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Auf der Jagd nach 5 Cowboys (Spielsucht) (1 Betrachter)

Ich wollte nochmal erwähnen, ob das Kiffen oder Zigaretten, beides fällt mir schwer es zu lassen. Beim Kiffen habe ich die Kontrolle, seit einem Jahr clean, Koks war auch für einige Monate mein Freund, aber die Depressiven Schübe waren der Horror. Das habe ich auch aufgegeben.Das Spielen, ein Begleiter, damals aktiv, heite passiv. Ich habe mich sehr bewusst für mein Hobby PE entschieden, da ich wusste, wenn es mir gefällt könnte es meine nächste Sucht werden, aber diesmal eine Sucht die niemandem wehtut und sehr viel Freude verbreitet als alles andere :)

@Palle es tut mir leid zu hören das Du anscheinend alkoholabhängig bist, ich dachte wenn Du über Alk schreibst zB im Chat, das Du da eher Experimente machst! Alk abhängig zu werden ist meine grösste Angst, und Respekt wer es schafft damit aufzuhören. Ich denke das ist auch ein Grund warum ich wenig trinke, da die Angst immer da ist und als Suchti muss man immer vorsichtig mit Drogen und Co sein.

Ach Leute, das ist irgendwie so ein beschissenes Thema die Menschen und ihre Süchte.
 
Ich verstehe dich voll und ganz @Halunke .
In Berlin habe ich in einer kleinen Pension gewohnt(War damals selbstständiger Propagandist) ,
am Frühstücksstisch habe ich die Quoten vom Roulette ausgerechnet. Habe versucht zu ergründen, warum ich verloren habe.
Da kam die Inhaberin zu mir: oh sie spielen Roulette?
Wir haben ein zwei Sätze gewechselt.
Abends habe ich sie am Roulette Tisch wiedergetroffen.
Es war schon nachts 1 Uhr, sie saß zusammengekauert da und heulte. Ihr ganzes Geld war weg, verspielt.
Ich hatte, wie so oft wieder gewonnen.
Am nächsten Tag habe ich freiwillig die nächsten 2 Wochen im vorraus bezahlt. Damit sie Frühstück für die Pensionsgäste kaufen konnte.
Dann habe ich ihr erklärt, warumm sie verliert und ich gewinne.
Ich bin kein süchtiger Roulettespieler. Ich bin Mathematiker, und versuche das Spiel zu überlisten.
Und das geht.
Aber, es bleibt immer ein Restrisiko, und das kann dir das Genick brechen. Habe ich ein paar mal am Tisch erlebt.
An einem Groschenautomaten kannst du nichts berechnen.
Das sagt aber auch der Name:
ROTAMINT
Von hinten gelesen:
Tu nichts in mir, alles total ohne Reibach.
Das habe ich mir für mein Leben gemerkt.
Im Netz habe ich mal dieses Farmerspiel gemacht. Kartoffeln anpflanzen , verkaufen , auf Auktionen teilnehmen , Ernten usw.
Beim Ernten fing es an. Du konntest dir eine Erntemaschine kaufen, aber gegen bare €
Also ist das Spiel doch nicht kostenlos.
Und so habe ich mit meiner Frau, monatlich für ein paar Hundert Euro, solche Dinger gekauft.
Ich war süchtig danach.
Habe dann aber doch den Absprung geschafft, und alles verschenkt. Fertig
Seid dem spiele ich nur noch Spider ( Karten), total kostenlos.

Im Supermarkt bin ich rein, im feinen Zwirn mit Krawatte. Habe mir echten Kaviar in die Tasche gesteckt und einen Picolo Moet & chandon imperial,(16€) dazu.
Nur das Baguette habe ich bezahlt.
Draußen im Park habe ich mich 20 Meter neben der Drogencene gestellt und gefrühstückt.
Ich habe die armen Schweine bemittleidet, dabei war ich selber süchtig, es gab mir einen besonderen Kick im Geschäft zu klauen. Mit ein paar Tausend € in der Tasche.
Irgendwann habe ich dann gemerkt, das das irgendwie absolut kaputt ist.
Bin allein da wieder rausgekommen.
Ich finde es gut, wenn man mal darüber sprechen kann.
Aber ich warne davor, solche Sachen hier zu feiern; denn genau das bringt andere, die ähnliches durchgemacht haben in den Rückfall.
Das Bild im Anfang des Threads ist daher total überflüssig.
Sich im TV anzuschauen wie es ein Alko geschafft hat, aus den Sumpf heraus zu kommen,
hilft mir, um es ebenfalls zu schaffen. Denn noch ist es nicht zu schlimm.(aber das behaupten ja alle Alkis)
Ob es aber bei Spielsüchtigen auch so einfach geht, bezweifele ich.
Trotz allem, ich drücke allen Süchtelchen die Daumen.

