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Viagra wirkt nicht richtig? (1 Betrachter)

sunnysunny

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Hi Leute,
ich habe jetzt schon 2-3 Mal Viagra probiert, direkt 100mg. Habe gehört wie krass die Errektion schon bei 50mg sein soll und stundenlang halten etc.

Nun ja, wirklich mehr als normal habe ich kaum gespürt. Also die ersten Male habe ich es direkt nach dem Essen genommen, dann habe ich es eine Stunde nache dem Essen genommen und nochmal eine Stunde auf Sex gewartet. Wie gesagt, viel mehr als üblich ging nicht..

Was mache ich falsch? Ziel war und ist eigentlich eine richtig hohe EQ lange zu haben.

Sollte ich mal ein anderes Präparat nehmen?

Danke!
 
Wenn du sonst keine Probleme mit der Libido hast, kann es sein dass du ein Sildenafil non responder bist, in diesem Fall würden andere PDE-5 Hemmer helfen.
Du könntest mal Tadalafil (Cialis) verwenden.

Sollte generell kein PDE-5 Hemmer wirken und Potenzprobleme vorhanden sein, gilt es die Ursache für diese zu finden.
Denn PDE-5 Hemmer wirken generell nur, wenn hormonell und psychisch die Voraussetzungen vorhanden sind.

Gruss Mad
 
Hallo Sunny :)

Habe gehört wie krass die Errektion schon bei 50mg sein soll und stundenlang halten etc.
Dieser Irrglaube ist leider weit verbreitet, aber im Grunde nicht zutreffend. Es wurde hier im Forum in den entsprechenden Threads ja auch schon mehrfach gesagt: PDE5-Hemmer optimieren die EQ und erzeugen zum Teil auch Erektionen, die standhafter und härter sind als normal - aber sie sind auch keine Wundermittel. Stundenlang hält keine Erektion. Wenn das so wäre, könntest du auch direkt ins Krankenhaus fahren, weil du dann einen Priapismus hättest, der dringend behandelt werden müsste ;) Außerdem benötigt auch eine durch PDE5-Hemmer unterstützte Erektion immer einen Reiz, um zu entstehen und zu bleiben. Der Wirkstoff sorgt lediglich dafür, dass das Blut leichter in die Schwellkörper einfließen kann, indem es die Botenstoffe unterdrückt, die diesem Vorgang entgegenwirken.
Es könnte also gut sein, dass du dir hier einfach zu viel versprochen hast. Wenn man ein gesunder, junger Mann ist und keine EQ-Probleme hat, ist die Wirkung von PDE5-Hemmern in der Tat nicht besonders beeindruckend. Besonders dann nicht, wenn man mit großen Erwartungen herangegangen ist.
Durchschlagender kann der Unterschied zwischen Standard-EQ und medikamentös erhöhter EQ sein, wenn man älter (40+) bzw. die EQ generell nicht voll ausgeprägt ist. Das ist bei dir wahrscheinlich schlicht nicht der
Fall, weswegen eben auch die PDE5-Hemmer daran kaum etwas ändern können.
Alternativ ist es eben auch möglich, dass du auf Sildenafil nicht reagierst. Non-Responder sind bei dem Wirkstoff aber meines Wissens vergleichsweise selten. Zur Sicherheit kannst du aber auch mal die anderen beiden klassischen Wirkstoffe (Vardenafil und Tadalafil) testen und schauen, ob du da eine stärkere Wirkung bei der Standarddosierung feststellst.

Was mache ich falsch? Ziel war und ist eigentlich eine richtig hohe EQ lange zu haben.
Interessehalber: Zu welchem Zweck? Als Sex-Booster oder als Trainingsunterstützung? Und wenn als Trainingsunterstützung, dann für was für Übungen?
Sildenafil ist zur punktuellen Trainingsunterstützung im Grunde schon die beste Wahl, weil es relativ kurz wirkt, dafür aber sehr intensiv. Die anderen beiden Mittel wirken jeweils langfristiger, dafür wird dadurch die Erektionshärte weniger intensiviert.

Also die ersten Male habe ich es direkt nach dem Essen genommen, dann habe ich es eine Stunde nache dem Essen genommen und nochmal eine Stunde auf Sex gewartet.
Diese Einnahmestrategie kann die Wirkung des Sildenafil stark einschränken. Beste Wirkungen erzielst du, wenn du es auf nüchternen Magen nimmst (nur trinken) und auch danach nichts isst. Normalerweise tritt die Wirkung dann innerhalb von 30-60 Minuten ein. Zuckerhaltige Getränke können den Wirkungseintritt beschleunigen, da der Wirkstoff dann schneller ins Blut kommt. Wichtig ist, dass du kein Alkohol dazu trinkst - das kann sich ebenfalls negativ auf die Wirkungsintensität auswirken.
Vielleicht versuchst du es erst mal mit einer Einnahme von höchstens 100 mg auf nüchternen Magen mit Wasser. Sollte sich dann noch immer keinerlei Wirkung zeigen, kann man weitersehen. Achte auch darauf, ob sich die typischen Nebenwirkungen (z.B. verstopfte Nase und Flush im Gesichts- und Brustbereich während der Wirkung bzw. Kopf- und/oder Rückenschmerzen danach) bemerkbar machen. Das zeigt dann ebenfalls an, ob dein Körper auf den Wirkstoff reagiert.

