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Umfrage: Hattest du schon einmal einen Seitensprung bzw. eine Affäre? (2 Betrachter)

Wie oft hast du deine Beziehungspartner bislang betrogen?

  • Noch nie - und das kommt für mich auch nicht in Frage

    Stimmen: 84 50.9%
  • Noch nie - aber ich kann mir das für die Zukunft gut vorstellen

    Stimmen: 13 7.9%
  • 1 Mal

    Stimmen: 24 14.5%
  • 2-3 Mal

    Stimmen: 18 10.9%
  • 4-5 Mal

    Stimmen: 5 3.0%
  • 6-10 Mal

    Stimmen: 6 3.6%
  • 11-20 Mal

    Stimmen: 3 1.8%
  • Ich habe aufgehört zu zählen

    Stimmen: 12 7.3%

  • Umfrageteilnehmer
    165
Wenn ich mir deine Erklärung so durchlese, dann habe ich dich wohl überhaupt nicht falsch verstanden. Du behauptest, dass Männer gegenüber anderen Menschen keine Liebe entwickeln können. Ich weiß auch nicht wie du Liebe definieren willst, denn das ist nichts weiter als eine sehr starke emotionale Bindung an eine Person. Wenn du der Ansicht bist, dass Männer keine starken emotionalen Bindungen gegenüber Frauen bzw. generell Menschen entwickeln können...na dann, ich will dich nicht aus deiner Welt ziehen :)

Ich habe nur mal irgendwo gehört, dass es auch Beziehungen zwischen "Mann - Frau" oder "Mann - Mann" gibt wo Liebe vorzufinden ist...hmm, vielleicht nur ein weit verbreitetes Gerücht, wer weiß das schon :rolleyes:
 
Denn der Mann macht ja auch alles Mögliche und Unmögliche, damit sich die Frau in ihn verliebt. Die Frau ist dabei passiv und macht in diesem Zusammenhang erstmal gar nichts. Oder anders ausgedrückt: Es ist der Mann, der die emotionale Bindung erzeugt. Er bringt die Frau dazu, dass sie sich an ihn bindet.
Sorry Alphatum, aber das sind eigentlich nur altbackene, von verstaubten Rollenbildern geprägte Vorstellungen. Auf der anderen Seite beschweren sich manche Männer auch gerne mal, dass die modernen Frauen selbstbewusster werden und sich nehmen, was sie wollen. Man kann halt nicht Beides haben.
Aber das Frauen pauschal immer passiv sind und nichts dafür tun, dass es zu einer Beziehung kommt, halte ich persönlich für großen Quark. Allerdings: Wenn du so ein Bild von Frauen hast, wundert es mich auch gar nicht mehr so sehr, von was du zum Teil sonst noch überzeugt bist (hinsichtlich Beziehungen etc.).

Aber ich glaube nicht, dass emotionale Schäden entstehen, wenn die Frau es doch mal spitz bekommt.
Bitte was? Da sagt meine Erfahrung aber etwas ganz anderes. Und dazu gab es ja auch hier im Forum schon viele Wortmeldungen, die auch aus Männersicht etwas ganz anderes behaupten. Ich kenne problemlos ein Dutzend Menschen (Frauen und Männer), die über einen Betrug in der Beziehung nie wirklich hinweggekommen sind. Natürlich geht das Leben weiter - aber das Verhalten und die gefühlte Lebensqualität haben sich nachhaltig verändert. Sie haben auch noch Jahre danach Probleme, ihren Partnern zu vertrauen, fühlen sich schnell minderwertig und verspüren oft die Angst, dass es ihnen wieder passieren könnte. Das hat massive Auswirkungen auf ihr Leben - bewusst wie unbewusst. Solche Umstände einfach pauschal zu verneinen, finde ich dann doch ziemlich dreist.
"Über etwas hinwegkommen" (wie du es von den betrogenen Frauen erwartest) ist leicht behauptet. Doch wenn man tief in sich hineinhorcht, stellt man schnell fest, dass man über die allerwenigsten Dinge von solch emotionaler Intensität vollständig hinwegkommt. Das sind im Grunde klassische Traumata, die uns sehr lange begleiten.

Deswegen lässt man sich ja auch nicht erwischen.
Wenn ein Baum umfällt und niemand sieht, dass er umgefallen ist, ist er trotzdem umgefallen. Und wenn man einen Menschen ermordet und es niemand merkt, ist er trotzdem tot. Genauso ist es mit dem Fremdgehen: Selbst wenn es niemand merkt, ist es geschehen. Und alleine die Tatsache, dass es möglich ist, dass der Partner es im Nachhinein bemerkt und daran emotional Schaden nimmt, ist Grund genug es nicht zu tun.
Wozu soll es auch gut sein? Für egoistischen Lustgewinn? Dann kann man sich den problemlos holen, wenn man seinen Partner verlässt. Man muss nicht beides haben. Wenn man alles vögeln will, dass man vor die Flinte bekommt, ist man eben nicht bereit für eine feste Beziehung. So einfach ist das doch letztlich. Und so lange man das nicht ist, braucht man auch keinen damit verletzen, indem man so tut, als wäre man es und feste Beziehungen eingeht, die nur einseitig als solche angesehen werden.
Das hat für mich im Grunde zuvorderst mit Logik und emotionaler Reife, erst zweitrangig mit Moral zu tun.

Grüße
BuckBall
 
Sorry Alphatum, aber das sind eigentlich nur altbackene, von verstaubten Rollenbildern geprägte Vorstellungen.

Nun, eine Beziehung zwischen Mann und Frau basiert schlussendlich auf einem ganz einfachen Prinzip:
Mann führt - Frau bindet.
Es gibt sogar bestimmte weibliche Gesten, die genau das bestätigen:
Wenn eine Frau sich gut mit einem Mann versteht und bereit für etwas mehr ist, streicht sie ihre Haare nach hinten und legt ihren Kopf auf die Seite, so dass der Hals frei liegt.
Das ist eine Geste der Unterwerfung, die dem Mann signalisiert, dass er führen soll und sie sich binden will.
Siehe auch hier:
Der erotische Körper: der Hals | die liebeszeitung
Vielleicht ist das altbacken und verstaubt, aber es ist tief in den Menschen drin.

Auf der anderen Seite beschweren sich manche Männer auch gerne mal, dass die modernen Frauen selbstbewusster werden und sich nehmen, was sie wollen.

