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Hoch-Intensitäts-PE? (1 Betrachter)

Alphatum

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Hallo zusammen.

Ich ziehe gerade einen Vergleich zwischen Bodybuilding und PE.
Man kann ja sagen, dass PE Bodybuilding für den Penis ist. Beim Bodybuilding geht es in erster Linie darum, grosse Muskeln aufzubauen. Beim PE geht es in erster Linie darum, einen grossen Penis aufzubauen.
Um es mal ganz einfach darzustellen.

Im Bodybuilding gibt es verschiedene Trainingssysteme.
In diesem Zusammenhang spreche ich vom Volumentraining und vom HIT (High-Intensity-Training).
Beim Volumentraining macht man pro Übung z.B. 4 Sätze mit je 8-12 Wiederholungen. Eine Wiederholung dauert dabei drei Sekunden.
Beim HIT macht man pro Übung nur einen Satz mit je 6-12 Wiederholungen. Aber dafür dauert eine Wiederholung sieben Sekunden oder länger.
Der Gedanke dahinter ist folgender:
Dadurch dass man die Wiederholungen beim HIT sehr langsam macht, soll man mit einem Satz das Gleiche bewirken wie beim Volumentraining mit 4 Sätzen, weil die Intensität höher ist.

Wenn wir jetzt wieder PE und Bodybuilding vergleichen, kann man das klassische PE mit Volumentraining vergleichen.
Nun meine Überlegung:
Ist es möglich, dass PE-Training so zu gestalten, dass man es mit HIT vergleichen könnte?

Auf Anhieb fallen mir da Ulis und Hängen ein.
Kann man sagen, dass ein Uli quasi hochintensives Jelqen ist? Und das Hängen hochintensives Stretchen ist?
Oder nehmen wir Pumpen:
Würde es etwas bringen, wenn man nur kurz, aber dafür mit sehr hohem Druck pumpt?
... u.ä.

Zusammengefasst:
Würde es was bringen, wenn man ein paar kurze, aber dafür sehr intensive Übungen macht?
Wäre die Wirkung genauso gut wie beim "Volumen"-PE?
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Ansatz, aber auch recht gefährlich. Der Vergleich zwischen BB und PE wird oft vorgenommen, aber beim BB geht es um Muskeln und beim PE geht es um anderes Gewebe, daher bin ich eher der Meinung, dass derartige Vergleiche zu gewissen Fehlschlüssen führen können. Wenn es z.B. ums Stretchen geht, so würde ich das eher mit Dehnübungen vergleichen als mit dem Muskelaufbau. Und bei Dehnübungen reichen keine "intensiven" 5 Minuten, zumindest wird man damit nicht mal im Ansatz gleichwertige Fortschritte erzielen wie bei Dehnübungen wo man 30min+ am Dehnen ist. Gut, ist wieder alles Theorie, aber so betrachte ich das eher. Noch dazu weiß man beim Muskelaufbau ungefähr wie das alles von statten geht, doch beim PE weiß man an sich gar nichts...sind nur alles Theorien, die im Internet umher geistern. Daher ist es an sich schon schwierig über die Wirkungsweisen unterschiedlicher Trainingsansätze zu diskutieren. Schließlich weiß man an sich überhaupt nichts über die Wirkungsweise von PE. Es ist trotzdem immer wieder interessant darüber zu diskutieren.