Grüße
BuckBall
 
Hängt beim Silden auch immer von Konsumenten und seiner Ausgangslage ab. Bei guter Libido sind richtig harte Erektionen durchaus möglich und auch nicht selten. Ich konnte das selber beobachten und es wurde auch oft berichtet, dass sich eine Silden Erektion unnatürlich hart anfühlt und auch bei geringen Reizen länger hält. Ich hatte schon oft Erektionen über 1 Stunde mit kaum Reizen. Gleichzeitig gibt es aber auch viele, bei denen Viagra nur mäßig wirkt oder sie mehr erwartet hätten. Ist eben dann die Wechselwirkung mit der normalen Potenz. Würde man einem 16 jährigen 50-100mg Silden geben, hätte dieser fast in jedem Fall eine unnatürlich harte Erektion, die fast nicht mehr weggeht. Mit dem Alter sinkt bei einigen halt die Libido und somit auch die Wirksamkeit der PDE-5 Hemmer. Die Gewebeelastizität kann aber auch eine Rolle spielen.

Aber abgesehen vom PE sehe ich zwischen einer guten EQ und einer extrem hohen EQ nicht unbedingt solche Vorteile, dass man bei gesunden Männern dauerhafte PDE-5 Hemmer Anwendungen empfehlen sollte. Für was den? Gerade der leicht betäubende Effekt reduziert doch die EQ wieder, auch wenn die Härte steigt. Lieber einen sehr sensiblen Penis mit guter Härte, wie einen unempfindlicheren der härter wird.

Das mit der Nahrung hatte ich vergessen zu erwähnen, Silden sollte nüchtern oder wenigstens ohne Fett konsumiert werden. Gleichzeitig kann man mit Zucker die Wirkung beschleunigen und verstärken.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde man einem 16 jährigen 50-100mg Silden geben, hätte dieser fast in jedem Fall eine unnatürlich harte Erektion, die fast nicht mehr weggeht.
Würde ich jetzt erst mal nur als Vermutung so stehen lassen - denn weder wird es dazu Studienlagen geben, noch wäre das ethisch sinnvoll ;)
Ich habe schon mit den verschiedensten Dosierungen und PDE5-Hemmer-Wirkstoffen experimentiert und über ein anderes Forum auch häufiger Kontakt zu diversen anderen Anwendern (Langzeit- wie sporadischen Nutzern). Und ich denke nicht, dass man pauschal behaupten kann, dass PDE5-Hemmer die Erektion bei bereits gut ausgeprägter EQ unnatürlich verlängern oder extrem verstärken. Sie ist meist härter und auch leichter hervorzurufen, aber eine Dauerlatte über Stunden ohne Reize produziert man damit normalerweise nicht.

Aber abgesehen vom PE sehe ich zwischen einer guten EQ und einer extrem hohen EQ nicht unbedingt solche Vorteile, dass man bei gesunden Männern dauerhafte PDE-5 Hemmer Anwendungen empfehlen sollte. Für was den?
Da schließe ich mich an. Notwendig ist das, wenn man keine EQ-Probleme hat, auf keinen Fall. Für den Sex ohnehin nicht und auch nicht für das PE-Training.

Gleichzeitig kann man mit Zucker die Wirkung beschleunigen und verstärken.
Beschleunigen ja, verstärken nicht ;) Soweit die Ergebnisse meiner Experimente, die sich nicht nur auf gezielten Konsum von zuckerhaltigen Getränken in Verbindung mit PDE5-Hemmern, sondern auch auf die zusätzliche Einnahme von Traubenzucker beziehen. Die dadurch erzielte Beschleunigung war aber auch nicht wirklich gigantisch.

Grüße
BuckBall
 
Also ich habe Viagra in unterschiedlichsten Stärken bei unterschiedlichen Ausprägungen der Libido und auch der Gewebesensibilität und Qualität eingesetzt und da ein sehr präzises Bild davon gewonnen, wann Viagra wie wirkt. Das reicht bei mir von gar nicht bemerkbar, über leichte Steigerung, hin zur deutlicher Steigerung und extremer, bei gleicher Dosierung. Wenn man dahingehen experimentieren will, kann man auch mal Testosteron oder Dopamin und PDE-5 Hemmer kombinieren. Sehr interessant wie sich die Wirkung verändert.

Ich weiß natürlich nicht wie Viagra bei dem Großteil der Konsumenten wirkt, die eine top EQ haben, geht auch kaum. Vorallem da außerhalb von PE kaum jemand ohne Potenzprobleme zu PDE-5 Hemmern greift und dann noch davon berichtet. Welches Thema hatte denn das andere Forum? PE? Wahrscheinlicher ist es da schon, dass die EQ schwächelt und deshalb gekauft wird, nur wird dies dann einfach nicht kommuniziert, aus Scham. Man muss auch bedenken, dass nicht wenige einfach eine schlechte Voraussetzung für eine richtig gute EQ haben (also eher eine schwächere Erektionshärte) wenn man der Studie traut, die ich hier schon irgendwo verlinkt habe.

Die paar mit denen ich mich ausgetauscht habe die keine EQ Probleme hatten (wobei die meisten natürlich derartige zumindest tendenziell hatten) konnten ebenfalls von einer sehr hohen Steigerung berichten, nicht alle, aber die meisten. Jetzt ist natürlich die Frage, wie kann es sein, dass es beim einen super wirkt, beim anderen aber nicht ansatzweise so stark. Sofern der eine kein non responder ist, gibt es dafür Gründe. Bei wie vielen Menschen diese zu welcher Prozentzahl auftreten, kann ich aber nicht beurteilen.

Beschleunigen ja, verstärken nicht ;) Soweit die Ergebnisse meiner Experimente, die sich nicht nur auf gezielten Konsum von zuckerhaltigen Getränken in Verbindung mit PDE5-Hemmern, sondern auch auf die zusätzliche Einnahme von Traubenzucker beziehen. Die dadurch erzielte Beschleunigung war aber auch nicht wirklich gigantisch.

