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Erfahrungsbericht Urologie (1 Betrachter)

Oh Jungs was habt ihr für Sorgen. Seid froh das bei Euch alles i.O ist
 
hatte das auch,und musste 7tg bis zu OP überstehen woher und wovon ich das hatte keine ahnung vor allem eine extrem schmerzhafte Erfahrung wünsche ich keinem.
 
Dann möchte ich euch mal von meiner letzten Untersuchung erzählen.
Ich hatte kürzlich Probleme "Schmerzen im rechten Hoden. Ich rief bei meinem Urologen an um ein Termin zu bekommen. Der war aber im Urlaub und daher geschlossen. Habe dann eine andere Praxis angerufen die sogar näher an meinem Wohnort war.
Das war eine Gemeinschaftspraxis mit zwei Ärzten, ein Urologe und eine Urologin! Ich wurde dann gefragt ob ich ein Problem hätte zu der Ärztin zu gehen wenn nein könnte ich gleich am nächsten Tag zur Sprechstunde kommen. Mir machte das nichts aus, mit 20 hätte ich wohl mehr Hemmungen gehabt.
Ich bin also am nächsten Tag hin und wurde von der Ärztin sehr freundlich empfangen. Nach einem kurzen Vorstellungsgespräch und der Schilderung meines Problemes durfte ich auf der Liege Platz nehmen.
Sie bat mich dann meine Hose runterzuziehen.
Sie untersuchte dann meine Hoden und schnell war klar das ich eine Nebenhodenentzündung hatte.
Es folgte dann noch eine allgemeine Untersuchung mit Abtasten der Leistengegend und meinen Penis hat sie natürlich auch abgetastet. Dann hat sie mich noch auf meine OP's angesprochen weil sie meine Narben gesehen hat. Ich erklärte ihr das ich mit 5 Jahren eine Phimose hatte und deswegen beschnitten wurde. Mit 15 Jahren hatte ich Krampfadern im linken Hoden das beim ersten mal nicht richtig gemacht wurde und ein zweites mal operiert wurde diesmal von einem Arabischen Arzt.
Dem ist dann natürlich meine unschöne und Problematische Beschneidung aufgefallen.(narbiger Schnürring unterhalb des Eichelkranzes) der hat das dann gleich mitgemacht. Alles in allem eine sehr aufmerksame und genaue Ärztin.
Ich sprach sie dann noch auf ein anderes Problem an.
Erektile Disfunktion. Sie sagte dann das wir das gerne bei einem separaten Termin besprechen können.
Werde euch gerne darüber informieren wenn es euch interessiert. LG Jogi
 
Ich habe mit meinem Urologen ein gutes Verhältnis, was für mich bei jedem Arzt wichtig ist, aber gerade beim Urologe, der ja die intimem Probleme behandelt, ist das wichtig. Auch mit seinem Vorgänger kam ich gut zurecht, der mich auch bei meiner ersten Orchiektomie gut unterstützt hat. Damals hatte ich etwas Angst und wollte bei einem anderen Urologen eine Zweitmeinung haben. Dieser Arzt fertigte mich förmlich ab, zack, zack war er fertig mit seiner Untersuchung und bestätigte die Diagnose, keine Alternative oder Beruhigung.
Das hat mir gezeigt, wie gut mein Verhältnis zum damaligen Urologen war und dass ich dieses gute Verhältnis auch mit seinem Nachfolger entwickeln konnte.
 
Ich gebe es zu, ich bin ein Arztmuffel. Aber 2023 habe ich es mal gewagt. Mein Hausarzt war natürlich erfreut, mich endlich mal checken zu dürfen. Neben Blut war auch Darmspiegelung dabei und zu guter Letzt der Urlologe. Empfehlung meines Hausarztes gefolgt und bei einem bestimmten Urologen einen Termin gemacht, auch wegen meiner Probleme mit der leichten Phimose. Also Überweisung bekommen und Termin gemacht. Urteil des Urologen: „Lassen Sie ihren Penis in Ruhe!“ Hä? Nett und freundlich wurde er nur, als er auch die Vorsorge mit IGEL-Leistung machen durfte. Angefasst hat er aber nix bei mir. Das erledigte das Ultraschallgerät und eine Blutabnahme. Kam mir irgendwie wie ein Volltrottel vor.

Nach reichlicher Überlegung habe ich dann bei einem anderen Urologen einen Termin gemacht. Ohne Überweisung. Habe nur meine Probleme geschildert. Hier hieß es dann Hose runter und er hat alles eigenhändig untersucht und erklärt. Eine Latte habe ich nicht bekommen. Aber ich fühlte mich tausendmal besser aufgehoben und verstanden. Ohne es zu nennen, hat er Phimose und eben auch ein verkürztes Frenulum diagnostiziert. Der Rest wird in anderen Beiträgen geschildert….

Fazit: Es ist nicht einfach, einen geeigneten Urologen zu finden, aber lieber einmal eine schlechte Erfahrung machen, als es gar nicht zu wagen. Schließlich geht es um die eigene Gesundheit. Manchmal hilft es ja auch in bestimmten Portalen nach Bewertungen zu schauen.

Das Ganze ist schneller vorbei als man denken kann und tut überhaupt nicht weh. Ich kann jetzt beruhigt sein, dass bei mir alles dem Alter entsprechend ist.
 

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