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Der Holzwurm_2 stellt sich vor (1 Betrachter)

@Holzwurm_2 Da kriege ich ja nur vom Lesen dieses schmerzlichen Werdegangs schon eine Gänsehaut. Meine Hochachtung für den Entschluss, die Erinnerungen und Deine Situation hier zu teilen. Daneben werden die vielen kleinen Alltagsprobleme ganz, ganz klein.
... Ich bin bei mir angekommen, ...
Hoffentlich geht der Weg so weiter. Alles Gute dazu!
 
@Holzwurm_2 Da kriege ich ja nur vom Lesen dieses schmerzlichen Werdegangs schon eine Gänsehaut. Meine Hochachtung für den Entschluss, die Erinnerungen und Deine Situation hier zu teilen. Daneben werden die vielen kleinen Alltagsprobleme ganz, ganz klein.
Not macht erfinderich. Seit vielen Jahrn bastel ich an so einem Vorstellungsthread, was mich zu dem Mann mit der Sexualität gemacht hat, der ich heute bin. Zufrieden war ich bishr nie so ganz, entweder zu lang, das zu ausführlich, oder aber mich wollten die Erinnerungen erdürcken. Andererseits aber spürte ich, wie stark es mich erregt, wenn ich von einer gewissen Art von Seiösität abweiche, meine Phantasie dazwichen funkt, und die Umkehrung von Strafe/Bestrafung in Lustgefühle überhand nahm.

Was mir aber in diesem Zusammenhang noch einfällt, es ist nicht meine Absicht, andere Betroffen zu machen. NAch dem Motto, "Von Beileidsbezeugungen bitte ich Abstand zu nehmen." Mitleid nützt keinem, wobei mit Leiden eine andere Sache ist. Letzteres suche ich aber nicht, da ich durch die Umwandlung von negativ in positiv = Lustvoll, mittlerweile ganz gut beherrsche. Abstrakt: "Du willst mir was Böses antun? Schade für Dich, denn es macht mich nur noch geiler."
Hoffentlich geht der Weg so weiter. Alles Gute dazu!
Ein Zurück gibt es nicht mehr, dafür habe ich viel zu lange und kräftezehrend kämpfen müssen. Und, ich passe nur in eine Schublade hinein, die außen mit meinem Klarnamen gekennzeichnet ist. Da paßt auch kein anderer Mensch hinein, es sei denn es würde ein Klon von mir sein, was ich niemals hoffe!

Danke für die Wünsche, die ich gerne auch an Dich zurückreiche.
 
Werde demnächst sie Dir per PM stellen, ok?

natürlich ist das ok; aber im prinzip kannst du alles hier auch schreiben.

mir kommt so vieles, was du schreibst und antwortest, bekannt und vertraut vor.
alles gute für dich!
 
Gestern Nachmittag gab es bei mir im Inneren einen kräftigen Rutsch, was meine spezielle Problematik anbelangt. Von der Ratio aus gesehen hatte ich schon vieles verstanden und auch geändert, aber das Gefühl stellte sich stur. Nun gab es nach, da ich daß gemacht hatte, was ich hätte niemals tuen dürfen (eine verinnerlichte Drohung also), ich bin an die Öffentlichkeit gegangen. Scherzhaft hatte ich in den letzten Wochen gesagt, ich suche ein eierlegendes Wollmilchschwein in Form einer Einzelperson. Auch wenn der Vergleich nun stark hinkt, mir hat es sehr geholfen, wie ihr antwortenden/fragenden User mich hier im Forum aufgenommen habt. Danke, ganz herzlichen Dank, der innere Knoten ist bei mir nun geplatzt. Zwei erfolgreiche panikfreie Nächte liegen hinter mir, so, als würde ein neues Leben für mich starten.

Auch einen großen Dank an die, die mit ihrem Like Zustimmung signalisierten. Da ich kein Social-Media-Typ bin, beachte ich eigentlich solche Aktionen nicht. Man möge mir also verzeihen, wenn ich Euch nicht expliziert jetzt hier namentlich nenne. Ich ziehe die persönliche Kommunikation auf allen Ebenen vor, die in einem Forum ja leider nur eingeschränkt möglich ist. Ein Button ist schnell gedrückt, aber Worte geben meiner Meinung viel mehr Persönlicheres wieder. Bitte nicht böse sein.


@ Admins, Moderatoren und sonstige sich verantwortlich fühlende:

Da ich das Forum, seine Zielsetzung sowie alle Beteiligten daran sehr schätze, liegt mir auch sehr daran, für dessen Fortbestand zu sorgen.

Für mich steht eine Frage ganz oben relativ unbeantwortet im Raum: Was muß ich unter „Jugendschutz“ verstehen? Was das posten von Graphiken/Bilder/Links habe ich verstanden, in Bezug auf den schlaffen Penis. Aber gibt es sonst noch Auflagen, die ich als „Neuer“, beachten muß? Es verwirrt mich etwas, möchte aber auch keine Diskussion über Sinn und Unsinn zu diesem Thema starten. Bei meinem Talent, mit Riesenschuhen in ein Teelicht großes Fettnäpfchen zu treten, so daß es noch spritzt, ...
 
natürlich ist das ok; aber im prinzip kannst du alles hier auch schreiben.

mir ging es hauptsächlich um Deine Intimität, welche für mich extrem wichtig ist, bevor ich sie verletze.
mir kommt so vieles, was du schreibst und antwortest, bekannt und vertraut vor.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen.
EInereits war/bin sehe ich mich selbst als "Opfer", während ich andererseits mich auch als "Tätet" empfinde, da ich in der Jugendarbeit aktiv tätig war. Wobei ich "Täter" ganz bewußt in "" gesetzt habe, da ich nicht wie in Deinem Fall, übergriffig wurde. So existieren also in mir zwei Sichtweisen, wobei ich keinsfalls übergriffigs entschuldigen will, geschweige denn akzeptiere. Einen Täter zu verstehen, egal was er einem anderen Menschen angetan hat, heißt für mich noch lange nicht, seine Tat zu entschuldigen! ihabe viel zu tief in meine Psche hineingeschaut, als das ich typisches, menchliches Verhalten oder auch Fehlverhalten nicht verstehen kann. Ich befand mich in der "Hölle" und weiß, daß sie auch in mir existiert, aber eben unter der Kontrolle der Ratio. Ein kleiner aber feiner Unterschied meiner Meinung nach, da
da Differenzierung oft ein Fremdwort für viele zu sein scheint.

