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Warum man auf Ärztegeschwätz nicht immer was geben sollte (1 Betrachter)

G

Gebamsl

Ehemaliger Benutzer
Eine Anekdote für Euch. Es war das Jahr 2013. Ich schrieb damals mails mit einem österreichischen Facharzt für plastische Chirurgie und teilte Ihm meine Probleme nach der Durchtrennung des Ligamentum suspensorium penis mit. Seine damalige Reaktion: Er ließ kein gutes Haar an dem Eingriff, beschrieb den Eingriff als gefährlich, mit zweifelhaftem Nutzen, in einem hochsensiblen Bereich des Körpers. Er führe nur die Penisvedickung durch und pries diese gleichsam an. Ich wunderte mich schon, denn keine 2 Jahre zuvor bot er auf seiner Homepage noch den Verlängerungeingriff vollmundig an. Nun schaue ich mir aktuell seine Homepage an und er bietet wieder das volle Spektrum an Penisoperationen an. Verdickung, Verlängerung, Eichelverdickung. Soviel zur Glaubwürdigkeit. Warum der damalige Kurs im Jahr 2013? Da wurde es kurz ungemütlich in Österreich, denn einige Patienten hatten nach so einem Verlängerungseingriff massive Probleme, einer davon begang Selbstmord. Operiert wurden diese vom Umfeld eines sog. Spezialisten auf diesem Gebiet, pikanterweise auch noch an einer österreichischen Uniklinik.
Weil die Situation also damals unangenehm war, schwenkte der mit mir kommunizierende Doc damals sein Fähnchen und ging auf contra Stellung. Jetzt Jahre später, Gras ist über die Sache gewachsen, wird wieder fröhlich das operiert, von dem man ja eigentlich gar nichts hält. Geld regiert die Welt. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.

Leute, seid auf der Hut. Liebe Grüsse ans Forum und die Leser.
 

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