Sexual medicine experts and sexologists must spread certainties on the biological basis of the female orgasm to all women, not hypotheses or personal opinions. Therefore, they must use scientific anatomical terminology. The anatomy of the clitoris and the female orgasm are described in textbooks, but some researchers have proposed a new anatomical terminology for the sexual response in women. The internal/inner clitoris does not exist: the entire clitoris is an external organ. The clitoris is not composed of two arcs but of the glans, body, and crura or roots. “Clitoral bulbs” is an incorrect term from an embryological and anatomical viewpoint: the correct term is “vestibular bulbs.” The bulbocavernosus muscles are implicated in inferior vaginismus, while the pubovaginal muscle is responsible for superior vaginismus. The clitoral or clitoris-urethro-vaginal complex has no embryological, anatomical and physiological support: the vagina has no anatomical relationship with the clitoris, and the clitoris is a perineal organ while the supposed G-spot is in the pelvic urethra. G-spot/vaginal/clitoral orgasm, vaginally activated orgasm, and clitorally activated orgasm, are incorrect terms: like “male orgasm,” “female orgasm” is the correct term. The “vaginal” orgasm that some women report is always caused by the surrounding erectile organs (triggers of female orgasm). The male penis cannot come in contact with the venous plexus of Kobelt or with the clitoris during vaginal intercourse. Also, female ejaculation, premature ejaculation, persistent genital arousal disorder (PGAD), periurethral glans, vaginal–cervical genitosensory component of the vagus nerve, and G-spot amplification, are terms without scientific basis. Female sexual satisfaction is based on orgasm and resolution: in all women, orgasm is always possible if the female erectile organs, i.e. the female penis, are effectively stimulated during masturbation, cunnilingus, partner masturbation, or during vaginal/anal intercourse if the clitoris is simply stimulated with a finger.
Du triffst sie ja selbst, nur in anderer Form...Wie kann man solche Aussagen in ihrer Totalität treffen?
Gleiches Recht nehmen sich dann offenbar diese Sexualwissenschaftler auch heraus. Ich glaube, man fährt auch auf dem falschen Dampfer, wenn man denen jetzt vorwerfen will, sie verleugnen prinzipiell die Existenz der Gräfenberg-Zone. Wobei man ihnen das nicht mal übel nehmen könnte, wenn sie das täten: Denn ein wirklich anerkanntes, anatomisches Faktum ist sie offenbar nicht. Vielmehr scheint der G-Punkt für manche (offenbar eher wenige) Frauen existent und von Belang zu sein, aber für andere wiederum überhaupt nicht. Die Existenz des G-Punkts wird von vielen Wissenschaftlern angezweifelt - so klar wie du es darstellst, liegen die Dinge also nicht.Auch der G-Punkt existiert und ist sehr wohl tastbar.
Ich persönliche sehe ihn daher erst mal nicht als allgemeingültigen, anatomischen Fakt an.Die Auffassung, der G-Punkt sei eine anatomisch klar umschriebene und regelhafte Struktur, wird von Wissenschaftlern diskutiert. In die meisten Anatomie-Lehrbücher hat die Gräfenberg-Zone keinen Eingang gefunden. [...]
„Die Beweislage für die Existenz des G-Punktes ist viel zu schwach. Insbesondere wurden Einzelbeobachtungen und Fallstudien mit einer kleinen Anzahl von Personen gemacht, die nachfolgend nicht durch anatomische und biochemische Studien bestätigt wurden.“ - Terence M. Hines [...]
Die Existenz des G-Punktes diente lange Zeit als wichtige Begründung für den vaginalen Orgasmus als den moralisch einzig vertretbaren, da er allein durch die Stimulation des Penis beim Geschlechtsverkehr erreicht werden sollte. Entgegen früheren Annahmen sprechen aktuellere wissenschaftliche Untersuchungen dafür, dass 70–80 % der Frauen ausschließlich durch Stimulation der Klitoris einen Orgasmus erreichen können. Es ist vom empirischen Standpunkt davon auszugehen, dass die Mehrheit der Frauen durch bloße Penetration des Penis in die Vagina keinen Orgasmus erreichen kann.
