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Der kleine Schwanz im Kopf (2 Betrachter)

Ckellermann

PEC-Kundiger
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24.02.2019
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Hallo, neben der Technik des PE bin ich vor allem and der psychologischen Dimension des PE interessiert: jeder der PE betreibt, hat ja offensichtlich das Gefühl, dass sein Prnis zu klein ist. Hat dieses physiologische Problem auch zu
einen psychologischen geführt ? Bei mir hat es zu massiven Verwerfungen geführt....
 
Tag Junge,

mit deinen Überlegungen bist du schon dem ein oder anderen Neuling hier einen großen Schritt voraus.

Die Wahrheit ist, die wenigsten Schwänze sind physiologisch inkompatibel oder so defizitär, dass sie ihre Funktion nicht erfüllen könnten.
Doch durch das Zusammenspiel komplexer life events eines jeden Mannes, resultiert manchmal der Gedanke "GRÖSSERER SCHWANZ = BESSER".

Die Wahrheit ist, es spricht nichts gegen den gesunden Optimierungswunsch und das gesunde Auseinandersetzen damit, der Schalter im Hintergrund muss aber umgelegt werden -> die Selbstliebe muss aktiviert und etabliert werden, der eigene Schwanz als DER GEILSTE eigene Schwanz angesehen werden, den man hat; mit dem man all die Wunder vollbringen kann, für die ein, zwei oder 3cm mehr nicht nötig sind.

Erzähl von deinen Gedanken...


PEACE
 
Im Grunde sollte jeder PE-ler sagen können: ich liebe mich und meinen Penis. Weil ich meinen Penis annehme und liebe, will ich ihm auch Gutes tun und besonders pflegen und trainieren.

Mit dieser Grundeinstellung kann man zufriedener durchs Leben gehen. Ob etwas kürzer oder länger, gerade oder krumm, dicker oder dünner, ist dann nicht mehr so relevant.

Physis und Psyche hängen immer eng zusammen. Wenn ich mir immer denke, ich bin zu kurz gekommen, dann wird sich mein Freund auch nicht stolz emporrecken können.
 
Leider war/ist das bei mir total anders. Mein kleiner Penis (und die aufgrund eines Hodenhochstandes) zu kleinen Hoden haben zu einen starken Minderwertigkeitskomplex geführt. Schon als Jugendlicher wollte ich nicht in Gemeinschaftsduschen mit anderen Jungs (wurde dann im Internat zwangsgeduscht!); gegenüber Frauen fühle ich mich nicht „vollständig“, und glaube diese nicht befriedigen zu können. Weiteres später....
 
Okay. Trotzdem ist es sehr wichtig, dass du dich und deinen Schwanz annimmst und lieben kannst. PE kann dir bei Länge und Dicke helfen, an deiner Einstellung zu dir und deinem Körper kannst du nur selbst arbeiten. Manchmal, wenn ich mit mir unzufrieden war, habe ich mir motivierende Sätze a la Autogenes Training vorgesagt. Das hat oft geholfen.
 
Hallo, vielen Dank für eure hilfreiche Beiträge. Leider hat das physische Problem zwischen meinen Beinen hat zu einen psychischen Problem in meinen Kopf geführt. Als Jugendlicher/Kind litt ich unter Hodenhochstand; ein Hoden ist deshalb signifikant kleiner als der andere. Ich habe deshalb nicht nur einen kleinen Schwanz, sondern auch einen kleinen Sack. Noch dazu besass ich eine überlange Vorhaut, die - wie ein Elefantenrüssel - sich über meine Eichel zusammenschrumpelte. Mein Schwanz sah- bis vor meiner Beschneidung - wie ein Penis eines fünfjährigen aus. Die psychischen Folgen bestehen in einen starken Drang, mich beschneiden zu lassen (erste Beschneidung hat nur die Spitze der Vorhaut entfernt; jetzt Radikalbeschneidung); noch dazu achte ich peinlich darauf, dass ich untenrum komplett enthaart bin und eine kleine exhibitionistische Neigung : Ich gehe trotz meines kleinen Schwanzes gerne in die Sauna/FKK.
 
Tag Junge -

du scheinst mit deinem Schwanz einerseits auf dem Kriegsfuß zu stehen, andererseits ihn gern herzuzeigen... Das passt für mich nicht ganz zusammen.

Hast du denn jemals deinen Schwanz richtig vermessen lassen und deine Eier beim Urologen, dass du nicht nur ein Gefühl hast, sondern Fakten?
Hast du deinen Schwanz mal hergezeigt und dir Kommentare dazu abgeholt?
 
Tag Junge -

du scheinst mit deinem Schwanz einerseits auf dem Kriegsfuß zu stehen, andererseits ihn gern herzuzeigen... Das passt für mich nicht ganz zusammen.