Vielleicht ueigst Du mir die Übereinstimmungen auf, um Dich besser verstehen zu können. Sonst besteht die Gefahr, daß wir aneinander vorbei reden.

Wenn ich bei meinem querlesen noch richtig im Kopf habe, sind wir höchsten einige Monate vom Alter auseinandert. Auch interessiert es mich, ob Du, im Gegensatz zu mir, der ich hauptsächlich in einer Großstadt aufgewachsen bin, ebenfalls oder mehr im ländlichen Raum damals zu Hause warst.
 
ich bin in kleineren städten aufgewachsen, nicht auf dem land.
unser alter ist ähnlich, ich werde dieses jahr 70.
übereinstimmungen, es sind viele kleine bemerkungen von dir, die ich nicht alle aufzähle.
als wichtiger empfinde ich, dir zu sagen, wie meine entwicklung weiter gegangen ist im vergleich zu dem, was ich bis jetzt hier im forum geschrieben habe: ich denke, dass zwei erlebnisse mit meinen eltern die entscheidende grundlage für alle weiteren fehlentwicklungen sind: einmal, mit etwa fünf jahren hat mein vater mich entsetzt angeschaut, als ich beim 'spielen' mit meinem penis gerade den ponr überschritten hatte; und das zweite erlebnis: mit etwa zehn jahren habe ich meiner mutter nach etwa einer woche einer pfadfinderfreizeit von meinen 'zärtlichkeiten' mit dem pfadfinderführer (christian) erzählt, woraufhin sie nur geschwiegen hat. erstes erlebnis hat es überhaupt erst ermöglicht, dass mich christian sexuell 'nehmen' konnte; und zweites erlebnis hat bewirkt, dass ich sexuelle erregung und liebhaben-gefühle meist mit einem schlaffem penis erlebte, wobei der samen -damals als 'trockene' reaktion- zunächst 'nur' aus den nebenhoden in die samenkanälchen kam und erst in einer weiteren reaktion nach außen. und das ist bis etwa heute so geblieben - das ist das, was ich als 'zweigeteilte reaktion' beschrieben habe.
du siehst, meine entwicklung ist ganz anders als deine, die voll mit direkten verboten ist. sie ist viel subtiler, so empfinde ich es.
das ist in aller kürze; wenn du mich nicht verstanden hast, dann sage es bitte!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin in kleineren städten aufgewachsen, nicht auf dem land.
Im Prinzip also direkt dazwischen, von allem Gutes und Nachteiliges.
unser alter ist ähnlich, ich werde dieses jahr 70.
Bei mir dauert es noch fast zwei Jahre bis 70.
Unter subtiler verstehe ich untergründiger, nicht direkt angesprochen. Deshalb sehe ich es bei Dir etwas anders, da Du ja 1. vom Vater "erwicht" wurdest und 2. mit Deiner Mutter über Dein Erlebnis geredt hast. Beides war ja bei mir überhaupt nicht gegeben, da es ja gar keinen Kontakt egal auf welcher Ebene auch immer, mit meinen Eltern diesbezüglich gab. Das war ja damals für mich der Fallstrick, da ich alle meine körperlichen Aktivitäten geheim tat bzw. geheim lies. Für mich war es nur die Konsequenz aus vorherigen aufgeschnapptem, ohne einen direkten Bezug. Oder anders gesagt, ich reimte es mir so zusammen, das Verbot. Bei Dir hingegen gab es keine verbale Reaktion, dafür aber die Mimik des Vaters. Als Vater hätte ich aber auch etwas irritiert meinen Sohn damals angesehen, aufgrund des Alters von 5 Jahren. Sicherlich kommt bei Dir der Punkt erschwerend dazu, daß Du den Ponr überschritten hattest. Den hatte ich natürlich nur selbst erlebt, ohne daß jemand anderes dabei war! In wie weit Deine heutige SChlußfolgerung darauf zurückzuführen ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Ein Schock war es sicherlich für Dich, keine Frage. Aber Deine Schlußfolgerung daraus, daß Christian Dich daraufhin sexuell 'nehmen' konnte, vermag ich nicht zu folgen. Wie soll ich diese Verbindung verstehen?

Bis dahin erst einmal, da ich über den zweiten Punkt, sexuelle Erregung und Liebhaben, erst einmal in Ruhe nachdenken muß, wie du das meinst. Denn mit oder bei meiner Mutter spürte ich eigentlich nie eine sexuelle Erregung, eher ganz im Gegenteil. Bis auf eine Situtation, nie ich nie vergssen geschweige verstehen kann:
Die Mutter hatte für mich eine neue Badehose gekauft, die ich unbedingt anziehen sollte und ihr vorführen sollte. Keine Ahnung mehr, wie alt ich war, denke aber so um die 15/16. (Mutter kaufte immer Kleidung für mich, ob ich wollte oder nicht! Nur sie wußte was gut, anständig und richtig ist!) So ging ich ins Bad und es kam zur 1. Katastrophe. Meiner Logik folgend zog ich mich nackt aus, um die Badehose anzuziehen. Aber wie damals bei mir üblich, war mein Pimmel steif, sobald ich nackt war. Da stand ich nun und wußte mir keinen anderen Rat, als ihn abzuwichsen. Das Ejakulat schoß in die Kloschüssel, (alles Übungssache!) und zog die Badehose an. Aufgrund des Zeitdruckes, den „Befehl“ meiner Mutter umgehend zu folgen bzw. zu erfüllen, ging ich zu ihr hin. Das dumme daran aber war nur, heute für mich wirklich nicht mehr nachvollziehbar, war mein Pimmel aber weiterhin steif geblieben. Und somit zeichnete er sich deutlich an der Badehose ab. Was dann geschah, begreife ich bis Heute ebenfalls nicht. Mutter in ihrem barschen abwertenden Ton meinte nur dazu, „Was ist denn das für eine Beule“ oder so ähnlich und ergriff sie zeitgleich. Total erschrocken zog sie ihre Hand zurück und ich rannte ins Bad! Ich wäre fast (gefühlt) gestorben, verkroch mich solange, bis ich wieder zur Arbeit (Ausbildung) mußte. Von der Mutter kein Wort mehr über diesen Vorfall! Aber mein „Herzkasper“ damals schlimmer als eine Ohrfeige.
Von daher verstehe ich, was es mit einem pubertären Jungen machen kann, wenn die Mutter über etwas als peinlich angesehenes nicht redet. Aber die Verbindung von sexueller Erregung und dem liebhaben Gefühl, erschließt sich mir nicht. Erst recht nicht, was Du noch danach schreibst:
... meist mit einem schlaffem penis erlebte, ...
Einerseits schreibst Du seitens von Chrtistian 'Zärtlichkeiten' und dann von 'sexuell nehmen', also es kam zum Anal-Koitus? Falschinterpretation(en) von mir? Das würde ich bur zu gerne erst einmal verstehen, wie ich da einen Zusammenhang sehen soll.
wobei der samen -damals als 'trockene' reaktion- zunächst 'nur' aus den nebenhoden in die samenkanälchen kam und erst in einer weiteren reaktion nach außen. und das ist bis etwa heute so geblieben - das ist das, was ich als 'zweigeteilte reaktion' beschrieben habe.
Du bist 10 Jahre alt, hast noch keinen wirklichen Samenerguß erlebt, woher kommt dann jetzt plötzlich der Samen her? Bei einer trockenen Reaktion, = Du meinst Orgamus? Die Spermien kommen immer aus den Nebenhoden, der als Zwischenspeicher dient! Wird vielfach verwechselt mit den Samenbläschen, in denen aber keine Spermien gespeichert werden, sondern der glasklare Vorsaft produziert wird. Von den Samenkanälchen gelangen die Spermien dann auf den Weg nach "außen" an der Prostata entlang, die ihrererseits ihr Produkt/ihren Saft, den Spermien beimischt. Das Endprodukt, was wie als Ejakulat sehen, besteht also aus zwei unterschiedlichen Drüsen. So lese ich Deinen Text, als ob erst bei Dir die Spermien herausschießen und dann erst danach verzögert der Prostatasaft? Wie soll das denn gehen, so mal rein technisch überlegt? Von einem trockenen Orgasmus spricht man, wenn das Ejakulat in die Harnblase nach passieren der Prostata gepresst wird, und nicht wie normale "Weichenstellung" über die Harn- und Samenröhre aus dem Penis gespritzt wird. Von daher verstehe ich jetzt mit bestem Willen nicht, von was Du da sprichst. Möglicherweise habe ich da einen Knoten.
 