Der Zucker wirkt als Transportmatrix, wodurch schneller die Konzentration im Blut steigt, durch die verringerte Wirkdauer, wird auch deutlich, dass sich die Konzentration während der Wirkung konzentriert. Eine erhöhte Konzentration steigert auch die Wirkung. Im Prinzip ist es beim fettigen Essen genau gegenteilig. Hier wird die Wirkung langsamer aufgebaut und hält dafür länger. Genauso wie Fett die Wirkung "mindert" (lang zieht), wird sie durch die Transportmatrix gesteigert (komprimiert). Ob man dies dann bewusst merkt oder nicht, steht wieder auf einem anderen Blatt.

Gruss Mad
 
Ich habe Cialis 5 mg ausprobiert. In 5 Tagen 3 Einnahmen. Ergebnis war durchaus gut. Der Penis stand besser in der Pumpe.
Die Libido wurde leicht angehoben. Jedoch bekam ich nach der zweiten und besonders stark, nach der dritten Einnahme , Muskelschmerzen.
Lendenwirbel, Pomuskel und hintere Oberschenkel bis zu den Kniekehlen.
So stark, das ich keine Lust mehr auf Sex hatte.
Mein Bruder, 65 Jahre nimmt seid Jahren vor den Sexdates eine 50 mg Viagra, und ist damit voll zufrieden.
Bedingung; nüchtern mit Cola einnehmen, eine halbe h vor dem Sexdate.

Mein Kardiologe, der mir die Cialis verschrieben hatte, ermahnte mich, die Dosis nicht all zu sehr zu erhöhen, da sonst ein Dauerständer die Folge sein könnte.
Cialis wirkt wie folgt. Es hindert das Blut daran wieder aus dem Penis zurückzufließen. Stärker wie im Normalfall. Dadurch bleibt der Penis länger standhaft.
Und dadurch droht auch bei Überdosierung der Dauerständer.
Die Libido sollte jedoch in Ordnung sein. Es sollte ebenfalls eine gewisse Grundgeilheit da sein.
Werde bald nochmal einen Test mit 10 mg machen. Jedoch dann nur eine Einmalige Einnahme.

Grüße und gains...darty
 
Vorallem da außerhalb von PE kaum jemand ohne Potenzprobleme zu PDE-5 Hemmern greift und dann noch davon berichtet.
Nun... da gibt es wirklich genügend von ;) Und ich habe sogar das Gefühl, dass gerade diese Lifestyle-Konsumenten in entsprechenden Foren überrepräsentiert sind.

Der Zucker wirkt als Transportmatrix, wodurch schneller die Konzentration im Blut steigt
Ist klar, daher eben der schnellere Wirkungseintritt. Im Feldtest habe ich ihn dennoch nicht als wirklich erheblich angesehen.
Hat für mich auch erst mal nichts mit einer stärkeren Wirkung zu tun. Zumal die Konzentration des Wirkstoffs irgendwann nur noch wenig Einfluss auf die Wirksamkeit hat. Ich habe teilweise Wirkstoffmengen von 1000 mg zu Testzwecken genommen, aber diese wirkten keinesfalls stärker als 200 mg. Ganz gleich ob nun mit oder ohne Zuckersupplementation.
Persönlich habe ich das Gefühl, als wenn gerade neue Anwender dieser Mittel (ohne EQ-Probleme) oft reichlich enttäuscht sind, weil sie sich durch euphorisierte Berichte viel zu viel davon versprochen haben. Die wundern sich dann, warum nicht stundenlange Stahrohr-Erektionen entstehen, ohne dass auch nur ein erotischer Reiz vorhanden ist. Noch dazu glauben viele (fälschlicherweise) ja auch, dass PDE5-Hemmer die Refraktärphase nach der Ejakulation beeinflussen oder die Ejakulatsmenge erhöhen. Tritt dies nicht ein, ist die Enttäuschung dann groß.
Als Folge davon greift manch einer dann zu extremer Überdosierung, in der Hoffnung doch noch etwas "zu bewegen". Am Ende erhöhen sich dadurch oft nur die Nebenwirkungen.

Insgesamt rate ich dazu, diese Medikamente nur zu einem wohl überlegten Zweck einzusetzen. Alles andere ist meist unnötig und erzielt auch nicht die teilweise unglaublich übertriebenen Effekte, von denen manch einer schwärmt. Sunny kann ja erst mal sagen, was er überhaupt damit vor hatte und ob die Einnahme auf nüchternen Magen mehr Wirkung erzielte.

Grüße
BuckBall
 
1000 mg zu Testzwecken genommen, aber diese wirkten keinesfalls stärker als 200 mg. Ganz gleich ob nun mit oder ohne Zuckersupplementation.

Mir ist es schon einige Male passiert, dass die Erektion nicht mehr weg wollte. Ich glaube auch, dass die Gefahr unterschätzt wird. Zwar habe ich noch nie einen Schaden davon getragen, aber öfter hatte ich direkt Angst, dass die Erektion auch ohne sexuellen Reiz noch bestehen bleibt (was durchaus öfter der Fall war). Nach einiger Zeit hatte sich die Erektion dann zwar wieder gelegt, aber ein ungutes Gefühl ist dennoch geblieben. Gerade wenn jüngere Männer so schnell so stark erregt werden, wie ich es früher wurde (was ja immer wieder berichtet wird), könnte eine Dosierung von >100mg richtigen Schaden anrichten. Deshalb kann man wirklich nur dringend dazu raten, langsam mit der Dosierung anzufangen. Klar mag es manche geben, die selbst bei hohen Dosierungen noch deutlich mehr EQ erreichen könnten, ohne dass es sich auch nur unangenehm anfühlt, aber gleichzeitig gibt es dann auch Leute, die bei geringer Dosierung schon schmerzhaft harte Erektionen erreichen. Also das von bis schwankt sehr stark!

