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Fulcrum-Stretches mit Objekten (1 Betrachter)

P

pe_pe

Ehemaliger Benutzer
Hi,

da sich in der deutschen Szene anscheinend Fulcrum-Stretches großer Beliebtheit erfreuen in Kombination mit Objekten mit kleinen Durchmessern ( vs US-Foren mit großen Durchmessern ), wollte ich hier mal eine Diskussion anstossen.

Interessiert bin ich an folgenden Punkten:

- Welcher Durchmesser?
- kleiner vs großer Durchmesser ( punktuell vs gesamter Schaft )
- Effektivität im Vergleich zu konventionellen Stretches ohne Hilfsmittel ( zB A-Stretch, Mandingos )
- Risiken
- Einordnung der Intensität
- ab wann sollte man man sie in Betracht ziehen ( für Anfänger geeignet? Plateau durchbrechen als Veteran? )
- Gefahr eines Plateaus? ( wenn ja, was danach? )
- Haltedauer
- Erfahrungen auf lange Sicht
- Gains? Substantiell oder temporär?
- Was eignet sich besonders gut als Objekt?

und was euch sonst noch einfällt.
 
Hier aus einem anderen Thread kopierte beginnende Diskussion mit Darty:

Mein lieber pe_pe,
bitte höre nicht auf andere User. Hol dir einen Holzstab mit 30mm Durchmesser und probier die Übung selber aus.
Fang bitte moderat an, wie bei allen anderen Übungen auch, und du wirst überascht sein, wie soft das sein kann.

Natürlich hast du recht, wenn einer den Hebel mißbraucht, und zu feste zieht kann es Verletzungen geben.
Aber das ist bei jeder anderen Übung genau so.
Auch bei den Basics kann man sich böse Verletzen.
Daher predigen wir ja auch immer, fangt langsam an, ihr habt nur einen Penis.

Grüße...darty

Hey Darty,

ich plappere diesbezüglich niemanden nach.
Einen 3cm Durchmesser halte ich persönlich für zu punktuell.
Habe in der Vergangenheit diesbezüglich auch experimentiert und bin zB aus diesem Grund bei flaccid Bends nicht unter 2 Fingern gegangen.

Auch beim Hanging (mit sehr niedrigen Gewicht) empfand ich einen größeren Durchmesser (8cm+) für effektiver und dazu weniger risikoreich.

Ich will die Effektivität der Übung nicht in Frage stellen.
Doch stellt sie für mich keine Anfängerübung dar.

Nutzen sehe ich eher beim Plateau durchbrechen; bei Überkondionierten, die lange übertrainiert haben oder bei Hardgainern, die alle Alternativen ausgeschöpft haben.

Für mich ist die Übung mit die härteste, die es im manuellen Bereich gibt.
Da ich im PE eine progressive Entwicklung als sinnvoll erachte, sollte diese Übung ( insbesondere mit niedrigen Objektdurchmesser ) im Idealfall nicht gebraucht werden.

Ps:Habe im manuellen Bereich bezüglich Fulcrum Stretches einen Thread eröffnet.
Denke die Diskussion ist dort besser aufgehoben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
da sich in der deutschen Szene anscheinend Fulcrum-Stretches großer Beliebtheit erfreuen
Hätte ich jetzt ehrlich gesagt nicht so bewertet ;) Vor etwa einem Jahr war der Hype um die Teile recht groß, glücklicherweise ebbte er dann auch wieder ab.

- Einordnung der Intensität
Extrem. Es dürfte keinen anderen manuellen Stretch geben, der so eine punktuelle Intensität erzeugt. Natürlich entscheidet noch der Radius darüber, wie punktuell genau sie ist - aber dass sie punktuell ist (und dies üble Folgen für den Schaft haben kann), ist nicht von der Hand zu weisen.

- ab wann sollte man man sie in Betracht ziehen ( für Anfänger geeignet? Plateau durchbrechen als Veteran? )
Meines Erachtens: Als allerletztes Mittel der manuellen Stretches, um den BPFSL doch noch voranzubringen. Ich sehe es als nicht sinnvoll an, diese Intensitäten leichtfertig und voreilig einzusetzen, wenn man auch noch mit anderen, milderen Methoden Zuwächse erzeugt. Wie gesagt: Die punktuelle Belastung ist sehr wahrscheinlich bei keiner anderen Stretchingart höher.

- Gefahr eines Plateaus? wenn ja, was danach?
Danach kommt im Grunde nichts mehr. Außer vielleicht noch Hanging mit einem Fulcrum - und sehr hohem Gewicht. Keine Trainingsmethode, die ich empfehlen kann.

Auch hier noch einmal die deutliche Warnung: Mit diesen Stretches haben sich 2014 im Zuge des Anti-Steelcord-Hypes eine ganze Handvoll User so schwer verletzt, dass sie z.T. in ärztliche Behandlungen mussten und/oder ihre PE-Karriere aufgegeben haben. "Ja" - richtig dosiert muss das nicht passieren. Aber "nein" - die Teile sind eben gerade nicht leicht zu kontrollieren. Wenn man sie anwendet, sollte man es extrem behutsam tun und am Besten erst dann, wenn alle anderen Methoden versagten.