Nein, darüber habe ich mich noch nie beschwert, ganz im Gegenteil:
Ich sagte doch, dass eine Frau nur dann Sex mit einem Mann hat oder gar eine Beziehung mit ihm eingeht, wenn er über bestimmte Vorzüge und Qualitäten verfügt, die ihn entsprechend attraktiv für die Frau machen.
So gesehen nimmt sich also jede Frau, das was sie will, egal wie "modern" oder "unmodern" sie auch sein mag.

Aber das Frauen pauschal immer passiv sind und nichts dafür tun, dass es zu einer Beziehung kommt, halte ich persönlich für großen Quark.

Vielleicht mag es Ausnahmen geben, aber grundsätzlich ist es so, dass der Mann etwas macht, so dass die Frau eine Beziehung mit ihm eingeht.
Meistens macht der Mann das nicht bewusst, sondern es ergibt sich von "alleine". Aber auch dann hat er etwas gemacht, dass die Frau sich in ihn verliebt und sich an ihn binden will.
Den Hof machen, Balzen, Umwerben, Anbaggern, Aufreissen, nenn es wie Du magst, das geht doch grundsätzlich alles vom Mann aus.
Auch wenn es Ausnahmen gibt, die die Regel bestätigen.

Bitte was? Da sagt meine Erfahrung aber etwas ganz anderes. Und dazu gab es ja auch hier im Forum schon viele Wortmeldungen, die auch aus Männersicht etwas ganz anderes behaupten. Ich kenne problemlos ein Dutzend Menschen (Frauen und Männer), die über einen Betrug in der Beziehung nie wirklich hinweggekommen sind.

Hmm, das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen.
Gut, wenn die Frau vorher schon starke Minderwertigkeitskomplexe hatte, dann kann ihr das vielleicht was ausmachen, wenn der Mann fremdgeht.
Aber ist denn der Mann Schuld daran, dass die Frau diese Minderwertigkeitskomplexe hat, es aber nicht für nötig hält, mal daran zu arbeiten?

Das hat für mich im Grunde zuvorderst mit Logik und emotionaler Reife, erst zweitrangig mit Moral zu tun.

Ja, dann könnte man sich ja auch mal fragen, wer eigentlich festgelegt hat, dass ein Mann nur eine Frau haben darf?
Es gab und gibt ja Kulturen, in denen es völlig normal ist, dass ein Mann mehr als nur eine Frau hat.
Man darf ja auch den Coolidge-Effekt nicht vergessen, der bei manchen Männern ja ziemlich stark ausgeprägt ist. Das wird ja sicherlich gute Gründe gehabt haben, dass die Natur das so eingerichtet hat.
Also muss es doch möglich sein, dass ein Mann eine feste Frau hat, aber gelegentlich Sex mit anderen Frauen.
Vielleicht könnten die Frauen ja wieder lernen, das alles nicht so eng zu sehen? Oder sich angewöhnen, immer so gute Leistung und Qualität zu liefern, dass der Mann gar nicht mehr fremdgehen braucht?
Wer weiss?


Du behauptest, dass Männer gegenüber anderen Menschen keine Liebe entwickeln können. Ich weiß auch nicht wie du Liebe definieren willst, denn das ist nichts weiter als eine sehr starke emotionale Bindung an eine Person.

Definieren wir Liebe als eine starke oder innige Zuneigung.
Selbstverständlich können auch Männer eine solche Zuneigung zu einer Frau empfinden.
Aber es geht ja um diesen Zustand, den man "verliebt sein" nennt. Und da bin ich der Meinung, dass nur Frauen das machen, weil es ja grundsätzlich der Mann ist, der diesen Zustand bei ihr erzeugt.
Wenn die Frau dann in den Mann verliebt ist, will sie sich ja an ihn binden. So kommt dann eine Beziehung zustande.
 
Gut, wenn die Frau vorher schon starke Minderwertigkeitskomplexe hatte, dann kann ihr das vielleicht was ausmachen, wenn der Mann fremdgeht.
Aber ist denn der Mann Schuld daran, dass die Frau diese Minderwertigkeitskomplexe hat, es aber nicht für nötig hält, mal daran zu arbeiten?

Was hat das bitte mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun? Frauen, besonders in sehr jungen Jahren, können durch einen Betrug in Zukunft durchaus starke Probleme damit bekommen ihren zukünftigen Partnern zu vertrauen. Das hat rein gar nichts mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun und mir ist es ein Rätsel wie du überhaupt darauf kommst. Wir reden hier schließlich von Vertrauen, etwas komplett anderes.

Nehmen wir mal eine ganz simple Metapher:
Wenn du zum ersten mal zum Zahnarzt gehst, der Arzt die Narkose nicht richtig vollzogen hat und du somit massive Schmerzen spürst, dann ist das mit einem derartigen Vertrauensbruch vergleichbar. Die Folge kann ein leichtes bis starkes Trauma sein mit der Folge, dass man sich kaum traut zu Zahnärzten zu gehen bzw. ständig eine gewisse "grundlegende Angst" bei einem Zahnarzt verspüren wird. Genauso kann es auch bei Frauen passieren, dass sie ihrem Partner nie mehr komplett vertrauen können. Gerade wenn so etwas in den ersten Beziehungen passiert ist das eine sehr maßgebliche Erfahrung. Wenn eine Frau schon zahlreiche Beziehungen hinter sich hat, dann sieht die Sache natürlich wieder ganz anders aus.

