Ich werde erst noch mal genau nach Anleitung vermessen. Ohne groß zu messen bin mit der großen Pumpe, gefühlt nicht so gut klar gekommen, weil sie zu manchmal Haut einzieht was ja unangenehm ist.
Hast du denn mit Manschette gepumpt? Und wenn ja, mit wie vielen? Denn den Einzug der Haut kann man normalerweise gut verhindern, wenn man einfach mehrere Manschetten übereinander zieht. Ich selbst pumpe beispielsweise stets mit drei Stück. Entsprechende Manschetten wären z.B. diese:
http://www.amazon.de/You2Toys-Pumpen-Ersatzmanschette-klar/dp/B004D755GU/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1421142554&sr=8-2&keywords=penispumpe manschette
Oder diese:
http://www.amazon.de/3-W-Hohenlimburg-Ersatzmanschette-Außen-Durchmesser-Innen-Durchmesser-Penispumpen/dp/B00D2333MO/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1421142554&sr=8-1&keywords=penispumpe Manschette
In Eurem Vorgängerforum habe ich die Frage übrigens auch gestellt. Chris hat mir dort geantwortet dass einen zu großen Kolben nur Lymphe zieht und keine Gains erreicht. Ist das so?
Nein. Auf den Lympheinzug hat das eigentlich keinerlei Einfluss (allerhöchstens, wenn der Zylinder so schmal ist, dass der Penis schon an den Außenwänden quetscht und dadurch eine weitere Ausdehnung verhindert wird - aber so enge Zylinder sollte man sowieso nicht wählen). Wie viel Lymphe gezogen wird bestimmt eher der wirkende Unterdruck, die Dauer der Pumpsession und die individuelle Veranlagung (allgemeiner Lymphfluss).
BuckBall, irgendwo hab ich von dir gelesen, dass du nur noch mit der Pumpe arbeitest. Ist das immer noch so?
Ich habe zeitweise ziemlich viel mit der Pumpe experimentiert und in dem Zuge auch versucht, z.B. Jelqing durch das Vakuumtraining zu ersetzen. Ziel war es eben, nach alternativen Weg zum manuellen PE zu suchen bzw. herauszufinden, ob man manuelle Übungen auch probat mit Geräteeinsatz ersetzen kann. Dabei sei angemerkt, dass ich das manuelle Training besonders für die erste Zeit in der PE-Karriere (1-2 Jahre) für deutlich sinnvoller halte (ich habe mich also nicht gegen manuelles PE an sich gestellt, sondern wollte nur für mich hinsichtlich der Geräte etwas austesten). Das Ergebnis mit den Geräten war aber nur teilweise überzeugend.
Während sich Strecker ganz gut eignen, um den BPFSL direkt anzusprechen (somit also die Arbeit von manuellem Stretching zu übernehmen), gilt das bei Pumpen und Jelqs nicht bzw. nur unzureichend. Vakuumtraining hat meist eher die Tendenz den EG anzusprechen, während ein gezieltes Training auf den BPEL damit eher schwierig ist. Dafür eignen sich Jelqs meines Erachtens immer noch am Besten. Beim BPFSL wiederum bringt dir die Pumpe nichts oder so gut wie nichts.
Isoliertes Vakuumtraining ist also keinesfalls ein Allround-Training - eher im Gegenteil. Es gibt viele Stimmen, die für sich festgestellt haben, dass reines Vakuumtraining, zumindest ab einem bestimmten Punkt, die Entwicklung der Zuwächse nicht mehr vorantreibt. Letztlich ist Vakuumtraining in erster Linie fokussiertes Schwellkörpertraining, was eben nicht in allen Trainingsphasen wirken kann. Umfassendes PE setzt derweil auch andere Reize (z.B. auf die Tunica, Buck'sche Faszie und die Ligs), um Zuwächse zu erzielen. Und eben dieses Zusammenspiel ist letztlich entscheidend.
Ich rate dir da schon mal als Grundlage zu dieser Lektüre:
Die TSM-Theorie und der ALP-Erweiterungsansatz | PE-Community.eu
Grüße
BuckBall