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Verhärtung durch Stretching? (1 Betrachter)

loka

PEC-Lehrling
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18.02.2020
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Ich will mal nachfragen, ob es überhaupt Sinn macht den Phallosan zu benutzen bzw. irgendeine Art von PE zu betreiben, da ich nicht weiß, ob der unten beschriebene Zustand nun "kaputt" oder "normal" ist.

Hab den Phallosan jetzt in der zweiten Woche die letzten Tage immer so um die 4 Stunden getragen (2x2St.), allerdings hab ich das Problem, was ich mir bei evt. meinem ersten PE-Versuch eingefangen habe vor sehr langer Zeit, dass er zwar unter Spannung ist, aber nicht wie ein dünner Schnippsgummi, sondern manchmal ab einer bestimmten Spannung, manchmal einfach so, sich verhärtet. Hab das zumindest heute genauer beobachten können, als ich einfach nur mal mit aufgesetzter Saugglocke manuell gestretcht habe.
Also keine Erektion, sondern ein Zurückziehen inklusive Verhärtung des Gewebes oder äußeren Hülle, weiß nur nicht, ob das schon wieder dieser "hard flaccid" ist. Wenn ich die Spannung sofort zurückgenommen habe und den P. etwas geknetet wurde es wieder weich. Auch die IR-Lampe (Wärme), die ich dabei hatte könnte es beinflussen, bin mir da aber unsicher. Es hing auch von der Stretchrichtung ab, hatte ich den Eindruck, wie sehr schnell und stark diese Reaktion auftrat.

Wenn ihr stretcht, fühlt sich der Schaft/Schwellkörper dann noch sehr weich an? Selbst bei etwas weicherem, elastischerem Stretch weiß ich nicht hundertprozentig ob jetzt wirklich Spannung allein durchs Stretchen entstanden ist oder auch schon diese Verhärtung ist, weil er nicht ganz weich ist. Ich hatte es einziges mal in den Tagen davor, dass er wirklich lächerlich dünn wurde und eben auch lächerlich lang. Aber im Normalfall, ist mein BPFSL geschätzt 3 cm kleiner als BPEL und auch die Dicke ändert sich beim Stretchen kaum.

Auch kommt es zu Schmerzen, wenn ich kurzzeitig über unteren grünen Bereich gehe.

Was ist eure Meinung? Ich bitte darum.

P.S.: Ich hab keinen wirklich "hard flaccid" (die Erfahrung hab ich auch schon hinter mir) , aber auch keinen wirklichen "flaccid flaccid", sondern er fühlt sich meist etwas hart beim Anfassen an. Ich weiß leider auch nicht, was normal ist und ob er nach der ersten Erfahrung wirklich vollkommen geheilt ist.
Beim Stretchen kann ich es auch durch Kegeln reproduzieren (Verhärtung und Zurückziehen), während bei umgekehrten Kegeln eher eine Verbesserung brachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey hey,
habe so ähnliche Erfahrungen gemacht. Manchmal kommt es beim manuellen Stretchen vor, dass er sich etwas verhärtet und zurückzieht. Wenn ich weiter unter Wärmeeinfluss stretche, geht das eigentlich immer selber weg. Wenn es nicht weg geht, lasse ich es, bewege meine Hüfte etwas hin und her (so im Hula-Hoop-Stil) und dann wird er wieder ganz 'elastisch'. Manchmal kommt es auch vor, dass eine Vorstufe zur 'richtigen Erektion' ist, da hilft es auch, wenn man die Hand wegnimmt und paar Bewegungen macht. Ist vermutlich eine Reaktion auf das Ziehen (den Druck).
Ich empfehle, dass man den Phallosan erstmal zur Seite legt und manuell so weit es geht versucht voran zu kommen. Falls es zeittechnisch nicht mit den manuellen Übungen geht, würde ich die Tragdauer des Phallosans reduzieren sowie den Druck.
Ich bevorzuge manuelles, da man es besser im Überblick hat.