Ich finde es doch recht erschrecken, dass es Leute wie dich gibt, die das Fremdgehen als vollkommen normal erachten und sich überhaupt nicht bewusst sind was damit alles angerichtet werden kann. Ich meine wieso bitte bist du denn überhaupt in Beziehungen? Dir sollten reine Sexbeziehungen doch vollkommen genügen, schließlich kennst du ja nicht mal das "verliebt" sein. Also wieso bleibst du nicht Single und vögelst dich seelenruhig durchs Leben? Ich kapier es wirklich in keiner Weise...wenn ich mir so deine Beiträge durchlese stell ich mir immer mehr die Frage wieso du überhaupt Beziehungen eingehst/eingegangen bist, das passt doch überhaupt nicht zusammen. Was versprichst du dir denn von einer Beziehung? Oder anders gefragt, was ist eine Beziehung für dich? Du musst ja eine grundlegend andere Vorstellung zum Thema Beziehung haben als der Durchschnitt, anders könnte ich mir das sonst nicht erklären.
Es hat doch schließlich auch etwas mit Respekt zu tun. Ich meine für was hältst du denn bitte deine Partnerin? Für einen unterwürfigen Menschen, der die Beine spreizen soll, wenn dir danach ist und bloß nicht meckern soll, wenn du mal fremdgehst? So in etwa lesen sich deine Beiträge zu dem Thema...wahrscheinlich gehört die Frau per se in die Küche oder wie? Das würde das Bild echt vervollständigen, aber ich gehe einfach mal aus Prinzip nicht davon aus.
Noch dazu gibt es so etwas wie offene Beziehungen. Wenn du also wirklich der Ansicht bist, dass es Frauen ja überhaupt nichts ausmacht, dass man fremdgeht, na dann frag deine jetzige/nächste Partnerin doch einfach mal ob eine offene Beziehung in Ordnung geht. Würdest du etwa davon ausgehen, dass das von den meisten akzeptiert wird und mit einem freudigem Ja abgesegnet wird? Sicher wird das wohl kaum der Fall sein und wenn du dann immer noch nicht ins Grübeln kommst woran das eventuell liegen könnte, na dann bin ich mit meinem Latein wahrlich am Ende.

Mann führt - Frau bindet.

Wenn ich mir mal so meine Beziehung und die von Freunden ansehe, dann sind die Partner immer gleichgestellt. Klar, der Mann hat immer eine gewisse "Grunddominanz", aber das heißt ja nicht gleich, dass Frauen komplett unterwürfig sind und die Männer bei allem das sagen haben. In der heutigen Zeit gibt es doch nicht mehr wirklich DIE Rolle für den Mann und die Frau...heutzutage sind die Partner meist gleichgestellt. Ich lehne mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass du etwas zu spät geboren bist. Die meisten deiner Ansichten wären früher wohl von den meisten geteilt worden. Bis aufs Fremdgehen, das wird nicht umsonst in den meisten Kulturen und Religionen als unanständig angesehen, auch heutzutage ist dem so. Kannst ja mal drüber nachdenken wieso...

Aber es geht ja um diesen Zustand, den man "verliebt sein" nennt. Und da bin ich der Meinung, dass nur Frauen das machen, weil es ja grundsätzlich der Mann ist, der diesen Zustand bei ihr erzeugt.

Es mag dich wundern, aber auch Frauen kämpfen ab und an mal für Männer oder ihre Partner. Frauen wollen schließlich ebenfalls die Zuneigung des Mannes und dafür tun auch Frauen etwas. Und wenn du mit "verliebt sein" die sogenannte "Rosa-Rote-Brille" meinst, dann tust du mir wohl etwas Leid, dass du das noch nie erlebt hast...ehrlich jetzt :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat das bitte mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun? Frauen, besonders in sehr jungen Jahren, können durch einen Betrug in Zukunft durchaus starke Probleme damit bekommen ihren zukünftigen Partnern zu vertrauen. Das hat rein gar nichts mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun und mir ist es ein Rätsel wie du überhaupt darauf kommst.

Ich sagte doch schon, dass es nicht das Fremdgehen an und für sich ist, was die Frau stört, sondern es ist die Angst, dass die andere Frau besser sein könnte und der Mann sie für sie verlässt.
Die Frau hat also Verlustängste. Und Frauen, die starke Minderwertigkeitskomplexe haben, haben auch starke Verlustängste.
Das ist auch schon alles.

Ich finde es doch recht erschrecken, dass es Leute wie dich gibt, die das Fremdgehen als vollkommen normal erachten und sich überhaupt nicht bewusst sind was damit alles angerichtet werden kann. Ich meine wieso bitte bist du denn überhaupt in Beziehungen? Dir sollten reine Sexbeziehungen doch vollkommen genügen, schließlich kennst du ja nicht mal das "verliebt" sein.

Die Frauen verlieben sich eben und dann ergibt sich daraus eine Beziehung.

Was versprichst du dir denn von einer Beziehung? Oder anders gefragt, was ist eine Beziehung für dich? Du musst ja eine grundlegend andere Vorstellung zum Thema Beziehung haben als der Durchschnitt, anders könnte ich mir das sonst nicht erklären.

Wie schon gesagt, eine Beziehung ergibt sich eben.
Und dann ist das eben so. Dann hat man eine Freundin, man ist nicht alleine, man kann schöne Sachen mit ihr machen (nicht nur Sex).

Noch dazu gibt es so etwas wie offene Beziehungen. Wenn du also wirklich der Ansicht bist, dass es Frauen ja überhaupt nichts ausmacht, dass man fremdgeht, na dann frag deine jetzige/nächste Partnerin doch einfach mal ob eine offene Beziehung in Ordnung geht. Würdest du etwa davon ausgehen, dass das von den meisten akzeptiert wird und mit einem freudigem Ja abgesegnet wird?

Ich von mir aus strebe auch keine festen Beziehungen an. Mit offenen Beziehungen bin ich nämlich ganz zufrieden.
Aber wie schon gesagt, die Frauen verlieben sich und dann wollen sie eine feste Beziehung.
Tja, und dann ergibt sich das eben so.

Wenn ich mir mal so meine Beziehung und die von Freunden ansehe, dann sind die Partner immer gleichgestellt. Klar, der Mann hat immer eine gewisse "Grunddominanz", aber das heißt ja nicht gleich, dass Frauen komplett unterwürfig sind und die Männer bei allem das sagen haben.

Von kompletter Unterwürfigkeit war auch nicht die Rede.
Aber das Spiel funktioniert nun mal so, dass der Mann führt (Du nennst es "Grunddominanz"), während die Frau bindet.
Dieses Wechselspiel nennt sich dann Beziehung.

In der heutigen Zeit gibt es doch nicht mehr wirklich DIE Rolle für den Mann und die Frau...heutzutage sind die Partner meist gleichgestellt.

Ja, deswegen sind wohl auch die Hälfte aller Fremdgeher weiblich, hahaha.

Es mag dich wundern, aber auch Frauen kämpfen ab und an mal für Männer oder ihre Partner. Frauen wollen schließlich ebenfalls die Zuneigung des Mannes und dafür tun auch Frauen etwas.

Ja, natürlich, wenn die Frau sich verliebt hat und eine Beziehung möchte oder wenn die Beziehung bereits besteht.
Liebe ist ja auch eine Belohnung, die man sich verdienen muss.
Und selbstverständlich muss auch die Frau sich diese Belohnung immer wieder verdienen.
 
