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freddy´s bericht (2 Betrachter)

Ganz normales Verhalten von jedem Material. Vergleichbar dazu wäre wenn du einen Blutstaufgriff machst und dann von Oben auf die Eichel drückst. Dann dehnst du dich mehr in die Breite aus und nicht in die Länge wie in diesem Fall .

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So sehe ich es auch.
Gefühlt sieht es auch etwas mehr.

Ne, ihr müsst meinen Thread dazu lesen. Die Zugkraft ist eine Funktion des Querschnitts. Je größer der Umfang, desto größer die Kräfte für die Längsdehnung.

Wenn also künstlich der Umfang limitiert wird, wird das Training in Längsrichtung signifikant ineffizient! Das ist reine Physik.

Da muss ich mir nochmal dein Beitrag über Physik und die Pumpe in Ruhe durchlesen.

Du hast geschrieben:
In einem drucktragenden Rohr ergeben sich aus der Druckbeanspruchung sogenannte Spannungen. Die für den Trainingseffekt wichtigesten sind hierbei die Tangentialspannung und die Axialspannung. Die Spannung hat die Einheit N/mm². Die beiden Formeln hierfür sind:
1613671190234.webp


220px-Zylindersegment_mit_Schnittspannungsdarstellung_infolge_Innendruck.png


Bildquelle: Kesselformel – Wikipedia

Sie beinhalten den Durchmesser d, den Druck p, die Wandstärke s.
Wichtig sind die Zahlen 2 und 4 im Nenner. Hieraus ist klar ersichtlich, dass die Spannung axial, also in Richtung Penislänge, nur 50% der Spannung ist, die in tangentialer Richtung, also im Umfang, wirkt. Es wird also deutlich mehr Dehnung für den Umfang erreicht als für die Länge. Dies ist immer so, da die Spannungen proportional zum Druck ist.

demnach passt ja alles, wenn ich die tangentiale Ausdehnung bremse kommt mehr Zug in der Länge zum Tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, leider hast du es noch nicht verstanden.

Mit einer Limitierung des Umfangs limitiert du immer und unausweichlich die Längsdehnung. Da kann man auch nichts tricksen.

Du musst also für maximale Kraft und Ausdehnung in Längsrichtung immer volle Expansion im Zylinder erreichen, was eben eine maximale Expansion im der Breite erforderlich macht.
 
Ganz normales Verhalten von jedem Material. Vergleichbar dazu wäre wenn du einen Blutstaufgriff machst und dann von Oben auf die Eichel drückst. Dann dehnst du dich mehr in die Breite aus und nicht in die Länge wie in diesem Fall .

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Ich wollte mich zuerst @Bl@de und @Domtails anschließen.

@joe versteh ich dich richtig?
Du bist der Meinung, dass der Durchmesser durch das pumpen größer wird und somit quasi mehr Dehnung in axialer Richtung möglich ist, da quasi mehr Fläche zur Verfügung steht?

Ich denke du hast recht damit.
Beispiel: Pumpen bei -5inHg
Lümmel in die Pumpe und runter auf -5inHg pumpen.
Da Umfang UND Länge durch das pumpen ansteigen, sinkt die Zugkraft in der Pumpe ab, da dass Vacuum ja konstant ist. Sieht man da auf dem Manometer, dass man nachpumpen muss. Also wieder runter auf -5inHg.
Dann kommt der größere Durchmesser zu tragen, welcher nun eine größere Längenausdehnung zulässt.

Dies gilt allerdings nur wenn (wie beim pumpen, bzw. nach pumpen) die Zugkraft über die Trainingszeit erhöht wird.
 
Der von dir beschriebene Effekt des Absinkens des Drucks ist eine Folge der Ausdehnung. Es hat daher nichts direkt mit den wirkenden Kräften zu tun. Wenn der Druck sinkt, muss nachgepumpt werden, um wieder die gewollten Kräfte zu haben. Die Expansion muss ausgeglichen werden.

Das was ich beschreibe ist nichts Außergewöhnliches. Ganz normales Wissen zur Auslegung von Rohren oder Behältern.
 
Zuletzt bearbeitet:

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