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Kampf gegen Porno und co. (2 Betrachter)

kibleryo

PEC-Lehrling
Registriert
24.10.2019
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Hallo zusammen,

mein letzter Bericht ist nun ca. 3,5 Jahre her und leider habe ich es immer noch nicht ganz aus der Pornosucht/Fap geschafft...

Vorgeschichte:
Seit frühster Jugend täglich mastrubiert und ab Jugendalter auch ständig zu pornographischem Material. Normalzustand“ mit Mitte 20 war dann, dass ich bei realem Sex kaum fähig war Erektionen zu halten. Dadurch traue ich mich auch immer weniger Frauen kennenzulernen, da die Angst halt da ist im entscheidenden Moment dann nicht zu können. Hintergrundinfo noch zu mir: Ich bin ein offener, sehr sportlicher Typ der bei Frauen auch gut ankommt. Zudem wünsche ich mir auch schon seit Jahren endlich eine normale Beziehung, aber diese eine Blockade ist einfach nach wie vor da...

Seit den letzten 3 Jahren habe ich es jetzt versucht sukzessive runterzufahren Pornos anzuschauen (+dazu zu fapen) - teilweise mit Erfolg. Seit einem Jahr habe ich es geschafft das ganze auf 1x/Woche im Durchschnitt zu reduziert. Mein Ziel war es immer mindestens 90 Tage durchzuhalten, da sich das Gehirn ja dann anscheinend solangsam wieder auf Normalzustand befindet (laut yourbrainonporn). Das habe ich bisher aber noch nicht geschafft.

Seit ca. einem halben Jahr hab ich es weiter reduziert - auf ca. 1x/Monat. Darauf bin ich grundsätzlich stolz wenn man es mit dem Konsum von vor ein paar Jahren vergleicht. Ich fühle mich dadurch im Alltag auch 100x besser, motivierter und gehe noch einfacher auf Frauen zu. Aber vor ein paar Tagen hat mich irgendwas warum auch immer getriggered und dann hing ich wieder 2 Stunden vorm Bildschirm...

Das Problem ist, dass ich jetzt jemand kennengelernt habe wo mir wahnsinnig gut gefällt. Aber ich habe Angst es drauf ankommen zu lassen, weil sie auch in meinem Fitness trainiert und wir uns regelmäßig sehen. Ich will einfach nicht mehr in die Situation kommen, dass alles perfekt passt und wenn es zum Sex kommt, hängt er und beide fühlen sich scheiße...

Denkt ihr, dass ich durch die Reduktion die letzten Monate/Jahre mein Gehirn wieder etwas "normalisieren" konnte? Oder muss ich auf jeden Fall die 90 Tage durchhalten, weil wenn ich zwischendrin mir wieder Pornos anschaue wird das ganze auf 0 zurückgesetzt? Was positiv ist: habe inzwischen eigentlich fast jeden Morgen wieder eine Latte. Das war bei dem starken Konsum früher nicht der Fall.

Habt ihr mir noch irgendwelche Tipps? Ich will endlich komplett davon wegkommen!! Ist es ratsam einfach so mal zu fappen wenn ich merke es wird "gefährlich" um so das Risiko zu umgehen noch zusätzlich auf einem Porno zu landen? Mein Gedanke ist halt immer, dass ich komplett durchhalten muss... kein fap, kein Porno, keine Bilder, nichts.

LG
 
Es geht dabei ja nicht darum, dass Du nicht masturbierst (ganz im Gegenteil) sondern, das vom Pornokonsum zu entkoppeln.
Schau, dass Du Dir eine relaxte Zeit (unbeschränkt) gönnst, versuch Dein Kopfkino zu aktivieren und spiel mit Deinem Penis. Wenn Du dabei gute und stabile Erektionen hast, ist der erste Schritt getan.
2. es kann natürlich durch das Wichsen auch dazu kommen, dass Dein Penis nur mehr auf härtere Reize reagiert (mit Deiner Hand kannst Du ja so viel Druck ausüben, wie Du möchtest). Wenn Dein Schwanz also in einer Vagina nicht mehr die nötige Reibung spürt, musst Du versuchen, ihn wieder zu sensibilisieren.
.... somit solltest Du das alles wieder in den Giff bekommen
 
Versuchs doch mit Viagra ?
Einfach Mal ne Pille vorschlagen, super 👍😁
@kibleryo : Die Reibung bzw der Druck den du beim masturbieren ausübst ist,meiner Erfahrung nach, das Hauptproblem. Versuche "leichter" zu masturbieren,mit weniger Druck.
Und langsamer.... dadurch sensibilisierst die deinen Penis wieder Stück für Stück.
Zu der Angst im Bett dann doch zu versagen: sei einfach ehrlich.
Ich hatte das auch schon mit mehreren Mädls dass ich beim ersten Mal oft sehr aufgeregt bin und mein gutes Stück mici dann hängen lässt. Ich sage zuvor schon,wenn's Mal ums Thema Sex geht, dass meiner gerne Mal vor Aufregung streikt, er sich dann aber beim zweiten Anlauf in voller Pracht entfaltet weil dann die Aufregung nicht mehr so groß ist.
Mir hilft das sehr und es nimmt den Druck immer perfekt seinen Mann stehen zu müssen. Die Mädls haben ALLE sehr cool reagiert und fanden es immer super dass ich da so offen und ehrlich mit umgehe.

