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Zystokopie - Blasenspiegelung (1 Betrachter)

Skipper

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Hallo Mitstreiter, mein Urologe wird demnächst bei mir eine Zystoskopie vornehmen. Er zeigt mir 2 Möglichkeiten auf: a)mit einem starren Kamerainstrument - zeitnah - oder b) mit einem flexiblen Instrument - da muss ich noch ein Weilchen warten, da haben sie nur eins von. Na gut, da warte ich mal lieber, ich denke, das flexible Instrument erscheint mir weniger belastend zu sein.
Meine Fragen: 1.) Wer hat diese Erfahrung schon über sich ergehen lassen müssen und wie war der Verlauf, incl. evtl. Nebenwirkungen?
2.) Im Vorfeld wurde mir in Aussicht gestellt, den Eingriff live mitzuverfolgen oder ich kann das auch unter Vollnarkose bekommen. Ich frage mich allerdings, wenn Patienten einen Katheter gelegt bekommen, brauchen sie doch auch keine Narkose... . Oder, wenn man sich einen Dilator einführt, erfährt man ja noch eher ein Lustgefühl dabei, sonst würde es die Meisten ja nicht machen. Ist der Eingriff Zystokopie also um so viel schmerzhafter und sollte man evtl. das Angebot Narkose nutzen?
Was meint ihr.
 
Keine Ahnung. Aber vielleicht solltest Du mal fragen, wie dick der Schlauch des Instrumentes ist.
Dann kann man ja etwas ableiten davon.
 
Der wird ja wohl kaum mächtiger als die Röhre sein, wo er rein darf...o_O
 
Hallo,

da scheint Dein Arzt mehr Gedöns um die Untersuchung zu machen als nötig. Ich hatte schon mal eine Blasenspiegelung und das war relativ unaufwänfig.
Ich bin in den Untersuchungsraum gekommen, da saß blöderweise noch eine nette Arzthelferin mit drin, also jetzt bloß nicht geil werden, dann Hose runter und auf den Untersuchungsstuhl. Der Arzt hat sich dann direkt meinen Kleinen gepackt und meinte, da bräuchte er wohl das kleinste Endoskop, natürlich übrigens ein flexibles. Dann hat er eine stumpfe Spritze mit Lidocain in die Harnröhre gerammt ins kurze Zeit später schon das Endoskop. Die Bilder haben wir uns gemeinsam während der Spiegelung angesehen und er hat währenddessen immer Anweisungen zur Stärke der ständig laufenden Spülflüssigkeit gegeben.
Das Schlimmste war eigentlich erst als alles vorbei war, ich gehen wollte, aber einen irren Harndrang hatte und nicht pinkeln konnte. Es fühlte sich an als würde die Blase platzen, aber es kam nichts. Ich bin dann in der Praxis einige Male aufs Klo und wieder zurück und da rumgerannt wie blöd. Nach einer halben Stunde legte sich das aber auch.
Ich habe aber durch die Erfahrung ein wenig mit einem Dilatator angefangen, weil das Gefühl in Höhe der Prostata doch nicht ganz zu vernachlässigen war.

Viele Grüße Igel
 
Hallo, danke für die Infos zum Ablauf. Nehme ich für mich als sehr hilfreich wahr. So werde ich dem Termin etwas entspannter entgegensehen und eine Narkose nicht in Betracht ziehen. Ich hoffe nicht, dass ich im Nachgang auch dieses Harndrangproblem habe - so ähnlich kenne ich das und ist immer äußerst unangenehm.
Sollte, wie bei dir eine reizende Assistentin zugegen sein gilt: Haltung bewahren.
Wenn ich das richtig herauslesen, bis du nach dieser Erfahrung immer mal in Richtung Dilator gegangen. Welche nutzt du - Silikon. Edelstahl oder.... Welche Bezugsquellen nutzt du?

