Schmerzen im Hoden (1 Betrachter)

[dirtyharryhh]

Ahoi Schwanzzieher!
Meine Leisten OP war im Mai diesen Jahres. Bin ursprünglich wegen eines Ziehens im rechten Hoden zum Urologen gegangen. Dieser schickte mich dann zu einem Leisten Chirurgen, und der stellte einen Leistenbruch fest. Leider sind die Schmerzen im rechten Hoden auch nach der OP nicht wirklich verschwunden. Es scheint wohl ein Nerv zu sein. Nun wollte ich mal nach euren Ideen fragen, wie man den Hoden am besten schützen kann, ganz besonders beim Sex. Leichte Berührungen am Hoden sind schon recht unangenehm. Und dann stellt euch mal vor wie das wehtut, wenn man die Freundin doggy nimmt und der Hoden immer mal wieder bei ihr ran klatscht. Ich meine, ich kann ihn ja schlecht in Watte packen, oder? Ich bin gespannt auf eure Ideen

 

[Lampe]

Die einzig sinnvolle Idee ist nochmal zum Arzt zu gehen und raus zu finden, warum dir der Hoden weh tut. Das ist ja nicht normal und es wird einen Grund geben.

 

[Michel12]

Moin dirtyharry, ich hatte damals (2015) bleibende Schmerzen im Hoden nach der zweiten OP, der Urologe im Krankenhaus empfahl mir eine Neurolyse am Hoden. Letzendlich hatte ich mich für eine Entfernung des Hodens entschieden (bei der Orchiektomie wurde der Grund meiner Schmerzen festgestellt), da mir der Arzt nicht garantieren konnte, dass die Neurolyse die Schmerzen beseitigen würde
Frag deinen Urologen nach einer Neurolyse, vielleicht funktioniert es bei dir.

 

[dirtyharryhh]

Moin dirtyharry, ich hatte damals (2015) bleibende Schmerzen im Hoden nach der zweiten OP, der Urologe im Krankenhaus empfahl mir eine Neurolyse am Hoden. Letzendlich hatte ich mich für eine Entfernung des Hodens entschieden (bei der Orchiektomie wurde der Grund meiner Schmerzen festgestellt), da mir der Arzt nicht garantieren konnte, dass die Neurolyse die Schmerzen beseitigen würde
Frag deinen Urologen nach einer Neurolyse, vielleicht funktioniert es bei dir.

Das muss ich wohl mal googeln wie haben sich deine Besxhwerden denn geäußert? Und was wurde alles entfernt?
Neurologe und Chirurg gehen bisher von einem Nerv aus, der durch den Leistenbruch sehr angekotzt ist.

 

[dirtyharryhh]

Die einzig sinnvolle Idee ist nochmal zum Arzt zu gehen und raus zu finden, warum dir der Hoden weh tut. Das ist ja nicht normal und es wird einen Grund geben.

Urologe sagt am Sack is alles in Ordnung.

 

[Michel12]

Das muss ich wohl mal googeln wie haben sich deine Besxhwerden denn geäußert? Und was wurde alles entfernt?
Neurologe und Chirurg gehen bisher von einem Nerv aus, der durch den Leistenbruch sehr angekotzt ist.

Ich hatte permanente Schmerzen, nicht stark, je nach Situation von unangenehm bis schmerzhaft. Ich hatte einen Bluterguss im Hoden, der wurde als Krebsverdacht behandelt, dananch hatte sich an diesem Hoden eine Hydrozele gebildet, die schnell wuchs, das war meine zweite OP. Als ich meine Orchiektomie hatte, wurde auch der Samenstrang samt Blutgefäße entfernt, da sich dort Verwachsungen gebildet hatten.

 

[dirtyharryhh]

Ich hatte permanente Schmerzen, nicht stark, je nach Situation von unangenehm bis schmerzhaft. Ich hatte einen Bluterguss im Hoden, der wurde als Krebsverdacht behandelt, dananch hatte sich an diesem Hoden eine Hydrozele gebildet, die schnell wuchs, das war meine zweite OP. Als ich meine Orchiektomie hatte, wurde auch der Samenstrang samt Blutgefäße entfernt, da sich dort Verwachsungen gebildet hatten.