An 1000mg habe ich mich noch nicht herangewagt, da ich mit 200mg stehts zufrieden war. Wenn die 200 mg nicht "reinhauen" liegt es sowieso nicht mehr am PDE-5 Hemmer und ob da dann eine so hohe Dosierung wirklich viel bringt, habe ich immer bezweifelt. Also ob irgendwann eine maximale PDE-5 Hemmer Konzentration eintritt, die keine weitere Wirkung mehr zulässt, kann ich nicht einschätzen. Kann aber gut möglich sein.

Auf die Refraktärphase haben PDE-5 Hemmer natürlich keinen Einfluss. Ich frag mich woher diese Gerüchte immer kommen. Da herrscht ja viel Halbwissen.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar mag es manche geben, die selbst bei hohen Dosierungen noch deutlich mehr EQ erreichen könnten, ohne dass es sich auch nur unangenehm anfühlt, aber gleichzeitig gibt es dann auch Leute, die bei geringer Dosierung schon schmerzhaft harte Erektionen erreichen.
Ich persönlich kenne keinen einzigen User, der einen erhöhten Nutzen aus starker Überdosierung bezogen hat. Die Lifestyle-Konsumenten mit entsprechendem Experimentiernaturell versuchen sich deswegen auch eher an der Kombination verschiedener PDE5-Hemmer-Wirkstoffe, denn an der maßlosen Überdosierung eines einzelnen.
Wie gesagt: Man steigert damit in erster Linie die Nebenwirkungen, nicht die Wirkung.

Ich glaube auch, dass die Gefahr unterschätzt wird. Zwar habe ich noch nie einen Schaden davon getragen, aber öfter hatte ich direkt Angst, dass die Erektion auch ohne sexuellen Reiz noch bestehen bleibt (was durchaus öfter der Fall war). Nach einiger Zeit hatte sich die Erektion dann zwar wieder gelegt, aber ein ungutes Gefühl ist dennoch geblieben.
Die Gefahr eines Priapismus ist auf jeden Fall gegeben, angeblich aber deutlich geringer als von Seiten der Kritiker dargestellt. Doch ganz gleich wie klein das Risiko ist, man sollte es auf jeden Fall nicht achselzuckend abtun und blindlings überdosieren.

An 1000mg habe ich mich noch nicht herangewagt
Ist auch nicht ratsam oder zielführend. Ich habe es nur zu Testzwecken getan und kann nichts Positives darüber berichten. Dasselbe hörte ich von anderen, die es getan haben.
Es kommt (wie wohl bei der Verwendung aller Mittel) auf eine anständige Dosierung, ordentliche Voraussetzungen bei der Einnahme und der Wahl des für einen selbst am besten funktionierenden Wirkstoffes an. Und selbst dann sollte man gut überlegen, ob man das Zeug wirklich braucht. Schließlich ist auch die Gefahr einer sich aufbauenden psychischen Abhängigkeit bei diesen Mitteln gegeben.

Grüße
BuckBall
 
Ich persönlich kenne keinen einzigen User, der einen erhöhten Nutzen aus starker Überdosierung bezogen hat.

Ich sprach jetzt eigentlich von 100-200mg, wenn man gar keine EQ Probleme hat, ist dies durchaus schon eine hohe Dosierung. Ich kenne generell fast niemand der über 200mg Silden dosiert, wäre aber mal interessant wie die Erfahrungen dazu ausfallen. Da ich durchaus auch selbst Tada und Silden erfolgreich kombiniert habe, könnte ich mir auch vorstellen, dass eine Dosierung über 200mg Silden bei einigen Menschen noch stärker wirkt. Ohne eigene Erfahrungen ist es aber reine Spekulation. Wobei, wenn die Wirkung gedeckelt wäre, müsste es ja einen Grund dafür geben. Hier wäre mir rein theoretisch keiner bekannt. Ich frag mal in die Runde.

Gruss Mad
 
Wobei, wenn die Wirkung gedeckelt wäre, müsste es ja einen Grund dafür geben. Hier wäre mir rein theoretisch keiner bekannt.
Nicht? PDE5-Hemmer hemmen die Phosphodiesterase-5 (soweit ein No-Brainer :D ;) ), dies wiederum vermindert den Abbau des cGMP (zyklisches Guanosinmonophosphat) und dadurch das dessen Konzentration ansteigt bzw. nicht verringert wird, wird dessen gefäßerweiternde Wirkung verstärkt.
Wenn nun aber kein PDE5 zum Hemmen mehr da ist, bringt auch eine noch so hohe Konzentration von PDE5-Hemmern nichts mehr. Und eben jene maximale Wirksamkeit dürfte in den meisten Fällen im Rahmen der Standarddosierung erreicht werden (gerade bei jenen, die eigentlich gar keine Probleme mit der EQ haben, bei denen also der cGMP-Spiegel ohnehin schon recht hoch ist und sich nicht zu schnell abbaut). Sieht man also mal von einzelnen Extremfällen ab, glaube ich kaum, dass irgendjemand über 200 mg Sildenafil benötigt, um das PDE5 optimal zu hemmen.
Ist die Hemmerkonzentration besonders hoch, würde man damit meines Erachtens höchstens eine längere Wirkungsdauer erzielen (sofern dadurch über längere Zeit eine hinreichende Konzentration im Blut vorhanden wäre, da es länger dauert, bis die Konzentration vollständig abgebaut ist). Das ist es aber aufgrund der erhöhten Nebenwirkungen und Risiken (z.B. Priapismus) bei derartiger Überdosierung nicht wert. Zur Not kann man dann auch Pillen zeitlich versetzt einnehmen, wenn man die erhöhte Durchblutung wirklich über viele Stunden benötigt.

