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Shemales mit 100% EQ? (1 Betrachter)

Beppo

PEC-Kundiger
Registriert
06.03.2019
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Hallo!

Wie kann es eigentlich dein, dass Shemales teilweise so krasse Erektionen haben? Klar, die Stichprobe ist etwas verzerrt, da es in den genannten Fällen Pornodarstellerinnen sind. Dennoch wundert mich das schon, da die Damen doch sogar Hormone nehmen, um weiblicher zu sein und somit deutlich niedrigere Testosteron-Werte haben müssten.

Auf der anderen Seite kenne ich einige junge und sportliche Männer, mich inbegriffen, die ab und an mit ihrer Standhaftigkeit kämpfen müssen. Letzteres ist zwar oftmals auch selbstgemachter Leistungsdruck, aber wenn ich Shemales mit 100% EQ eine halbe Stunde und mehr min-stop performen sehe, dann würde mich schon das „Wie“ interessieren, damit ich das möglichst nachahmen kann :)

Viele Grüße
 
Viagra und sowas.
 
Hat Testosteron was mit dem EQ zu tun? Is doch nur ne Sache der Durchblutung oder?
 
Die Erektion kommt am Ende durch mehr Blutzufluss als -abfluss zustande. Aber in Gang gesetzt wird alles, soweit ich weiß, durch genügend (freies) Testosteron. Daher haben ja auch Männer mit (ggf. altersbedingt) zu niedrigen Testosteron-Werten Probleme ausreichende Erektionen zu bekommen.
 
Teststeron wird allerdings sehr gerne zu hoch eingestuft für das Ent- und Bestehen einer Erektion. Ich habe wieder seit längerem sehr tiefes Gesamttestosteron und trotzdem steinharte Erektionen und regelmässige. Ich habe mal gelesen, dass erst bei einem Gesamttesto deutlich unter 1 es zu Erektionsproblemen aufgrund Mangeltestosteron kommt. Und bei 2,5 bis 3 spricht man ja bereits je nach Referenzwert von Testosteronmangel.
Ich hatte mal unter Testosteronsubstitution und Werten von Gesamttesto von 12 weniger Erektionen und schwächere als heute.
Testo wird oft überschätzt. Vom Rauchen und Fehlernährung geschädigte Gefässe und Bluthochdruck dürften mehr an schlechten Erektionen beteiligt sein. Allerdings hatte ich auch mal sexuellen Kontakt mit einem Shemale und dessen Rübe stand tatsächlich nicht besonders gut. Er sagte es läge an den hormonellen Blockern, Östrogenen, die er nehme.
In Pornos rammeln ja immer alle gefühlt stundenlang. Schnitttechnik. Pornos haben mit der Realität wenig zu tun. Zudem sind viele vollgepropft mit Cialis, Viagra und co.
 
Der Zusammenhang zwischen Testosteron und Libido ist eigentlich wenig umstritten. Wobei das von dir angeführte Gesamttestosteron weniger wichtig ist als das freie. Es kann also durchaus sein, dass man gute Werte des Gesamttestosterons hat, aber beispielsweise zu hohe SHBG-Werte, wodurch schlicht zu viel Testosteron gebunden wird und kaum etwas frei verfügbar ist.

Zudem muss man stets den Referenzrahmen des untersuchenden Labors miteinbeziehen. Mit Gesamttestosteron 12 ng/ml würdest du bei meinem Labor bspw schon oben aus dem Referenzrahmen rausfallen. Von solchen Fällen habe ich bislang nicht gelesen.