Als Vater hätte ich aber auch etwas irritiert meinen Sohn damals angesehen, aufgrund des Alters von 5 Jahren.
Nein, in dem alter spielt ein junge normalerweise mit seinem penis ('phallische' oder genitale phase), um seine sexualität 'einzuüben'; ich denke in dieser beziehung war ich ein ganz normaler junge. die meisten menschen wissen davon nichts mehr; so war es auch anfangs bei mir.
n wie weit Deine heutige SChlußfolgerung darauf zurückzuführen ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Ein Schock war es sicherlich für Dich, keine Frage. Aber Deine Schlußfolgerung daraus, daß Christian Dich daraufhin sexuell 'nehmen' konnte, vermag ich nicht zu folgen. Wie soll ich diese Verbindung verstehen?
ich habe nach diesem erlebnis mit meinem vater meinen vater nicht mehr als 'meinen vater' empfunden und suchte nach zärtlichkeit und nach einem männlichen vorbild..., das ich dann in gott gefunden habe; aber die zärtlichkeit konnte mir gott nicht geben. dieses erlebnis mit meinem vater bewirkte in mir auch ein teil-ich-wechsel, d.h. ich habe mir ein ich aufgebaut, das von diesem erlebnis nichts mehr wusste.
Einerseits schreibst Du seitens von Chrtistian 'Zärtlichkeiten' und dann von 'sexuell nehmen', also es kam zum Anal-Koitus? Falschinterpretation(en) von mir? Das würde ich bur zu gerne erst einmal verstehen, wie ich da einen Zusammenhang sehen soll.
ja, zuerst waren wir nur zärtlich zusammen; etwas später hat er mich auch masturbiert. nach dem schweigen meiner mutter wollte ich das nicht mehr, so hat mich christian überall gestreichelt, besonders meine brustwarzen und im dammbereich und dann auch anal genommen. ich habe dies meist nach kurzer steifen phase mit schlaffem penis erlebt und mich hat es sehr erregt und bin so vor allem zu prostata-orgasmen gekommen.
Du bist 10 Jahre alt, hast noch keinen wirklichen Samenerguß erlebt, woher kommt dann jetzt plötzlich der Samen her? Bei einer trockenen Reaktion, = Du meinst Orgamus?
ja, ich hatte mit 10 oder 11 jahren noch keinen samenerguss, deshalb 'trockener' im gegensatz zu feuchtem orgasmus.
Von einem trockenen Orgasmus spricht man, wenn das Ejakulat in die Harnblase nach passieren der Prostata gepresst wird, und nicht wie normale "Weichenstellung" über die Harn- und Samenröhre aus dem Penis gespritzt wird
diese definition von trockenem orgasmus kenne ich nicht.

mit dem satz: das ist bis heute so geblieben, meinte ich: ich erlebe den samenerguss 'zweigeteilt': ich komme zunächst zum 'samenaustritt', der dann in den samenkanälchen verbleibt, und in einem zweiten schritt spritze ich ihn erst heraus. ich führe das auf das erlebnis mit meinem vater zurück: da ich den ponr überschritten hatte, hatte ich 'nur' einen trockenen samenaustritt und nicht -wie ein normaler junge- einen trockenen orgasmus, da ich ja den ponr schon überschritten hatte. und dieses 'eingeübte' verhalten entwickelte ich mit christian weiter ... eben bis heute, wobei mir diesen zusammenhang erst vor kurzem klar geworden ist.
 