Das kann schon zusammen passen. Ich wurde ja auch zwangsentkleidet und wegen meines kleinen Penis mit Spott bedacht. Hinzu kam der Vorwurf, feige zu sein, da ich um Gemeinschafsduschen /-umkleiden immer einen großen Bogen machen wollte bzw. mich dort nicht nackig machen mochte. So entstand eine Phase, in der ich in einem Teufelskreis gefangen war: Die Scham mich vor den Mitschülern zu zeigen, führte zum Vorwurf, feige zu sein und zur Drohung, mich in der gesamten Schule zu outen, was mich umso schamvoller werden ließ. Die Schuld gab ich meinen kleinen Penis.

Gleichwohl: nach einiger Zeit begriff ich habe die fatalen Folgen und begann, mich freiwillig auszuziehen. Das war alles andere als einfach, die Schamgefühle waren ja nicht einfach weg. Was aber neu war, war ein gewaltiger Adrenalinkick wie aus dem bestehen einer Mutprobe, was letztlich wohl zu einer Zeigefreudigkeit geführt hat. Auch hier habe ich meinen Penis als Ursache dieser positiven Gefühle gesehen. Und der Mix aus Scham und Adrenalin ist ohnehin sehr intensiv. Licht und Schatten oder "Krieg und Frieden" also.

Das alles ist lange her; es zog Normalität ein. Naja, und natürlich lernte ich auch, welche lustvollen Gefühle ein Penis vermitteln kann, so dass ich heute mit meinem kleinen Freund zufrieden bin. Manches gelingt nicht so gut, dafür vermittelt er immer noch dieses besondere Prickeln bei einem Nacktauftritt. Nicht so intensiv, vielleicht eher so eine Art Erinnerung an die ersten "nackten Gehversuche".
 
Danke @Arno Nym - ich hatte mich auf die Begrifflichkeit "Exhibitionismus" im klassischen Sinne und Kausalität zum Schwanz bezogen.

Das, was du nun schilderst, passt zusammen, verbuche ich aber unter normaler Zeigelust, auch wenn es aus einem "Adrenalinkick" heraus entsteht; es ist ein dafür vorgesehener Platz (Sauna) und maximal im erweiterten Sinne eine Neigung.

:bier:
 
gegenüber Frauen fühle ich mich nicht „vollständig“, und glaube diese nicht befriedigen zu können

Ich denke, dass da Ehrlichkeit am meisten hilft: mir hat meine Frau gesagt, dass mein Penis für Vaginalsex bis zu ihrem Orgasmus nicht ausreichend groß und insbesondere dick ist. Da habe ich dann andere Techniken gefunden, zu ihrer Freude.

Hinzu kommt, dass Befriedigung auch viel im Kopf passiert. So ist es für meine Partnerin bereits lustvoll, wenn sie meinen kleinen Steifen sieht bzw. er in ihrer Muschi ist. Sie weiß, dass ich sie begehre und dass macht sie auch glücklich (und glitschig). Und es gibt noch so viele Möglichkeiten...

Also: wenn es beim Vaginalsex nicht richtig klappt, dass ist nur eine Disziplin. Viele Wege führen zur Befriedigung der Frau. Ein Feedback ist dabei sehr hilfreich, selbst wenn es auf dem ersten Blick wenig schmeichelhaft ist.
 
Hat dieses physiologische Problem auch zu
einen psychologischen geführt ? Bei mir hat es zu massiven Verwerfungen geführt....

Die Eigenwahrnehmung samt Erlebnissen kann auch den Raum für sexuelle Aktivitäten öffnen, die einem Nicht - Kleinschwanzträger idR. nicht offenstehen:

SPH

Das ist schon recht eigen, aber auch lustvoll.
 
Ein bekanntes Paar von uns mit steifen 10cm (und damit selbsternannt kleinschwänzig) erzählt immer wieder, dass - bevor sie zusammen kamen - ER niemals one night stands haben konnte und SIE jede Menge davon hatte.

take home message:
ER ist ihr bester Liebhaber geworden, vor allem und gerade weil er mit seinem Ding weiß umzugehen und weil es eben mehrere Wege nach Rom gibt und er gnadenlos gut liebt und leckt und tut und macht.
SIE sagt, das is nur möglich, weil sie sich darauf eingelassen hat und vom idiotischen schwanzzentrierten Denken verabschiedet hat. Sie empfiehlt auch Frauen, die Schwanzgröße nicht zu bewerten - es sorgt immer für Stress, sondern die Liebhaberqualität.

Fand ich immer spannend zu hören!
 
