Hintergrund
Das Dry-Jelqing ist eine Abart des klassischen Jelqings, die sich im Grunde nur dadurch unterscheidet, dass auf jedwedes Gleitmittel bei der Ausführung verzichtet wird.
Das Dry-Jelqing wird deutlich seltener genutzt als das klassische (Wet-)Jelqing und es kommt immer wieder zu unterschiedlichen Überzeugungen bezüglich der Wirkungsunterschiede der beiden Ansätze. Mitunter berichten einige Anwender über eine stärkere Ausdehnung des Penisumfangs beim Dry-Jelqing, gleichsam liegt aber auch der Verdacht nahe, dass dieser Eindruck nicht zwingend durch eine stärkere Expansion der Schwellkörper, sondern womöglich eher durch die erhöhte Reibung auf der Haut (und deren Reizung) entsteht.
Zu beachten ist auf jeden Fall, dass beim Dry-Jelqing die Haut des Schafts deutlich stärker beansprucht wird und man deshalb bei der Ausführung darauf achten sollte, die Jelqbewegung nur langsam zu vollziehen. Das Risiko einer Verletzung (in Form einer Überstrapazierung der Schafthaut bzw. der Eichel) ist beim Dry-Jelqing ungleich höher, weswegen man zuerst ausgiebige Erfahrungen mit dem klassischen Jelqing (mit Gleitmittel) gesammelt haben sollte, bevor man die Dry-Abart nutzt.
Weiterhin ist zu beachten, dass Dry-Jelqing im Grunde nur als Erweiterungsbaustein des Jelqings zu sehen ist, insofern man es weiterhin auf drei verschiedene Weisen ausführen kann: Im Rahmen des klassischen Jelqings (Mid-EQ-Jelqing), des Low-EQ-Jelqings und des High-EQ-Jelqings.
Ausführung
Dry-Jelqs setzen einen erigierten Penis voraus, wobei die Intensität der vorherrschenden Erektion der gewünschten Ausführungsvariante (Low-EQ-, Mid-EQ- oder High-EQ-Jelqing) anzupassen ist.
Bei der Ausführung wird generell...