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Hallo, sorry, bin momentan fix und fertig, wegen der Vergabe von Impfterminen für meinen Mann (Hochrisikopatient) und mir. Gemeinsamer Termin unmöglich, da vercshiedene "Stellen" hier in NRW-Rheinland das bearbeiten. Nun warten wir auf den Rückruf vom Hausarzt meines Mannes, da für ihn alle Voraussetzungen gekärt sind. Seit heute Morgen um ca. 8h sitze ich und wähle tippe mir die Finger wund, um mit der PRaxis in Kontakt zu kommen. Etwas dramatische E-Mail gechickt, und prompt kam ne Antwort, Arzt ruft irgendwann heute zurück. In dem ganzen Chaos endlich ein Lichtblick, wie es weiter geht. -
So nun zu Dir:
Holzwurm_2 schrieb:
Als Vater hätte ich aber auch etwas irritiert meinen Sohn damals angesehen, aufgrund des Alters von 5 Jahren.
Nein, in dem alter spielt ein junge normalerweise mit seinem penis ('phallische' oder genitale phase), um seine sexualität 'einzuüben'; ich denke in dieser beziehung war ich ein ganz normaler junge. die meisten menschen wissen davon nichts mehr; so war es auch anfangs bei mir.
Meine Irritation hatte ich schlecht begründet, was wohl mit daran liegt, das ich die sogenannte phallische Phase nicht auf dem Schirm hatte. Klar ist das ein normales = natürliches Verhalten eines gesunden Jungen, aber wie schon geschrieben, wurde sie unter Strafandrohung bei mir total unterdrückt. Von daher habe ich eine ganz andere Sichtweise auf das Thema, nun aber alles klar.
ich habe nach diesem erlebnis mit meinem vater meinen vater nicht mehr als 'meinen vater' empfunden und suchte nach zärtlichkeit und nach einem männlichen vorbild..., das ich dann in gott gefunden habe; aber die zärtlichkeit konnte mir gott nicht geben. dieses erlebnis mit meinem vater bewirkte in mir auch ein teil-ich-wechsel, d.h. ich habe mir ein ich aufgebaut, das von diesem erlebnis nichts mehr wusste.
Ja, kann ich alles verstehen und nachvollziehen. Bei mir war das in Punkto "Vater-Figur" ähnlich, wobei die Auswirkung etwas anders für mich verlief. Was heißt das, Vater? Völlige Irritation bei mir, da es für mich nur eine leere Worthülse war, bzw. rein biologisch nur betrachtet klar war. Die Ansätze, wo mein Vater in Punkto "Zärtlichkeiten" sich versuchte, ändeten fast ausschließlich im spontanen Abbruch. Wirkte auf mich wie eine Ablehnung meinerseits. Erst kurz vor seinem Tod verstand ich, was da bei meinem Vater für einen Rattenschwanz an Emotionen Polka bei ihm spielten. Überwiegend sein Trauma, da er in mir, seinem ersten Sohn, einen Kritiker und auch einen Richter sah, für das, was er im Krieg getan hat. Genaueres darüber weiß ich nicht, nur als Stichwort, er war unfreiwillig bei der Waffen-SS. Befehl ist Befehl, Punkt. Beides hat ihn sehr schwer belastet, vor allem als ich ihm versuchte zu vermitteln, daß ich nicht der Richter bin. Warum ich das schreibe ist, wenn man die Hintergründe einer anderen Person nicht kennt, man oft falsche Rückschlüsse zieht. In meinem Fall habe ich es aus Unkenntnis getan.
Männliches Vorbild = Gott. Ja, körperliche Zärtlichkeit ist nicht, klar, aber das versteht ein Kind noch nicht. Hoffentlich hast Du heute ein besseres Verständnis und Verhältnis zu Gott?.
Na ja, ich würde sagen eher verdrängt, als ein Ich-Wechsel. Vergiß nicht, unser Unterbewußtsein ist dazu fähig, uns extrem belastendes so lange versteckt zu halten, bis wir stark genug sind, die Wahrheit zu kennen und zu verstehen. Ein ganz normaler = natürlicher gesunder Überlebensprozeß. Gut daß es Dir heute bewußt ist, aber laß es bitte einfach so stehen. Was passiert ist, ist passiert, das können wir nicht mehr korrigieren.
ja, zuerst waren wir nur zärtlich zusammen; etwas später hat er mich auch masturbiert. nach dem schweigen meiner mutter wollte ich das nicht mehr, so hat mich christian überall gestreichelt, besonders meine brustwarzen und im dammbereich und dann auch anal genommen. ich habe dies meist nach kurzer steifen phase mit schlaffem penis erlebt und mich hat es sehr erregt und bin so vor allem zu prostata-orgasmen gekommen.
Auch das ist völlig üblich, das beim passiven Analsex die vorherige Erektion überwiegend zurück geht. Auch das es zu sogenannten Prostata-Orgasmen kommt, ist völlig üblich. Hat also nichts mit Dir und Deiner Einstellung zu dem, was damals passierte, zu tun!
ja, ich hatte mit 10 oder 11 jahren noch keinen samenerguss, deshalb 'trockener' im gegensatz zu feuchtem orgasmus.
Dann ist das ja jetzt auch gekärt, was Du gemeint hast.


diese definition von trockenem orgasmus kenne ich nicht.
Ist auch als "Unterdrückter Samenerguß" bekannt.
mit dem satz: das ist bis heute so geblieben, meinte ich: ich erlebe den samenerguss 'zweigeteilt': ich komme zunächst zum 'samenaustritt', der dann in den samenkanälchen verbleibt, und in einem zweiten schritt spritze ich ihn erst heraus.
Sorry, ich bin jetzt kein Mediziner, aber das kann auch auf ein neurologisches Problem hinweisen, was die gefühlte Zweiteilung des Samenergußes anbelangt. Mein Mann bestätigte dies mir gegenüber, da seine Neurologin (Professor) es ihm so klargemacht hat.
ich führe das auf das erlebnis mit meinem vater zurück: da ich den ponr überschritten hatte,
Was verstehst Du unter "porn"? Ich verstehe darunter, einen Zeitpunkt, wo durch sexuelle Erregung der Samenausstoß aus den Nebenhoden/Hoden nicht mehr aufzuhalten ist. Aber was hat das denn bitte mit dem "stillen Entsetzen Deines Vaters" gemein? Kann es sein, daß Du da eine nackträgliche Verknüpfung assoziierst, die so nicht besteht?
hatte ich 'nur' einen trockenen samenaustritt und nicht -wie ein normaler junge- einen trockenen orgasmus, da ich ja den ponr schon überschritten hatte. und dieses 'eingeübte' verhalten entwickelte ich mit christian weiter ... eben bis heute, wobei mir diesen zusammenhang erst vor kurzem klar geworden ist.
Wenn aber doch noch gar kein Samen/Prostatasaft produziert werden kann, wie kann es da dann zu einem "Samenaustritt" gekommen sein? Auch hier erscheint mir bei Dir/für Dich eine Verwechslung der Begriffe vorzuliegen, klingt für mich eher nach unterdrücktem Orgasmus, was Du meinst. So verstehe ich Dein Erleben mit Christian, daß Du nach außen hin nicht einen richtigen = wahren Orgasmus zeigen bzw. wahrnehmen "darfst". Wundert mich überhaupt nicht, nur leider auf Dauer nicht gesundheitsfördernd.
Ähnliches kenne ich von mir, wo ich mich anderen Menschen gegenüber wie ein A-sexuelles Wesen benahm, wenn es bei mir zu "offensichtlichen sexuellen Gefühlen" kam. An anderer Stelle werde ich das näher erklären.
 
