Pumpen stärker wirkt​

Die Tunica albuginea besteht zu etwa 70 % aus Kollagenfasern, die in Ruhe wellig (crimped) sind.
Bei Erektion werden sie gestreckt und stabilisieren den Druck – sie erreichen den Bereich elastischer Spannung, nicht plastischer Dehnung.
Beim schlaffen Pumpen hingegen:

  • ziehen sich die äußeren Fasern langsam glatt,

  • das Gewebe bleibt unter Zug über Minuten,

  • Wasser diffundiert zwischen den Fasern (viskoelastischer Effekt),

  • die Faserstruktur richtet sich neu aus.
Das ist der Creep-Effekt: bei konstanter Kraft nimmt die Länge über Zeit zu.
Das passiert nur, solange die Fasern nicht voll gespannt sind – sonst fehlt die „Bewegungsspielraum“, der nötig ist, um mikroskopisch neu zu arrangieren.
Darum sagen Forscher auch:
“Plastic deformation in collagen occurs below the elastic limit, under sustained submaximal tension.”
(= Dauerhafte Dehnung passiert unterhalb des Maximaldrucks, nicht am Limit.)

💡 3️⃣ Warum Erektion + Pumpe weniger strukturell, aber mehr volumetrisch wirkt​

Wenn du schon eine volle Erektion hast, ist die Tunica nahezu nicht weiter dehnbar – sie ist im Zustand maximaler Spannung.
Das Vakuum erhöht zwar den Gesamtdruck, aber dieser Druck wirkt hauptsächlich auf das Blutvolumen in den Schwellkörpern, nicht mehr auf die Tunica selbst.
Du bekommst also mehr Füllung (Expansion), aber weniger strukturelle Dehnung (Creep).
Das fühlt sich intensiver an, weil der innere Druck höher ist – aber biologisch ist es eher ein Pumpreiz für Gefäße, nicht ein „Stretchreiz“ für Fasern.

🧠 1️⃣ Grundprinzip: Warum „mehr Druck“ ≠ „mehr Dehnung“​

Zunächst:
Ja, intuitiv klingt es logisch — „mehr Druck = mehr Dehnung = mehr Wachstum“.
Aber biologisches Gewebe (vor allem Kollagen) verhält sich nicht wie Gummi oder Metall. Es ist viskoelastisch und hierarchisch aufgebaut:

  • Es besteht aus vielen Wellen (Crimps), die sich nacheinander glätten.

  • Wenn diese Crimps einmal vollständig gestreckt sind, wird das Gewebe starr-elastisch – nicht mehr dehnbar.

  • Jede weitere Drucksteigerung (z. B. durch Erektion + Pumpe) erhöht zwar die Spannung, aber nicht mehr die Längenänderung.
Das heißt:
Ab einem bestimmten Punkt arbeitest du gegen die Struktur, nicht mehr in der Struktur.
Du erhöhst Stress (also Verletzungsgefahr), aber nicht den plastischen Effekt (dauerhafte Verlängerung).
Das ist der Grund, warum Schlaff + Pumpe – obwohl „weniger intensiv“ – im richtigen Druckbereich (4–5 inHg) den effektiveren Creep-Reiz auslöst.

📘 2️⃣ Der Unterschied zwischen elastischer und plastischer Dehnung​

Das ist der Schlüsselbegriff, auf den sich dein Zitat bezieht.
BereichBeschreibungReaktion
Elastischer BereichFasern sind gestreckt, aber bleiben strukturell unverändertSpannung steigt stark, Länge kehrt zurück
Plastischer BereichFasern reorganisieren sich, Wasser dringt zwischen Fibrillen, „crimps“ glätten sich dauerhaftSpannung stagniert, Länge bleibt teilweise erhalten
Der plastische Bereich liegt unterhalb der maximalen Spannung.
Wenn du „zu stark“ ziehst, verhält sich das Gewebe wie eine gespannte Sehne – es speichert Energie, aber es remodelt sich nicht.
Oder anders gesagt:
Dauerhafte Formveränderung passiert nicht, wenn du alles gleichzeitig unter Maximalspannung setzt – sondern wenn du das Gewebe in seinem „Arbeitsfenster“ hältst, in dem es noch Bewegungsspielraum hat.

