Hintergrund
Der Internal Stretch ist ein in der deutschen PE-Szene vergleichsweise selten angewandter Zweihand-Stretch, der besonders den Halteapparat des Penis beansprucht. Namensgebend ist der Fokus der Übung auf die im Körperinneren liegenden anatomischen Bereiche (daher „internal“), womit vor allem die Haltebänder bzw. Ligamente des Penis (lat.: Ligamentum suspensorium und Ligamentum fundiforme) und der innere Teil der Schwellkörper gemeint sind.
Neben der für die meisten Anwender zunächst ungewohnten Grifftechnik (hinter dem Hodensack) ist auch das Entstehen einer Erektion bei der Anwendung ein Problem. Es sollte daher (wie bei faktisch allen Stretchingübungen) genau darauf geachtet werden, den Stretch nur mit geringstmöglichem Bluteinfluss in den Schwellkörpern auszuführen.
Ausführung
Die Übung setzt einen vollkommen schlaffen und aufgewärmten Penis voraus, um das Verletzungsrisiko so gering wie möglich zu halten. Der Internal Stretch kann zwar theoretisch in jeder Körperhaltung ausgeführt werden, allerdings bietet sich eine sitzende Position an. Das Vorhandensein oder Fehlen...