ich hoffe, mit eueren impfterminen klappt es! ich bin auch noch nicht geimpft.
Männliches Vorbild = Gott. Ja, körperliche Zärtlichkeit ist nicht, klar, aber das versteht ein Kind noch nicht. Hoffentlich hast Du heute ein besseres Verständnis und Verhältnis zu Gott?.
ja, mein verhältnis zu gott: ich bin zu der überzeugung gekommen, es gibt ihn nicht.
Sorry, ich bin jetzt kein Mediziner, aber das kann auch auf ein neurologisches Problem hinweisen, was die gefühlte Zweiteilung des Samenergußes anbelangt. Mein Mann bestätigte dies mir gegenüber, da seine Neurologin (Professor) es ihm so klargemacht hat.
das finde ich sehr interessant; kannst du mir das ein bisschen genauer erklären?
Was verstehst Du unter "porn"? Ich verstehe darunter, einen Zeitpunkt, wo durch sexuelle Erregung der Samenausstoß aus den Nebenhoden/Hoden nicht mehr aufzuhalten ist. Aber was hat das denn bitte mit dem "stillen Entsetzen Deines Vaters" gemein? Kann es sein, daß Du da eine nackträgliche Verknüpfung assoziierst, die so nicht besteht?
ponr = point of no return, also so, wie du es beschreibst.
ich stelle mir das so vor: ich hatte den zeitpinkt des ponr schon überschritten, als mein vater entsetzt angeschaut hatte, aber dieses überschreiten bewirkt schon das erleben des ergießens, auch wenn man als kind noch keinen samen produziert.
Wenn aber doch noch gar kein Samen/Prostatasaft produziert werden kann, wie kann es da dann zu einem "Samenaustritt" gekommen sein? Auch hier erscheint mir bei Dir/für Dich eine Verwechslung der Begriffe vorzuliegen, klingt für mich eher nach unterdrücktem Orgasmus, was Du meinst.
du bezeichnest dieses erleben des ergießens auch als kind als orgasmus? das ist sicherlich richtig.
zurück zu dem blick meines vaters: ich hatte den ponr überschritten und wäre zum orgasmus gekommen, aber durch den blick meines vaters erschlaffte mein penis und alle erregungen in mir brachen ab. und in mir entwickelte sich als folge des erlebten ponr der 'samenaustritt', also nur das herauskommen des samens in die samenkanäle.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hoffe, mit eueren impfterminen klappt es! ich bin auch noch nicht geimpft.
Für meinen Mann steht der Termin, und ich falle wieder einmal durchs Raster durch. "Bitte haben sie Geduld", hahaha, drei mal militärisch kurz gelacht! Aber das ist Off-Topic.
ja, mein verhältnis zu gott: ich bin zu der überzeugung gekommen, es gibt ihn nicht.
Schade, aber bei weiterem Interesse darüber zu reden, bitte auch im Off-Topic Bereich.

Holzwurm_2 schrieb:
Sorry, ich bin jetzt kein Mediziner, aber das kann auch auf ein neurologisches Problem hinweisen, was die gefühlte Zweiteilung des Samenergußes anbelangt. Mein Mann bestätigte dies mir gegenüber, da seine Neurologin (Professor) es ihm so klargemacht hat.
das finde ich sehr interessant; kannst du mir das ein bisschen genauer erklären?
Da komme ich nachher drauf zurück, da mein Mann gerade nicht da ist. (Siehe unten!)
ponr = point of no return, also so, wie du es beschreibst.
ich stelle mir das so vor: ich hatte den zeitpinkt des ponr schon überschritten, als mein vater entsetzt angeschaut hatte, aber dieses überschreiten bewirkt schon das erleben des ergießens, auch wenn man als kind noch keinen samen produziert.
Sorry, alo, sobald der porn überschritten ist, stellt sich bei einem 5 jährigen Junge nur der Orgasmus unverhinderbar ein. Da keine Geschlechtsdrüsen (außer in den Hoden das Testoron!) aktiv etwas produzieren, kann somit auch noch nichts ausgestoßen werden. Da fehlt komplett die Verbindung von den Drüsen zum Gehirn, die Meldung, bereit zum Abschuß! (Vereinfacht ausgedrückt) Wenn es nun diese Meldung ans Gehirn nicht gibt, so kann von ihm auch keine Rückmeldung an die Drüsen erfolgen. Und somit hat der Blick Deines Vaters zunächst einmal nichts mit Deinem heutigen Erleben des Samenergusses zu tun. Höchstens mit dem Orgasmus-Erleben, aber das ist ja ein ganz anderer Vorgang, der vom Samererguß völlig getrennt abläuft. Nur wir Männer erleben es meistens als einen Vorgang, und so treten schnell Irrtümer auf. Was ich mir aber vorstellen kann, ist etwas ganz andres. Und jetzt wird es schwierig! Denn, zwischen der eigenen Wahrnehmung und dem tatsächlichen Ablauf, gibt es Unterschiede. Du sagst ja selbst, daß Du Dir das vor KLurzem erst so erklärst, wie Du es geschrieben hast. Gehen wir einmal SChritt für SChritt vor:
1. porn wird erreicht,
2. Orgasmus setzt unweigerlich ein!
3. Der Samenerguß will Heute! einsetzen, wird aber auf Grund Deiner Gadanken (wie z.B. das darf nicht!) vom Gehirn nur verzögert freigegeben, und erscheint somit nicht zietgleich aus Deinem Penis. Das Problem liegt zwischen Deinem Willen, nicht abspritzen zu wollen/dürfen, also dem psychischen und dem physischem (körperlichem) Ablauf im Gehfirn und der Rückmeldung an die Drüsen, abschießen! Da kann es zu einem verzögerten Samenerguß kommen, der sich über die Jahre hinweg verfestigen kann! Es ist sehr schwierig diesen Vorgang heute in Deinem Alter wieder rückgängig zu machen. Soll heißen, Akzeptiere es und denke nicht weiter darüber nach! Die einzige Möglichkeit um Lebensqualität aufrecht zu halten! Das sollte doch Dein Ziel meiner Meinung nach sein, und nicht irgendwelche hochkomplexe innerkörperliche Vorgänge als Laie zu verstehen. Im Groben schon, ja, da habe ich ja zuvor versucht kurz und prägnant zu erklären.