🧩 4️⃣ Warum schlaffes Pumpen (mit konstantem, moderatem Unterdruck)​


Wenn du schlaff pumpst, passiert Folgendes:


  1. Der äußere Druckunterschied zieht die Haut und Tunica gleichmäßig.
  2. Das Gewebe ist nicht komplett prall, also können sich die Kollagenfasern innerhalb ihrer mikroskopischen Struktur neu ausrichten.
  3. Durch die Zeitkomponente (10–15 Minuten) entsteht Creep – langsame, irreversible Längenänderung durch Wasserverlagerung und Fibrillengleiten.
  4. Nach der Entlastung bleibt ein Teil der Verlängerung bestehen.

Wenn du erekt pumpst, ist die Tunica bereits maximal gestreckt – du hast kaum „Spiel“.
Das Vakuum erzeugt also zusätzlichen Innendruck, aber keine Faserbewegung.
Du trainierst damit vor allem:


  • vaskuläre Elastizität,
  • intrakavernösen Druck,
  • und kurzfristige Expansion.
    Aber keine strukturelle Verlängerung.



⚙️ 5️⃣ Warum „nicht belastet anfühlen“ trotzdem richtig ist​


Das ist der schwierigste mentale Punkt:
Du erwartest „Training“ zu spürbar belasten.
Aber im faszialen Kontext bedeutet Effektivität nicht Schmerz oder pralle Spannung, sondern Zeit unter submaximalem Zug.


Die viskoelastische Reaktion ist langsam:


  • In den ersten 5 Minuten kaum sichtbare Veränderung,
  • danach kontinuierlicher Spannungsabbau,
  • und minimale, aber dauerhafte Längenänderung.

Darum sind Sessions von 10–15 Minuten bei 4–5 inHg ideal:
Gerade genug, um Crimp-Struktur zu beeinflussen, aber zu wenig, um Mikrotrauma oder Lymphe zu erzeugen.

🧠 1️⃣ Warum zu viel Spannung keine Anpassung mehr erzeugt​

„Und dadurch ist dann (fast?) maximale Spannung auf der Tunica und deshalb kann sie sich nicht anpassen?“
Genau. Das ist der entscheidende Punkt.
Die Tunica albuginea (die „weiße Haut“ um die Schwellkörper) ist eine dichte Kollagenhülle mit Fasern in mehreren Schichten – längs, diagonal, quer.
Diese Fasern liegen wellenförmig (crimped) vor, solange sie nicht maximal gedehnt sind.
Wird der Penis steif, „entrollen“ sich diese Wellen; das ist der elastische Bereich.
➡️ Wenn du nun erekt pumpst, dann:
  • sind die Wellen bereits vollständig geglättet,
  • das Gewebe ist voll gespannt,
  • die einzelnen Fibrillen (Kollagenbündel) liegen parallel und haben keinen Bewegungsspielraum mehr.
Das Gewebe reagiert dann nicht mehr adaptiv (Umbau), sondern nur noch reaktiv (Gegenwehr).
Biologisch gesprochen:
  • Die mechanischen Sensoren (Integrine, Fibroblasten) registrieren Überdehnung als „Gefahr“,
  • und antworten mit Kollagenverdichtung (Stabilisierung), nicht mit Verlängerung.
Das ist der Grund, warum zu intensives oder zu häufiges erektes Pumpen langfristig zu Fibrosierung oder „steiferer“ Tunica führen kann – also genau das Gegenteil von dem, was man will.

🧩 2️⃣ Stress Relaxation vs. Creep​

Das ist eine super feine, aber wichtige Unterscheidung:
Mechanischer ProzessWas passiertPraktische Analogie
CreepDu hältst eine konstante Kraft aufrecht → das Gewebe wird über Zeit länger.Hängst du ein Gewicht an einen Muskel, wird er mit der Zeit etwas länger, auch wenn das Gewicht gleich bleibt.
Stress RelaxationDu hältst eine konstante Länge → der innere Stress (Spannung) sinkt über Zeit.Du spannst z. B. ein Gummiband auf fixe Länge → nach Minuten zieht es weniger stark.
Beim Pumpen (konstanter Unterdruck) hast du Creep – weil die Zugkraft konstant bleibt und die Gewebelänge sich langsam verändert.
Stress Relaxation spielt dann zusätzlich eine Rolle, wenn du z. B. im Extender arbeitest (Länge konstant, Spannung sinkt).
Beide Prozesse fördern Remodeling, aber Creep ist das, was du mit der Pumpe hauptsächlich erzeugst.
 