Nun, eine Beziehung zwischen Mann und Frau basiert schlussendlich auf einem ganz einfachen Prinzip:
Mann führt - Frau bindet.
Ich denke, da sind wir schon im Grundsatz vollständig anderer Meinung :) Ich persönlich frage mich immer, wie man auf solche Ideen überhaupt noch kommen kann, wenn man Frauen im Freundeskreis hat und nicht gerade aus der Generation kommt, in der man bereits 50-70 Jahre alt ist. Ich habe da mein Leben lang komplett andere Erfahrungswerte gesammelt und sehe auch kein klares Dominanzschema des Mannes.

Ich sagte doch, dass eine Frau nur dann Sex mit einem Mann hat oder gar eine Beziehung mit ihm eingeht, wenn er über bestimmte Vorzüge und Qualitäten verfügt, die ihn entsprechend attraktiv für die Frau machen.
Und Männer machen das anders? Nö. Im Grunde verhalten sich hier beide vollkommen identisch. Nur dass manche Männer gerne herumschluchzen, dass die modernen Frauen so viel wählerischer wären als die Männerwelt. Das sehe ich jetzt erst mal nur in der Einstellung der Männer begründet.

Den Hof machen, Balzen, Umwerben, Anbaggern, Aufreissen, nenn es wie Du magst, das geht doch grundsätzlich alles vom Mann aus.
Auch hier unterscheiden sich unsere Ansichten: Für mich ist und war Flirten immer ein Spiel. Dabei kommen Anreize von beiden Seiten, wie ein Tanz oder ein spaßiger Sparringskampf. Aber da führt für mich nicht automatisch das eine oder andere Geschlecht. Das ist schlichtweg eine Typfrage der jeweils beteiligten Menschen. Es gibt durchaus auch extrovertierte Frauen.

Gut, wenn die Frau vorher schon starke Minderwertigkeitskomplexe hatte, dann kann ihr das vielleicht was ausmachen, wenn der Mann fremdgeht.
Man braucht keine Minderwertigkeitskomplexe, um sich durch einen Betrug aus der Bahn geworfen zu sehen. Ganz im Gegenteil: Eben durch solche Erlebnisse können sich solche Komplexe erst entwickeln.
Schauen wir uns doch mal deine Haltung von „Betrug ist okay und verursacht keine anhaltenden Probleme“ in einem anderen Kontext an. Egal, ob man es auf das Geschäftsleben, Freundschaft oder z.B. die Beziehung zu einem Kind spiegelt: Betrug zerstört Beziehungen. Und das meist nachhaltig. Jemand, der dich betrügt, dem traust du nicht mehr. Und vertraust du ihm nicht mehr, ist jede Beziehung unmöglich, die eben darauf gründet (was in fast allen Fällen die Basis ist).
In dem Punkt ist eine Liebesbeziehung mit jeder anderen Form des menschlichen Miteinanders identisch.

Ja, dann könnte man sich ja auch mal fragen, wer eigentlich festgelegt hat, dass ein Mann nur eine Frau haben darf?
Das ist im Grunde irrelevant. Es geht nicht darum, wie viele Frauen du haben darfst. Du kannst so viele haben wie du willst. Ich stehe nur auf dem Standpunkt, dass man „Manns genug“ (da haben wir sie, die Überbleibsel der alten Rollenbilder :D ) sein sollte, dies auch offen zu kommunizieren. Wer seine Partnerinnen betrügen muss, um mehrere Frauen zu haben – der hat das Prinzip dann irgendwie missverstanden. Und der hat eigentlich auch nicht mehrere Frauen, sondern einfach nur mehrere Male eine einzelne.

Man darf ja auch den Coolidge-Effekt nicht vergessen, der bei manchen Männern ja ziemlich stark ausgeprägt ist.
Ich merke schon, dass du dieses Wörtchen (Coolidge-Effekt) gerne mal fallen lässt ;) Allerdings finde ich persönlich es absolut problematisch, wenn man sich selbst zum Sklaven irgendeines „Effektes“ macht und damit verneint, dass man einen eigenen Willen hat, der das eigene Verhalten begrenzen kann. Das hat für mich nichts mit Selbstbestimmung und Freiheit zu tun, wie ich sie verstehe. Man ist nicht pauschal der Sklave seiner Triebe.
Gesellschaft funktioniert über Konventionen. Und wenn man diese bricht, ist das okay – nur sollte man dann auch dazu stehen und das offen kommunizieren. Ist der Partner dann damit einverstanden, kein Problem. Weiß er aber nichts davon, ist es im Grunde nur ein feiges Lügenmärchen, um sich einen unlauteren Vorteil zu verschaffen.

Aber es geht ja um diesen Zustand, den man "verliebt sein" nennt. Und da bin ich der Meinung, dass nur Frauen das machen, weil es ja grundsätzlich der Mann ist, der diesen Zustand bei ihr erzeugt.
Warst du nie über beide Ohren verknallt? Kann ich mir kaum vorstellen. Ich habe Liebe immer für ein allgemeines Phänomen der Menschen gehalten ;)
Man braucht doch nur ein wenig Kontakt zu Teenagern haben (z.B. beim Nachhilfeunterricht oder im Sportverein) und man merkt sofort, dass unabhängig vom Geschlecht, sowohl ein Verliebtsein als auch Liebe in deren Leben allgegenwärtig sind. Im späteren Leben ist das genauso, nur an jungen Menschen kann man es meist am Besten erkennen (weil deren Überwältigung durch solche Gefühle noch offensichtlicher ist).

In der heutigen Zeit gibt es doch nicht mehr wirklich DIE Rolle für den Mann und die Frau...heutzutage sind die Partner meist gleichgestellt.
:goldenlike:

Grüße
BuckBall
 
alphatum, ich schließe mich den anderen an: deine aussage, männer verlieben sich nicht! kann ich nicht vertreten.und das beispiel mit den schwulen passt auch nicht!
vllt ist das dein problem, daß du dich nicht verlieben kannst?
es kommt mir oft vor, alphatum im gegensatz zu gatillo, daß du dich für irgendetwas rechtfertigen willst, was genau, weiß ich nicht; oder du kommst auf alle möglichen gedanken, um dein fremdgehen zu rechtfertigen?

ich find es schade, daß sich rountry hier verabschiedet hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Alphatum dürfte ein Mann auch keine Balladen schön finden. Keinen Sinn für schöne Gerüche haben. Die Wohnung muss praktisch eingerichtet sein, nicht schön. Ein Mann verliebt sich nicht, er erbeutet Trophäen. Auch muss ein Mann nicht schön sein, er muss gut verdienen.Und so weiter.