Aber ich gebe dir schon recht, dass es individuell ist, ab wann sich Mangelsymptome bemerkbar machen. Wichtiger als irgendwelche Normen ist auch sicherlich die Entwicklung. D.h. hatte man immer eher niedrige Werte und nennt die nach wie vor sein eigen, dann ist das wenig auffällig. Hatte man aber mal derart hohe Werte, wie du sie beschreibst, und dann „sehr niedrige“ dann muss schon einiges im Hormonsystem passiert sein. Schließlich sinkt der Testosteronwert ab ca Mitte dreißig jährlich um grob 1% (vom Vorjahreswert). Danach müsstest du ziemlich alt sein, was aber auch wieder ein Erfolg wäre :)
 
Hochinteressant Männer! Habe laut neuem Blutbild einen Testo Wert am unteren Ende der Norm und vermute, dass durchaus die Symptome eines Mangels auch INNERHALB der Normbereiche auftreten können. Lebensstil sollte eigentlich zugunsten meiner Werte stehen.

Habt ihr Ideen ?
 
Ich war mit den 12 damals auch über den oberen Referenzwert deutlich hinaus. Zu Stande kam dieser Wert mit 10 gramm Testosterongel/Tag, was 100 mg Testosteron bedeutet, allerdings über die Haut resorbiert (hohe Verluste hierbei).
Nach dem Absetzen hatte ich natürlich einen Wert von nur noch 1,8. Das ist ja ganz logisch, denn die Achse ist ja relativ schnell lahmgelegt und wie sie sich erholt steht in den Sternen. Ich habe ja auch nicht von der Libido geschrieben, sondern von der Erektionsfähigkeit und diese ist wohl erst bei Werten deutlich unter 1 stark beeinträchtigt. Zum Thema Libido: Heute mit meinem recht niedrigen Testowert bin ich wesentlich rattiger als mit den 12 damals.
Die Psyche ist halt auch dabei viel im Spiel.
 
Hochinteressant Männer! Habe laut neuem Blutbild einen Testo Wert am unteren Ende der Norm und vermute, dass durchaus die Symptome eines Mangels auch INNERHALB der Normbereiche auftreten können. Lebensstil sollte eigentlich zugunsten meiner Werte stehen.

Habt ihr Ideen ?

Ich wäre trotzdem sehr vorsichtig. Eine Behandlung mit Testosteronprodukten ist immer eine Substitutionstherapei, d.h eine Ersatztherapie, keine Ergänzungstherapie. D.h sind bereits niedrige Werte, vor allem Gonadotropinwerte da, so fährt Deine Körper die Eigenproduktion sehr schnell herunter und das von aussen zugeführte Testosteron gibt den Ton an. Mehr oder weniger kann das heissen: EInmal Testo, immer Testo.
Die Nebenwirkungsliste von Testosteronpräparaten ist lang und teils unschön. Einschliesslich mir kenne ich noch mehrere Männer, die die NW voll abbekommen haben und für die die Ersatztherapie mehr Fluch als Segen war. Allerdings gibt es auch Schlaffis, die sich durch die Subst. dann zu Supermännern mausern. Aber jeder Jeck ist halt anders.
 
@Hoffnung Man kann durch Sport, Ernährung und entsprechend niedrigen Körperfettanteil schon einiges bewirken. Gerade das Thema Körperfettanteil spielt bezüglich Testosteron eine wichtige Rolle, da es die Bildung von Östrogenen begünstigt. Ich würde mich aber grundsätzlich, sofern du meinst das wäre notwendig, von einem Arzt beraten lassen und dort deine Symptome schildern. Und je nach Ergebnis und Vorschlag deines Arztes würde ich mir dann mal eine zweite Meinung eines weiteren Arztes einholen.
Kleiner Tipp, mindestens einer der beiden Ärzte sollte maximal Mitte 30 sein. Es gibt viele Ärzte, die sich ein Leben lang weiterbilden und stets auf dem neuesten Forschungsstand sind. Einige legen dies aber auch mit Bezug der Praxis ad acta und bestreiten ihre Karriere mit dem Wissen aus ihrem Studium. Wenn der Arzt Mitte fünfzig ist, kannn sich da zwischenzeitlich durchaus einiges getan haben.