Gut durchblutet reicht vollkommen aus, um ein Pumptraining zu machen. Diesen Zustand hat man sowieso nach Stretches und Jelqing vor dem Pumpen. Der Unterdruck macht den Test sowieso von alleine.
 
@Zauberstab20: Toll, danke! Ich habe tatsächlich alles durchgelesen! ☺️
 
Löwe,

das hört sich doch ziemlich gut. Jemanden zu finden der ähnlich tickt und insgesamt kann dir diese Herangehensweise nur gut tun!
Verantwortung und Bewusstsein zwei wichtige Dinge, die du gerade erlebst.
Mach weiter so.
Meditiere und verbinde dich weiterhin.

Mit EQ, mit wenig EQ Pumpen wird beides richtig sein. Hab gestern gemerkt, dass das Gefühle härter in die Pumpe auch geil ist.
Brauch auch eine Weile bis ich ihn hart bekomme und geh darum meistens mit Halbmast und die Pumpe.

Grüße
Danke für deine schönen Worte.
Alles klar, mache ich.
Dir auf deinem Weg auch weiterhin nur viel Erfolg!

Verstehe, danke fürs Teilen.

Grüsse zurück
 
Heute am Morgen habe ich mit meiner Morgenerektion gepumpt und zwar so:

Pumpe : 2 x 6 min bei -12inHg + 2 min Pause

Ich konnte interessanterweise feststellen, dass ich etwas Lymphwasser gezogen habe.

Im Vergleich dazu, wenn ich schlaff hochpumpe passiert das nicht.

Es gibt so viele Dinge, die ich machen möchte.

Klar, PE, deshalb sind wir hier.
Dazu, länger meditieren, Yoga, Sprachen lernen, Reisen, Kampfsport, verschiedene Arten von Cardio, Lesen, einfach mehr Fähigkeiten u.A mehr über Autos, autarkes Leben und die Liste hört nicht auf.

Meine Zeit ist limitiert und das zwingt mich dazu, mich mehr zu fokussieren.
Das ist schade.

Mir fiel am PE auf, dass mich gerade das manuelle Stretchen nervt.
Die Pumpe ist ok und Jelqs auch.

Gegebenenfalls, stelle ich die Routine in diese Richtung um.
Jelqing im Anschluss an das Pumpen hilft dann auch gegen Lymphe und die Hürde dann dem PE nachzukommen ist tiefer.

Gerade wenn ich am Abend ins Bett falle.
Denn aktuell, ist mein PE unregelmässig und das führt zu nichts.

Ich vergleiche das beim Denken mit den Leuten, die unregelmäßig 2-3 Male pro Woche ins Fitnessstudio gehen.

Da tut sich nicht viel.

Eventuell kann ich am Morgen den einen Tag lesen mit PE verknüpfen und den nächsten meditieren.

Wobei ich dann einen Tag Meditation opfern müsste.

Ich gehe das demnächst in Ruhe durch.

Das ist die Problematik daran, selbstständig zu sein.

Ja, das Geld ist besser und die Lebensqualität höher.
Auf der anderen Seite aber, sind 10-12h Tage auch mit von der Partie und Wochenenden sind wie jeder andere Tag auch.

Ich ertappe mich immer wieder dabei, nicht zu wissen welcher Tag es ist.
Es spielt grundlegend auch keine Rolle.

Kürzlich fing ich damit an, am Abend etwas Netflix zu schauen.
Mir fiel auf, dass in quasi jedem Film oder jeder Serie, Mord dargestellt wird.

Das hat mich mental nicht belastet.
Aber der Fakt, dass die Darstellung davon heutzutage normalisiert wird, war dann doch seltsam für mich.

Kein Netflix mehr. 😁
Viel Erfolg hier jedem weiterhin.
 

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