Was ist daran Quatsch? Natürlich "kann" das "ein Mann". Das ist dann aber auch keine Totalaussage, sondern so ziemlich die Eingeschränkteste, die es gibt. Totaler wäre: "Jeder Mann muss durch die Reizung der Eichel einen Orgasmus erleben" - das wäre dann in der Tat Quatsch.Das wäre so wie zu behaupten: "Ein Mann kann nur durch die Reizung der Eichel einen Orgasmus erleben" - und dass das Quatsch ist, kann mir hier sicher jeder bestätigen.
Klingt irgendwie gleich so aggressivInzwischen weiß man ja auch (und diese Tatsache scheint den italienischen Sex-Forschern entgangen zu sein), dass sich der Klitoriskörper über weite Gebiete des Unterleibs erstreckt
Äh... ja, genau. So muss es wohl seinVielleicht nicht bei allen Frauen gleich stark ausgeprägt, aber es gibt ihn. Wer etwas anderes behauptet, ist im Bett wahrscheinlich extrem phantasielos
Klingt irgendwie gleich so aggressivWarum sollte ihnen das entgangen sein? Das widerspricht doch deren Aussage überhaupt nicht. Sie sagen lediglich, dass die Vagina an sich kaum reizempfänglich ist, zumindest im Vergleich zur Klitoris. Und sie wollen richtigstellen, dass es keinen (vermeintlich minderwertigen) "klitoralen" und einen (vermeintlich höherwertigen) "vaginalen Orgasmus" gibt, sondern nur einen "weiblichen Orgasmus", der sich nicht nach Zonen unterscheidet, sondern die Klitoris als Schlüssel hat.
Eine Aussage über eine persönlich erlebte Erfahrung ist nie gewagt, sondern einfach ehrlich, vielleicht subjektiv, aber einer Betrachtung wert. Ich habe nicht behauptet, dass jede Frau über den G-Punkt zum Orgasmus kommt; aber wer die Möglichkeit eines solchen Orgasmus verneint, der muss sich Gegenbeispiele vorhalten lassen. Umstritten ist dieser "nicht wirklich belegte Bereich" doch nur, weil er sich vielleicht einer Verallgemeinerung entzieht, da Menschen eben recht verschieden sind, anatomisch und auch gefühlsmäßig. Wenn man jedoch die Möglichkeit, dass es bei anderen Menschen vielleicht doch anders als in meiner Theorie sein könnte, völlig negiert (siehe meine obige Anmerkung zur Falsifikation von Theorien), ist das wissenschaftlich inkorrekt und dumm. Ich unterstelle den Wissenschaftlern diese Absicht nicht - aber dass das sexuelle Erleben vieler Frauen dadurch als "eingebildet" gebrandmarkt wird, ist die natürliche Folge solcher "Entdeckungen"...Äh... ja, genau. So muss es wohl seinDa gibt es also angeblich einen umstrittenen, nicht wirklich belegten Bereich in der Vagina - und wer den nicht als gegeben akzeptiert ist laut dir phantasielos im Bett? Die Aussage finde ich dann ehrlich gesagt doch ziemlich gewagt - und im Übrigen deutlich unbelegt-totalitärer als die Aussagen der zitierten Sexualwissenschaftler aus Italien.
Hat es nicht. Warum auch?Tut mir leid, wenn das auf Dich abgefärbt hat.
Okay... im Grunde nachvollziehbar, auch wenn ich nicht ganz verstehe, weshalb man deshalb gleich sauer wird. Besonders wenn nicht mal alle Details bekannt sind, wie sie zu ihren Aussagen kamen. Aber es gibt natürlich Tage, da genügen schon Kleinigkeiten. Kennt ja jeder.Nachdem diese Aussagen jedoch so ziemlich übereinstimmten, wurde ich auch sauer auf das Forscherpärchen,
Was habe ich damit zu tun? Ich habe hier nur dargestellt, was die Medien gespiegelt haben und wollte eine Aussage zur Diskussion stellen. Sauer auf den Boten zu sein, ist eigentlich immer unnötig.und auch ein wenig sauer auf Dich.
Richtig, "kann". Dafür müsste diese "einzige persönliche Erfahrung" erst mal verifiziert und sichergestellt werden, dass sie nicht schlicht durch Fehlinterpretation zustande kam. Denn den Anspruch, den man an eine Theorie oder Studie anlegt, sollte man am Ende auch an sich selbst anlegen.Eine einzige persönliche Erfahrung, wie ich sie gemacht habe, nach dem Motto "ich habe aber erlebt, dass..." und "es gibt in Einzelfällen doch" kann dieses absolute Gedankengebäude zum Einsturz bringen.