Ich hatte das spontane Verhärten nie als 'Belastung' empfunden, weil es immer von selber in paar Sekunden wegging. Sollte es bei dir nicht der Fall sein und es viel länger andauern, würde ich evtl mal zum Urologen gehen. Einfach eine Kontrolle.
 
Danke für die Antwort.
Hab bald nen Termin beim Urologen, wo allerdings noch andere Sachen Thema sein werden, das würde dann die Sitzung überfrachten und auch zu kompliziert werden - das eine Thema davon eine chronische Schwellung unter der Eichel, das andere Verdacht auf varicocele. Hab ich mir halt beim ersten mal PE zugezogen, aber weiß nicht mehr wie genau.

Den Phallosan trage ich erstmal nichtmehr, aber ich nutze die Saugglocke zum Stretchen.
Mir ist gestern dabei die Frage gekommen, wie es sein kann, dass einerseits der Phallosan PE-Anfängern (in den PE-Foren und auch vom Hersteller) durchaus empfohlen wird, anderseits gesagt wird, dass man manuell mit max. 10 Minuten stretchen täglich anfangen soll.
Immerhin hatte ich bei den 2x2 Stunden nicht so viel weniger auf der Kraftanzeige als ich jetzt beim manuellen Stretchen maximal hatte.

Ja, es kann durchaus eine Vorstufe zur Erektion sein, aber ich habe gestern noch folgende Erfahrungen gemacht, nachdem ich nochmal die PF-Saugglocke als Stretchhilfe genommen habe:
1. Es gab einen Schmerz beim Steißbein. So als wäre man vor ein paar Minuten vorher aufs Steiß gefallen. Es war nicht direkt proportional zur Zugkraft, aber doch da, manchmal mehr, manchmal weniger. Hab dann auch den gesamten Beckenboden und Steiß mit IR mal behandelt, was aber nicht eindeutig geholfen hat. Aber: Beim Stretching heute nur noch sehr vermindert bis fast gar nichts mehr im Hintern gemerkt.
2. Ich konnte durch sehr, sehr bedächtiges und achtsames Stretchen mit Fokus auf Feedback vom Beckenboden deutlich besser den dünnen, weichen, langen Stretch halten. Entgegengesetzes Kegeln und Anheben des Hinterns brachten eine Verbesserung.
Das also Hinweis 2, dass es doch irgendwie mit dem Beckenboden zusammenhängt.
Auch deine Hula-Hopp Einlagen könnte eine Mobilisierung von Beckenbodenmuskulatur bewirkt haben, insofern ist das auch ein Zeichen.
3. Ich konnte so diesmal teilweise selbst Kegeln ohne, dass es sich "verhärtet" hat.
4. Im Eröffnungspost hab ich vom Massieren geschrieben, dass geholfen hat, es wegzubekommen. Noch besser war nun, gleich beim Stretchen zu Massieren d.h. während ich mit einer Hand per Saugglocke gezogen habe, habe ich die andere Hand um den Schaft gelegt und die Hand ständig leicht auf und zu gemacht. Keine Ahnung, was dadurch physiologisch nun passiert ist, zumindest konnte ich deutlich länger stretchen, er blieb dünn und weich.
5. Trotzdem muss ich wahrscheinlich schon sagen, dass nachdem ich aufgehört habe, der Schlaffi eher ein harter Schlaffi, also "hard flaccid" ist, auch wenn es nicht so ein extremer Fall wie damals mit furchtbaren Auswirkungen auf den Beckenboden. Allerdings kann ich nichtmal sagen, ob er vor der Stretchsession anders war - so genau beobachte ich meinen Penis nicht - er ist auf jedenfall im Liegen anders.
6. Extra: Die oben erwähnte ringförmige Schwellung unter der Eichel, die mal mehr, mal weniger ausgeprägt ist, war heute nach dem Ablegen sehr prominent wie noch nie. Eigentlich sollte der Phallosan ein Versuch sein, das zu Heilen - was nach dem ersten Anlegen klar war, dass keine Wunderheilung aufgrund des Vakuums stattfand - aber wenn sogar eher das Gegenteil begünstigt wird, will ich es am liebsten wegwerfen (und den kaputten Dödel hinterher).
 
