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NoFap & NoPorn (1 Betrachter)

Locorey

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16.04.2024
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Hi,

jetzt wollte ich doch mal einen eigenen Thread mit dem Thema eröffnen, weil ich neben NoFap auch NoPorn dazu nehmen möchte. Habe soeben alle Filmchen aus meinem Lesezeichen gelöscht.

Ich war jetzt nicht wirklich süchtig nach Fap oder Porn. Aber ich möchte nun aus Überzeugung ganz darauf verzichten. Hierbei geht es mir einfach um die Energie, die Lust und Libido. Mehr Lust und Drive fürs Business, Training und Dating. Es soll mir helfen die Motivation auf das echte Leben zu verlagern, mehr Anziehung zu Frauen zu verspüren, einen nackten Körper dann als noch aufregender zu erleben, wenn ich länger keinen nackten Körper im Film gesehen habe. Ich merke jetzt nach so ca. 4 - 5 Tagen Enthaltsamkeit ein sehr angenehmes Lustgefühl in meinem ganzen Körper.

Ich weiß nur noch nicht, ob ich zumindest 1-mal pro Woche ejakulieren sollte, da es einfach mein Ziel unterstützt die Energie auf einem Level zu halten. Zu langes NoFap kann ja nach einer gewissen Zeit ein Plateau auslösen.

Wer sich dazu austauschen will, freue ich mich hier über entsprechende Antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, erstmal Danke für Deinen mutigen Beitrag!
Das ist für uns Alle ein sicherlich sehr interessantes und wichtiges Thema, wie ich finde.

Viele haben sich in der Vergangenheit bereits da dran gewagt, sich offen und ehrlich darüber ausgetauscht, aber leider ohne dass sich dadurch ein wirklicher Durchbruch an richtigem Wissen und Fortschritt ergeben konnte. Vermutlich war die Zeit noch nicht reif.

Klar, ein Austausch von "Leides-Genossen" hat bereits schon etwas Gutes, aber wir vergaßen dabei oft, dass wir es stets selber sind, die die Taten tun. Und Taten als Solches sind enorm wichtig, grade für uns Männer, oder? Den Stecker zu ziehen, ist also nicht unbedingt die Lösung!

So, das war jetzt ziemlich theoretisch, gelle?

Nun bin ich aber gespannt, zu welchen Erkenntnissen wir hier gemeinsam kommen werden!
 
Hi,
danke für deinen Beitrag und ich bin gespannt wie du es erlebst. Ganz besonders wichtig finde ich, dass du das für dich machen möchtest und aus deiner eigenen Überzeugung heraus. Jeder hat für sich eigene Ziele, die er damit erreichen will. Ich hoffe du erreichst deine.

Ich schaue selbst seit ich 12 bin (mittlerweile also 27 Jahre) regelmäßig Pornos und wichse dazu auch. Wobei ehrlicherweise: habe ich früher. Vor etwa einem Jahr habe ich auch einen einmonatigen Entzug gemacht, weil ich gemerkt habe, dass es einfach zu viel wird und ich teilweise beim Sex mit meiner Frau nicht gekommen bin oder keinen hoch gekriegt habe. Dementsprechend NoPorn und NoFap.

NoFap fällt mir gar nicht schwer, da ich eigentlich nur ein oder zweimal im Monat bis zum Orgasmus masturbiere. Also ich sehe für mich auch keinen Sinn darin mit Masturbation aufzuhören. Ich mach das nicht exzessiv und stundenlang, es schränkt mein Leben nicht ein und es fühlt sich halt auch einfach schön an. Wir haben mindestens 3x die Woche Sex, sodass sich keine extreme Geilheit in mir aufbaut. Unter der Woche mach ich gelegentlich für 10 Minuten Edging damit für meine durchaus spermageile Frau der Saft in guter Konsistenz und Menge am Rohr steht.