Ich sprach jetzt eigentlich von 100-200mg, wenn man gar keine EQ Probleme hat, ist dies durchaus schon eine hohe Dosierung.
Ja klar, das ist für einen Mann ohne EQ-Problem schon eine ziemlich hohe Dosierung. Jedoch: 100 mg ist die Standarddosierung des Original-Viagras, 200-mg-Tabletten gibt es derweil sogar im Rahmen diverser Generika.
Unter "starke Überdosierung" verstehe ich dann aber doch noch etwas anderes. Zum Beispiel wenn sich irgendein Dussel diverse Pillen gleichzeitig in den Rachen wirft, weil er glaubt, damit wird die Wirkung umso besser ;) Gab es leider alles schon.
Eben dann werden auch schnell Dosierungen über 200 mg erreicht, was ich aus den genannten Gründen als nicht sinnvoll ansehe.

Grüße
BuckBall
 
Wenn nun aber kein PDE5 zum Hemmen mehr da ist, bringt auch eine noch so hohe Konzentration von PDE5-Hemmern nichts mehr.

Ja genau hier bin ich mir aber nicht sicher, kann denn das Enzym PDE-5 vollständig gehemmt werden, ohne dass es zu den typischen Beschwerden kommt, die man bei einer Überdosierung (Priapismus) beobachten kann (wenn ein starker Bluteinfluss gegeben ist und die Venen korrekt schließen)? Wenn der Abbau der Erektion gar nicht mehr möglich wäre, wäre dies doch die logische Konsequenz, oder nicht? Man kann ja den Blutzufluss nicht so exakt dosieren, dass dieser von alleine ein Optimum erreicht, ein geringer Abfluss müsste somit immer vorhanden sein, auch wenn es nicht den Anschein hat, da gleich viel Blut zu wie abfließt.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau hier bin ich mir aber nicht sicher, kann denn das Enzym PDE-5 vollständig gehemmt werden, ohne das es zu den typischen Beschwerden kommt, die man bei einer Überdosierung (Priapismus) beobachten kann?
Das ist allerdings keine "typische Beschwerde" - genaugenommen ist das eine extrem seltene Komplikation bei der Anwendung von PDE5-Hemmern, selbst wenn man überdosiert ;) Das Entstehen oder Ausbleiben eines Priapismus ist also erst mal kein Indiz dafür, ob man nun eine optimale bzw. extreme Unterdrückung der PDE5 erreicht hat. Die kann auch schon vorher vollständig blockiert sein.
Ein Priapismus tritt erst dann auf, wenn die Erektion zu lange anhält, das Gewebe also zu lange nicht mehr anständig versorgt wird, weil die Blutzufuhr zu lange abgeklemmt ist. Die Überdosierung von PDE5-Hemmern ist eben deshalb in der Hinsicht auch problematisch. Denn durch die Überdosierung bleibt länger eine hohe Konzentration der PDE5-Hemmer im Blut, was wiederum dazu führt, dass eine Erektion leichter über ausgedehnte Zeiträume Bestand haben kann. An der Ecke spielt die Intensität der Erektion aber erst mal eine untergeordnete Rolle.

kann denn das Enzym PDE-5 vollständig gehemmt werden
Davon gehe ich aus und das ist auch das Bild, dass entsprechende Artikel zeichnen (bereits die Standarddosierung soll üblicherweise eine vollständige Hemmung der PDE5 bewirken). Entweder es wird vollständig gehemmt oder es bleibt letztlich ein Rest, der auch durch noch so viel Wirkstoffkonzentration nicht neutralisiert werden kann. Wäre es nicht so, müsste die Wirksamkeit der Mittel geradlinig ansteigen, umso mehr Wirkstoff man nimmt. Das ist jedoch erfahrungsgemäß nicht der Fall. Im Gegenzug ist jedoch die Dauer (nicht die Intensität) der Erektion potentiell problematisch, wenn man überdosiert.
Gleichsam muss man sich vor Augen führen, dass die Gefäße sich auch nicht unendlich erweitern können und der cGMP-Spiegel auf die Weise irgendwann sein praktisch verwertbares Maximum erreicht. Sind die Arterien in den Schwellkörpern speerangelweit offen, dann bringt auch eine Erhöhung der Wirkstoffkonzentration keine signifikante Erhöhung der Wirkung mehr. Mehr als "vollständig entspannt" kann die glatte Muskulatur nicht sein ;)

Grüße
BuckBall
 
Das ist allerdings keine "typische Beschwerde" - genaugenommen ist das eine extrem seltene Komplikation bei der Anwendung von PDE5-Hemmern, selbst wenn man überdosiert