In einem muss ich ihm aber Recht geben, denn es steckt ein Körnchen Wahrheit in seinen Aussagen:
Bei zu viel Gefühlskitsch wird ein Mann zur Heulsuse, zum impotenten Schlaffi oder gar zum passiven Schwuli.
 
Lieber Alo,
Das Fremdgehen ist eine persönliche Angelegenheit,
Kein Missioneren!
Jeder lebt seine Meinung, es gibt keinen Parameter,
Ich respektiere, Menschen, die das Fremdgehen nicht gut finden und die gut auch finden!

Ich finde es auch schade, daß sich @rountry hier verabschiedet hat und hoffentlich Buck bleibt noch !
 
Ich denke, da sind wir schon im Grundsatz vollständig anderer Meinung Ich persönlich frage mich immer, wie man auf solche Ideen überhaupt noch kommen kann, wenn man Frauen im Freundeskreis hat und nicht gerade aus der Generation kommt, in der man bereits 50-70 Jahre alt ist.

Es gab da mal eine Reklame für Pfefferminzschokolade, in der hiess es:
"Somethings never change."
Gut, vielleicht mag das bei anderen tatsächlich anders sein. Ich kann es mir aber nicht vorstellen, zumindest nicht im positiven Sinne.
Und das was ich da gesehen bzw. mitbekommen habe, zeigt mir auch etwas anderes.

Auch hier unterscheiden sich unsere Ansichten: Für mich ist und war Flirten immer ein Spiel. Dabei kommen Anreize von beiden Seiten, wie ein Tanz oder ein spaßiger Sparringskampf. Aber da führt für mich nicht automatisch das eine oder andere Geschlecht. Das ist schlichtweg eine Typfrage der jeweils beteiligten Menschen. Es gibt durchaus auch extrovertierte Frauen.

Grundsätzlich ist es doch so, dass der Mann die ersten Schritte machen muss. Wenn er das nicht macht, geht er leer aus.
Klar, es gibt natürlich auch Ausnahmen. Sicherlich gibt es auch "extrovertierte" Frauen, die die ersten Schritte machen.
Aber das sind Ausnahmen, nicht der Standard.

Man braucht keine Minderwertigkeitskomplexe, um sich durch einen Betrug aus der Bahn geworfen zu sehen. ..........

Nun, ich sehe Fremdgehen nicht als Betrug an, sondern eben nur als Fremdgehen.
Ungefähr so, wie wenn man eine Stammkneipe hat, aber ab und zu mal in eine andere Kneipe geht.

Ich merke schon, dass du dieses Wörtchen (Coolidge-Effekt) gerne mal fallen lässt Allerdings finde ich persönlich es absolut problematisch, wenn man sich selbst zum Sklaven irgendeines „Effektes“ macht und damit verneint, dass man einen eigenen Willen hat, der das eigene Verhalten begrenzen kann. Das hat für mich nichts mit Selbstbestimmung und Freiheit zu tun, wie ich sie verstehe. Man ist nicht pauschal der Sklave seiner Triebe.

Nun ja, der Coolidge-Effekt ist bei mir recht stark ausgeprägt.
Wenn das bei einem nur schwach oder sogar gar nicht ausgeprägt ist, kann man sich das natürlich nicht vorstellen.

Warst du nie über beide Ohren verknallt?

Nein, natürlich nicht.

Ich habe Liebe immer für ein allgemeines Phänomen der Menschen gehalten

Man darf Liebe nicht mit Verliebtsein verwechseln.


es kommt mir oft vor, alphatum im gegensatz zu gatillo, daß du dich für irgendetwas rechtfertigen willst, was genau, weiß ich nicht; oder du kommst auf alle möglichen gedanken, um dein fremdgehen zu rechtfertigen?

Nein, ich will nichts rechtfertigen.
In diesem Thema geht es um eine Umfrage inklusiv Diskussion rund um das Fremdgehen.
15 Männer haben angekreuzt, dass sie Fremdgänger sind. Einer dieser Männer bin ich.
Nun bin ich auch so frei, meine Sicht der Dinge zu schildern. Andere schildern ihre Sicht der Dinge.
Das ist alles.
 
Ich glaube Alphatum gehört zu den Menschen, die Sex und Liebe trennen können.

Grundsätzlich können das nur wenige Menschen. Und natürlich setzen sie in der Liebe andere Prioritäten.
Desweiteren gibt es Menschen die es entweder nicht gelernt haben, was Liebe ist, oder sie sind aus psychischen Gründen nicht in der Lage sich zu verlieben.
Das ist sogar etwas weiter verbreitet.
Sich nicht fallen lassen können, werfen wir dann den Frauen vor, wenn sie keinen Orgasmus bekommen.
Das spielt auch mit eine Rolle ,in Alphatums Psyche.
Sich fallen lassen, sich dem anderen hingeben, Seine eigene Kontrolle einem anderen übertragen.
Das machen Menschen in einer Liebesehe. Nicht nur für einen Moment des Aktes, sondern über viele Jahre hin.
Sie liefern sich förmlich dem anderen aus. Aber mit der Gewissheit, das sie sich auf den anderen verlassen können.
Da redet Niemand über Fremdgehen, denn das wäre in so einer Liebesbeziehung eine menschliche Katastrophe.

So eine Liebesbeziehung wäre hingegen für Alphatum eine Katastrophe.
Ich glaube nicht, das er die Kontrolle an eine Frau , und sei es auch nur zeitweise, abgeben würde.
Wenn dann zwei Menschen mit solch verschiedenen Lebenseinstellungen und Charakterzügen sich zu einer Gemeinschaft vereinen, führt das zu Spannungen.
Die werden dann sehr bald wieder im Streit auseinanderfallen.

Auch ich kann Liebe und Sex trennen. Aber ich achte die allgemeinen menschlichen Bedürfnisse nach Liebe.
Fremdgehen kommt nur mit Genehmigung in Frage.
Und dann ist es wohl kein Fremdgehen mehr.

Auch ich tue mich sehr schwer, mich zu verlieben. Aber im Laufe der Jahre habe ich erkannt, das die Liebe für uns Menschen eines der größten Kräfte ist, die es hier auf Erden gibt.
Je länger eine Liebe dauert, je stärker wird sie.
Nur im Sex, da treten schon mal Gefühle der Routine auf. Und dann muß man daran arbeiten.
Auch eine Freundschaft will gepflegt sein.
Natürlich ist dies hier nur meine Meinung, hier und da eine Vermutung.