Grüße an alle...Palle
 
Ich zitiere (mich):" Das Bild ist von heute. Seltene Momente des Gamblerglüxxx"
Das ist der Text zu meinem Bild gewesen. In keinster Weise glorifizierend, sondern mit der Betonung selten. Ich finde das Bild nicht schlimm. Jeder weiss eigentlich, dass so ein Bild höchst selten ist. Ich hatte es an diesem Automat das erste mal überhaupt in 1 Jahr Spielzeit. Im übrigen habe ich danach nicht aufgehört und 2 weitere fünfer Bilder mit minderwertigeren Symbolen gehabt, allerdings mit kleineren Gewinnen. Am Schluss waren es deutlich über 200 Euro, wovon es kein Cent nach Hause geschafft hat. In einer Bar und weiteren Spielhalle habe ich es einiges Stunden später wieder komplett pulverisiert. Wie alle höheren Gewinne (u.a. 5 Meerjungfrauen beim Lord of the Ocean auf 40 cent und 4 Cowboys bei Books of Ra auf 50 cent und five of a kind beim American Poker auf 20 cent) im August und September. Im besten Fall hab ich eine Hupfdohle nebenbei damit gerumpelt.
Wie gesagt habe ich mich ganz schnell vom Online Zocken verabschiedet. Erstens mal war da nur und zwar ganz schnell immer Geld weg. Zweitens mal gab es viele Unregelmässigekeiten (weiter drehende Walzen, weil VB zu Server unterbrochen war usw.). Für Interessierte: Bei einem aufgestellten Automaten gibt man Geld in Form von Scheinen oder Münzen rein. Anfangs werden nur 2 Euro direkt zum Spielen verbucht. Das restliche Geld, sowieso maximal 25 Euro, wird ganz langsam Schritt für Schritt in 20 cent Schritten verbucht. Das soll Spieler daran hindern innerhalb kürzester Zeit hohe Summen Geld zu verlieren (Selbstschutz) und ist daher gesetzlich vorgeschrieben. Wer also mit hohem Einsatz spielen will, muss erstmal geduldig warten bis das Geld verbucht ist. Online ist das anders, denn hier gilt meist maltesisches oder zypriotisches Recht. Eben dort wo der Anbieter seinen Sitz und Server hat. Daher sind online ganz andere Dingers und Verluste und Gewinne möglich. Auch können Einzeleinsätze von bis zu 20 Euro (pro Drehung!!) gemacht werden. Völlig plemplem. Für morgen, 1. Oktober, habe ich mir vorgenommen mit dem Mist aufzuhören. Mal sehen ob ich es schaffe.
 
Interessanter Thread, danke für die persönlichen Erfahrungsberichte! Das Thema "Sucht"/zwanghaftes Verhalten beschäftigt mich auch immer wieder mal da ich auch gerne mal dazu neige. Richtig Probleme hatte ich bisher nur durch Computer/Internet"sucht" ähnlich wie @Terion.

Was Glücksspiel betrifft habe ich nur nach der Schule eine Zeit lang Texas Hold Em gespielt und weil das kein reines Glücksspiel ist sogar ganz gut verdient. Aber das funktioniert nur, wenn man Dumme am Tisch hat die Mathe nicht verstehen und glauben wie im Film den Hobby-Psychologen spielen zu müssen. Möchte das nicht verherrlichen, der Zufall spielt auch bei Hold Em eine Rolle. Aber bei dieser Art des Spiels muss eben jeder Spieler Entscheidungen treffen die das Ergebniss dann beeinflussen und wenn man nicht weiß nach welchen Regeln das Risiko der einzelnen Hände einzuschätzen ist (Mathe), ist man natürlich ein gefundenes Fressen. Ich konnte nur dadurch, dass ich die Gewinnchancen der eigenen Hand in bestimmten Spielsituationen auswendig gelernt habe (Mathe) und beschlossen habe nur bestimmte, erfolgsversprechende Hände zu spielen an Wochenenden regelmäßig in wenigen Stunden und mit geringen Einsätzen 200-300€ pro Tag gewinnen und hatte in über 2 Jahren echt ein ordentliches Plus eingefahren. Eine gewisse Spielermentalität habe ich zum Glück erst recht spät entwickelt und auch nach einer sehr kurzen Verliererphase schnell das Handtuch geworfen. Geholfen hat aber auch, dass mich der Stress bei höheren Einsätzen immer stärker belastet hat und mich wenn das Hochgefühl vorbei war oft total ausgelaugt zurückgelassen hat.