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass dies deshalb keine typische Beschwerde ist, da man mit 1-200mg einfach immer nur einen Teil des Enzyms blockiert und die meisten PDE-5 Hemmer Anwender, schon einen verringerten Venenverschluss oder eine verringerte Libido haben. Als ich eine sehr gute Libido hatte und mit 50mg schon eine äußert harte Erektion erreichte, konnte ich diese mit einmaligen Nachlegen von nochmal 50mg so stark steigern, dass ich schon fast Schmerzen erreichen konnte und mich bemühen musste die Erektion zu verringern. Gleichzeitig konnte ich aber auch bei 200mg Silden öfter gar keine Wirkung feststellen. Wenn ich nun also mit einer geringeren PDE-5 Hemmer Wirkung schon an eine Grenze kommen kann, wo es nicht mehr angenehm ist, diese aber bei anderen (mir eingeschlossen) bei höherer Dosierung teilweise nicht erreicht werden kann, muss dies doch einen Grund geben. Ich meine, wenn man alle Voraussetzungen für den Fall 1 hat, wird man mit einer vollständigen Hemmung des Enzyms PDE-5 Probleme bekommen. Denn dass sich die Wirkung von 100mg Silden deutlich steigern lässt, kann man selber nachprüfen, wenn es an Tagen an denen es nicht so gut klappt, es mit mehr besser funktioniert. Also kann bei 100mg nicht das ganze PDE-5 gehemmt sein. Besser man ersetzt die "typische Beschwerde" durch eine sehr harte Erektion, dann wird es verständlicher.

Davon gehe ich aus. Entweder es wird vollständig gehemmt oder es bleibt letztlich ein Rest, der auch durch noch so viel Wirkstoffkonzentration nicht neutralisiert werden kann. Wäre es nicht so, müsste die Wirksamkeit der Mittel geradlinieg ansteigen, umso mehr Wirkstoff man nimmt. Das ist jedoch erfahrungsgemäß nicht der Fall.

War eben bei mir in den Fällen wo 50 mg schon hart wirkten immer der Fall, in den anderen Situationen nicht. Es gibt durchaus auch berichte, wo erst Dosierungen über 200mg wieder die erwünschte Wirkung brachten.

Sind die Arterien in den Schwellkörpern speerangelweit offen, dann bringt auch eine Erhöhung der Wirkstoffkonzentration keine signifikante Erhöhung der Wirkung mehr. Mehr als "vollständig entspannt" kann die glatte Muskulatur nicht sein ;)

Ja klar, nur wenn das der Fall ist und viel Libido vorhanden ist, müsste man in diesem Zustand eine sehr harte Erektion erreichen. Wenn dies selbst bei sehr hohen Dosen Silden nicht der Fall ist, muss es dafür ja einen Grund geben. Rein vom Aufbau ist jeder Penis dazu in der Lage, sehr sehr hart zu werden, sofern die Venen korrekt schließen.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich eine sehr gute Libido hatte und mit 50mg schon eine äußert harte Erektion erreichte, konnte ich diese mit einmaligen Nachlegen von nochmal 50mg so stark steigern, dass ich schon fast Schmerzen erreichen konnte und mich bemühen musste die Erektion zu verringern.
Also schmerzhafte Erektionen bei der Anwendung von PDE5-Hemmern sind meiner Erfahrung nach (auch soweit ich das von anderen Anwendner weiß) sehr selten. Das geschieht eher bei der Anwendung von SKAT-Spritzen.
Wenn das bei dir bei der Einnahme von PDE5-Hemmern schon aufgetreten ist, ist das im Grunde ja ein gutes Zeichen. Du brauchst dann offenbar nur eher geringe Mengen des Wirkstoffes (wenn dieser optimal in dein Blut kommt), um eine sehr intensive Erektion auszulösen.

Gleichzeitig konnte ich aber auch bei 200mg Silden öfter gar keine Wirkung feststellen.
Ich denke, dass das Problem hier eher daran lag, dass der Wirkstoff nicht wirklich in dein Blut bzw. zum vorgesehenen Einsatz kam. Dafür kann es ja zig Gründe geben. Von der Einnahme auf vollen Magen, über einen trägen bzw. an diesem Tag trägen Stoffwechsel, kaum wirkenden erotischen Reiz, wirkungsschwache Generika und vieles mehr. Ich glaube kaum, dass man das noch genau rekonstruieren kann.

Denn dass sich die Wirkung von 100mg Silden deutlich steigern lässt, kann man selber nachprüfen, wenn es an Tagen an denen es nicht so gut klappt, es mit mehr besser funktioniert.
Auch hier ist dann nicht sicher, ob die höhere Konzentration es "klappen lässt" oder ob es noch andere Faktoren gab, die die Wirkung zuvor drosselten. Zum Beispiel neutralisiert Fett die Wirkung oft nicht, sondern verzögert die Wirkung nur. Dann denkt man erst "es klappt nicht", nimmt noch eine Tablette und freut sich über die eintretende Wirkung - dabei kommt die Wirkung, die man spürt, dann von der ersten Tablette, die lediglich verzögert wirkte. Foren, die über PDE5-Hemmer diskutieren, sind voll von solchen Sonder- und Einzelfällen, wo die Wirkung vom erwarteten Ergebnis abweicht. Zweifelsfrei hat das alles seinen Grund. Ich bezweifele aber, dass man ihn in der Menge der Faktoren immer finden kann.
Im Rahmen von 200 mg mag eine erhöhte Dosierung sicher auch noch relevant sein. Dosiert man jedoch darüber, glaube ich kaum, dass das noch signifikante Auswirkungen auf die Erektionsintensität hat. Wohl aber auf die Wirkungsdauer - und hier liegt eben die potentielle Gefahr hinsichtlich des Priapismus (so klein sie statistisch auch sein mag).