NoPorn war hingegen deutlich schwieriger. Die erste Woche war ich wie beflügelt. Aufbruchsstimmung. Die zweite Woche: Komplette Flatline und Hirnnebel. Die Nudel war wie tot. Alles war gedämpft. Ab der dritten Woche häufigere auch spontane Erektionen, ab der vierten Woche ein Rohr aus Stahl. Grundsätzlich eine sehr gute Erfahrung. Aber dumm wie man ist nach 5 Wochen zur Belohnung einen Porno geschaut. Kein Problem, von vorn gestartet aber das Wissen, dass man jederzeit aufhören kann macht leichtsinnig, sodass sich das sporadische "Clips schauen" wieder zum regelmäßigen Surfen entwickelt hat. Um mit Pornos wirklich komplett aufzuhören braucht man eben unglaubliche Disziplin. Wobei ich trotzdem deutlich weniger konsumiere als noch vor 10 Jahren. Also so ein bis zweimal die Woche 5-10 Minuten. Das traurige ist eigentlich, dass ich eine unglaubliche Sammlung an (hauptsächlich Cumshot) Gifs und Bilder habe, bei denen ichs nicht übers Herz bringe sie zu löschen.

Was mir wichtig ist: Beim Wichsen nur noch Kopfkino und da spielt meine Frau die Hauptrolle. Das löst alte Verknüpfungen auf und schafft neue.

Mein Vater war Alki und als er zur Kur war hat einer der Therapeuten gesagt: Wenn man aufhört macht man das nicht einmal und hat dann aufgehört. Man entscheidet sich jeden Tag aufs neue...

Ich wünsch dir viel Erfolg und lass dich nicht beirren. Es ist dein Leben und du kannst es gestalten wie es dir gefällt.

Und zu deiner Frage: An deiner Stelle würde ich schon 1x die Woche masturbieren. Lass dir Zeit und mach dirs gemütlich, konzentrier dich auf das Gefühl und die Empfindungen. Also kein schnelles abwedeln und Druck abbauen sondern wirkliche "me-Time". Wieso soll man sich das verwehren? Dein Körper, deine Seele und wahrscheinlich auch deine Mitmenschen werdens dir danken. Und jetzt mal ehrlich: Wem willst du denn die alte Brühe anbieten? Also bei mir ist nach ner Woche das Sperma so dick und eklig, da hat keiner mehr Freude dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
No-Porn ist sicherlich ne gute Sache!
Was No-Fap betrifft bin ich etwas zwiegespalten. Sofern ich mich richtig erinnere, ist der Peak was das Hormon Testosteron betrifft nach ca. 7 Tagen erreicht. Danach stagniert es bzw. sinkt sogar wieder. Wenn du also mal richtig Bock hast, spricht mmn nichts gegen SB.
 
Jupp, das seh ich genauso. Der beschriebene Mehrwert ist ja hauptsächlich auf das Testo zurückzuführen.
Ich sag mal so: ein mal im Jahr zu "fasten", also mal 6 Wochen verzicht üben, ist der mentalen Stärke und dem Selbstbewusstsein sicherlich zuträglich. Aber außerhalb dieser 6 Wochen in Maßen SB zu betreiben ist absolut nicht verwerflich und sorgt aus meiner Sicht für ein anständiges Testolevel.
 
Außer mittelfristig abnehmender Libodo und Standvermögen sollte jetzt nicht viel von noFap zu erwarten sein. Ich habe das vor einigen Jahren gemacht. Es war nicht der Burner, es war eher das Gegenteil.

Ein Zurückfahren gerade eines intensiven Pornokonsums hingegen stellt mittelfristig durchaus etwas Positives dar. Das Kopfkino kommt wieder in Schwung und die heiße Verkäuferin im Supermarkt fällt Dir wieder auf!

Generell gilt: Use it or loose it!

Also nutze die in die herrschende Lust so oft du willst und kannst ohne sie ständig von Pornos leiten zu lassen.
 
Grüße aus dem Gym. Die Power ist da, fühlt sich gut und sauber an 💪🏼

Schon mal Danke für alle Antworten hier. Ich lese sie mir nochmals genauer durch.

Interessant ist, dass die meisten sich einig sind bzgl. Pornokonsum. Ich persönlich habe mir ab und zu mal einen halbwegs guten Clip reingezogen. Aber ich bin es mittlerweile einfach satt. Glücklicherweise habe ich mich auch nie abstumpfen lassen von so langweiligen rein-raus Clips. Also kam selten vor, dass ich was wirklich anregend fand.

Ich weiß nicht, ob ich nie mehr einen schauen werde. Aber aktuell sehe ich keinen Sinn mehr und möchte sowieso drauf verzichten, bis ich jetzt das nächste Mal Sex habe. Dating läuft aktuell motiviert. Und das Gefühl ist einfach nice, wenn man länger keinen nackten Frauenkörper gesehen hat, nicht über Video oder Bild.