Grüße
BuckBall
 
OKIDOKI.
Zuvor der Hinweis, das diese Übung mit bedacht und moderat durchgeführt werden soll.
Der Rundstab arbeitet wie ein Hebel, dementsprechend können die Belastungen auf den Penis sehr stark sein.
Vielleicht sollte man sie nach einem Jahr PE_Training in erwägung ziehen.
Wenn man jedoch vorsichtig bei der Sache ist, und die Fähigkeit besitzt, in den Penis hinein zu hören, darf man auch früher beginnen.

Ja, das ziehen des Penis über ein Rundholz, ist eine sehr komplexe Übung.
Und daher kann man sie auch nicht in zwei Worte erklären.Fangen wir mal mit der Grundübung an.
Ausgangspunkt sind die HR_Stretches, wo ich den Penis über den Handrücken ziehe.
Da der Handrücken zu groß ist kann man auch einen Gegenstand nehmen; es bietet sich ein Rundholz an.
Der Durchmesser dieses Rundstabes richtet sich nach dem EG des Penis und auch nach seiner Länge.
Ein zu dünner Stab macht eine punktuelle Belastung auf den Penis möglich, die aber Gefahren mit sich bringt.
Im allgemeinen kommt man mit einem 30 mm Stab gut zurecht. Also die Stärke eine Kurzhantel.
Die Länge, ab 8 cm ist OK. Aber auch 30 cm kann man nehmen.
Holz, habe ich genommen, und fand ich gut.
Den Stab kann man an der Basis halten, oder auch in der Mitte, je nach dem, wo der Belastungspunkt liegen soll.
Ich lege den Penis über den Stab und halte ihn mit der anderen Hand fest, in dem ich diese auf den Penis lege.
In dieser Stellung halte ich je nach Kondition und fortgeschrittenen Übungsgrad, 1 Minute bis 5 Minuten fest.
Da sich die Hände dabei nicht verausgaben, kann man durchaus eine halbe Stunde, oder länger Stretchen.
Zumal ja auch die Richtung des Stretchens geändert wird.
Ich setze also den Stab mal unter den Penis, mal links, mal rechts und mal oben an.
Wer eine Peniskrümmung hat, kann damit entsprechend entgegen wirken.
Und da Bilder mehr wie Tausend Worte sagen, hier mal ein paar Fotos, aus meinem damaligen HR_Thread.
HR Stretches1.jpg HR Stretches3.jpg HR Stretches 4.jpg
The Darty
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, ich mußte zunächst diesen Beitrag leisten, damit überhaupt die anderen User wissen, wurum es geht.
Es gibt Stretches, da drehe ich den Penis um die eigene Achse und ziehe ihn dann lang.
Das scheint mir wesentlich gefährlicher zu sein.
Aber sicher gibt es immer wieder PE_Ler, die mit Gewalt gainen wollen, und nicht belehrbar sind, aber bitte, da stoßen alle Lehrer ins Leere.

Und nur deshalb darf ich keine Hinweise geben.
Benehmt euch wie Kerle mit Eiern in der Hose und wägt selber ab. Hört auf Warnsignale, und trainiert vernünftig.

Grüße und Gains

darty
 
Naja @The Darty Anfänger nehmen Warnsignale gar nicht erst wahr. Diese Fulcrum-Stretches sind schon eine spezielle Sache.

Ich habe anfangs einen zu kleinen Durchmesser genommen und mich nach 2 Wochen Training verletzt. Blöde Sache.

- Welcher Durchmesser? 3cm war am angenehmsten
- kleiner vs großer Durchmesser ( punktuell vs gesamter Schaft ) im Zweifel groß!
- Effektivität im Vergleich zu konventionellen Stretches ohne Hilfsmittel ( zB A-Stretch, Mandingos ) extrem, geht aber auch ohne
- Risiken Mikrorisse sind dann nicht mehr so mikro... man sollte schon 1 Jahr PE betreiben mM nach um abzuwägen
- Einordnung der Intensität hoch
- ab wann sollte man man sie in Betracht ziehen ( für Anfänger geeignet? Plateau durchbrechen als Veteran?)
- Gefahr eines Plateaus? ( wenn ja, was danach? ) absolut. bin ich selbst derzeit. Auf normal Stretches umsteigen hat jetzt aber scheinbar geholfen. Ligs belasten.
- Haltedauer von Fall zu Fall... lieber länger halten und geringe Zugkraft als umgekehrt.
- Erfahrungen auf lange Sicht durchwachsen
- Gains? Substantiell oder temporär? pff
- Was eignet sich besonders gut als Objekt? PVC Rohre aus dem Baumarkt. Zuschneiden lassen auf 0.5m.
 
Zuletzt bearbeitet:

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