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Vorstellung (1 Betrachter)

Guten Abend Jungs,

noch mehr Betroffene der leidigen IPP.
Auch ich kämpfe schon einige Zeit mit dieser fiesen Erkrankung.

Hier mein erstes Posting dazu:


Zwischenzeitlich kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen: es gibt Möglichkeiten, die Folgen der IPP etwas bis deutlich abzuschwächen. Wie früher aber wird es nie. Dies sollte deutlich gesagt werden.

Auch ich habe die Ärzte-Tour hinter mir, habe bundesweit sämtliche Experten auf diesem Gebiet konsultiert - zumindest die, die man kennt bzw. deren Namen man immer wieder liest.
Die OP ist die Lösung für Männer, die primär unter der Verkrümmung leiden. Bis zu 90 Grad sind möglich, GV ist so nicht mehr möglich. Eine OP erreicht eine Begradigung, geht aber immer mit einem Längenverlust einher. Wen das nicht stört, Begradigung und GV das Ziel sind, der sollte sich operieren lassen.

Anders sieht es aus, wenn eine generelle Verkürzung und die fiesen, sanduhrförmigen Einschnürungen das Problem sind - so wie bei mir. OP scheidet in diesen Fällen aus.

Was habe ich bisher unternommen:

- ESWT, Stoßwelle (mittlerweile ernsthaft ca. 150x!)
- ESWL, der große Bruder der ESWT - nicht ungefährlich, aber was will man machen
- Cialis täglich
- Xiapex (aus USA besorgt, direkte Injektion in die Plaques)
- tägliches Modellieren
- tägliches Trainieren mit der Pumpe
(Strecker überfordern mich noch immer, damit komme ich nicht klar)

Status heute: es ist deutlich besser, sicher ca. 2cm ursprüngliche Länge zurückgewonnen - zudem ist die Einschnürung, die wirklich ekelig ist, besser. Oder, um es deutlich zu sagen: es wird stetig besser. Kein Vergleich zu früher, aber man wird genügsam.

Welche der genannten Maßnahme kausal für die Verbesserung ist, das weiß ich nicht - ggf. auch das Gesamtbild aus allen Maßnahmen.

So oder so: nie aufgeben, man muss sich nicht mit den Folgen der IPP abfinden. Eine Verbesserung ist immer möglich.

Freue mich auf Austausch, hier offen oder via PM.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, was hat geholfen?

LG, fortune
 
Hallo Leidensgenosse,
Na Du ziehst ja hier ein Programm durch,Respekt. Wann hat es angefangen und wann ist es zum Stillstand gekommen? Man sagt ja das die IPP ca ein Jahr im entzündlichen Zustand ist. Während dieser Zeit macht es auch keinen Sinn zu operieren. In meiner Vorstellung zum Forum habe ich kurz geschrieben,da kannst Du nachlesen wie es bei mir bis jetzt aussieht. Einen richtigen Thread werde ich noch zu meiner IPP schreiben. Aber auch hier sehe ich schon wie unterschiedlich die Urologen entscheiden welche Maßnahmen zu ergreifen sind.
 
Hallo andihansi,

besten Dank für Dein feedback.
Ja, das Programm ist wirklich umfangfreich - aber leider nötig, wenn man sich a) nicht damit abfinden möchte und b) wirklich eine Verbesserung erreichen möchte.
Es ist möglich - nur eben kompliziert.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Urologen die Erkrankung zwar kennen - aber außer "probieren Sie Potaba und akzeptieren Sie es" keine Ideen haben. Einige, deren Namen man findet wenn man googelt, beschäftigen sich intensiv damit - und haben unterschiedliche Empfehlungen.

Ein Experte aus Wien sagt, dass eine OP ohne Längenverlust möglich sei - was alle anderen Experten jedoch anzweifeln, dies erscheint mir auch nicht realistisch.

Wichtig aber scheint zu sein, erst zu operieren, nachdem die IPP zum Stillstand gekommen ist!! Wann dies wirklich der Fall ist, das weiß man leider erst recht spät. Wir hatten im Rahmen der Behandlung 2x das Gefühl, der Stillstand ist erreicht - und dann hat sich die Krümmung nochmals verändert. Generell ist es nicht unüblich, dass Winkel und Ausrichtung variieren - das kann sehr kurzfristig passieren.

Echter Stillstand bei mir: würde sagen nach ca. 16 Monaten, nun aber wirklich.
Nun geht es nur in eine Richtung: nach vorne, es sind ständig Verbesserungen zu sehen. Aber: wirklich nur minimal, man wird genügsam und freut sich über jede Kleinigkeit.

Ziel: die Einschnürung muss weg.
Problematisch ist hier, dass man nicht genau sagen kann, welcher Plaque explizit dafür verantwortlich ist. Also auf jeden "schießen".
Gelingt es, die Einschnürung deutlich zu verbessern, so wäre die Optik im erigierten Zustand "normal" - die Krümmung ist nur noch so minimal, dass es nicht auffällt.
Die Einschnürung aber ist der Endgegner - und ich gebe nicht auf.

Wer wirklich eine Verbesserung erreichen möchte, der kann das schaffen - ich spreche aus Erfahrung.
Niemals aufgeben!

LG, fortune82
 
Ziel: die Einschnürung muss weg.
Problematisch ist hier, dass man nicht genau sagen kann, welcher Plaque explizit dafür verantwortlich ist. Also auf jeden "schießen".
Gelingt es, die Einschnürung deutlich zu verbessern, so wäre die Optik im erigierten Zustand "normal" - die Krümmung ist nur noch so minimal, dass es nicht auffällt.
Die Einschnürung aber ist der Endgegner - und ich gebe nicht auf.
Genau so ist es.Ich bin ja operiert und habe noch mit der Einschnürung zu kämpfen. Man sieht Sie nur im erregten Zustand nur von der Oberseite her. Der Urologe meinte ich müsste weiter die Pumpe zweimal am Tag für ca.zehn Minuten benutzen und geduldig sein. Ansonsten bin ich zufrieden und es funktioniert auch alles. Nun warte ich auf meinen nächsten Termin um Ihn zu fragen ob ich das Training steigern darf,
LG, Andi
 

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