Abgesehen vom Stretchen würde ich ein derartiges Training beim Jelqen bzw. bei Dickeübungen grundsätzlich nicht angehen. Hier geht es nämlich um Blutgefäße und die können sehr schnell geschädigt werden. Die zahlreichen roten Pünktchen, die den gesamten Penis schmücken und wie ein Sternenhimmel in die Augen springen, hatte wohl jeder irgendwann mal. Dabei wurde meist nur etwas "zu intensiv" trainiert, vollkommen unbeabsichtigt. Wenn man sein Dicketraining nun derart intensiv gestaltet, sprich den Druck auf die Blutgefäße enorm steigert, so ist die Verletzungsgefahr enorm groß, also wirklich enorm groß. Bleibende Schäden werden so sicherlich wahrscheinlicher. Da liegt in meinen Augen doch ein gewaltiger Unterschied zwischen HIT beim BB und Intensivität beim PE. Bei Ullis und vergleichbaren Übungen könnte man sicher drüber diskutieren, aber beim Pumpen sollte man doch lieber aufpassen. Ich selber bin zwar kein Pumper, aber soweit ich das beurteilen kann wird immer davon abgeraten, dass man einen zu hohen Unterdruck erzeugen soll. Hat ja auch alles seine Gründe. Mir fällt gerade ein, dass wohl Jelqen während des Clampens die größte Intensität darstellen würde :D

Also ich stehe dem Ganzen recht skeptisch gegenüber, wobei ich hier wohlgemerkt besonders das damit verbundene Verletzungsrisiko im Kopf habe...was wohl auch deutlich wurde. Hier wäre halt ein Erfahrungsbericht von großer Hilfe. Nur so kann man darauf eine wirklich "richtige" Antwort geben. Doch hier müsste sich erst einmal jemand finden, der zusätzlich eine entsprechende Erfahrung mitbringen müsste...weiß ja nicht ob sich da jemand finden würde.

Trotzdem, nette Idee und wäre sicher eine nette Alternative für Leute, die eben nicht so viel Zeit aufbringen können.
 
Im Grunde sind BB- und PE-Vergleiche immer nur auf einer sehr basalen Ebene sinnvoll. Sobald es dann an die anatomischen Feinheiten geht, haben sie kaum noch etwas gemeinsam. Muskelaufbau funktioniert eben anders als Dehnung, auch wenn beim PE z.T. auch Muskeln im Spiel sind. Hier sollte man aber nicht vergessen, dass glatte Muskulatur (in den Schwellkörpern) eben auch etwas anderes ist, als die Muskulatur auf die man beim Bodybuilding abzielt.

Würde es was bringen, wenn man ein paar kurze, aber dafür sehr intensive Übungen macht?
Ja, die Verletzungsgefahr würde steigen. Was die Zuwächse angeht ist das Risiko bei solchen Ansätzen groß, dass entweder gar keine Zuwächse entstehen (weil die Überlastung einfach viel zu hoch ist) oder das kurzzeitig relativ schnelle Erfolge erzielt werden, danach aber keine weiteren Zuwächse zu erringen sind (bzw. das so schwer ist, dass man es im Grunde bleiben lassen kann). Weiterhin ist bei so einem "Erdrutsch"-Training die Gefahr sehr hoch, dass sich die Zuwächse dann anschließend wieder zurückbilden. PE bezieht die Permanenz der Zuwächse eben aus Disziplin und langfristigem Training.

Wäre die Wirkung genauso gut wie beim "Volumen"-PE?
Aus meiner Sicht wäre sie weder so nachhaltig, noch so zukunftstauglich (man würde also das Potenzial der Zuwächse reduzieren). Darüberhinaus birgt sie heftige Verletzungsrisiken, was im besten Fall eine Trainingspause, im schlechtesten das Ende der PE-Karriere bedeutet. Die Dosierung solcher Trainingssätze wäre dann eben noch schwieriger als es schon beim normalen Training ist.

Solche "Gewaltansätze" waren in den früheren Jahren des PE noch relativ beliebt, haben sich jedoch in der Folge immer unbeliebter gemacht. Es gibt z.B. die Erkenntnis, dass beim Hanging ein Gewicht erreicht werden kann, ab dem es im Grunde komplett egal ist, wie viel man noch dranhängen würde - die Zuwächse beeinflusst es (im Positiven) nicht mehr. Ganz ähnlich ist es sehr wahrscheinlich mit jeder anderen Übung.