Zu NoFap: Stand jetzt habe ich eigentlich gar keinen Bock abzuladen. Das würde sich für mich mega unbefriedigend anfühlen. Bin grad in einem echt guten Lauf. Ich hab echt Bock auf Sex und möchte nun abwarten. Mal schauen. Wenn ich merke, meine aktuelle Lust geht doch zurück, dann vielleicht doch mal. Da höre ich einfach genau auf meinen Körper.

Zu dem Thema noch ein Zitat von Napoleon Hill (bekannter Autor für Persönlichkeitsentwicklung und Erfolg):

„Sex energy is the creative energy of all genius.“
 
Hallo Leute,
ich versuche mich auch grad von Pornos zu entwöhnen. Problem ist einfach, dass er nicht mehr richtig hart wird, wenn ich mit meiner Frau schlafe. Durch den vielen Pornokonsum stumpft man einfach ab und normale Reize reichen dann einfach nicht mehr.
Als Sucht würde ich es bei mir auch noch nicht bezeichen, aber durch den leichten Zugang hat man halt gern mal einen geschaut, wenn man Hand angelegt hat.
Ich habe jetzt schon seit 2 Wochen keine mehr geschaut und muss sagen, dass es mir leichter fällt, als anfangs gedacht. Die ersten Tage waren etwas ungewohnt, aber danach vermisst man sie irgendwie auch nicht so wirklich.
Nur beim Hand anlagen war ich mir noch unschlüssig, ob ich es auch lassen sollte, oder ab und zu mal wichsen sollte. Letztendlich leg ich alle paar Tage mal Hand an. Allerdings ohne Handy. Ich denke dann nur noch an meine Frau.
Ich denke, wenn man dabei bleibt, dann wird es auch wieder im Bett besser laufen.

Ich wünsche euch allen auf jeden Fall viel Erfolg beim durchhalten 👍
 
Hallo Leute,
ich versuche mich auch grad von Pornos zu entwöhnen. Problem ist einfach, dass er nicht mehr richtig hart wird, wenn ich mit meiner Frau schlafe. Durch den vielen Pornokonsum stumpft man einfach ab und normale Reize reichen dann einfach nicht mehr.
Als Sucht würde ich es bei mir auch noch nicht bezeichen, aber durch den leichten Zugang hat man halt gern mal einen geschaut, wenn man Hand angelegt hat.
Ich habe jetzt schon seit 2 Wochen keine mehr geschaut und muss sagen, dass es mir leichter fällt, als anfangs gedacht. Die ersten Tage waren etwas ungewohnt, aber danach vermisst man sie irgendwie auch nicht so wirklich.
Nur beim Hand anlagen war ich mir noch unschlüssig, ob ich es auch lassen sollte, oder ab und zu mal wichsen sollte. Letztendlich leg ich alle paar Tage mal Hand an. Allerdings ohne Handy. Ich denke dann nur noch an meine Frau.
Ich denke, wenn man dabei bleibt, dann wird es auch wieder im Bett besser laufen.

Ich wünsche euch allen auf jeden Fall viel Erfolg beim durchhalten 👍
Das liest sich echt schön und positiv.
Ich habe aktuell auch stark diese Empfindung, wie in alten Zeiten, wo es noch keine Pornos durch Internet im Übermaß gab, einfach mehr auf echte natürliche Reize zu achten.
Außerdem, wie du schon sagst, vergleichen wir unsere Partnerin bewusst oder unbewusst mit den Frauen, die wir in den Filmen sehen. Das macht die Sache einfach schwieriger.
 
Jep. Und was man so in Pornos sieht, würde die eigene Frau nicht unbedingt mit machen. Ergo stellt man sich Sachen vor, die Zuhause nie statt finden würden. Man macht sich also selber das Leben schwer ;-)
 
Naja, vielleicht muss man auch Mal über das eine oder andere mit seiner Frau reden.

Wenn das zu nichts führt kann man ja immer noch zumindest visuelle Befriedigung diesbezüglich im Netz suchen, ggf. halt nicht täglich.
 
Naja, vielleicht muss man auch Mal über das eine oder andere mit seiner Frau reden.