Oder darum geht es überhaupt nicht, sondern schlicht um den Nachweis, dass die Klitoris das entscheidende, orgasmussteuernde Zentrum ist.Vielleicht waren die untersuchten Frauen dafür nicht empfänglich, oder die Männer hatten einen zu kleinen / dünnen Penis, oder die Forschungsumgebung ließ keine rechte Stimmung aufkommen, usw...
Das ist es meines Erachtens nicht. Wenn sich herausstellt, dass es einen "vaginalen Orgasmus" (an dessen Begrifflichkeiten sich diverse Assoziationen und sogar Anforderungen an die Frauenwelt angliedern) nicht gibt, sondern alles von der klitoralen Stimulation abhängt, hätte das durchaus großes Gewicht. Wenn nicht sogar biologisch, dann auf jeden Fall psychisch und sexualphilosophisch.Es ist doch im Grunde egal, ob ein "vaginaler Orgasmus" durch irgendwelche Sensoren in der Scheidenwand direkt ausgelöst wird, oder ob dafür die Ausläufer des Klitoriskörpers, die sich um den Vaginalkanal herum winden, verantwortlich sind, indem sie indirekt gereizt werden.
Ohne zu wissen, auf welcher Basis diese Feststellungen gemacht wurden, kann man auch kaum darüber entscheiden, ob sie nun zutreffend sind oder nicht.das berechtigt aber keinen Wissenschaftler, andere Quellen der Lusterzeugung zu verneinen.
Ich bin mir nicht sicher, ob du die Theorie/Feststellung nicht schlicht missverstehst. Es ist vollkommen wurscht, ob irgendeine Frau kommt, wenn man dorthin drückt, wo manche den G-Punkt zu vermuten meinen. Das ändert an der Aussage, dass die Klitoris das steuernde Organ eines Orgasmus ist und jede Frau mittels klitoraler Stimulation zum Orgasmus fähig ist, erst mal gar nichts.Das alles kann man sich aber sparen, wenn man nur eine einzige Frau findet, die einen G-Punkt oder intensive vaginale Orgasmen erleben kann - damit hat sie eine absolute Theorie widerlegt.
Seltsame Befürchtung. Eher das Gegenteil war wohl Grund der Aussage: Der Mythos der "vaginalen Orgasmen" und/oder "G-Punkt-Orgasmen" hat Frauen unter Druck gesetzt, insofern, dass sie vermeintlich "nicht richtig kommen würden", wenn sie es "nur klitoral schaffen". Stellt sich nun aber heraus: "Es gibt nur den klitoralen Orgasmus", dann gibt es auch kein "falsch kommen" mehr, sondern schlicht verschiedene Intensitäten beim weiblichen Orgasmus (ein Unterschied, der auch bei Männern vorherrscht). Im Grunde kann das ein wichtiger Aspekt bei der Sexualemanzipation sein (siehe auch den Spiegelartikel, erster Link) und kein Grund zu glauben, Männer müssten sich nicht mehr anstrengen. Die klitoralen Bereiche sind jedoch relativ einfach zu erreichen bzw. liegen zum Teil sogar offen ersichtlich vor einem. Das kann auch bei der Befriedigung einer Frau eine wichtige Information sein. Völlig abseits eines "es-sich-einfach-machens".Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass mit solchen Aussagen die Bedürfnisse vieler Frauen ignoriert und sie mundtot gemacht werden sollen, wogegen sich die Männer nun nicht mehr groß im Bett anstrengen müssen.
