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Implantat Erfahrung (1 Betrachter)

Condor63

PEC-Neuling
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26.02.2024
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Hallo, ich habe am 16.01.24 ein Implantat bekommen und bin leider gar nicht zufrieden. Ich wurde am 3. Tag mit voll aufgepumpten Implantat entlassen, obwohl der Arzt wusste das ich 280 km nach hause fahren musste. Es hat auch bei Entlassung kein weiteres Gespräch gegeben. Als ich zu hause angekommen bin, habe ich versucht den Druckabzulassen, aber ich konnte den Ablassknopf nicht finden, weil alles sehr geschwollen war. Ich habe also fast 2 Wochen mit vollaufgepumpten Implantat verbringen, was ja auch Schmerzen verursachte. Nach dem die Schwellung zurück gegangen war, habe ich endlich den Knopf betätigen und den Druck ablassen können. Da der Arzt die Pumpe am Hoden aber festgenäht hatte, was eigentlich gar nicht gemacht werden darf, war es nur sehr schwer möglich die Pumpe zu bedienen, weil sie eben fest war und von mir nicht in Position gebracht werden konnte, wie beschrieben. Die Pumpe war so ungünstig fixiert worden, das sie seitlich am Hoden raus drückt und am Beinscheuert. Ein betätigen der Pumpe ist nur sehr schwer möglich und jedes mal mit Schmerzen verbunden. Ich verstehe nicht warum sich Ärzte nicht an den Vorgaben des Herstellers halten und einfach die Pumpe fest nähen. Bei mir war es auch noch recht einfach die Pumpe unterzubringen, da mir ein Hoden bereits wegen Krebs entfernt worden war. Leider muss ich sagen das diese OP mir leider so gut wie gar nichts gebracht hat, da mein Penis jetzt viel kleiner ist als vorher. Ich habe gewusst das er in der Länge und Umfang ein bis 2 cm kleiner sein kann, aber von vorher 17cm jetzt nur noch 12 cm ist für mich schon ein großes Problem. Wenn ich überlege was ich für Schmerzen und Aufwand durch habe und dann ein Ergebnis rauskommt was mich dann genau so belastet wie vorher, wo keine Erektion möglich war, dann würde ich jeden davon abraten. Es hat kein Entlassungsgespräch gegeben, es wurde kein Pass für evt nachfolgende Operationen mitgegeben.
 
Moin,

ich wüsste nicht, dass ein aktiver User ein Implantat hat. Das ganze liest sich nicht so befriedigend.

Was die Länge angeht, gibt es die Implantate doch in unterschiedlichen Längen. Daher verstehe ich nicht, warum offenbar ein zu kurzes Implantat eingesetzt wurde. In der Regel wird bei der Eröffnung der Schwellkörper erst gemessen, wie viel Platz zur Verfügung steht und eine entsprechende Länge ausgewählt.
Zur Befestigung meine ich allerdings, dass die Pumpe schon im Skrotum fixiert wird, damit sie nicht wandert. Das Reservoir sitzt ja zwischen den Beckenschaufeln und die Pumpe könnte auch da hinwandern.

War das ganze eine privatmedizinische Sache oder ging da was über die Kasse? Ich würde das ganze reklamieren und bei Bedarf ggf. die Ärztekammer, bzw. Schiedstelle einschalten.

Ansonsten bergen solche OPs ein gewisses Risiko und können auch einmal einen für den Patienten nicht zufriedenstellenden Ausgang haben.
 
Hallo, es kann nur sein das sie nicht richtig gemessen und dann ein zu kleines Implantat eingesetzt haben. Die OP wurde von der KK bezahlt, dort habe ich auch alles erklärt und gleich ein Gutachten beantragt.
 
Ich besitze seit 2015 ein Implantat und bin mega zufrieden damit. Mir wurden während einer OP im 'kleinen Becken‘ die für die Erektionen notwendigen Nerven durchtrennt, das war es dann mit Erektionen… Die Krankenkasse übernahm anstandslos alle Kosten im Zusammenhang mit dem Implantat.

Meine Partnerin sagte, "Wow, wir sind wieder wie mit 18, können Sex so lang haben wie wir wollen.“ An der früheren Länge hat sich überhaupt nichts geändert, und dass die Pumpe am Beutel festgenäht ist, kann nicht sein, das macht kein Chirurg. Es fühlt sich nur so an, da innen alles geschwollen ist. Auch bei mir liess sich anfangs die Pumpe nicht bewegen, nach täglichen warmen Bädern war schnell alles wieder ok.
 
Hallo, die Pumpe ist im Hodensack festgenäht worden, das schreibe ich nicht nur zum Spaß, das hat mit der Chefarzt danach selber gesagt, sonst hätte ich das gar nicht gewusst. Das sie mit ihrem Implantat sehr zu frieden sind, freut mich, dann gehören sie zu den 90% bei denen alles gut gelaufen ist. Bei mir ist es so wie beschrieben, er ist jetzt 5 cm kleiner und die Pumpe drückt und reibt am Oberschenkel.
 
Hallo, die Pumpe ist im Hodensack festgenäht worden, das schreibe ich nicht nur zum Spaß, das hat mit der Chefarzt danach selber gesagt, sonst hätte ich das gar nicht gewusst. Das sie mit ihrem Implantat sehr zu frieden sind, freut mich, dann gehören sie zu den 90% bei denen alles gut gelaufen ist. Bei mir ist es so wie beschrieben, er ist jetzt 5 cm kleiner und die Pumpe drückt und reibt am Oberschenkel.
Wer hat die OP durchgeführt?
 
Bitte keine Ärzte, Praxen oder Kliniken namentlich nennen. Per PN ist das aber möglich.
 
…und im Zweifel: verklagen. Wenn es so ist, wie beschrieben, haben wir einen Rechtsstaat, der das für dich regelt.

Klagen musst du selbst - würde ich auch tun.
 
Ich verstehe nicht warum man diese Kliniken, die so einen Pfusch abliefern nicht nennen darf.
 
Ich verstehe nicht warum man diese Kliniken, die so einen Pfusch abliefern nicht nennen darf.
Damit die Kliniken den Forenbetreibern, den Mods und den Usern nicht aufs Dach steigen und verklagen. Selbst eine Unterlassung kann schon teuer werden.
 
Selbst eine Unterlassung kann schon teuer werden.
Hinzu kommt ja auch noch die (nötige) Differenz von Meinung über Behauptung zu nachweisbaren Fakten. @Condor63: Wenn nicht schon geschehen, lass‘ Dir eine Kopie der Patientenakte schicken - und (kann manchmal dauern) auch den ausführlichen OP-Bericht. Steht dir zu, müssen sie rausgeben.
Dann hast Du erstmal was in der Hand (wenn du‘s nicht sowieso schon angefordert hast).
 
Habe bereits ein Gutachten bei der AOK beantragt, ist alles am laufen.
Patientenakte und OP-Bericht können dennoch extrem wichtig werden, - kannst du über die Patientenverwaltung oder das Chefarztsekretariat (im Grundsatz) kostenfrei anfordern. Und das beste: sie MÜSSEN es dir schicken.

Mach‘ es! 😇
 

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