@Geisteskraft Ja richtig, du sprachst über die Erektion und nicht die Libido. Ich hab mich einfach nur auf die Libido bezogen, da ohne Libido auch keine Erektion.
Weiter ist die Psyche, besonders bei jungen Männer meist der Knackpunkt - vollkommen richtig. Zumal sie dann letztendlich auch zu einem niedrigeren Testosteronwert führen kann. Das ist in vielen Studien nachgewiesen. Ob der Wert dadurch unter die Norm fällt ist fraglich, aber zumindest fährt man ggf deutlich unter seinem Potential.

Von Testosteronersatztheraphien habe ich eigentlich nie viel gehalten, da ich die negativen Auswirkungen aus dem Fitnessstudio immer vor Augen hatte. An sich ist das aber kein Hexenwerk mehr und wird bei vielen Männern mittleren Alters mit Erfolg betrieben. Und zwar wie du sagst ein Leben lang. Ein Testosteronwert eines Ende Zwanzigjährigen ist aber, sofern keine unerwünschten Nebenwirkungen vorliegen, nicht unbedingt von Nachteil. Zumal die Nebenwirkungen eines zu niedrigen Testosteronwerts länger sind als die eines zu hohen.

Die größte Hürde ist es eher den passenden Arzt zu finden, der auch Lust hat einen die ersten 1-2 Jahre einzustellen und quartalsweise Untersuchungen durchzuführen. Und Ärzte haben mithin auch ganz unterschiedliche Herangehensweisen. Der eine möchte einen dem Alter entsprechenden Wert herstellen, wobei der nächste den Wert eines Mitte bis Ende Zwanzigjährigen anpeilt.

Negative Nebenwirkungen treten schließlich meist erst auf, wenn man sich im supraphysiologischen Bereich bewegt (siehe Fitnessstudio). Schließlich kennt der eigene Körper normale Testosteronwerte seitdem man sich im Mutterleib befand. Wobei einige tatsächlich davon berichten, dass Sie nach Aufnahme der Ersatztherapie schlechter dastehen als vorher.
Ein Grund kann bspw sein, wenn man zu wenig dosiert. Dadurch legt man dann die Eigenproduktionen lahm und hat effektiv weniger als vorher. Womit wir wieder bei dem Problem des guten Arztes wären.

Zuletzt noch zu deinen Dosierungsangaben. 10 Gramm sind 10.000 mg. Das nehmen selbst die Bodybuilder die in höchstem Maße Steroidmissbrauch betreiben nichtmal ansatzweise. Und ja, vom aufgetragenen Gel kommt tatsächlich sehr wenig an, weshalb auch die meisten Anwender nicht zufrieden mit dem Gel sind. Von Depotspritzen einmal im Monat ist mMn aufgrund der Spiegelschwankungen auch abzuraten. Daher würde ich stets, wenn es denn überhaupt notwendig wäre, nach Anleitung des Arztes einmal die Woche selber injizieren.


Abschließend: Das ist alles sogenannte Bro-Science und daher nicht zwingend korrekt. Ich bin kein Mediziner und die Pharmaindustrie ist auch ne Hoe. Dennoch sollte man das meiner Meinung nach auch bei Männern ernst nehmen. Schließlich stellt keiner die hormonbedingten Stimmungsschwankungen von Frauen mittleren Alters in Frage (Ja ich weiß, deren Spiegle fällt aber drastischer ab als der von uns Männern ;) ).
 
@Hoffnung Man kann durch Sport, Ernährung und entsprechend niedrigen Körperfettanteil schon einiges bewirken. Gerade das Thema Körperfettanteil spielt bezüglich Testosteron eine wichtige Rolle, da es die Bildung von Östrogenen begünstigt. Ich würde mich aber grundsätzlich, sofern du meinst das wäre notwendig, von einem Arzt beraten lassen und dort deine Symptome schildern. Und je nach Ergebnis und Vorschlag deines Arztes würde ich mir dann mal eine zweite Meinung eines weiteren Arztes einholen.
Kleiner Tipp, mindestens einer der beiden Ärzte sollte maximal Mitte 30 sein. Es gibt viele Ärzte, die sich ein Leben lang weiterbilden und stets auf dem neuesten Forschungsstand sind. Einige legen dies aber auch mit Bezug der Praxis ad acta und bestreiten ihre Karriere mit dem Wissen aus ihrem Studium. Wenn der Arzt Mitte fünfzig ist, kannn sich da zwischenzeitlich durchaus einiges getan haben.