ER ist ihr bester Liebhaber geworden, vor allem und gerade weil er mit seinem Ding weiß umzugehen und weil es eben mehrere Wege nach Rom gibt und er gnadenlos gut liebt und leckt und tut und macht.
SIE sagt, das is nur möglich, weil sie sich darauf eingelassen hat und vom idiotischen schwanzzentrierten Denken verabschiedet hat. Sie empfiehlt auch Frauen, die Schwanzgröße nicht zu bewerten - es sorgt immer für Stress, sondern die Liebhaberqualität.

Das ist wirklich super. Ganz so ins Schwärmen ist die meinige zwar noch nicht geraten, aber schwanzzentriertes Denken ist ihr auch fremd.
 
Hat dieses physiologische Problem auch zu
einen psychologischen geführt ? Bei mir hat es zu massiven Verwerfungen geführt....

Die Eigenwahrnehmung samt Erlebnissen kann auch den Raum für sexuelle Aktivitäten öffnen, die einem Nicht - Kleinschwanzträger idR. nicht offenstehen:

SPH

Das ist schon recht eigen, aber auch lustvoll.

sicherlich - mich interessiert nur die Diskrepanz : normalerweise ist man mit kleinen Schwanz nicht so darauf auch noch gesehen zu werden, sondern versucht , diese Tatsache zu verbergen. Ist meine zeigefreude nur eine Lust, erniedrigt zu werden?
 
sicherlich - mich interessiert nur die Diskrepanz : normalerweise ist man mit kleinen Schwanz nicht so darauf auch noch gesehen zu werden, sondern versucht , diese Tatsache zu verbergen. Ist meine zeigefreude nur eine Lust, erniedrigt zu werden?

Das kannst nur Du beantworten und die Antwort ist bestimmt nicht eindeutig.

Ich selbst bin mir ja auch nicht wirklich sicher. Die Phantasie ist ja das eine, die Vielfalt von SPH das andere und die Realität noch einmal anders... Sicher bin ich mir nur bei der Zeigefreude und eine Ursache dürfte die Spannung aus Adrenalin und Scham sein - resultierend aus dem Wissen, mit meiner Penisgröße signifikant abzuweichen - auch wenn diese Spannung bei Weitem nicht mehr so intensiv ist, wie in früheren Zeiten. Und als feige oder jemand, der etwas zu verbergen hat, will ich auch nicht mehr angesehen werden.

Hast Du denn eine Erklärung für Deine Zeigelust?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist es wohl mehr das Adrenalin - ich schäme mich wegen meines kleinen Schwanzes eher nicht; ich stehe zu ihn. Ich weiß nicht, ob ich mich nicht auch zeigen würde, wenn ich einen längeren Schwanz hätte. Tatsache ist aber, dass ich mich Jugendlicher extrem vor Gemeinschaftsduschen o.ä. gedrückt habe.
Mich macht eher die unterschwellige sexuelle Spannung, die sich aufbaut, wenn ich mich zeige, an.
 
Wie gerade schon im SPH angesprochen, klingt das nach dem BDSM-Formenkreis und passt gut zusammen.
 
Wie gerade schon im SPH angesprochen, klingt das nach dem BDSM-Formenkreis und passt gut zusammen.
Andererseits glaube ich, einen - im klassischen/antike Sinne - schönen Schwanz zu besitzen ( gut, ich müsste noch eine Nachbeschneidung machen lassen...). In dieser Hinsicht bin ich schon stolz auf die Proportionierung meiner edelsten Teile, selbst wenn Sie nicht groß sind. Aber das klassische Ideal war ja auch kein Monsterschwanz
 
Mich macht eher die unterschwellige sexuelle Spannung, die sich aufbaut, wenn ich mich zeige, an.

Das hört sich für mich aber eher nach "klassischem" Exhibitionismus an als nach SPH. Vielleicht ergänzen sich ja beide Motive...?

Was es in diesem Zusammenhang auch noch geben könnte, ist der sog. "Wiederholungszwang". Eine negativ erlebte Situation, bei mir eben der erzwungene Nacktauftritt mit dem sehr deutlich negativen Feedback, wird wiederholt, um den Schrecken zu nehmen. Sicher spielte das bei meinen ersten Zeigeaktionen auch eine Rolle, ich wollte mich auch "abhärten", wenn es in die Sammeldusche ging.
 
Ja, da triffst du den Punkt. Ich bin wahrscheinlich jetzt stolz, dass ich zu meinen Schwänzchen stehe (obwohl das Schwänzchen selbst stehen kann..grins...), dass ich keine Gelegenheit auslasse, „ihn“ zu zeigen. Aber er ist kein „klassischer“ Exhibitionismus, da ich vor niemanden abends den Mantel aufmache. Für mich ist einfach Zeigefreude....
 

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