Hallo liebe PEC,
nach sehr langer Abwesenheit melde ich mich hiermit mal wieder im Forum, allerdings leider nicht mit tollen Trainingsfortschritten, sondern einem Problem, welches bereits seit Ende August 2021 besteht.
Zu gerne hätte ich einen anderen Anlass dafür gefunden... denn trainiert habe ich bedauerlicherweise aus anderen Krankheitsgründen seit beinahe 2 Jahren nicht mehr - und ich wäre wieder sowas von motiviert dazu!
Nun, wie der Titel bereits verrät, leide ich seit geraumer Zeitpunkt unter einer (oberflächlichen) Penisvenenthrombose, welche sich zwischenzeitlich als besser oder schlechter darstellte, jedoch nie gänzlich verschwunden ist.
Der Urologe meines Vertrauens, welcher die Diagnose stellte, erklärte mir damals, dass das Problem durchaus einige Wochen andauern könnte, doch Stand heute ist es bereits mehr als ein Dreivierteljahr.
Seiner Aussage nach sei dieses Problem ein wenig beunruhigendes, durchaus häufiger anzutreffendes - insbesondere bei jungen Männern - und es würde sich innerhalb des genannten Zeitraumes von selbst lösen. Geschehen ist das bei mir aber leider nicht.
Zur Heilungsunterstützung habe ich Heparinsalbe von ihm empfohlen bekommen und im betroffenen Areal verwendet, doch auch diese Maßnahme stellte sich als wenig erfolgreich heraus. Darüber hinaus empfahl er mir eine 2-wöchige sexuelle Abstinenz, welche ich nicht länger als 2 Tage durchgehalten habe.
Symptomatisch zeigt sich die Thrombose bei mir in der charakteristisch seilartigen, schlangenförmigen Ausprägung im oberen Drittel des Penis auf der Dorsalvene, sowie Druckschmerzhaftigkeit in Phasen, wenn die Problematik sich einmal wieder als besonders ausgeprägt darstellt.
Meine Frage ist nun, ob jemand hier Erfahrungen mit solch einer hartnäckigen Mondor-Krankheit hat, denn so langsam gehen mir die Ideen aus. Ein weiterer Termin beim Urologen wurde indes bereits anberaumt.
Liebe Grüße
smoothoperator