Ich bin kein süchtiger Roulettespieler. Ich bin Mathematiker, und versuche das Spiel zu überlisten.
Und das geht.
Ne, das geht eben nicht und was du da schreibst ist die typische Wahnvorstellung von Spielern. Bei einfach und reinrassig gestrickten Glücksspielen wie Roulette kann man zwar leichter die Chancen der einzelnen Spielzüge ausrechnen (oder ohne Mathe durch Erfahrung abschätzen lernen), aber das Ergebniss der einzelnen Züge ist reiner Zufall und die Spielregeln sorgen mit mathematischer Gewissheit dafür, dass die Spieler langfristig mehr Geld verlieren als sie Gewinnen. Ist bei Roulette dank Mathe sogar leicht ersichtlich. Durch die rein zufälligen Gewinne fühlt man sich halt richtig gut und kann dann das Gefühl entwickeln, dass man irgendeine Kontrolle auf diese zufälligen Ergebnisse ausübt. Die Spielautomaten verstärken dieses Hochgefühl und die Wahnvorstellung das Glück in der eigenen Hand zu haben, sind aber genau so nur Rechenmaschinen die dafür sorgen dass die Spieler ihr Geld loswerden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein altes Sprichwort sagt: gewinnen tut immer nur die Bank.
Das gilt aber nur auf lange sicht.
Auch im Poker kannst du durch Zufall alles verlieren.
Und sitzen die richtigen am Tisch, begibst du dich unter Gleichgesinnte.
Ich war im Casino dabei, als 14 x das gleiche Dutzend kam.
Da sind die einen Pleite gegangen und handeren haben sich die Taschen voll gemacht.
Aber da die meisten süchtig nach dem Spiel sind, machen sie weiter und verlieren wieder alles.
Aber wem sag ich das @dickbutt .
Noch ein schönes entspanntes Wochenende.....Palle
 
Ein altes Sprichwort sagt: gewinnen tut immer nur die Bank.
Das gilt aber nur auf lange sicht.
Auch im Poker kannst du durch Zufall alles verlieren.
Und sitzen die richtigen am Tisch, begibst du dich unter Gleichgesinnte.
Ich war im Casino dabei, als 14 x das gleiche Dutzend kam.
Da sind die einen Pleite gegangen und handeren haben sich die Taschen voll gemacht.
Aber da die meisten süchtig nach dem Spiel sind, machen sie weiter und verlieren wieder alles.
Aber wem sag ich das @dickbutt .
Noch ein schönes entspanntes Wochenende.....Palle

Jop, wie gesagt: wollte meine Poker-Erfahrung gar nicht verherrlichen. Glück ist trotzdem immer dabei und meine Erfolge sind sicher darauf zurück zu führen, dass es damals einen gewissen Poker-Boom gab und man zu einem gewissen Grad das Unwissen recht unerfahrener Leute ausnutzen konnte. Da haben viele Clubs und Szene-Bars einmal im Monat nen Poker-Abend gehabt und bei 8-10 eher jungen Leuten am Tisch, geringen Einsätzen und eher provinzieller Umgebung hats ja gereicht wenn die meisten Leute nach 25-50€ Verlust aufhören damit man als halbgebildeter Pokerspieler an einem Abend seinen Schnitt macht. Als ich zum Schluss hin mit mehr Einsatz und anderer Umgebung gespielt habe war dann auch schnell der Punkt erreicht wo ich immer mehr reingesteckt hab und viel öfter viel mehr verloren hab und zum Glück bin ich raus gekommen bevor sich das wirklich negativ auf den Alltag ausgewirkt hat. Ich denke 2 Jahre Internetpoker wären deutlich negativer ausgefallen :D
 
Ein altes Sprichwort sagt: gewinnen tut immer nur die Bank.
Das gilt aber nur auf lange sicht.
Auch im Poker kannst du durch Zufall alles verlieren.
Und sitzen die richtigen am Tisch, begibst du dich unter Gleichgesinnte.
Ich war im Casino dabei, als 14 x das gleiche Dutzend kam.
Da sind die einen Pleite gegangen und handeren haben sich die Taschen voll gemacht.
Aber da die meisten süchtig nach dem Spiel sind, machen sie weiter und verlieren wieder alles.
Aber wem sag ich das @dickbutt .
Noch ein schönes entspanntes Wochenende.....Palle
besser kann man es nicht formulieren !:thumbsup3:
 

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