Abermals: Irgendwie verstehe ich nicht, warum du manchmal mit so viel Aggressivität in ein Gespräch gehst. Das ist mir schon ein paar Mal aufgefallen - und im Grunde bringt es einen doch nicht weiter. Deine geschlussfolgerten Befürchtungen oben basieren doch alle auf der Annahme, dass die Forscher ausgesagt hätten, dass man nur durch "Rubbeln an der Klitoriseichel" zum Orgasmus kommen kann. Aber das haben sie niemals gesagt. Sie sagten: Die Klitoris ist das entscheidende Organ (d.h. auch: Die Klitoris als Ganzes). Es wurde nicht festgelegt, wie man sie stimulieren muss. Sie haben auch nicht ausgeschlossen, dass man durch andere Stimulationen zum Orgasmus kommen kann. Sie sagten nur, dass es keinen "vaginalen Orgasmus" gibt, sondern der klitorale schlicht der einzige Orgasmus ist (die Klitoris bei einer Stimulation in der Intimgegend also immer beteiligt ist).Überspitzt interpretiert: Klitoris ein wenig gerubbelt - und gut is. Wenn die Frau dann nicht zum Orgasmus kommt (denn Klitoris bedeutet ja Orgasmusgarantie!), dann ist sie vermutlich frigide. Der Mann hat alles richtig gemacht, alle möglichen Register gezogen. Und wie schön - es kommt doch nicht auf die Größe an! Und ach ja, natürlich haben die Frauen mit kleinerer Klitoris in dem Spiel den Kürzeren gezogen - denn dann ist die Perle ja weiter von der Vagina entfernt und wird bei der Penetration nicht mehr so gereizt. Ja, ist klar - wenn man den Penetrations-Sex als einzige Möglichkeit erfüllter Sexualität ansieht und die Dame nicht (zusätzlich oder stattdessen) mit Hand, Zunge und Lippen verwöhnen darf. Wobei die Vagina ja nicht die einzige sexuell empfängliche Körperregion der Frau ist. Soll ja sogar möglich sein, ohne Penetration oder Klitoris-Gerubbel zum Orgasmus zu kommen.
Korrekt. Der "vaginale Orgasmus" war nur ein Wort, das, nach Auffassung der Forscher (so verstehe ich es zumindest), nur einen intensiven Orgasmus beschrieb. Intensive Orgasmen können aber auf verschiedenem Weg erreicht werden, nicht nur "vaginal".Aber jetzt wird der vaginale Orgasmus als "nicht existent" hingestellt, und die Gräfenberg-Zone als Phantasieprodukt.
Entschuldige, aber deine Aussage, auf die ich mich bezog, war schlicht...Eine Aussage über eine persönlich erlebte Erfahrung ist nie gewagt, sondern einfach ehrlich, vielleicht subjektiv, aber einer Betrachtung wert. Ich habe nicht behauptet, dass jede Frau über den G-Punkt zum Orgasmus kommt; aber wer die Möglichkeit eines solchen Orgasmus verneint, der muss sich Gegenbeispiele vorhalten lassen.
Und die halte ich persönlich, mit Verlaub, für kompletten Unsinn. Das ist für mich kein Gegenbeispiel, keine rhetorisch motivierte Negation und auch kein Beweis für wissenschaftliche Dummheit - sondern schlicht deine aggressiv vorgetragene Meinung. Du setzt dort direkt in Verbindung: "Wer die Existenz und Bedeutung des G-Punkts nicht anerkennt" ist automatisch "im Bett wahrscheinlich extrem phantasielos" oder hat noch nie bei einer Frau erfolgreich Cunnilingus betrieben. Und das halte ich, wie gesagt, für absolut gewagt und unnötig unbelegt-totalitär.Auch der G-Punkt existiert und ist sehr wohl tastbar. Vielleicht nicht bei allen Frauen gleich stark ausgeprägt, aber es gibt ihn. Wer etwas anderes behauptet, ist im Bett wahrscheinlich extrem phantasielos und hat bisher noch keine Frau mit Fingern und Zunge zum Wahnsinn getrieben...
Hmmm... eigentlich sollten meine ursprünglichen Zitate, auf die Du antwortetest, auch mit hinein, klappt aber irgendwie nicht...Okay... im Grunde nachvollziehbar, auch wenn ich nicht ganz verstehe, weshalb man deshalb gleich sauer wird. Besonders wenn nicht mal alle Details bekannt sind, wie sie zu ihren Aussagen kamen. Aber es gibt natürlich Tage, da genügen schon Kleinigkeiten. Kennt ja jeder.
Was habe ich damit zu tun? Ich habe hier nur dargestellt, was die Medien gespiegelt haben und wollte eine Aussage zur Diskussion stellen. Sauer auf den Boten zu sein, ist eigentlich immer unnötig.