Aber auch wenn Alphatum, im Moment sich nicht verlieben kann, so heißt das nicht, das es ihn nie erwischen kann.
Und wenn es ihn dann plötzlich wiederfährt, dann wird er wohl für das ein und andere seiner Worte ein Lächeln übrig haben.

hoffe ich.

Grüße...darty
 
Ich glaube Alphatum gehört zu den Menschen, die Sex und Liebe trennen können.

Das sowieso.

Grundsätzlich können das nur wenige Menschen. Und natürlich setzen sie in der Liebe andere Prioritäten.
Desweiteren gibt es Menschen die es entweder nicht gelernt haben, was Liebe ist, oder sie sind aus psychischen Gründen nicht in der Lage sich zu verlieben. Das ist sogar etwas weiter verbreitet. Sich nicht fallen lassen können, werfen wir dann den Frauen vor, wenn sie keinen Orgasmus bekommen. Das spielt auch mit eine Rolle ,in Alphatums Psyche. Sich fallen lassen, sich dem anderen hingeben, Seine eigene Kontrolle einem anderen übertragen.

Ihr bringt Liebe mit Verliebtsein durcheinander.
Definieren wir Liebe mal als eine ausgeprägte Zuneigung. Wenn ich eine Freundin habe, ist eine solche Zuneigung natürlich vorhanden, sonst wäre die jeweilige Frau ja nicht meine Freundin.
Verliebtsein aber ist irgendswas mit Hormonen. Also das bestimmte Hormone mehr vorhanden sind als sonst. Diesen Zustand erzeugt der Mann bei der Frau, damit sie sich an ihn binden will. So kommt dann ggf. eine Beziehung zustande.
Das ist der ganze Sinn und Zweck von diesem Verliebtsein. Sicherlich kann es eine solche Hormonschwankung auch bei einem Mann geben, aber das erfüllt keinen vernünftigen Sinn und Zweck.
Deswegen nennt man das ja auch "Liebeskasper-Syndrom", was schon darauf schliessen lässt, dass das nichts gutes ist.

Ich glaube nicht, das er die Kontrolle an eine Frau , und sei es auch nur zeitweise, abgeben würde.

Ein kluger Mann sagte mal, man müsse eine Frau auch von unten vögeln können.
Dem schliesse ich mich an.
 
Ja ok, muß man Liebe und Liebelei von einander trennen.

Wenn ich mit irgendeiner Perle, die mir über den Weg läuft, etwas flirte, kann daraus etwas verliebtsein entstehen.
Auf Grund ihrer Antworten und Ansichten kann der Wunsch entstehen, die möchte ich auch mal flach legen.

Spätestens hier zieht der Moralist seine Grenzen: Apetit kannst du dir holen, aber essen zu Hause.
An dieser Stelle kommen sowohl der Fremdgänger wie der Moralist.

Den weiteren Verlauf bestimmt dann auch manchmal die Frau.
Auch ein gefestigter Ehemann kann da schon mal schwach werden.

Und manche Frauen sind so rafiniert, die lassen Männer wie Alphatum das Gefühl sie wären der bestimmende.
Aber in Wirklichkeit läßt sie kleine weibliche Signale raus, die die Keule in der Hose auf den Plan rufen, und dann wird es sehr menschlich.

Da wird dann das starke Geschlecht auch mal schwach.
Und solche Frauen, die ihre weiblichen Reize gekonnt und intelligent einsetzen können, haben nicht selten an wichtigen politischen Entscheidungen mitgewirkt.

darty
 
Wenn ich mit irgendeiner Perle, die mir über den Weg läuft, etwas flirte, kann daraus etwas verliebtsein entstehen. Auf Grund ihrer Antworten und Ansichten kann der Wunsch entstehen, die möchte ich auch mal flach legen.

Wenn ein Mann eine Frau flachlegen will, ist das aber kein Verliebtsein, sondern nur sein ganz normaler Sexualtrieb.

Spätestens hier zieht der Moralist seine Grenzen: Apetit kannst du dir holen, aber essen zu Hause. An dieser Stelle kommen sowohl der Fremdgänger wie der Moralist.

Ja, und der Fremdgeher geht dann fremd. Er hat da keine "moralische Bremse", die ihn davon abhält.
Gut, es gibt auch Männer, die "nur" schwach werden, weil sie nicht wiederstehen konnten, vielleicht war auch Alkohol im Spiel. Aber die haben hinterher ein "schlechtes Gewissen".
Und die sind dann eher Moralisten als Fremdgeher.

Den weiteren Verlauf bestimmt dann auch manchmal die Frau.

Schlussendlich bestimmt es immer die Frau, ob sie einen Mann ranlässt oder nicht.
Deswegen bringt der Mann sie ja dazu, dass sie das will.

Aber in Wirklichkeit läßt sie kleine weibliche Signale raus, die die Keule in der Hose auf den Plan rufen, und dann wird es sehr menschlich.

Klar, die Frau signalisiert dem Mann, dass sie bereit ist, ihn ranzulassen. Das mit dem Hals nannte ich ja schon.
Aber wie schon gesagt, der Mann hat sie dazu gebracht, dass sie ihn ranlassen will.
 
Da bin ich mit dir nicht ganz einer Meinung.
Die Frau fängt ja schon zu Hause an, sich auf die Männer einzustellen.
Sie zieht sich entsprechend an, damit die Männer anbeißen.
Sie ist praktisch Köder und Raubtier in einem.
Sie sucht sich einen Mann aus, wie der Fuchs die Hühner auf der Stange.

Die Frau ist nicht das dumme Huhn, sondern der schlaue Fuchs.
Die Männer machen natürlich das gleiche.
Und dann sind wir beim Problem, Huhn oder Ei, was war zuerst da.

Und wir müssen zumindest eingestehen, was du ja ein bisserl verneinst, die Frauen sind uns ebenbürtig.

darty
 
Definieren wir Liebe mal als eine ausgeprägte Zuneigung. Wenn ich eine Freundin habe, ist eine solche Zuneigung natürlich vorhanden, sonst wäre die jeweilige Frau ja nicht meine Freundin.
Verliebtsein aber ist irgendswas mit Hormonen. Also das bestimmte Hormone mehr vorhanden sind als sonst. Diesen Zustand erzeugt der Mann bei der Frau, damit sie sich an ihn binden will. So kommt dann ggf. eine Beziehung zustande.
Das ist der ganze Sinn und Zweck von diesem Verliebtsein. Sicherlich kann es eine solche Hormonschwankung auch bei einem Mann geben, aber das erfüllt keinen vernünftigen Sinn und Zweck.

