Hi
@auenzz ,
interessante Fragestellung.
genauso verbreitet ist, ist die Erfahrung, dass meist in den ersten Wochen eine deutliche Steigerung der EQ vernommen wird. Woran könnte das liegen?
Ich glaube, daß diejenigen die das behaupten (ja, das sind recht viele) am Anfang des Trainings von der intensivierten Duchblutung des Penis durch das Jelqen profitieren, und der Tatsache das das Anfängerprogramm von der Reizsetzung recht moderat ist.
Diejenigen, die das Training von Beginn an übertreiben (Reizdichte/Reizhöhe) berichten eher vom Gegenteil - davon kann man sich ab und an in manchen Trainingslogs überzeugen....
oder kumuliert sich das mit der Zeit.
Glaube ich nicht. Meine Beobachtungen haben gezeigt, daß User die von Beginn an "vernünftig" trainiert haben, und auch bei den späteren Steigerungen/Anpassungen der Routine nicht übertrieben haben, nie über EQ-Probleme geklagt haben.
Wenn am einen oder anderen Tag z.B. das Jelqen nicht 100%ig lief, sehe ich das als unproblematisch an, und nicht als Folge von PE - die Libido ist nicht immer gleich....
Womöglich wäre eine so geringe Intensität schlicht zu wenig, um nennenswerte Zuwächse zu erhalten.
Wenn man da wieder das Anfängerprogramm heranzieht, sieht man, daß sehr viele mit diesem gute Gains einfahren, ohne das die Intensität recht hoch ist. Die Kunst ist nur, an dieser Schraube nicht zu schnell zu viel zu drehen.
Eine EQ gen 100% beschert ja meist eh ca. 0,5+x cm mehr (falls man nicht bereits eine so hohe EQ hat).
Absolut richtig. Grundsätzlich gilt (sollte gelten): wenn die EQ während PE sinkt, sollte man nach den Ursachen für diesen negativen PI suchen. Mögliche Faktoren können sein:
-Zu hohe Reizdichte bei zuwenig Regenration
-Zu hohe Reizsetzung in einer Routine: Routine schlicht too much von der Zeit her betrachtet, die Übungen sind zu hart für den Trainingsstand (z.b. Compressor Squeezes bei Anfängern
), es wird innerhalb einer Routine an verschiedenen Zielen gearbeitet: Länge & EG
- Allgemein: "falsche" Routine für den Trainingsstand, z.b. BPFSL-Fokus bei Anfängern als bewußt übertriebenes Beispiel.
-Bestimmte Pe-Übungen sind grundsätzlich nicht besonders "EQ-affin": Strechen vermindert die Durchblutung, und senkt bei zu hoher Zugkraft und Übungsdauer zuverlässig die EQ. Pump-Training erfordert mehr Regeneration, wenn dies nicht beachtet wird sinkt die EQ. Wenn Übungen wie Jelqing mit zuviel Druck bei zu hoher EQ über eine zu lange Dauer ausgeführt werden, sinkt die EQ. Allgemein gilt für das EG-Training (auch pumpen): bei zu geringer Regeneration und zu hoher Übungsintensität sinkt die EQ, bei "Risiko-Techniken" z.B. Clampen besteht das Risiko sich die EQ zu zerschießen.
- Hanging, oder zu starke Lig-Dehnung über längere Zeit zerstört auch zuverlässig die EQ.
Außerdem gilt, was
@TrickyDicky gesagt hat:
Der EQ-Verlust entsteht auch oft bei einer großen Differenz von BPFSL und BPEL weil dann die Schwellkörper den zusätzlichen Raum nicht richtig ausfüllen.
Habe ich selber erleben dürfen, ist aber letzlich ein Resultat aus o.g. "Fehlern".
Wenn man versucht diese Fehler nicht zu begehen, besteht meiner Meinung nach nicht die Gefahr sich eine EQ-Schwächung einzuhandeln, das kann man sehr schön bei den einzelnen Taingsberichten beobachten!
Würdet ihr ggf. gar mittlerweile ganz anders angehen, als ihr es zurückblickend getan habt?
Gute Frage. Trotz meiner vorrübergehenden EQ-Schwäche, die ein paar Wochen deutlich zu bemerken war, hat sich meine Routine von den Gains her absolut gelohnt. Mein Vorgehen war meiner anfängliche Unwissenheit geschuldet (monatelang nur stundenlang Extender getragen, deswegen sehr hohe BPFSL-BPEL-Differenz), hat aber auch mit dazu geführt. daß ich sehr schnell EL nachziehne konnte. Aber wenn ich nochmal am Anfang stünde, und nicht bereits wüßte das ich glücklicherweise meine Ziele bereits in einem jahr erreichen würde, würde ich anders vorgehen.
Und zwar mit dem Anfängerprogramm und dem Prinzip der langsamen Steigerung, verbunden mit dem Bemühen aus möglichst geringen Reizen das Maximum herauszuholen. Das ist das beste Prinzip, wenn man auf unbestimmte Zeit maximal gainen möchte, uuuund es hat keine negativen Auswirkungen auf die EQ!
Das sind auch die Gründe, warum dieses Vorgehen hier so proklamiert wird.
Wenn einem evtl. vorrübergehende EQ-Schwächen nicht so stören, und die angestrebten Ziele nicht so hochgesteckt sind aufgrund der Ausgangsmaße kann man auch anders vorgehen - aber das sollte man sich gut überlegen.
Bless,
Cremaster