@Geisteskraft Ja richtig, du sprachst über die Erektion und nicht die Libido. Ich hab mich einfach nur auf die Libido bezogen, da ohne Libido auch keine Erektion.
Weiter ist die Psyche, besonders bei jungen Männer meist der Knackpunkt - vollkommen richtig. Zumal sie dann letztendlich auch zu einem niedrigeren Testosteronwert führen kann. Das ist in vielen Studien nachgewiesen. Ob der Wert dadurch unter die Norm fällt ist fraglich, aber zumindest fährt man ggf deutlich unter seinem Potential.

Von Testosteronersatztheraphien habe ich eigentlich nie viel gehalten, da ich die negativen Auswirkungen aus dem Fitnessstudio immer vor Augen hatte. An sich ist das aber kein Hexenwerk mehr und wird bei vielen Männern mittleren Alters mit Erfolg betrieben. Und zwar wie du sagst ein Leben lang. Ein Testosteronwert eines Ende Zwanzigjährigen ist aber, sofern keine unerwünschten Nebenwirkungen vorliegen, nicht unbedingt von Nachteil. Zumal die Nebenwirkungen eines zu niedrigen Testosteronwerts länger sind als die eines zu hohen.

Die größte Hürde ist es eher den passenden Arzt zu finden, der auch Lust hat einen die ersten 1-2 Jahre einzustellen und quartalsweise Untersuchungen durchzuführen. Und Ärzte haben mithin auch ganz unterschiedliche Herangehensweisen. Der eine möchte einen dem Alter entsprechenden Wert herstellen, wobei der nächste den Wert eines Mitte bis Ende Zwanzigjährigen anpeilt.



Negative Nebenwirkungen treten schließlich meist erst auf, wenn man sich im supraphysiologischen Bereich bewegt (siehe Fitnessstudio). Schließlich kennt der eigene Körper normale Testosteronwerte seitdem man sich im Mutterleib befand. Wobei einige tatsächlich davon berichten, dass Sie nach Aufnahme der Ersatztherapie schlechter dastehen als vorher.
Ein Grund kann bspw sein, wenn man zu wenig dosiert. Dadurch legt man dann die Eigenproduktionen lahm und hat effektiv weniger als vorher. Womit wir wieder bei dem Problem des guten Arztes wären.

Zuletzt noch zu deinen Dosierungsangaben. 10 Gramm sind 10.000 mg. Das nehmen selbst die Bodybuilder die in höchstem Maße Steroidmissbrauch betreiben nichtmal ansatzweise. Und ja, vom aufgetragenen Gel kommt tatsächlich sehr wenig an, weshalb auch die meisten Anwender nicht zufrieden mit dem Gel sind. Von Depotspritzen einmal im Monat ist mMn aufgrund der Spiegelschwankungen auch abzuraten. Daher würde ich stets, wenn es denn überhaupt notwendig wäre, nach Anleitung des Arztes einmal die Woche selber injizieren.


Abschließend: Das ist alles sogenannte Bro-Science und daher nicht zwingend korrekt. Ich bin kein Mediziner und die Pharmaindustrie ist auch ne Hoe. Dennoch sollte man das meiner Meinung nach auch bei Männern ernst nehmen. Schließlich stellt keiner die hormonbedingten Stimmungsschwankungen von Frauen mittleren Alters in Frage (Ja ich weiß, deren Spiegle fällt aber drastischer ab als der von uns Männern ;) ).