du bezeichnest dieses erleben des ergießens auch als kind als orgasmus? das ist sicherlich richtig.
Nein, nicht das Ergießen! Sieh oben, Orgasmus und Erguß sind zweit ganz unterschiedliche körperliche Vorgänge!
zurück zu dem blick meines vaters: ich hatte den ponr überschritten und wäre zum orgasmus gekommen, aber durch den blick meines vaters erschlaffte mein penis und alle erregungen in mir brachen ab.
Nur weil Du in Deiner Erinnerung den Orgasmus meinst nicht gespürt also bewußt wahrgenommen zu haben, heißt es noch lange nicht, daß ein Orgasmus erfolgt ist! Da unerliegst Du einem Denkfehler!
und in mir entwickelte sich als folge des erlebten ponr der 'samenaustritt', also nur das herauskommen des samens in die samenkanäle.
Also ich spüre den Samenaustritt aus meinen Nebenhoden keinesfalls in meinen Samenkanälen! Mein Mann schon, da massive Störungen in seinem Nervensystem (sowohl was die Nervenstränge wie aber auch die Wahrnehmung im Gehirn angeht!) vorliegen! Genauso wenig spüre ich das Zusammenmischen von Samenfäden und Prostatasekret! Durch das Sehen, wie aus meinem Penis der Erguß herausschießt, meine ich etwas irgendwo in meinem Unterleib bzw. Penis zu spüren. Abr wie gesagt, das ist die fertige Mischung und nicht in zwei Akten. Die Zweiteilung, die Du menst zu spüren, so mein Verdacht, liegt entweder in Deiner Interpretation begründet, oder eben als Nerverschädigung (Neurologischeschädigung) vor.
Mein Verdacht ist nach wie vor, so wie ich das von Dir geschriebene "Gefühl" sowie verzögerter Erguß, wahrnehme, nicht organisch bedingt, sondern eine reine Kopfsache. Siehe Deine nicht korrekten Trennungen und Denkfehler dadurch.

So, hoffe etwas mehr Klarheit für Dich reingebracht zu haben, und bedenke, die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern. Posititv in der Gegenwart und Richtung Zukunft leben, heißt die Devise. Nur noch ein Satz von meinem Mann: Er lebt nicht für seine Störungen/Erkrankungen!, sondern mit ihnen!
 
Ein Ersatz? Wofür ein Ersatz?

Eine kurze Erläuterung für meine etwas verklausulierte Ausdrucksweise:

Vorgeschichte.

Wie ich schon schrieb, gab es für mich keine andere Möglichkeit, meinen Sexualität auszuleben, als sie im Kopf als Kopfkino zu erleben. Denn schließlich gab es ja keine Möglichkeit für mich, mit jemand anderem darüber zu reden, sowie erst recht nicht einen wie auch immer gearteten Körperkontakt zu haben.

Vor einigen Jahren gab es für meinen Mann eine entscheidende Frage: Leben oder Tod. Kurzfristig mußte die Aorta ersetzt werden, wodurch bei der Operation Nervenstränge unterbrochen werden. Genauer gesagt, die Nervenstränge zu den Genitalien. Folge, keine Erektionen mehr, wenn doch, wird es wie der Orgasmus sowie Erguß nur als absolut schmerzhaft von ihm wahrgenommen. Somit gibt es keinen Sexualkontakt zwischen meinem Mann und mir.

Instinktiv habe ich mich diesem Schicksal nicht nur gebeugt, sondern es auch angenommen, in dem ich meine Sexualität so auslebte, wie ich mit ihr begonnen hatte. Außereheliche(-partnerschaftliche) Kontakte waren und sind für mich keine Option! Die Liebe war und ist stärker, dafür aber nicht wirklich erklärbar.

Das, was ich als junger Mensch so prächtig einüben konnte, wie Kopfkino aufgrund von mächtiger Vorstellungskraft sowie Simulationen, kam mir da und jetzt voll zu Gute. Im sehr weitesten Sinne erleb ich meine Sexualität als mich befriedigend, auch wenn mir mein Bewußtsein klar vor Augen stellt, das es alles nur Ersatz ist. Aber eben alternativlos! So weit, so gut oder schlecht, es funktionierte bis durch Corona bedingt zu immer weiteren „Verboten“ kam. An dieser Stelle angekommen vermischte sich in mir die zu Beginn meiner Sexualität real erlebten „Verbote“ mit den neuen realen „Corona-Verboten“ zu einem Komplex. Für mich untrennbar und unterscheidbar, sah ich nur noch die Flucht nach vorne als akzeptablen Vorschlag, daß über meine „verdrehte“ Sexualität öffentlich zu sprechen. Mir „Luftmachen“ sagt man umgangssprachlich auch dazu. Denn kein Medikament brachte Linderung oder gar Auflösung.

Meinem Gefühl folgend, las ich mich zunächst hier im Forum ein, und in mir wuchs die Hoffnung, etwas verstanden zu werden, bzw. für mich diesen Teufelskreis durchbrechen zu können. In dem ich schonungslos offen lege, was war, erlebte ich durch Euch was ich kaum gewagt hatte zu hoffen als gegeben. Der Teufelskreis oder Gordischer Knoten ist zerschlagen, ohne Medikamente, erlebe ich frei auf meine Art meine Sexualität. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann mich ja anschreiben, da es hier in keinem Forum Platz finden könnte, außer Off-Topic. Also nicht aus Schüchternheit, sondern es paßt hier nicht im öffentlichen Bereich sowie thematisch hinein.

Noch einmal Danke an alle, auch wenn ihr wenig bis gar nicht direkt beteiligt wart, geschweige denn von dem allem verstanden habt. Ausdrücklich herzlichen Dank an die, die mir einem Like geantwortet haben.
 
Das sind weitere schwierige Situationen in Deinem Lebensweg und Respekt für Deine Entscheidungen! Das nennt man wohl wahre Liebe. :kiss:

Erstaunlich und schön zu hören, dass der Gordische Knoten so schnell geplatzt ist. So soll es weitergehen. :love01:
 
Ja, nicht nur "Glaube versetzt Berge", sondern auch die gegenseitige Liebe gepaart mit Respekt.

Du sagst "schnell geplatzt"? Da liegen Wochen dazwischen! Panikzustände in der Nacht, die ich nur mit SChlafpillen unterdrücken konnte. Garantiert kein Dauerzustand, denn "... von irgendwo kommt ein Lichtlein her". Jeder Tunnel endet irgendwann, also Vorwärts.
 