Da hast Du mal ein gutes und nachdenkenswertes Argument gebracht. So habe ich es bisher noch nicht betrachtet.Seltsame Befürchtung. Eher das Gegenteil war wohl Grund der Aussage: Der Mythos der "vaginalen Orgasmen" und/oder "G-Punkt-Orgasmen" hat Frauen unter Druck gesetzt, insofern, dass sie vermeintlich "nicht richtig kommen würden", wenn sie es "nur klitoral schaffen". Stellt sich nun aber heraus: "Es gibt nur den klitoralen Orgasmus", dann gibt es auch kein "falsch kommen" mehr, sondern schlicht verschiedene Intensitäten beim weiblichen Orgasmus (ein Unterschied, der auch bei Männern vorherrscht). Im Grunde kann das ein wichtiger Aspekt bei der Sexualemanzipation sein (siehe auch den Spiegelartikel, erster Link) und kein Grund zu glauben, Männer müssten sich nicht mehr anstrengen. Die klitoralen Bereiche sind jedoch relativ einfach zu erreichen bzw. liegen zum Teil sogar offen ersichtlich vor einem. Das kann auch bei der Befriedigung einer Frau eine wichtige Information sein. Völlig abseits eines "es-sich-einfach-machens".
Ist kein Problem. Die (globalen) Gründe, die du anführst, reichen aus, um einen hundert Mal an die Decke gehen zu lassen. Mir war es nur aufgefallen und mich hat es gewundert, weil ich natürlich nicht wissen konnte, wo es herkam.Buck, tut mir leid, wenn ich gereizt wirke.
Kann ich nachvollziehen, sehe ich im Grunde genauso. Jeden der von dir gelisteten Punkte.Vielleicht bin ich auch irgendwie sauer auf Manches was hier im Forum passiert. [...] Verrückte Welt, sorry...
Ja, sicher. Ich komme ja auch aus dem universitären Betrieb (bzw. war dort lange Zeit involviert), da ist Skepsis nie verkehrt. Dann müsste man eben genauer auf die Quellen schauen, um da eine abschließende Meinung für sich finden zu können. Sehr schade, dass der Artikel kostenpflichtig ist. Und selbst wenn man ihn kauft, könnte man ihn nicht öffentlich zugänglich machen (höchstens mittels einer subjektiv gefilterten Zusammenfassung).Und zum Thema "Forschung" und "Studien": Ich weiß einfach, wie solche Studien zustandekommen (ohne jetzt den Italienern etwas Konkretes zu unterstellen), bin selbst in der Forschung tätig, hab einige Studien mit erstellt (in Eigenregie und im Kundenauftrag) und kenne auch die große Bandbreite an Interpretationsspielraum für Umfragen oder Erhebungen oder Messungen. Nach dem Motto "Ich glaube nur der Statistik die ich selber gefälscht habe". Sozusagen beruflich anerzogenes Misstrauen.
Ich habe das immer etwas optimistischer gesehen: Männer fühlten sich überfordert und Frauen missverstanden und falsch behandelt, weil beide sich unter Druck gesetzt fühlten, das zu finden, was bisweilen aber nicht zu finden war (egal ob nun "der vaginale Orgasmus", "der richtige Orgasmus", "der G-Punkt" oder was auch immer sonst). Das Resultat war Frust, Wut und gegenseitige Anschuldigungen: "Du frigide Fregatte kommst nicht richtig", "du Stümper findest meinen G-Punkt nicht" etc.Mir kam es eher so vor, als würde die klitorale Befriedigung ("Klitoris" im Sinne des kleinen Gnubbels) das einzige sein, was überhaupt bei den Männern im Fokus steht, und alles andere sei "zu anstrengend", ja zu "fragwürdig", um es ernsthaft am lebenden Objekt zu erforschen.
Die Verbreitung von Informationen ist essentiell - selbst wenn sie kontrovers oder falsch sind. Solange nicht gezielt und wider besseren Wissens Falschinformationen lanciert werden, halte ich die Weitergabe themenverwandter Berichte für sinnvoll. Da war erst einmal gar kein Kalkül involviert, sondern schlicht das, was ich im Eingangssatz schrieb:Und nochmal wegen "sauer auf den Boten": Der Bote wird gesandt, um Botschaften zu überbringen, die er sich nicht selbst ausgesucht hat und für die er nichts kann. Mit der aktiven Verbreitung solcher "brisanten" Erkenntnisse beteiligt man sich jedoch auch an den Inhalten.