Ich möchte dazu ein bischen was sagen. Die Testosteronersatztherapie wird dann besonders "lustig", wenn bereits ein hoher Körperfettanteil vorliegt. Das von aussen zugeführte Testosteron wandelt sich nämlich dann in dem vielen Fettgewebe zu Estradiol um mittels des Enzyms Aromatase und dann haben wir es mit Verweiblichungsseffekten wie z.B Gynäkomastie zu tun. Ein schlanker Mann reagiert ganz anders auf zugeführtes Testosteron als ein bereits dicklicher oder sogar dicker Mann. Vielen Ärzten ist das auch nicht bewusst. Genau das hat mir vor rund 15 Jahren ein Professor für Urologie und Andrologie gesagt und die Kollegen, die das unkritisch verschreiben, kritisiert.

Das nächste wo ich sehr lachen muss ist das Thema einen Arzt zu finden, der einen da einstellt. Der heutige Urologe, Endokrinologe will ausschliesslich, dass seine Patienten das Gel verwenden. Das war schon vor 15 Jahren so und ist unter Garantie nicht bessert geworden.
Mir wollte schon damals keiner Testo Enantat verschreiben, weil das den Herren zu aufwändig, kontrollintensiv war. Also gibt es Gel. Das Einstellen heisst dann quasi nehm ich ein Beutelchen, 1,5 oder 2. Fertig, das wars. Wenn 2 immer noch nicht reichen, ist das Latein bereits am Ende und dann murkst man mit Nebido, der 3 Monatsspritze rum, die ich furchtbar fand und die auch im Netz bei vielen Patienten wenig Anklang findet.
Ich bin heut der Überzeugung, dass es in jedem Fitnessstudio bessere "Ärzte" gibt, die einen besser einstellen können als ein Arzt, vor allem Urologe /Androloge. Die Herren im Studio nehmen auch alle das bewährte Testo Enantat, oft in Kombi mit Östrogenblockern (was ein Arzt kaum machen wird). Hier kenne ich viele mit unglaublichen Körpern und die keine Gynäkomastie etc. bekommen haben. Auch ein guter und aufgeschlossener Sportmediziner wird mehr Ahnung haben als jeder Urologe/Androloge.

Ja, es stimmt, es waren 100 mg Testosteron, die aufgetragen wurden. Aber das ganze geht eben über die Haut und ist da mit extremen Verlusten verbunden. Also kein Vergleich zu Injektionen.

Wer unbedingt sowas (Therapie mit Gel) ausprobieren will, dem sei ein Urologe empfohlen, die da oft sehr verschreibegeil sind. Die Endokrinologen sind viel zurückhaltender.
 
Ich hab vor einiger Zeit mal meinen Urologen gefragt, was es alles für Ausschlussgründe gibt, bei deren Vorliegen eine externe Gabe von Testosteron nicht infrage käme. Da wurde u.a. der von dir genannte hohe Körperfettanteil genannt. Das wird einem übrigens auch in jedem Bodybuilding Forum mitgeteilt. Wenn ein Arzt das trotzdem macht und damit seinen Patienten effektiv verweiblicht, dann ...

Ich war bislang bei drei Urologen, die sehr offen für solche Therapien schienen. Und weil mich es als Kraftsportler immer wieder mal reizt das in höherem Alter auch evtl gerechtfertigter Weise auszutesten, habe ich hier und da mal meine Interessensfragen gestellt. In dem Kontext wurde mir mitgeteilt, dass es einem selber überlassen ist, ob man Testosteron Enanthat selber injiziert oder Gel nimmt. Keine der Varianten (Nebido, Enanthat, Gel) ist mehr oder weniger kontrollintensiv als die anderen. Dafür gibt es vorgefertigte Intervalle (bspw für Prostatauntersuchungen, Blutfette, etc) die normiert sind (kann man auch Googlen, falls einen die interessieren).