LG✌️
 
...außerdem kannst Du immer noch sagen, dass Du beim ersten Mal nicht gleich das "volle Programm" abspielen möchtest; bei vielen Männern ist es eine unbewusste Angst vor der Penetration, die den Penis abschlaffen lässt, während er bei manueller und oraler Stimulation prächtig steht.
 
Bloss nicht selbst unter Druck setzen. Einfach sich zusammen gleiten lassen. Menschen sind keine Maschinen, die Ihr Programm abspulen. Einfach nur lange und intensiv miteinander schmusen macht doch auch richtig Laune. Meistens ergibt sich dann der Rest von selbst...und wenn nicht gibt es viele andere Wege, den Partner zu einem schönen Erlebnis zu bringen. Wenn man sich voll unter Druck setzt, jetzt eine Aktion durchzuführen dann klappt das selten. In den Pornos wird einem eine falsche Welt vermittelt vom Sex, den man miteinander erlebt. Rein raus fertig ist das definitiv nicht.
Nimm die Geschwindigkeit heraus. Viel Spass beim Schmusen. 😉
PS: Massage und Hautkontakt verhilft meistens zu einem harten Ergebnis.
 
Bloss nicht selbst unter Druck setzen. Einfach sich zusammen gleiten lassen. Menschen sind keine Maschinen, die Ihr Programm abspulen. Einfach nur lange und intensiv miteinander schmusen macht doch auch richtig Laune.
Dieser Meinung bin ich auch. Außerdem ist es doch so, dass es paar Wochen dauert, bis man sich aufeinander abgestimmt hat. Ich würde erst mal mit Charm machen und mit Gefühl punkten.
 
Habt ihr mir noch irgendwelche Tipps?

Versuchs doch mal mit Mäßigung.

Dazu mal ein historisches Beispiel:
So um 1890 haben die Leute hier in Deutschland literweise Schnaps gesoffen. Das brachte natürlich das eine oder andere Problem mit sich. Jetzt hätte man den Schnaps einfach verbieten können.
Aber damals hatte man es noch nicht so mit Bevormundung. Stattdessen hat der Kaiser sog. "Mäßigungsvereine" ins Leben gerufen, die den Leuten nahegelegt haben, mehr Bier und weniger Schnaps zu trinken.
So wurde das Problem dann gelöst.

Warum habe ich dieses Beispiel gewählt?
Weil man auch in punkto Pornokonsum zwischen "Bier" und "Schnaps" unterscheiden kann.
"Schnaps" sind hierbei Videos. "Bier" sind Bilder.

Du musst also vom "Schnaps" zum "Bier" wechseln.
Wie?
Du könntest Dir z.B. schöne Bilder runterladen (aber nimm nur die Bilder, die Dir sehr gut gefallen). Diese Bilder speicherst Du in einem Ordner ab. Und bei Bedarf kannst Du sie per Diashow flitzen lassen.
Bilder haben zudem den Vorteil, dass sie die Phantasie sehr stark anregen, was bei Videos nicht der Fall ist.


Ich will einfach nicht mehr in die Situation kommen, dass alles perfekt passt und wenn es zum Sex kommt, hängt er und beide fühlen sich scheiße...

Es kann immer mal vorkommen, dass es mit der Latte nicht so recht klappen will, z.B. weil man nervös oder besoffen ist oder aus welchem Grund auch immer.
Aber da hilft Trocken-Jelqen.

Das habe ich hier: Alkohol und Erektion
und hier: Trocken-Jelqen
näher beschrieben.
 
Okay, dann liege ich also nicht komplett daneben, wenn es jetzt um Intake geht. Punkto Ernährung umstellen, oder verbessern. Junkfood weg lassen, Mineralstoffe und Vitamine uw. tanken ... Ist das Mäßigung 2.0?

Warum machen aber Bilder nix, Videos was?
 
Okay, dann liege ich also nicht komplett daneben, wenn es jetzt um Intake geht. Punkto Ernährung umstellen, oder verbessern. Junkfood weg lassen, Mineralstoffe und Vitamine uw. tanken ... Ist das Mäßigung 2.0?

Wenn Du es "Mäßigung 2.0" nennen möchtest, kannst Du es so nennen.

Warum machen aber Bilder nix, Videos was?