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Du sagst "schnell geplatzt"? Da liegen Wochen dazwischen! Panikzustände in der Nacht, die ich nur mit SChlafpillen unterdrücken konnte. Garantiert kein Dauerzustand, denn "... von irgendwo kommt ein Lichtlein her". Jeder Tunnel endet irgendwann, also Vorwärts.
Sorry, wenn ich mich unangemessen ausgedrückt haben sollte.
 
vielen dank für deine ausführungen, holzwurm; aber irgendwie verstehen wir uns nicht. ich will klar meine sichtweise darstellen:

Sorry, alo, sobald der porn überschritten ist, stellt sich bei einem 5 jährigen Junge nur der Orgasmus unverhinderbar ein.
du hast recht mit der feststellung, dass orgasmus und erguss zwei verschiedene dinge sind, auch wenn viele männer es als ein erlebnis ansehen. aber ein fünfjähriger junge erfährt vorgänge in seinem körper, die später zum orgasmus und zum erguss frühren. und so denke ich, dass da in mir ein stopp geschehen ist, den ich in meinem ganzen leben, vor allem mit meinem(n) verdrängten ich(s) erlebt habe.
das ganze ist noch etwas komplizierter: bei meinen aufarbeitungen habe ich meine sexuellen vorgänge nacherlebt und dabei gespürt, dass ich den samen in die samenkanälchen 'abgebe' (das habe ich wirklich gespürt) und in einem zweiten schritt nach außen 'abgebe'; so habe ich schließlich auch zwei kinder gezeugt.
in der letzten zeit habe ich 'gelernt', diesen zweigeteilten sex 'aufzugeben', dadurch, dass ich meine verdrängten ichs in mein bewusstes ich 'aufgenommen' und damit zurückgedrängt habe; sie sind mir aber natürlich weiterhin bewusst. ich denke, dies ist zwar schwer zu beurteilen, aber ich bin mir mittlerweile dieses vorgangs sicher. ein ganz wichtiges kriterium für mich ist, dass ich früher immer nur mit der vorstellung eines anderen abspritzenden jungen zum erguss gekommen bin. außerdem fühle ich meine eier beim erregen ganz anders als bisher.
und damit ist für mich ein weiteres problem verbunden: ich habe vor etwa zwei monaten erfahren, dass ich eine große menge restharn habe und bin seitdem in urologischer behandlung. eine untersuchung hat ergeben, dass mein blasenmuskel zu schwach ist und ich soll ein gerät zur stärkung des muskels bekommen. meine erklärung dafür ist: ich habe diesen samenaustritt durch die bauchmuskel bewirkt, den ich dadurch nicht mehr zum pinkeln einsetzen konnte. seit ich mich 'richtig' ergießen kann, kann ich auch wieder besser pinkeln.
ich hatte nie eine neurologische erkrankung; auch die ärzte konnten mir meine 'pinkel-problematik' nicht ursächlich erklären.
du siehst, ich habe mich mit meiner zweigeteilten sexualität nicht zufrieden gegeben; und ich denke, mein eingeschlagener weg ist richtig.
 
Das, was ich als junger Mensch so prächtig einüben konnte, wie Kopfkino aufgrund von mächtiger Vorstellungskraft sowie Simulationen, kam mir da und jetzt voll zu Gute. Im sehr weitesten Sinne erleb ich meine Sexualität als mich befriedigend, auch wenn mir mein Bewußtsein klar vor Augen stellt, das es alles nur Ersatz ist. Aber eben alternativlos! So weit, so gut oder schlecht, es funktionierte bis durch Corona bedingt zu immer weiteren „Verboten“ kam. An dieser Stelle angekommen vermischte sich in mir die zu Beginn meiner Sexualität real erlebten „Verbote“ mit den neuen realen „Corona-Verboten“ zu einem Komplex. Für mich untrennbar und unterscheidbar, sah ich nur noch die Flucht nach vorne als akzeptablen Vorschlag, daß über meine „verdrehte“ Sexualität öffentlich zu sprechen. Mir „Luftmachen“ sagt man umgangssprachlich auch dazu. Denn kein Medikament brachte Linderung oder gar Auflösung.

Meinem Gefühl folgend, las ich mich zunächst hier im Forum ein, und in mir wuchs die Hoffnung, etwas verstanden zu werden, bzw. für mich diesen Teufelskreis durchbrechen zu können. In dem ich schonungslos offen lege, was war, erlebte ich durch Euch was ich kaum gewagt hatte zu hoffen als gegeben. Der Teufelskreis oder Gordischer Knoten ist zerschlagen, ohne Medikamente, erlebe ich frei auf meine Art meine Sexualität. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann mich ja anschreiben, da es hier in keinem Forum Platz finden könnte, außer Off-Topic. Also nicht aus Schüchternheit, sondern es paßt hier nicht im öffentlichen Bereich sowie thematisch hinein

ich habe gerade deine antwort zu schwanzuslongus gelesen und es hat mich sehr berührt. ich verstehe das geschehen mit deinem mann dadurch besser.
 