Und zu deinem „Lachen“. Wenn dich dir erzählen würde, dass alle Urologen/Andrologen/Endokrinologen da einer Meinung sind oder den gleichen Aufwand betreiben, dann würde ich das ja verstehen. Auf meiner Stichprobe von einer Handvoll Ärzten wäre das etwas voreilig. Gleiches gilt aber auch für Aussagen a la „die heutige Urologie, Endokrinologie will ausschließlich, dass seine Patienten Gel verwenden“.
Heutzutage kann man relativ zügig in Internetforen Erfahrungsberichte von Ärzten finden, die solche Therapien begleiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teststeron wird allerdings sehr gerne zu hoch eingestuft für das Ent- und Bestehen einer Erektion. Ich habe wieder seit längerem sehr tiefes Gesamttestosteron und trotzdem steinharte Erektionen und regelmässige. Ich habe mal gelesen, dass erst bei einem Gesamttesto deutlich unter 1 es zu Erektionsproblemen aufgrund Mangeltestosteron kommt. Und bei 2,5 bis 3 spricht man ja bereits je nach Referenzwert von Testosteronmangel.
Ich hatte mal unter Testosteronsubstitution und Werten von Gesamttesto von 12 weniger Erektionen und schwächere als heute.
Testo wird oft überschätzt. Vom Rauchen und Fehlernährung geschädigte Gefässe und Bluthochdruck dürften mehr an schlechten Erektionen beteiligt sein. Allerdings hatte ich auch mal sexuellen Kontakt mit einem Shemale und dessen Rübe stand tatsächlich nicht besonders gut. Er sagte es läge an den hormonellen Blockern, Östrogenen, die er nehme.
In Pornos rammeln ja immer alle gefühlt stundenlang. Schnitttechnik. Pornos haben mit der Realität wenig zu tun. Zudem sind viele vollgepropft mit Cialis, Viagra und co.

Es kommt halt drauf an, Testo ist nicht immer ein killer der EQ, aber in den meisten fällen schon ( du bist dann eine Ausnahme, mit ein paar anderen vielleicht ). Die Psyche spielt da auch eine wichtige Rolle ( die Testo natürlich beeinflussen kann, das hängt aber von der Person ab ).

Auf Ernährung, Rauchen und Bewegung kommt es natürlich auch drauf an, das spielt alles mit dazu, das stimmt. Aber Testo sollte man niemals unterschätzen. Ich merke z. B. bei mir nach dem ich längere Zeit kein Sport mehr gemacht habe und dann wieder mit Sport anfange, das während der Anfangsphase der testo Spiegel stark erhöht ist, das macht sich auch auf meine EQ bemerktbar und wie oft ich eine Latte bekomme.
 
Ich hab vor einiger Zeit mal meinen Urologen gefragt, was es alles für Ausschlussgründe gibt, bei deren Vorliegen eine externe Gabe von Testosteron nicht infrage käme. Da wurde u.a. der von dir genannte hohe Körperfettanteil genannt. Das wird einem übrigens auch in jedem Bodybuilding Forum mitgeteilt. Wenn ein Arzt das trotzdem macht und damit seinen Patienten effektiv verweiblicht, dann ...

Ich war bislang bei drei Urologen, die sehr offen für solche Therapien schienen. Und weil mich es als Kraftsportler immer wieder mal reizt das in höherem Alter auch evtl gerechtfertigter Weise auszutesten, habe ich hier und da mal meine Interessensfragen gestellt. In dem Kontext wurde mir mitgeteilt, dass es einem selber überlassen ist, ob man Testosteron Enanthat selber injiziert oder Gel nimmt. Keine der Varianten (Nebido, Enanthat, Gel) ist mehr oder weniger kontrollintensiv als die anderen. Dafür gibt es vorgefertigte Intervalle (bspw für Prostatauntersuchungen, Blutfette, etc) die normiert sind (kann man auch Googlen, falls einen die interessieren).

Und zu deinem „Lachen“. Wenn dich dir erzählen würde, dass alle Urologen/Andrologen/Endokrinologen da einer Meinung sind oder den gleichen Aufwand betreiben, dann würde ich das ja verstehen. Auf meiner Stichprobe von einer Handvoll Ärzten wäre das etwas voreilig. Gleiches gilt aber auch für Aussagen a la „die heutige Urologie, Endokrinologie will ausschließlich, dass seine Patienten Gel verwenden“.
Heutzutage kann man relativ zügig in Internetforen Erfahrungsberichte von Ärzten finden, die solche Therapien begleiten.