Oh ha… Das mag man wirklich kein zweites Mal lesen. Aber der Rest untenrum ist weiterhin voll funktionsfähig oder?
Also mein Urologe und der Leisten Chirurg haben beide unabhängig voneinander Ultraschall gemacht und so weiter, auch das MRT war in Bezug auf den Hoden völlig unauffällig. Dann bleibt eigentlich nur der Nerv, der bis in den Hoden ausstrahlt. Und darüber hinaus zwickt es ja auch mal in der Leiste selbst, leider…

 

[Baumstamm]

Moin dirtyharry, ich hatte damals (2015) bleibende Schmerzen im Hoden nach der zweiten OP, der Urologe im Krankenhaus empfahl mir eine Neurolyse am Hoden. Letzendlich hatte ich mich für eine Entfernung des Hodens entschieden (bei der Orchiektomie wurde der Grund meiner Schmerzen festgestellt), da mir der Arzt nicht garantieren konnte, dass die Neurolyse die Schmerzen beseitigen würde
Frag deinen Urologen nach einer Neurolyse, vielleicht funktioniert es bei dir.

Hallo Michel 12,

darf ich dich mal fragen, wie es dir bei dem Eingriff und danach erging? Ist ja ganz schön grass. Hast du jetzt wenigstens Ruhe?
Ich hoffe der Rest funktioniert wieder richtig.

Sollte ich zu intim oderr aufdringlich sein ignoriere die Anfrage einfach. Habe vollstes Verständnis wenn du nicht antworten möchtest.

Gruß Baumstamm

 

[Baumstamm]

Hallo Harry,
wie gehts deinen Schmerzen? Gibt es schon Besserung?

 

[dirtyharryhh]

Leider seit Monaten keine Besserung. Gerade gestern erst beim doggy gemerkt, dass der Nerv im Leisten Kanal noch immer in irgendeiner Art und genervt ist. Ich bin jetzt auf der Suche nach einem Radiologen, bei dem ich diese PRT spritzen machen lassen kann.

 

[Michel12]

Hallo Michel 12,

darf ich dich mal fragen, wie es dir bei dem Eingriff und danach erging? Ist ja ganz schön grass. Hast du jetzt wenigstens Ruhe?
Ich hoffe der Rest funktioniert wieder richtig.

Sollte ich zu intim oderr aufdringlich sein ignoriere die Anfrage einfach. Habe vollstes Verständnis wenn du nicht antworten möchtest.

Gruß Baumstamm

Moin Baumstamm, den Eingriff habe ich knapp überlebt, ich hatte, zum Glück noch im Krankenhaus, ziemlich viel Blut verloren und blieb so zwei Wochen im Krankenhaus.
Den anderen Hoden hatte ich Jahre später entfernt bekommen, er war da aber nicht funktionsfähig. Mit Hilfe von Hormonersatz funktioniert noch der Rest.

 

[Baumstamm]

Danke für deine Antwort. Gut das der Rest noch funltioniert, das freut mich. Ich finde es gut, das du darüber sprichst und uns mitteilst, dass es weiter geht und funktioniert.
Ich denke eine solche Diagnose ist ein schwerer Schlag für einen selbst und man braucht ne ganze Zeit das zu verkraften.
Darum nochmal Danke, das du uns ins Vertrauen ziehst und es mit uns teilst.

 

[Michel12]

Danke für deine Antwort. Gut das der Rest noch funltioniert, das freut mich. Ich finde es gut, das du darüber sprichst und uns mitteilst, dass es weiter geht und funktioniert.
Ich denke eine solche Diagnose ist ein schwerer Schlag für einen selbst und man braucht ne ganze Zeit das zu verkraften.
Darum nochmal Danke, das du uns ins Vertrauen ziehst und es mit uns teilst.

Eine Diagnose einer Krankheit, egal welcher Art, ist immer eine psychische Belastung, da kommt es auch auf ein gutes Umfeld an. Ich habe mich auch im Vorfeld über Krankheiten informiert, ich kann es jedem empfehlen, sich vor und nach einem Arztbesuch auch mal schlau zu machen, vielleicht nicht gerade "Dr. Google".