Wenn das zu nichts führt kann man ja immer noch zumindest visuelle Befriedigung diesbezüglich im Netz suchen, ggf. halt nicht täglich.
Erfahrungsgemäß kannst du gerade in sexueller Hinsicht niemanden zu was bringen, was er nicht von sich aus schon gerne macht, wie z.B. Oralsex.
Es gibt Menschen, die mögen das einfach von sich aus schon und dann ist es auch meist für beide ganz nice. Aber wenn derjenige oder diejenige es nicht mag, hmm...bei manchen ändert sich sowas auch mit der Zeit, plötzlich findet man es doch geil. Aber schwierig das zu "erbitten".
 
Jep so ist es. Meine Frau zum Beispiel lutscht sehr gern, aber halt auch nicht immer. Hängt auch von ihrer Stimmung ab.
Anal würde sie wohl nie machen wollen. Immer wenn wir mal ansatzweise in die richtung sprechen, wird gleich geblockt. Da würde man sich keinen Gefallen tun, wenn man das versucht zu erbitten.
 
Und andersrum wird es auch Dinge geben, die ihr nicht wollt. Mit "Erbitten" im engsten Sinne hat das nichts zu tun.

Aber wir schweifen ab. Eigentlich geht's hier um etwas anderes.
 
Ja.

Ich bin grad an einem Punkt, wo ich mich echt frage, wieso ich überhaupt Pornos geschaut habe.
Klingt so blöd und so banal. Aber es wäre doch immer besser gewesen darauf zu verzichten. Mal ein "Probierkonsum", "Experimentierkonsum", ok.
Aber das irgendwo als Routine zu pflegen, mindert doch die eigene Lebensqualität.
 
Wenn man Porn und SB als Paar in sein Sexualleben einbaut kann das aber auch sehr gut funktionieren. Hatte mit einer ehemaligen Freundin oft vereinbarte Treffen, bei denen wir uns nur dabei beobachtet haben, wie wir es uns selbst gemacht haben. Sie wollte dann auch mal Pornos guggen. Das alles hat unser Treiben extrem bereichert.
 
In der Pubertätszeit haben wir Boys uns manchemal bei der SB beobachtet. War immer interessant zu sehen, wie es sich ein Kumpel macht.
 
Ich sehe ebenfalls große Vorteile in einem Pornoverzicht - gleichzeitig habe ich dadurch aber auch schon viele Anregungen für tolle Sachen bekommen, auf die ich sonst nie gekommen wäre und die am Ende für beide ein ziemlicher Knaller waren.
Ist ein sehr zweischneidiges Schwert. Und es ist schön, einer Frau einen Porno zu schicken und ihr zu sagen "das mache ich nächste Woche mit dir 😈"... 😇

Was mich allerdings total stört, ist, dass manches zu einseitig dargestellt wird. DP zum Beispiel wird immer als wild und hart und laut dargestellt. Meistens habe ich das bisher in echt allerdings eher als sehr sanft, eher langsam und einfach intensiv erlebt. Und das ist halt nicht das einzige. Wobei es natürlich dann toll ist, seine eigenen Erfahrungen damit zu machen.
 
Ich finde es ist ein Unterschied ob man mit seinem Partner zusammen Pornos schaut, um sich miteinander selbst oder gegenseitig zu befriedigen, vielleicht auch miteinander über den Film zu lachen oder zu staunen oder ob man sich regelmäßig/täglich allein ins stille Kämmerchen verzieht, um dann mit Porn zu fappen.

Mit meiner Ex hab ich auch hier und da gemeinsam geschaut, manchmal hat sie auch einfach nen Film angemacht und mir dabei einen geblasen. Sowas sehe ich als Bereicherung, aber auch als was besonderes an. Man kann sich gemeinsam neue Ideen holen. Meine Ex hat durch den richtigen Film dann auch wieder Lust bekommen AV zu probieren.


Meistens habe ich das bisher in echt allerdings eher als sehr sanft, eher langsam und einfach intensiv erlebt.
Hab letztens einen Podcast mit ner Sexualtherapeutin geschaut, die dann klar gestellt hat, dass Porno ein komplett verqueres Bild von Sexualität vermittelt und alle denken sie müssen hart rammeln und schreien und spritzen wie die Weltmeister. Dabei kanns auch ohne hartes Klatschen ein unglaublich intensives Erlebnis sein.
 

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