Bis hier danke und Gruß occi
 
Hallo, danke für die Infos zum Ablauf. Nehme ich für mich als sehr hilfreich wahr. So werde ich dem Termin etwas entspannter entgegensehen und eine Narkose nicht in Betracht ziehen. Ich hoffe nicht, dass ich im Nachgang auch dieses Harndrangproblem habe - so ähnlich kenne ich das und ist immer äußerst unangenehm.
Sollte, wie bei dir eine reizende Assistentin zugegen sein gilt: Haltung bewahren.
Ach, danke für das positive Feedback auf meine Nachricht, es freut mich, wenn ich Dir helfen konnte. Ja, die Dame war wirklich süß und ich musste schon sehr viel Haltung bewahren. Ich hatte auch zunächst Gewissensbisse, ob ich mich sofort blank machen sollte oder sie noch den Raum verlässt. Aber die hat schon professionell desinteressiert dabei gesessen.
Die Bilder sind jetzt nicht wahnsinnig spannend, außer eben der Bereich der Prostata und der Blase, im Bereich der Prostata hängen einige Zosten in die Harnröhre und wabern so in der Spülflüssigkeit hin und her und die Blase wies bei mir schon Dehnungsstreifen auf. erklären konnte sich das der Arzt aber nicht besonders, außer dass ich mal an Harnverhalt gelitten haben muss. Ansonsten ist das wie eine blöde Rohrinspektion.
Wenn ich das richtig herauslesen, bis du nach dieser Erfahrung immer mal in Richtung Dilator gegangen. Welche nutzt du - Silikon. Edelstahl oder.... Welche Bezugsquellen nutzt du?
Ich habe mir danach einen einfachen Silikon-Dilatator gekauft, ich weiß nicht, ob ich hier Links posten darf, daher hier nur der Hinweis. Ich habe sie bei Schoepfersreiz bestellt und mir zunächst nur den Beta 4, also die kleinste Größe, um auszuprobieren wie das überhaupt ist. Ich müsste mir mal eine größere Version bestellen.
Wenn man sich aber anschaut, wie der Arzt mit ständig laufender Spüllösung sich die Sicht für das Endoskops ermöglicht und damit natürlich auch extreme Hygiene walten lässt, ist jedes Einführen eines Gegenstands in die Harnröhre eigentlich per se schon eine Katastrophe. Man kann nur versuchen das eigene Risiko für einen Harnwegsinfekt zu reduzieren indem man es so gut macht wie es eben geht. Hinweise gibt aber auch die genannte Internetseite sehr ausführlich. Ich desinfiziere meinen Dilatator immer vorher mit Isopropanol, lege ihn dann auf ein frisches Papiertuch, desinfiziere mir ausgiebig die Hände, mache einen kleinen Tropfen wasserbasiertes Gleitgel auf das Silikon, reibe kurz die Eichelspitze mit etwas Alkohol ein und führe das Ding dann ganz langsam ein. In der Höhe der Prostata kommen dann hübsche Gefühle auf und etwas weiter piekt es dann heftig am Harnblaseneingang. Da muss jeder für sich entscheiden, ob es weiter geht oder dort Stopp ist. Ganz wichtig ist dann, dass nicht zu viel Länge in der Blase landet, damit sich der Dilatator dort nicht verknotet, denn dann hast Du ein richtiges Problem.
Bei weitergehenden oder intimeren Fragen, gerne auch per Nachricht hier an mich.

Viele Grüße, Igel
 
Guten Morgen, ich hatte eine Blasenspiegelung vor nicht allzu langer Zeit.
Rate zum flexiblen Rohr, ist laut meinem Arzt besser.
Am Anfang bekam ich ein Mittel in die Harnröhre gespritzt, sollte es etwas betäuben. Dann führte er das Röhrchen ein ,was erträglich ist ( aber definitiv nicht schön). Dann soll man sich entspannen weil er durch den Schließmuskel zur Blase muss.Das funktionierte bei mir erst beim 2. Anlauf und ist als kurzer stechender Schmerz wahrnehmbar.
Danach untersucht er die Blase mit der Kamera und das war es auch schon.Denke es waren so 2 - 3 Minuten im gesamten. Zum Thema Arzthelferin, ich hatte eine junge, attraktive Brünette, aber mach dir keine Gedanken über Erektionen. Das war das letzte an das ich dachte 😁;)
 
Es gibt da eine gute Internetseite, die allerdings zum guten Verständnis ein wenig Medizinkenntnisse erfordert:
Ich wünsche alles Gute für die Untersuchung, Michel
 
Guten Morgen, ich hatte eine Blasenspiegelung vor nicht allzu langer Zeit.
Rate zum flexiblen Rohr, ist laut meinem Arzt besser.
Am Anfang bekam ich ein Mittel in die Harnröhre gespritzt, sollte es etwas betäuben. Dann führte er das Röhrchen ein ,was erträglich ist ( aber definitiv nicht schön). Dann soll man sich entspannen weil er durch den Schließmuskel zur Blase muss.Das funktionierte bei mir erst beim 2. Anlauf und ist als kurzer stechender Schmerz wahrnehmbar.
Danach untersucht er die Blase mit der Kamera und das war es auch schon.Denke es waren so 2 - 3 Minuten im gesamten. Zum Thema Arzthelferin, ich hatte eine junge, attraktive Brünette, aber mach dir keine Gedanken über Erektionen. Das war das letzte an das ich dachte 😁;)
Danke für die Info - dann sehe ich der Sache mal weniger verkrampft entgegen. :)
 
Es gibt da eine gute Internetseite, die allerdings zum guten Verständnis ein wenig Medizinkenntnisse erfordert:
Ich wünsche alles Gute für die Untersuchung, Michel
Vielen Dank für den Hinweis. Gehe ich dann gleich mal rauf. Gruß occi
 
War jetzt drauf gewesen. Wirkt erst einmal nur "halbsoschlimm", was da abläuft, so lange ein negativer Befund dabei herauskommt. Die Fotos im Beitrag zu positiven Befunden... nun ja, woll wa ma nich hoffen...
 

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