In den Neurowissenschaften wurde das Thema schon etwas untersucht. Fakt ist, die Effekte sind bei beiden Geschlechtern vorhanden (hormonelle Veränderungen, die sich auf die Psyche auswirken). Männer und Frauen können Liebe und Verliebtheit entwickeln. Vielleicht magst du das nicht können, doch das ist kein Grund das allen anderen Männern abzusprechen.

Es gab da mal eine Reklame für Pfefferminzschokolade, in der hiess es:
"Somethings never change."
Gut, vielleicht mag das bei anderen tatsächlich anders sein. Ich kann es mir aber nicht vorstellen, zumindest nicht im positiven Sinne.
Und das was ich da gesehen bzw. mitbekommen habe, zeigt mir auch etwas anderes.

Schokolade wird wohl sicher nicht großartig viele Veränderungen durchlaufen, aber die Gesellschaft und somit unter anderem auch das "typische" Bild des Mannes und der Frau ändert sich andauernd. Da muss man sich doch nur mal die unterschiedlichen Kulturen angucken...die Entwicklung der Gesellschaft ist ein fortlaufender Prozess.

Grundsätzlich ist es doch so, dass der Mann die ersten Schritte machen muss. Wenn er das nicht macht, geht er leer aus.

Ich denke Buck wollte eher darauf hinaus, dass man beim Flirten und bei Dates zwei Personen benötigt, die miteinander interagieren. Der Mann ist nicht der einzige, der Initiativen ergreift, auch die Frau tut dies. Vom ersten Schritt muss man hier auch nicht sprechen, es gibt schließlich noch zahlreiche Schritte danach. Ich finde eine Frau, die selber überhaupt keine Initiative ergreift und nur auf das Wort des Mannes hört, überhaupt nicht ansprechend...könnte man sich auch gleich eine Nutte als Freundin nehmen.

Man braucht keine Minderwertigkeitskomplexe, um sich durch einen Betrug aus der Bahn geworfen zu sehen. ..........

Nun, ich sehe Fremdgehen nicht als Betrug an, sondern eben nur als Fremdgehen.

Fremdgehen ist Betrug, das kannst du dir sicher nicht zurecht biegen. Wenn du in einer Beziehung bist und vorher nicht geklärt wurde wie es mit anderen Sexualpartnern aussieht, dann werden wohl 99% der Partner davon ausgehen, dass man keine weiteren Sexualpartner haben wird. Wenn du nun fremdgehst und dann auch noch darauf achtest, dass das bestenfalls nicht rauskommt, dann täuschst du deiner Partnerin in dem Fall vor, dass du keinen weiteren Sexualpartner hattest. Wenn das kein Betrug sein soll, dann hast du wohl eine sehr spezielle/persönliche Definition von dem Wort Betrug oder ich habe einfach nur eine zu alte Version des Dudens...

Warst du nie über beide Ohren verknallt?

Nein, natürlich nicht.

Ich denke genau hier liegt der Knackpunkt für deine Ansichten. Du wirst wohl einfach nicht in der Lage sein wirklich richtige Gefühle für eine Frau entwickeln zu können. Es gibt tatsächlich solche Menschen, doch gilt das nun mal nicht für alle Männer, so wie du es hier ständig behauptest. Dafür gibt es zum einen zahlreiche Gegenbeispiele wo dir Männer sagen wie extrem verknallt sie mal waren (mich kann man hier einreihen) und daneben gibt es noch die Neurowissenschaften, die dahingehend auch schon einige Erkenntnisse gesammelt haben, die wohl gemerkt für beide Geschlechter gelten.
 
In den Neurowissenschaften wurde das Thema schon etwas untersucht. Fakt ist, die Effekte sind bei beiden Geschlechtern vorhanden (hormonelle Veränderungen, die sich auf die Psyche auswirken). Männer und Frauen können Liebe und Verliebtheit entwickeln. Vielleicht magst du das nicht können, doch das ist kein Grund das allen anderen Männern abzusprechen.

Deswegen sagte ich ja auch: "Ich bin der Meinung, dass ..." Ich schildere lediglich meine Sicht der Dinge.

Schokolade wird wohl sicher nicht großartig viele Veränderungen durchlaufen, aber die Gesellschaft und somit unter anderem auch das "typische" Bild des Mannes und der Frau ändert sich andauernd. Da muss man sich doch nur mal die unterschiedlichen Kulturen angucken...die Entwicklung der Gesellschaft ist ein fortlaufender Prozess.

Klar, Kleinigkeiten ändern sich immer den Umständen entsprechend.
Aber das "Grundgerüst" bleibt immer gleich.

Ich denke Buck wollte eher darauf hinaus, dass man beim Flirten und bei Dates zwei Personen benötigt, die miteinander interagieren. Der Mann ist nicht der einzige, der Initiativen ergreift, auch die Frau tut dies. Vom ersten Schritt muss man hier auch nicht sprechen, es gibt schließlich noch zahlreiche Schritte danach.

Gut, sicherlich gibt es Männer, bei denen die Frauen Schlange stehen und sie ihnen in den Schoss fallen, ohne das sie etwas dafür tun müssen.
Wenn das bei jemandem so ist, freut mich das für ihn und ich erkenne das neidlos an.
Aber ich gebe auch ganz ehrlich zu, dass das bei mir nicht so ist. Bei mir stehen die Frauen nicht Schlange, mir fallen sie nicht einfach so in den Schoss.
Ich muss etwas dafür tun: Anbaggern, Körbe kassieren, Aufreissen, Abschleppen ... das ganze Prozedere eben.
Von nichts kommt nichts.

Ich finde eine Frau, die selber überhaupt keine Initiative ergreift und nur auf das Wort des Mannes hört, überhaupt nicht ansprechend...

Natürlich gibt es auch Frauen, die mal die Initiative ergreifen. Aber es wird immer so getan, als gäbe es die wie Sand am Meer.
Wo sind die denn? Das sind doch Ausnahmen.