Vergleichen wir es nochmal mit Alkohol:

100 ml Schnaps enthalten soviel Alkohol wie 2 Liter Bier (das sind 4 Flaschen a 0,5 Liter).
100 ml Schnaps hat man in 5 Minuten ausgetrunken (wenn man es geniesst und nicht auf ex runterkippt). Dann hat man also soviel Alkohol intus, wie wenn man 4 Flaschen Bier getrunken hätte.
Und da man auf einem Bein schlecht stehen kann, genehmigt man sich noch ein zweites Glas. Dann hat man also innerhalb von 10 Minuten eine Alkoholmenge getrunken, die ebenfalls in 8 Flaschen Bier enthalten ist.
Jetzt versuch mal, 8 Flaschen Bier innerhalb von 10 Minuten zu trinken. Ist vielleicht möglich, macht aber keinen Spass. Macht auch kaum einer.
Die meisten Leute trinken abends ein oder zwei Bier. Dann sind sie entspannt und jut is.

Nun ist es bei manchen Leuten so, dass Videos bei ihnen im Prinzip so wirken wie Schnaps. Und dann müssen sie überlegen, ob es sinnvoll ist, täglich literweise Schnaps zu trinken bzw. Videos zu konsumieren.
Oder ob sie sich mäßigen, indem sie ein oder zwei Bier trinken bzw. Bilder konsumieren.

Nächste Sache:
Ein Video besteht auch aus Bildern. Nämlich aus 25 Bildern pro Sekunde. Und oft ist es so, dass einem bestimmte Szenen sehr gut gefallen, andere eher weniger. Würde man die Szenen, die einem sehr gut gefallen, rausschneiden und zusammensetzen, könnte es gut sein, dass von einem Video nur ein oder zwei Minuten übrig bleiben.

Bei einem normalen Bild dagegen sieht man auf Anhieb, ob es einem sehr gut gefällt oder eben nicht. Gefällt es einem, lädt man es sich runter. Gefällt es einem nicht, lässt man es links liegen. Außerdem hat man die Möglichkeit, das Bild zurechtzuschneiden, auszurichten oder zu spiegeln, damit es einem noch besser gefällt.
Auf jeden Fall sieht man hinterher nur Sachen, die einem auch wirklich gut gefallen.

Und drittens:
Bilder regen die Phantasie an. Das ist bei einem Video nicht der Fall, da einem in einem Video alles "vorgekaut" wird.
 
Wenn Du es "Mäßigung 2.0" nennen möchtest, kannst Du es so nennen.



Vergleichen wir es nochmal mit Alkohol:

100 ml Schnaps enthalten soviel Alkohol wie 2 Liter Bier (das sind 4 Flaschen a 0,5 Liter).
100 ml Schnaps hat man in 5 Minuten ausgetrunken (wenn man es geniesst und nicht auf ex runterkippt). Dann hat man also soviel Alkohol intus, wie wenn man 4 Flaschen Bier getrunken hätte.
Und da man auf einem Bein schlecht stehen kann, genehmigt man sich noch ein zweites Glas. Dann hat man also innerhalb von 10 Minuten eine Alkoholmenge getrunken, die ebenfalls in 8 Flaschen Bier enthalten ist.
Jetzt versuch mal, 8 Flaschen Bier innerhalb von 10 Minuten zu trinken. Ist vielleicht möglich, macht aber keinen Spass. Macht auch kaum einer.
Die meisten Leute trinken abends ein oder zwei Bier. Dann sind sie entspannt und jut is.

Nun ist es bei manchen Leuten so, dass Videos bei ihnen im Prinzip so wirken wie Schnaps. Und dann müssen sie überlegen, ob es sinnvoll ist, täglich literweise Schnaps zu trinken bzw. Videos zu konsumieren.
Oder ob sie sich mäßigen, indem sie ein oder zwei Bier trinken bzw. Bilder konsumieren.

Nächste Sache:
Ein Video besteht auch aus Bildern. Nämlich aus 25 Bildern pro Sekunde. Und oft ist es so, dass einem bestimmte Szenen sehr gut gefallen, andere eher weniger. Würde man die Szenen, die einem sehr gut gefallen, rausschneiden und zusammensetzen, könnte es gut sein, dass von einem Video nur ein oder zwei Minuten übrig bleiben.

Bei einem normalen Bild dagegen sieht man auf Anhieb, ob es einem sehr gut gefällt oder eben nicht. Gefällt es einem, lädt man es sich runter. Gefällt es einem nicht, lässt man es links liegen. Außerdem hat man die Möglichkeit, das Bild zurechtzuschneiden, auszurichten oder zu spiegeln, damit es einem noch besser gefällt.
Auf jeden Fall sieht man hinterher nur Sachen, die einem auch wirklich gut gefallen.

Und drittens:
Bilder regen die Phantasie an. Das ist bei einem Video nicht der Fall, da einem in einem Video alles "vorgekaut" wird.
Perfekt erläutert, dem kann ich voll und ganz zustimmen.
 

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