Es gibt durchaus auch berichte, wo erst Dosierungen über 200mg wieder die erwünschte Wirkung brachten.
Ja, bestimmt. Die von mir oben genannten einzelnen Extremfälle ;) So eine hohe Dosierung ist in Deutschland meines Erachtens z.B. gar nicht erlaubt. Zumindest habe ich mal gelesen, dass die Anwendung von 3x 80 mg auf den Tag verteilt (für eine Studie) nicht gestattet wurde. Auch gibt es Studien, in denen dann bereits 1/3 der Anwender wegen zu starker Nebenwirkungen ausstiegen, als die Dosierung auf 200 mg erhöht wurde. Dieser Effekt potenziert sich dann noch, wenn man die Dosierung weiter steigert. Insgesamt also nicht besonders ratsam ;)

Grüße
BuckBall
 
Ich denke, dass das Problem hier eher daran lag, dass der Wirkstoff nicht wirklich in dein Blut bzw. zum vorgesehenen Einsatz kam. Dafür kann es ja zig Gründe geben. Von der Einnahme auf vollen Magen, über einen trägen an diesem Tag trägen Stoffwechsel, kaum wirkenden erotischen Reiz, wirkungsschwache Generika und vieles mehr. Ich glaube kaum, dass man das noch groß rekonstruieren kann.

Bei mir schwankt halt die Libido, ich kann im Vorfeld schon genau sagen wie das Viagra wirken wird, da brauche ich mich nur ganz kurz vor dem Konsum einen Reiz aussetzen oder die Tage reflektieren, wie die Libido stand. Das bei gleichbleibender Libido die Wirkung schwankt, kommt eigentlich nicht vor, wenn nicht noch ein anderer Umstand involviert ist. Was ich auch feststellen konnte, an Tagen an denen die Libido gering ist und so die PDE-5 Hemmer hoch dosiert werden müssen oder gar nicht wie gewünscht wirken, kann ich die Wirkung stark steigern, wenn die Libido nach Dopamin oder Testosteron steigt, bleibt der Anstieg der Libido aus, die man auch fühlt wenn man keinem Reiz ausgesetzt ist, bleibt auch die Wirkung auf die EQ aus. Man bekommt da mit der Zeit ein Gespür dafür. Wobei es mir natürlich auch lieber wäre, wenn ich immer eine top EQ und Libido hätte, aber wenn die Sache schon so liegt, kann man auch etwas positives daraus gewinnen. :D

Auch hier ist dann nicht sicher, ob die höhere Konzentration es "klappen lässt" oder ob es noch andere Faktoren gibt, die die Wirkung zuvor drosselten. Zum Beispiel neutralisiert Fett die Wirkung oft nicht, sondern verzögert die Wirkung nur. Dann denkt man erst "es klappt nicht", nimmt noch eine Tablette und freut sich über die eintretende Wirkung - dabei kommt die Wirkung, die die man spürt, dann von der ersten Tablette, die lediglich verzögert wirkte.

Ja oberflächliche falsche Schlüsse kommen sicher häufiger vor, diesen Kritikpunkt habe ich auch beim PE schon angeführt, da ich da die selbe Vermutung habe, viele Ergebnisse sind einfach aufgrund einer falschen Schlussfolgerung entstanden. PDE-5 Hemmer sind aber in der Wirkung sehr leicht einzuschätzen, wenn man etwas übt. Das man Silden immer nüchtern einnehmen muss, ist ja den meisten bekannt und gerade PDE-5 Hemmer haben oft den Vorteil, dass man anhand der NW (wenn man welche hat, wie ich^^) merkt ob der Wirkstoff wirkt und wenn ja wie starkt. Wobei man davon abgesehen am Gefühl der Erektion die Wirkung, ganz besonders bei Silden, sehr eindeutig spürt. Besonders der betäubende Effekt, lässt die Wirkung sehr genau einschätzen. Wobei dieser gar nicht notwendig ist, wenn man die Gefühle und die Umstände lange beobachtet, kann man anhand der Höhe der Libido und dem EQ Verhalten des Penis PDE-5 Hemmer und die Höhe der Wirkung identifizieren.

Auch hier ist dann nicht sicher, ob die höhere Konzentration es "klappen lässt" oder ob es noch andere Faktoren gibt, die die Wirkung zuvor drosselten. Zum Beispiel neutralisiert Fett die Wirkung oft nicht, sondern verzögert die Wirkung nur.

Dies ist immer der Fall, Fett neutralisiert nie die Wirkung sondern verzögert einfach die Aufnahme. Da man aber weiß wann man was gegessen hat, ist dies kein Problem beim reflektieren.

Ich glaube kaum, dass man das noch groß rekonstruieren kann.

Also im Falle von reinen PDE-5 Hemmern ist das meiner Meinung nach recht einfach, ich habe mich da auch mit einigen (eigentlich zwei) ausgetauscht die lange PDE-5 Hemmer Erfahrung haben und die konnten diese reinen PDE-5 Hemmer - Libido bestätigen. Komplizierter wird es dann wenn man mit mehreren Neurotransmittern, PDE-5 Hemmern, Hormonen und Sexualdrogen experimentiert. Wobei auch die Kombinationen sich reflektieren lassen, hier ist es besonders hilfreich, wenn man noch einen anderen hat der ebenfalls die selben Substanzen in den gleichen Kombinationen konsumiert und gut reflektieren kann. Aber das geht hier jetzt zu weit, ich will auch keine derartigen Experimente empfehlen!

Dieser Effekt potenziert sich dann noch, wenn man die Dosierung weiter steigert. Insgesamt also nicht besonders ratsam ;)

Sehe ich auch so. Meine Versuche sind ja auch nicht wirklich ratsam, weshalb ich dazu keinen motivieren möchte! ;)

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Besonders der betäubende Effekt, lässt die Wirkung sehr genau einschätzen.
Das ist auch so eine Sache, die man meines Erachtens nicht verallgemeinern kann. Das Gefühl der Betäubung ist offenbar nicht universell vertreten. Wahrscheinlich hängt es eng damit zusammen, wie die Nerven reagieren, wenn die meist sehr intensive Erektion entsteht. Ich habe es zum Beispiel allermeistens nicht.