Andere Frage zu dem Thema: Was soll man sich von dem Ansatz denn erhoffen? Zeitersparnis, weil man weniger je Tag trainiert, dafür heftiger? Allein die paar Minuten wären es meines Erachtens nicht wirklich wert. Schnellere Zuwächse? Die würden nur etwas bringen, wenn sie dann schlagartig zementiert wären (sonst würde man doch wieder länger trainieren müssen), was sie aber sicher nicht sind.

Grüße
BuckBall
 
Egal wie und was im Sport trainiert wird,es geht nicht ohne Aufwärmen.
Es gibt junge BB-Ler, die kommen ins GYM und reißen sofort ne HIT Show ab.
Die größten Gewichte, weing Wiederholungen, aber fast ohne Pause, eine Stunde, fertig.
Natürlich erreichen die genau so viel, wie andere in drei Stunden, wovon 1 Stunde Quatschen ist.
Aber sie erreichen auch öfter Verletzungen.
Im PE-Pumpen wäre bei dererlei Training die Penisverletzung vorprogrammiert.
Und doch mache ich HIT Pumpen.
Ich beginne mit Aufwärmen und dann leichtes Stretchen über den Handrücken, den Daumen oder auch über ein kleines 4 cm dickes Rundholz.
Es folgt Ballooning und wenn der Penis hart ist, kommt er dick eingecremt in den Zylinder.
Vacuumdruck ca -0,15 bar. Nach 2 Minuten auf -0,2 bar steigern. Dann Übergangslos den Motor anschließen, ohne Druckverlust, weiter den Penis im Zylinder lassen.
Für 20 Minuten. Dabei kann man auf dem Manometerr den Druck beobachten, wie er langsam auf -0,1 bar abfällt.
Nach diesem Durchgang gibt es wieder Balooning.
Bei 100%EQ kommt er erneut in den Zylinder. Auf -0,1 bar. dann , nach 1 Minute, wird der Penis im Zylinder gemolken.
Für 1 Minute. Nun auf -0,15 bar und weiter melken, aber mit erhöhter Intensität.
Auf dem Manometer sehe ich die Nadel bis -o,3 bar ausschlagen.
Wieder schließe ich den Motor an für 20 Minuten.
Danach Ballooning und wieder in den Zylinder.
Anfang mit -0,2 bar, für 3 Minuten, dann wider Melken. Dann auf -0,1 bar runter und 2 Minuten ausruhen.
Nun wird der Druck auf -0,3 bar erhöht, für 1 Minute, dann wieder runter auf -0,1 bar, Ausruhen und wieder hoch auf -0,3 bis -0,35 bar,
für ca 30 Sekunden, danach auf Erholung -0,1 bar.
Den Vorgang ca 3 x wiederholen.
Den Penis rausholn und Ballooning für 20 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt dürfen nur minimale Lymphansammlungen zu sehen und zu fühlen sein.
Wieder in den Zylinder und sofort den Motor anschließen.
Nun erhöht sich der Druck langsam bis ca -0,12 bar und bleibt für die nächsten 30 Minuten .
Zum schluss dieser Session folgt Ballooning um die versteckten Lympheinlagerungen im ganzen Penis zu verteilen.
Zeitaufwand ca 3 Stunden.

Ich nenne dieses Pumpen HIT-Pumpen und mache es nach Kondition des Penis einmal die Woche. manchmal mehr, manchmal gar nicht.
Kommt auch immer auf die innere Erregbarkeit an. Denn ich pumpe nur zu Lustzwecken; nehme aber jedes + an Gains mit.

Die üblichen Hinweise auf Verletzung erspare ich mir; ich glaube das weiß jeder auch so.

Grüße und Gains...darty

Für Druckfehler übernehme ich keine Verantwortung. Jeder ist für seinen Penis selbst verantwortlich. Die hier dargelegten Trainingsmethoden sind die eines Einzelnen. !!!Jeder Penis reagiert anders.(The Darty)
 
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