Wie zutreffend das alles nun ist bzw. was genau darunter zu verstehen ist, sollte ja gerade während der Diskussion besprochen werden.ich bin vorhin zufällig über einige Berichte gestolpert, die vielleicht auch hier für manche von Interesse sein können.
a.) Ich finde nicht, dass die Penisgröße hier das A und O ist. Ich hoffe es zumindest nicht. Denn weder ist die Penisgröße beim PE das A und O, noch sollte sie das einzige oder gar wichtigste Thema dieses Forums sein.Vor allem hatte ich den starken Eindruck, Du wolltest damit untermauern, die Penisgröße, die hier im PEC ja das A und O darstellt, sei doch nicht so wichtig beim Sex
Man beachte bitte den Konjunktiv in dem Satz. Es ist keinesfalls in Stein gemeißelt, dass alles, was diese Forscher herausfanden, auch so ist. Aber wenn es so ist, dann sehe ich darin ein weiteres Signal, dass die Penisgröße zur Befriedigung einer Frau nachrangig ist.Das wäre dann auch ein weiteres Indiz dafür, dass die Penisgröße bei der Befriedigung einer Frau maximal optisch-mentalen Einfluss hat, keinen wirklich erheblich körperlichen.
Ich denke, das Schlüsselwort ist hier "manche". Denn bei vielen Frauen scheint das nicht zu klappen. Zumindest konnte die Existenz dieses Areals nie in großangelegten Studien belegt werden. Es wäre daher durchaus möglich, dass bei manchen Frauen die indirekte Stimulation der Klitoris (z.B. an einem Ort, der der angeblichen Position des G-Punktes entspricht) zu heftigem Lustempfinden führen kann. Das würde dann auch erklären, warum dieser ominöse G-Punkt oder andere besonders reizbare Stellen bei verschiedenen Frauen an verschiedenen Punkten am Eingang der Vagina zu finden ist. Das individuelle Nervengeflecht kann sich da sicher sehr unterscheiden.Den G Punkt wird es schon geben,wenn man sieht wie manche Frauen bei entsprechender Handarbeit im Inneren fast auflaufen und sich einen abzittern und abschreien vor Lust.Und das ohne an der Klit rumzukaspern.
Das war ja auch genau meine Rede: Die Menschen (Männer wie Frauen) sind zu verschieden, und sie erleben sich, ihren Körper und den Sex so unterschiedlich, dass man sehr vorsichtig mit solchen Aussagen wie "das gibt's nicht" sein sollte. Oder auch mit sowas wie: "jede Frau / jeder Mann muss / kann...".Also ich kann z.B nicht nachvollziehen wie Orgasmus ohne Eichel gehen soll.Ich kann mir nicht mal vorstellen wie das ohne Frenulum gehen soll.Bei den Frauen weiss wie immer keiner richtig Bescheid.In den 90ern sah ich mal eine Doku über Sex.Darin wurde behauptet,dass viele Frauen die Berührung der Klitoris kaum ertragen,da so empfindlich und sensibel.Meine Sexpartnerin damals brach bei dieser Theorie in Lachen aus.Den G Punkt wird es schon geben,wenn man sieht wie manche Frauen bei entsprechender Handarbeit im Inneren fast auflaufen und sich einen abzittern und abschreien vor Lust.Und das ohne an der Klit rumzukaspern.
Das wäre mir schon wieder zu verallgemeinernd. "Every" woman wird es denn eben doch nicht sein. Und was soll sich die Frau denken, die es nicht schafft zu squirten? Ist das dann schon wieder ein Orgasmus zweiter Klasse? Allerdings habe ich so einen Film auch mal bei meiner Frau umgesetzt; sie konnte dann zwar nicht squirten, hatte aber den Orgasmus ihres Lebens. Später hat sie mich gefragt: "Was hast Du denn schon wieder gelesen und an mir ausprobiert?"Es gibt ja sogar Filme a la "how to make every woman squirt".