Dies ist immer der Fall, Fett neutralisiert nie die Wirkung sondern verzögert einfach die Aufnahme.
Das ist so pauschal wohl auch nicht immer zutreffend. Es gibt diverse Berichte, wo die User dann wirklich gar nichts von der Wirkung gespürt haben, wenn sie die Tablette nach einer fettigen Mahlzeit eingenommen haben (ist mir auch selbst schon passiert). Da scheint also nicht unbedingt nur eine Verzögerung eintreten zu müssen, sondern es kann wohl sogar zum kompletten Wirkungsverlust kommen.

konnten diese reinen PDE-5 Hemmer - Libido bestätigen.
Natürlich, da gibt es zweifelsfrei eine Wechselwirkung. Damit PDE5-Hemmer wirken können, braucht es eine hinreichende erotische Stimulanz. Ist die Libido im Keller, bleibt eben jene hinreichende Stimulanz aus bzw. ist nicht so stark, wie sie sein sollte, damit der Hemmer ordentlich wirken kann.
Allerdings sollten in dem Fall die Nebenwirkungen (verstopfte Nase, Flush etc.) trotzdem eintreten. Denn auch wenn eine etwaige schlechte Libido die Wirkung des PDE5-Hemmers auf die Schwellkörper blockieren kann, wirkt dies nicht auf die gefäßerweiternde Wirkung im sonstigen Körper.
Ich glaube persönlich nur nicht, selbst bei perfektem Körpergefühl, dass man solche Vorgänge genau erspüren und zu 100% sicher einordnen kann. Oft mag man bestimmte Faktoren, die ebenfalls Einfluss haben können, nicht bedenken oder gar nicht kennen. Genau einzuordnen, warum die Hemmer in dieser oder jener Situation nun mit dieser oder jener Wirksamkeit anschlugen, kann durchaus schwierig werden. Allerdings kann man problemlos grundsätzliche Probleme finden und diese zu beheben versuchen (was eben bei manchen recht einfach geht, bei anderen nicht). Das steigert dann die Chance auf eine erfolgreiche Wirkung bei der nächsten Anwendung.

Grüße
Buckball
 
Das ist auch so eine Sache, die man meines Erachtens nicht verallgemeinern kann. Das Gefühl der Betäubung ist offenbar nicht universell vertreten. Wahrscheinlich hängt es eng damit zusammen, wie die Nerven reagieren, wenn die meist sehr intensive Erektion entsteht. Ich habe es zum Beispiel allermeistens nicht.

Sehe ich nicht so. Es ist tatsächlich so, dass sehr hohe Erketionshärten die Gefühle abmildern, aber Silden verringert die Gefühle selbst bei geringer EQ deutlich. Ich denke vielmehr, dass Menschen unterschiedlich feinfühlig am Penis sind. Das deckt sich auch mit der Beobachtung, dass manche bei sanften Sextoys gar nichts spüren, andere aber eine sehr breite Palette an verschiedenen Gefühlen feststellen. Ist im Prinzip ähnlich wie beim Essen. Der eine schmeckt kaum was, der andere kann die genauen Gewürze aufzählen.

Allerdings sollten in dem Fall die Nebenwirkungen (verstopfte Nase, Flush etc.) trotzdem eintreten. Denn auch wenn eine etwaige schlechte Libido die Wirkung des PDE5-Hemmers auf die Schwellkörper blockieren kann, wirkt dies nicht auf die gefäßerweiternde Wirkung im sonstigen Körper.

Ja klar, dies ist der Fall, wenn man bei dem jeweiligen PDE-5 Hemme derartige NW hat.

Ich glaube persönlich nur nicht, selbst bei perfektem Körpergefühl, dass man solche Vorgänge genau erspüren und zu 100% sicher einordnen kann.

100 % muss man ja nicht erreichen, wenn man an die 90-95 % kommt reicht dies aus. Das Körpergefühl alleine bringt ja auch ziemlich wenig, genauso wie die Eigenschaft gut zu reflektieren. Man muss über lange Zeiträume immer wieder Versuche durchführen, reflektieren und auswerten und sich mit anderen abgleichen. Wie sehr sich die Erfahrungen dann mit anderen decken, ist schon erstaunlich. Wobei wir hier ja von der reinen Wechselwirkung Libido und PDE-5 Hemmer reden und die ist schon relativ einfach zu erkennen.

Gruss Mad
 
Es ist tatsächlich so, dass sehr hohe Erketionshärten die Gefühle abmildern, aber Silden verringert die Gefühle selbst bei geringer EQ deutlich.
Hast du dafür Quellen? Denn so eine Wirkung ist mir weder standardmäßig bekannt, noch könnte ich es mir aus dem Wirkstoff erklären. Natürlich: Intensive Erektionen können die Sensibilität herabmildern. Aber das wäre dann keine Standardwirkung des Sildenafil.

Ja klar, dies ist der Fall, wenn man bei dem jeweiligen PDE-5 Hemme derartige NW hat.
Ganze ohne Nebenwirkungen dürfte wohl kaum einer wegkommen ;) Zumal einzelne Nebenwirkungen eigentlich auftreten müssen, sofern das Medikament wirkt. Die Gefäßerweiterung wirkt eben auf den ganzen Körper, was üblicherweise auch Folgen (in Form von Nebenwirkungen) hat.

Grüße
BuckBall
 

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