Wenn du in einer Beziehung bist und vorher nicht geklärt wurde wie es mit anderen Sexualpartnern aussieht, dann werden wohl 99% der Partner davon ausgehen, dass man keine weiteren Sexualpartner haben wird. Wenn du nun fremdgehst und dann auch noch darauf achtest, dass das bestenfalls nicht rauskommt, dann täuschst du deiner Partnerin in dem Fall vor, dass du keinen weiteren Sexualpartner hattest.

Man lässt sich nicht erwischen, weil die Frau sonst Drama schiebt. Und wer hat darauf schon Bock?
Ja, in gewisser Weise täuscht der Mann der Frau vor, dass er keinen Sex mit anderen Frauen hat. Aber es gibt auch Frauen, die den Orgasmus vortäuschen und Männer, die darauf reinfallen.
Aber das nennt niemand "Betrug". Das belächelt man nur müde.

Und was mir bei solchen Diskussionen überhaupt schon sehr oft aufgefallen ist:
Wenn eine Frau eine Fremdgeherin ist und ihre Beweggründe schildert, bringt man ihr grösstes Verständnis entgegen (so nach dem Motto "Tja, der Mann ist eben selbst Schuld, dass die Frau fremdgeht. Er hat was falsch gemacht").
Ist aber ein Mann ein Fremdgeher und schildert er seine Beweggründe, stösst das oft auf Unverständnis und man spricht gar von "Betrug".

Ich denke genau hier liegt der Knackpunkt für deine Ansichten. Du wirst wohl einfach nicht in der Lage sein wirklich richtige Gefühle für eine Frau entwickeln zu können. Es gibt tatsächlich solche Menschen, doch gilt das nun mal nicht für alle Männer, so wie du es hier ständig behauptest. Dafür gibt es zum einen zahlreiche Gegenbeispiele wo dir Männer sagen wie extrem verknallt sie mal waren (mich kann man hier einreihen) und daneben gibt es noch die Neurowissenschaften, die dahingehend auch schon einige Erkenntnisse gesammelt haben, die wohl gemerkt für beide Geschlechter gelten.

Nun ja, fast alle Männer, die hier in diesem Thema schreiben, gehören wohl zu der Sorte Mann, bei dem die Frauen Schlange stehen und die nichts dafür tun müssen. Wie schon gesagt: Respekt.
Aber ich gehöre nicht zu dieser Sorte. Und ich behaupte mal, dass mindestens 90% aller Männer nicht zu dieser Sorte gehören.
Wenn ein Mann also die Frau dazu bringt, dass sie sich in ihn verliebt, kann er ja selbst kein Liebeskasper-Syndrom entwickeln. Das passiert dann eben nur, wenn die Rollen umgekehrt sind sozusagen.
Aber das sind Ausnahmen.
 
Aber ich gebe auch ganz ehrlich zu, dass das bei mir nicht so ist. Bei mir stehen die Frauen nicht Schlange, mir fallen sie nicht einfach so in den Schoss.
Ich muss etwas dafür tun: Anbaggern, Körbe kassieren, Aufreissen, Abschleppen ... das ganze Prozedere eben.
Von nichts kommt nichts.
Glaube ich dir nicht :) Weniger ist in deinem Fall wahrscheinlich mehr. Du würdest deinen "Marktwert" erhöhen, wenn du kein Aufreißverhalten vorzeigen würdest.

Ansonsten gebe ich dir recht: Liebe ist von Verliebtheit zu unterscheiden. Liebe ist völlig unbedingt: Etwa die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind.
Bei erwachsenen Menschen gibt es Liebe auch - aber sie ist (viel) seltener als ihre zahlreichen Bekundungen. Warum nur gibt es so viele Scheidungen? Und warum gibt es in vielen Kulturen arrangierte Ehen?
Verliebtheit ist eher "ein Spiel auf Zeit". Das Sexuelle steht im Vordergrund (heute, doch das schnelle Abenteuer war auch vor 200 Jahren durchaus bekannt, man lese von H. Heine "Harzreise...)

Nebenbei, Alphatum, mach doch mal nen Test : Du hast du jetzt eine optimierte Keule, warum nicht ein bisschen die Ergebnisse der Wissenschaft überprüfen? (Vorausgesetzt, der Schlaffi spielt mit , wenn nicht: Minimale Gabe PDE-Hemmer sorgt auch für Optik :br_elk:) Die Jahreszeit eignet sich nicht so sehr für Sauna - Saunagarten - Erlebnisbad, aber draußen, entweder passend geschnittene Badehose (also die klassische, nicht diese Boxerhöschen) oder direkter gleich mit FKK - man(n) zeigt, was er hat, sollte natürlich auch die Zielgruppe passen, nicht im Club altgedienter Anhänger des Lichtkleids seit 1920... Ergebnisse aufnehmen, beobachten, könnte interessant sein....
 
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Glaube ich dir nicht Weniger ist in deinem Fall wahrscheinlich mehr. Du würdest deinen "Marktwert" erhöhen, wenn du kein Aufreißverhalten vorzeigen würdest.

Was für ein Marktwert? Und vorallem, was für ein "Aufreissverhalten"?
Ich mache das, was 90% aller anderen Männer auch machen. Und dann ergibt sich was (und wenn es nur ein Korb ist).
Wenn ich nichts mache, passiert auch nichts. Gut, hin und wieder mal gibts ne besoffene Milf, die mehr oder weniger die Initiative ergreift.
Aber das sind Ausnahmen. Ansonsten muss ich etwas dafür tun.


Nebenbei, Alphatum, mach doch mal nen Test : Du hast du jetzt eine optimierte Keule, warum nicht ein bisschen die Ergebnisse der Wissenschaft überprüfen? (Vorausgesetzt, der Schlaffi spielt mit , wenn nicht: Minimale Gabe PDE-Hemmer sorgt auch für Optik ) Die Jahreszeit eignet sich nicht so sehr für Sauna - Saunagarten - Erlebnisbad, aber draußen, entweder passend geschnittene Badehose (also die klassische, nicht diese Boxerhöschen) oder direkter gleich mit FKK - man(n) zeigt, was er hat

hahaha...
Nun ja, ich behaupte mal, dass ich körperlich ganz attraktiv bin. Und ich gehe auch manchmal in die Sauna oder dorthin, wo ich halbnackt sein kann.
Aber ich werde natürlich trotzdem nicht von Frauen angebaggert (dass manche lüstern gucken, zählt nicht). Diesen Part muss nach wie vor ich machen.
Wie gesagt, ich bin wie mindestens 90% aller Männer, denen nichts in den Schoss fällt.
Das ist eben so.
 
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