Kann ich Dir nur in allen Punkten zustimmen. Ich bin auch der Meinung, das WIR Männer unserem Schwanz zuviel an Bedeutung einräumen, vor allem, was die Befriedigung von Frauen angeht. Aber dass das so gesehen wird, wird sich durch solche Forschungsbefunde wohl nicht ändern. Das geht nur durch eine Veränderung des Selbstbildes, wie eben z.B. durch mentales PE.Es ist keinesfalls in Stein gemeißelt, dass alles, was diese Forscher herausfanden, auch so ist. Aber wenn es so ist, dann sehe ich darin ein weiteres Signal, dass die Penisgröße zur Befriedigung einer Frau nachrangig ist.
Kommt mir aber so vor. Fast jeder schreibt in seinem Vorstellungsthread: Ich will PE machen, weil ich meinen Penis als zu klein empfinde / ich bei den Frauen besser ankommen will / weil ein paar cm mehr nie schaden können, etc. Die Leute wenden viel Zeit auf, und wofür? Für 2-3 cm Newbie-Gains, bzw. dann gibt es ja noch die Hardcore-Fraktion, sie kaufen sich teure Geräte, Pumpen, Stangen, Extender, beraten sich welche Clamps und Unterdruck-Glocken den besten Zug entwickeln, ... Das ganze hat manchmal schon den Rang einer Religion oder einer Geheimwissenschaft.a.) Ich finde nicht, dass die Penisgröße hier das A und O ist. Ich hoffe es zumindest nicht. Denn weder ist die Penisgröße beim PE das A und O, noch sollte sie das einzige oder gar wichtigste Thema dieses Forums sein.
Hervorhebungen von mir.Sexual medicine experts and sexologists must spread certainties on the biological basis of the female orgasm to all women, not hypotheses or personal opinions. Therefore, they must use scientific anatomical terminology. The anatomy of the clitoris and the female orgasm are described in textbooks, but some researchers have proposed a new anatomical terminology for the sexual response in women. The internal/inner clitoris does not exist: the entire clitoris is an external organ. The clitoris is not composed of two arcs but of the glans, body, and crura or roots. “Clitoral bulbs” is an incorrect term from an embryological and anatomical viewpoint: the correct term is “vestibular bulbs.” The bulbocavernosus muscles are implicated in inferior vaginismus, while the pubovaginal muscle is responsible for superior vaginismus. The clitoral or clitoris-urethro-vaginal complex has no embryological, anatomical and physiological support: the vagina has no anatomical relationship with the clitoris, and the clitoris is a perineal organ while the supposed G-spot is in the pelvic urethra. G-spot/vaginal/clitoral orgasm, vaginally activated orgasm, and clitorally activated orgasm, are incorrect terms: like “male orgasm,” “female orgasm” is the correct term. The “vaginal” orgasm that some women report is always caused by the surrounding erectile organs (triggers of female orgasm). The male penis cannot come in contact with the venous plexus of Kobelt or with the clitoris during vaginal intercourse. Also, female ejaculation, premature ejaculation, persistent genital arousal disorder (PGAD), periurethral glans, vaginal–cervical genitosensory component of the vagus nerve, and G-spot amplification, are terms without scientific basis. Female sexual satisfaction is based on orgasm and resolution: in all women, orgasm is always possible if the female erectile organs, i.e. the female penis, are effectively stimulated during masturbation, cunnilingus, partner masturbation, or during vaginal/anal intercourse if the clitoris is simply stimulated with a finger.
Was nicht heißt, dass den Frauen das gefällt. Die werden dort auch regelmäßig „Dirty whore“ und „Cum slut“ getauft, angespuckt und herumgeschubst wie Objekte – um das Lustempfinden der Darstellerin geht es beim Pornodreh ganz sicher nicht. Zumindest empfehle ich nicht, sich ernsthaft nur anhand von Hardcore-Pornos ein Bild zu machen, wie man Frauen im Bett behandeln sollte.In den Pornos klatschen die Männer regelrecht auf die Klit. Die verträgt wohl mehr als jeder Studienleiter meint.
Da fällt mir ein Spruch aus der neuen True-Detective-Staffel ein: "Der einzige Unterschied zwischen den Geschlechtern ist, dass das eine das andere mit bloßen Händen umbringen kann."Ich gelange immer mehr zu der Überzeugung, dass die Anatomie, Physiologie und Empfindsamkeit von Mann und Frau gar nicht so verschieden gestaltet sind, und dass wir aus dem eigenen Erleben und unseren Reaktionen viel für das andere Geschlecht lernen können.