Gerne!
Wenn 'Schäden' (Varicocele, Schwellung/Entzündung) vorhanden sind oder sich bemerkbar machen, würde ich das vorerst abklären. An dieser Stelle würde ich raten, dass man erst die Varicocele angeht, sie heilen lässt und dann mit der Schwellung mal schaut, wie es so ist. PE sollte nichts verschlechtern. Es gibt allerdings auch eine andere Option. Du könntest mit wenigen On-Tagen (1on/2off) anfangen und dich langsam steigern (2on/1off; 3on/1off usw.). So solltest du auch perfekt abschätzen können, inwiefern es eine zusätzliche Belastung darstellen würde oder nicht und ggf. den Rythmus ändern oder schlimmstenfalls PE pausieren.
Du kriegst Probleme mit deinem Steißbein, wenn du mit Hilfe deines Penis druck ausübst. Belastest du deine Wirbelsäule anderweitig in deinem Beruf oder sonstiges? Es kann aber auch passieren, dass 'falsches Schlafen' oder andere Haltungen sowas auslösen können. Es könnte sonst auch anatomisch etwas vorliegen. Wenn das Problem weiterhin bestehen sollte, würde ich einen Arzt aufsuchen, der ein Röntgenbild im Bereich das Becken macht - Spätestens hier hättest du dann die 100% Auflösung, was los ist. Ein Röntgenbild würde ich sehr empfehlen. Aktuell wegen der Coronakrise vermutlich etwas kritisch.
Ich persönlich würde die Saugglocke weglassen, weil mir das 100% Gefühl zwischen Hand und Penis (Ziehen) fehlen würde. Mit einer Saugglocke drüber könnte ich die Zugkraft, die ich selber aufbringe schlechter einschätzen und würde meinen Penis vermutlich dumm und dämlich ziehen.
 
Die Saugglocke hat den Vorteil, dass die Quetschkraft, die man zum Ziehen braucht aufgrund des Vakuums sehr gering ist. Die Manschette hat ja hauptsächlich nur die Funktion, das Vakuum abzuschließen. Auch bei großen Zugkräften. Ja, man kann dadurch mehr ziehen. Zum einen liegt die Konzentration nur auf den Stretch, nicht auf den "Quetch" - also das Ding festzuhalten und zu ziehen. Wenn man manuell zieht, hört man bei größerem Zug wohl eher aufgrund dessen auf, da man dann auch fester greifen muss, was unangenehmer sein könnte, als aufgrund der Stretchkraft selbst.

Danke für deine Tipps. Bei akuten, kürzlichen Wehwehchen ist klar - Pause. "Heilen lassen" klingt gut. Bei chronischen Sachen (die Schwellung ist laut Internetrecherche auch in der Regel selbstheilend) hilft nur ein Impuls von außen und ich hatte halt auch gedacht, PE&Co könnte solch ein Impuls sein. Es ist ein Vortasten, und Hoffen, dass es sogar besser wird. Heute werde ich wohl gar nichts machen.
Die Sache mit dem Beckenboden werde ich gegebenenfalls mal nachgehen, wenn es so bleibt. Hab einen größtenteils stehenden Beruf, aber keine speziellen Belastungen.
 
Ich empfehle, dass man den Phallosan erstmal zur Seite legt und manuell so weit es geht versucht voran zu kommen
Das würde ich auch so empfehlen. Fürs Erste rein manuelles PE, damit lernt man seinen Penis und die Reaktionen aufs PE gut kennen. Wenn man dann ein Gefühl für die Belastbarkeit seines Penis entwickelt hat, kann man auch den PF tragen ohne sich an irgendwelchen fixen Tragzeiten zu halten, sondern trägt ihn so lange es geht ohne sein bestes Stück zu überstrapazieren.
 

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