Morgenhuber
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Moin Igel, von einer Entartung der Hoden habe ich noch nie etwas gehört! Ich hatte den Eingriff vor über zwanzig Jahren machen lassen und nur direkt nach der OP Schmerzen gehabt, weil sich meine Heilung im Bereich eines Samenleiters etwas verkomplizierte, doch nach zwei oder drei Monaten war auch das überstanden und danach hatte ich Sex ohne Angst vor einer Schwangerschaft, ich habe es nie bereut!Hallo Ihr Männer,
ich habe nun eine neue Freundin, und wir lieben uns wohl sehr. Es ist aktuell noch etwas kompliziert, weil sie in einem Haus mit ihrem Ex-Freund und den gemeinsamen Kindern lebt und die Zeiten in denen wir uns sehen, sehr knapp bemessen sind, aber wir vertrauen uns wohl auch völlig.
Nun geht es früh natürlich auch ans Thema Verhütung, sie hat nach der zweiten Schwangerschaft eine Gebärmuttersenkung erlitten und trägt schon regelmäßig einen Würfelpessar. Eine Spirale hat sie sich wohl in der Vergangenheit schon zweimal einsetzen lassen, sie ist aber jedes Mal wieder raus gedrückt worden. Mit Gummi macht es natürlich nur halb so viel Spaß und ich beschäftige mich dort ernsthaft mit dem Gedanken, mich vasektomieren zu lassen. Der Kinderwunsch ist nun mit 52 definitiv abgeschlossen, sie würde wohl keine Schwangerschaft gesund zu Ende bringen können und alle anderen Methoden sind entweder auf die Dauer zu unsicher oder blöde in der Anwendung.
Die Erfahrungsberichte hier klingen ja durchwachsen, angefangen von geschwollenen Hoden bis hin zur Gefahr, dass die sich anstauenden Spermien zu Entartungen am Hoden führen können, wenn sie nicht regelmäßig erneuert und abgestoßen werden können.
Hat sich jemand von Euch mal mit diesen negativen Aspekten eingehender auseinandergesetzt und ist darüber zu einer abweichenden Entscheidung gekommen? Allein in meinem Umfeld kenne ich allerdings schon mindestens zwei Männer, die das gemacht haben und nur positiv davon berichten können.
Herzliche Grüße,
Euer Igel
Kannst Du denn auch von einer unangenehmen Vergrößerung der Nebenhoden berichten, wie @Morgenhuber oben getan hat?Moin Igel, von einer Entartung der Hoden habe ich noch nie etwas gehört! Ich hatte den Eingriff vor über zwanzig Jahren machen lassen und nur direkt nach der OP Schmerzen gehabt, weil sich meine Heilung im Bereich eines Samenleiters etwas verkomplizierte, doch nach zwei oder drei Monaten war auch das überstanden und danach hatte ich Sex ohne Angst vor einer Schwangerschaft, ich habe es nie bereut!
Operation | 2.500-3.500 € |
Meiner hat aber tatsächlich in der Aufklärung darauf hingewiesen, dass die Nebenhoden zumindest zeitweise vergrößert werden könnten, da es ja schließlich zum Samenstau käme, sich das aber auch wieder längerfristig einpendeln würde. Ich habe eh schon relativ große Hoden, ich habe jetzt keine Lust mit zu Riesenklöten rumzulaufen, wenn ich mich habe vasektomieren lassen.Mein Urologe sieht kein Zusammenhang mit der Sterilisierung. Aber, trotz alledem, ich und die Frauen haben damit kein Problem, im Gegenteil, ist wohl für die so ähnlich wie es uns, (nicht allen), gefällt dicke Titten durchzuwalken!!!
Nein, diese Methode kommt "nur" ohne Skalpel aus, trotzdem muss auf beiden Seiten ein kleines Loch in die Hodensackhaut gemacht werden um die Samenleiter herauszuziehen und dann eben ein Stück abzuschneiden. Es gibt hier von Ärzten aus Köln ein Livevideo zur OP, das beantwortet eigentlich alle Fragen:In Hannover, ca60km von mir, gibt es einen Arzt der die „no skalpel“ Methode anwendet. Diese soll nur mit einer Öffnung am Sack auskommen, nicht wie die klassische links und rechts.
Ich würde die Methode bei mir bevorzugen, hat damit hier jemand Erfahrung und kann berichten?
Ja, das Video hatte ich heute auch gefunden, es gibt auch noch ein drittes mit einem LiveOP-Video, da machen die offenbar auch nur "ein" Loch. Aber auch vom Begriff her, hört sich no-scalpell Methode doch auch sehr danach an eben eher eine Zange als ein Skalpell zum Öffnen der Haut zu verwenden. Hier in dem Video wirkt der Operateur aber auch etwas hektisch, da finde ich das Video von der Urologie am Ring in Köln schon angenehmer.Also laut diesem Info Video hier wird nur eine Öffnung gemacht bei dieser Variante.. aber vielleicht ist das auch von Klinik zu Klink unterschiedlich.
Aber das ist doch vermutlich nur der Betrag, den es zusätzlich kostet für alle Leistungen, die der Arzt nicht über die Krankenkasse abrechnen kann, oder? Ansonsten wären 500 € für eine solche komplette OP doch ein Schnäppchen. Berichte mal gerne hier Deine Erfahrungen, ich spiele ja auch immer noch mit dem Gedanken. Die Freundin meint aber, sie müsse sich ja langfristig eh operieren lassen und rät mir deswegen ab und schmeißt sich jetzt wieder die Pille ein, das möchte ich ihr aber eigentlich eben nicht zumuten.Nachdem sich meine Frau gestern mal wieder nicht beherrschen konnte und wir ungeschützten Sex hatten habe ich jetzt endlich einen Termin beim urodoc hemacht. Nächsten Mittwoch 5.6. geht’s zum Vorgespräch/ Untersuchung.
Ich hoffe ich bekomme keine kalten Füße und ganz schnell nen Termin das die Sache abgehakt ist. 520€ nimmt sich der doc fass es jemanden interessiert.
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