Ich bestehe auf "aufgeschlossen sein können"Ganz ähnlich wie mit den männlichen Hoden, die erst bei steigender Erregung für eine - gerne auch heftigere - Massage aufgeschlossen sind, die luststeigernd erlebt wird.
Die meisten Squirts in den Pornos sind wohl Fake, da würde ich erst mal wenig drauf geben, wann es dort dazu kommt.Es scheint - zumindest wenn man den Darstellungen in Pornos Glauben schenken mag - wirklich so zu sein, dass der "vaginale Orgasmus" samt G-Punkt mit der Ejakulationsfähigkeit der Frau zusammenhängt.
Nein, meines Wissens nach nicht. Es wurde doch letztens erst entdeckt, dass die Flüssigkeit beim Squirten vor allem aus Urin besteht. Und der unkontrollierte Effekt, diesen bei einem Orgasmus auszustoßen, soll auch nicht bei jeder Frau auftreten. Die echte weibliche Ejakulation weist derweil viel kleinere Mengen an Flüssigkeit auf und stammt aus der Prostata, nicht der Blase.Ich bin mir bei dem Thema Squirten gar nicht so sicher,ob das nicht tatsächlich jede Frau können kann.
Ganz klar. Die initiale Motivation ist oft eine als unzureichend empfundene Penisgröße. Doch umso mehr ein Anwender ins PE einsteigt, desto mehr steigt meist auch das Interesse an sonstigen Techniken und Problemfeldern des PEs: Z.B. eine Verbesserung der Erektionsqualität oder die Kontrolle/Steuerung von Erregung bzw. Orgasmus. Auch Krümmungsbegradigungen oder sonstige optische Veränderungen (Verfärbungsbehebung) sind ein Themenschwerpunkt.Kommt mir aber so vor. Fast jeder schreibt in seinem Vorstellungsthread: Ich will PE machen, weil ich meinen Penis als zu klein empfinde / ich bei den Frauen besser ankommen will / weil ein paar cm mehr nie schaden können, etc.
Ganz genau. Darum geht es im Prinzip.Wenn die Beschäftigung mit dem PE-Thema und seinem Willie (und er Erkenntnis, dass mehr als ein paar cm nach menschlichem Ermessen nicht drin sind) dazu führt, ein neues, bereinigtes Verhältnis zu seiner Sexualität zu entwickeln, dann soll's mir recht sein.
Exakt. Was du sagst, ist ein Paradebeispiel dessen, was ich als eine sehr gängige Entwicklung ansehe, wenn man sich anfängt mit PE zu beschäftigenIch sehe jedenfalls für mich, dass ich mich sehr lange schon, vielleicht zu lange, von dem Penisgrößenthema habe verrückt machen lassen und dafür irgendwie auch ein Stück meines Seelenfriedens und meines Glücks geopfert habe. Wenn ich endlich mit PE anfangen sollte, dann ohne Fanatismus und ohne den Drang, unbedingt der Size King hier zu werden.
Hallo Buck,Siehe z.B. hier: Weibliche Ejakulation ist kein Squirting
Hm, es geht ja nicht darum, die weibliche Ejakulation zu leugnen, sondern begrifflich und physiologisch auseinanderzuhalten. Die Squirt-Attacken, die ich in Pornos gesehen habe (also die, die angeblich oder tatsächlich über die Blase passieren), kann man oft recht gut in Fakes und echte Squirts trennen. Bei den echten war die Flüssigkeit eigentlich meist recht dünn und farblos. Bei den gefakten hilft man oft mit flüssigkeitsgefüllten Dildos nach (interessanterweise wird der immer kurz davor von der Dame benutzt, und er ist immer gelartig-durchsichtig oder eben irgendwie glibberig); wahrscheinlich wird diese Fake-Flüssigkeit kurz vor dem Abspritzen in die Scheide gepumpt und mittels Vagianlmuskel-Kontraktionen wieder effektvoll nach draußen befördert...Es gab leider so viel Fakes in der Squirting Welle,dass nun alles wieder angezweifelt wird.Dabei ist die weibl.Ejakulation seit der Antike bekannt
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