Ich hab zwischen 2004 und 2013 mindestens 15 Urologen und Endokrinologen besucht. Kein einziger davon wollte was anderes als Testogel oder Nebido verschreiben. Beim Enantat haben alle abgewunken: "Zu rasch abfallende Spiegel, veraltet, mir zuviel Arbeit usw."

All meine Bekannte, die sich Testo teils seit fast 2 Jahrzehnten ballern, nehmen Enantat und schwören darauf.
Da würde keiner das Gel oder Nebido anfassen.
 
Ich hab zwischen 2004 und 2013 mindestens 15 Urologen und Endokrinologen besucht. Kein einziger davon wollte was anderes als Testogel oder Nebido verschreiben. Beim Enantat haben alle abgewunken: "Zu rasch abfallende Spiegel, veraltet, mir zuviel Arbeit usw."

All meine Bekannte, die sich Testo teils seit fast 2 Jahrzehnten ballern, nehmen Enantat und schwören darauf.
Da würde keiner das Gel oder Nebido anfassen.

Tja und ich kenne eben die Gegenseite.

Was lernt man daraus. Ausprobieren und gucken wie das bei einem selber wirkt ( vorausgesetzt man hat einen zu niedrigen Spiegel ).
 
@Geisteskraft Im Sportbereich würde tatsächlich niemand Nebido oder Gel nehmen. Dieses Argument der Ärzte bzgl schnell abfallender Spiegel ist auch so eine Farce. Ich habe das schon so oft gehört und es macht keinerlei Sinn.
Wenn man bspw Nebido wählt, dann läuft man doch im Endeffekt spätesten nach 2.5 Wochen für den Rest des Monats wieder mit einem niedrigen Spiegel rum. Und genau darüber klagen Patienten auch meist bei Nebido.
Enantat hingegen, mit seiner Halbwertszeit von knapp 6 Tagen, führt nach einigen Wochen eh dazu, dass man einen konstant hohen Spiegel hat. Ich habe noch nie einen Sportler klagen hören, dass er mit Enantat unter Spiegelschwankungen leidet. Bei der Logik müsste man bei täglicher Gäbe von Gel ja noch höhere Schwankungen spüren.

Aber whatever. Warum haben Shemales teilweise so krasse Erektionen
 
Zu Deiner letzten Frage kann ich Dir nur sagen, dass Du die pornografischen Produkte hierzu nicht als Maßstab nehmen solltest. In Pornos weiß man ja nicht einmal, ob das was man dort zu sehen bekommt, auch wirklich so ist, bzw. stattfindet. Ich erinnere an die Sache mit Long Dong Silver und seiner Silikonprothese usw. Möglich wäre auch der Einsatz von Skat (Injektionen direkt in den Penis), wodurch es knallharte und über Stunden gehende Erektionen geben kann. Wir wissen das aber alles nicht. Interessant wäre es wie es bei der Personengruppe in Realität aussieht.
Ich glaube da kämen wir zu einem ganz anderen Bild. Also mein Shemale hatte defintiv mit einer zu weichen Erektion zu kämpfen.
 
Wirst wohl recht haben mit den Pornos. Witzigerweise ist die Szene, die ich die ganze Zeit vor Augen habe, ein ungeschnittenes Handyvideo. Könnten aber durchaus trotzdem Darsteller gewesen sein, die das alles inszenieren. Vielleicht finde ich es ja nochmal.
Zu sehen war jedenfalls eine schlanke, äußerst weibliche Shemale, die da eine derartige Performance hinlegt, dass ich mir gerne eine Scheibe davon abschneiden würde.

Am Ende ist aber womöglich die Diskussion über Normwerte einfach hinfällig, wenn man so ist, wie man sein will (oder am besten so sein will, wie man ist) und sich selber extrem geil findet. Vielleicht war die besagte „Dame“ ja einfach im Reinen mit sich selbst.
 

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