vielen dank für deine ausführungen, holzwurm; aber irgendwie verstehen wir uns nicht. ich will klar meine sichtweise darstellen:
vielen dank für deine ausführungen, holzwurm; aber irgendwie verstehen wir uns nicht. ich will klar meine sichtweise darstellen:
du hast recht mit der feststellung, dass orgasmus und erguss zwei verschiedene dinge sind, auch wenn viele männer es als ein erlebnis ansehen. aber ein fünfjähriger junge erfährt vorgänge in seinem körper, die später zum orgasmus und zum erguss frühren. und so denke ich, dass da in mir ein stopp geschehen ist, den ich in meinem ganzen leben, vor allem mit meinem(n) verdrängten ich(s) erlebt habe.
das ganze ist noch etwas komplizierter: bei meinen aufarbeitungen habe ich meine sexuellen vorgänge nacherlebt und dabei gespürt, dass ich den samen in die samenkanälchen 'abgebe' (das habe ich wirklich gespürt) und in einem zweiten schritt nach außen 'abgebe'; so habe ich schließlich auch zwei kinder gezeugt.
Meinst du vielleicht in den jeweiligen (je Hoden!, als Nebenhodenausgang) Samenleiter? Denn meines Wissens nach sind die Ssamenkanälchen IN dem Hoden!
Und diesen Vorgang, wie die Spermien aus den Nebenhoden in den Samenleiter transportiert wurden, hast Du dann gespürt? Denn anders ist unvorstellbar, von Hoden in die Nebenhoden, Art Zwischenspeicher!
in der letzten zeit habe ich 'gelernt', diesen zweigeteilten sex 'aufzugeben', dadurch, dass ich meine verdrängten ichs in mein bewusstes ich 'aufgenommen' und damit zurückgedrängt habe; sie sind mir aber natürlich weiterhin bewusst. ich denke, dies ist zwar schwer zu beurteilen, aber ich bin mir mittlerweile dieses vorgangs sicher. ein ganz wichtiges kriterium für mich ist, dass ich früher immer nur mit der vorstellung eines anderen abspritzenden jungen zum erguss gekommen bin.
Meine Vorstellung jetzt dazu, sonst bitte korrigieren:
Vor Deinem geistigen Auge hast Du einen anderen Jungen abspritzen gesehen? Und erst danach konntest abspritzen?
außerdem fühle ich meine eier beim erregen ganz anders als bisher.
Ein irritierender Satz, beim erregen, aber egal. Du spürst jetzt Deine Eier ganz anders als früher. Bisher hatte darauf noch nie geachtet, ob und wie ich meine Eier beim abspritzen fühle.
und damit ist für mich ein weiteres problem verbunden: ich habe vor etwa zwei monaten erfahren, dass ich eine große menge restharn habe und bin seitdem in urologischer behandlung. eine untersuchung hat ergeben, dass mein blasenmuskel zu schwach ist und ich soll ein gerät zur stärkung des muskels bekommen. meine erklärung dafür ist: ich habe diesen samenaustritt durch die bauchmuskel bewirkt, den ich dadurch nicht mehr zum pinkeln einsetzen konnte. seit ich mich 'richtig' ergießen kann, kann ich auch wieder besser pinkeln.
So da haben wir eine Lösung auf einer ganz anderen Art, als Du es bisher beschrieben hast. Klar kann ein Zusammenhang bestehen, wenn man vom Rrestharn weiß sowie Dein Verkrampftsein, ergibt es Sinn. Rückwertssuche, da es anders zu keinem Ergebnis führt, da organisch ja alles gesund ist. Wenn aber aus psychischen Gründen eine "NAchrichtenblokade" über die Nervenbahnen zum Gehirn gestört ist, ist es von Außen so nicht sichtbar oder gar meßbar. Gehört aber dennoch in den neurologischen Bereich, da ja nicht organisch bedingt!
ich hatte nie eine neurologische erkrankung; auch die ärzte konnten mir meine 'pinkel-problematik' nicht ursächlich erklären.
Siehe oben.
du siehst, ich habe mich mit meiner zweigeteilten sexualität nicht zufrieden gegeben; und ich denke, mein eingeschlagener weg ist richtig.
Ohne Kommentar.
ich habe gerade deine antwort zu schwanzuslongus gelesen und es hat mich sehr berührt. ich verstehe das geschehen mit deinem mann dadurch besser.
Passt irgendwie zum Restharn bei Dir. Fakten sind unschlagbar hinsichtlich Wissen!
 
Meinst du vielleicht in den jeweiligen (je Hoden!, als Nebenhodenausgang) Samenleiter? Denn meines Wissens nach sind die Ssamenkanälchen IN dem Hoden!
Und diesen Vorgang, wie die Spermien aus den Nebenhoden in den Samenleiter transportiert wurden, hast Du dann gespürt? Denn anders ist unvorstellbar, von Hoden in die Nebenhoden, Art Zwischenspeicher!
ja, ich habe wirklich gefühlt, wie der samen aus den nebenhoden in die samenkanälchen (oder auch samenstrang) 'herausgetreten' sind.
Meine Vorstellung jetzt dazu, sonst bitte korrigieren:
Vor Deinem geistigen Auge hast Du einen anderen Jungen abspritzen gesehen? Und erst danach konntest abspritzen?
nein, ich hatte einfach eine vorstellung von einem anderen jungen, und diese vorstellung hat mich zum samenerguss gebracht. das war bei mir von anfang an so, so dass ich früher gar nicht soviel darüber nachgedacht habe; außerdem hatte ich mir den gedanken darüber 'geblockt', so dass ich gar nicht darüber mit meinem bewussten ich nachdenken konnte.

alo schrieb:


außerdem fühle ich meine eier beim erregen ganz anders als bisher.
Ein irritierender Satz, beim erregen, aber egal. Du spürst jetzt Deine Eier ganz anders als früher. Bisher hatte darauf noch nie geachtet, ob und wie ich meine Eier beim abspritzen fühle.

nicht nur beim abspritzen, nein: früher habe ich bewusst meine eier kaum oder sogar gar nicht gefühlt; beim aufarbeiten begann ich immer mehr meine eier zu fühlen und fand das jedes mal toll. mit anders fühlen meine ich, dass auch der mechanismus des samenaustretens sich verändert hat: früher beim direkten samenaustritt in die samenkanälchen habe ich das zum größten teil mit meinen bauchmuskeln gemacht (siehe daher auch die pinkel-problematik), und jetzt fühle ich den samenaustritt als ejakulation, als einen und nicht mehr zweigeteilten vorgang. und ich denke, das diese herauskommen des samens aus den nebenhoden durch die kontraktionen der samenkanälchen bewirkt wird, und die bauchmuskeln keine rolle mehr spielen. und deshalb fühle ich meine eier und ihre funktionen ganz anders.
über diesen mechanismus habe ich im internet nichts gefunden, außer der beschreibung des ejakulationsreflexes. aber wodurch genau dieser erste schritt der ejakulation ausgelöst wird, blieb für mich unklar.
So da haben wir eine Lösung auf einer ganz anderen Art, als Du es bisher beschrieben hast. Klar kann ein Zusammenhang bestehen, wenn man vom Rrestharn weiß sowie Dein Verkrampftsein, ergibt es Sinn. Rückwertssuche, da es anders zu keinem Ergebnis führt, da organisch ja alles gesund ist. Wenn aber aus psychischen Gründen eine "NAchrichtenblokade" über die Nervenbahnen zum Gehirn gestört ist, ist es von Außen so nicht sichtbar oder gar meßbar. Gehört aber dennoch in den neurologischen Bereich, da ja nicht organisch bedingt!
teilweise ja, aber, wenn eine 'nachrichtenblockade' aus psychosomatischen gründen den sex betreffend besteht, dürfte diese doch mein pinkeln nicht betreffen? ich bin mir darüber noch nicht im klaren.
 

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