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Jelqen mit verschiedener EQ: Low-, Mid- und High-EQ-Jelqs (1 Betrachter)

Hallo Mad,
Also beim EG Training ist die Intensität des Druckes entscheidend. Warum reagiert der Penis bei vertikaler Ausdehnung anders, als bei horizontaler?
Er reagiert im Grunde nicht anders. Aber die Ausdehnung wirkt sich anders aus. Wenn man eine starke Ausdehnung in die Breite vermeidet (wie sie beim hohen Druck der Blutstaugriffe z.B. geschieht), gelingt es eher, dieses Potenzial in die Vertikale zu nutzen. Stell es dir ein wenig wie einen Schwamm vor, den man entweder in alle Richtungen ziehen kann (was in einer optisch großen allgemeinen Ausdehnung resultiert) oder eben nur in eine (dann ist die Ausdehnung in diese Richtung aber auch größer). Oder anders gesagt: Es gibt eine endliche, aber potenziell ausdehnbare Masse. Kann man die Ausdehnung kanalisieren, wirkt sie in der entsprechenden Richtung auch stärker, weil es keine unnötige und hindernde Ausdehnung in andere Richtungen gibt.

Weder bei der höhe des Innendrucks, noch bei einer Änderung der Geschwindigkeit oder des Griffes verändert sich das Flächenverhältnis signifikant. Oder übersehe ich da jetzt irgendwas?
Ich bin kein Physiker, soviel vorweg ;) Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob Lehrbuchphysik allein an der Ecke ausreicht, um weiterzukommen. Der Ansatz ist aber auf jeden Fall interessant.
Ich beschreibe es hinsichtlich der Geschwindigkeit und des Drucks (durch die Hand am Schaft) mal mit einem weltlichen Vergleich: Wenn wir uns das Blut im Penis wie einen Wasserwerfer vorstellen, der in einem dehnbaren Schlauch steht und direkt vor sich sprüht, dann wird diese Oberfläche umso mehr gedehnt, desto mehr Druck der Wasserwerfer hat. Umso stärker die Vorwärtsbewegung des Wassers in eine bestimmte Richtung, desto stärker die Ausdehnung der Oberfläche an der anvisierten Stelle.
Übertragen wir das nun auf das Jelqing, würde eine erhöhte Geschwindigkeit bzw. ein erhöhter Druck „nach vorne“ auch die Wirkungsintensität der Übung in die Vertikale verstärken. Soweit meine Herangehensweise, gestützt durch meine Beobachtung beim Training.
Ob nun mehr oder weniger Blut im Penis ist (eine Frage der EQ) entscheidet zwar über die Menge des versprühten Wassers und erhöht auch den allgemeinen Druck in dem dehnbaren Schlauch, jedoch wirkt dann die Ausdehnung zunehmend auf den gesamten Schlauch (denn das Wasser ist längst dicht gestaut), nicht mehr nur auf den anvisierten Bereich. Es kommt zu einer allgemeinen Ausdehnung, nicht zu tendenziell gezielter. An der Ecke wären wir dann an den High-EQ-Jelqs angekommen.
Und eben deshalb ist bei diesen auch eine behutsame, langsame Ausführung anzuraten. Denn würde man bei viel Wasser auch noch einen hohen Druck durch den Wasserwerfer erzeugen, könnte der dehnbare Schlauch in dem er steht eher Schaden nehmen, denn sich förderlich ausdehnen. Man kann den Penis mit High-EQ-Jelqs also schneller überlasten, soweit dürfte das ja jeder, der sie mal gemacht hat, auch bemerkt haben. Das macht sie nicht wertloser oder wertvoller, man muss einfach nur vorsichtig genug sein, wenn man sie z.B. beim gezielten EG-Training in größerem Umfang verwendet.

Noch einmal zurück zu der eben erwähnten „allgemeinen Ausdehnung“ der Schwellkörper, die bei hohem Druck (hoher EQ) entsteht. Dabei ist zusätzlich anzumerken, dass die horizontale Ausdehnung der Schwellkörper gegenüber der vertikalen wahrscheinlich tendenziell „im Vorteil ist". Eine hohe BPFSL-BPEL-Differenz kann diese Tendenz wahrscheinlich leicht verschieben bzw. beeinflussen (siehe ALP-Theorie), aber nicht ganz aufheben. Denn selbst bei sehr hoher BPFSL-BPEL-Differenz würde man nach gängigem Erfahrungsstand nicht Clamping, Ulis oder Horses (also reine Blutstauung) als Basis für die Erweiterung des BPEL heranziehen, sondern eher Jelqing.
Anders gesagt: Man „schützt“ sich nicht vor EG-Gains, wenn man Blutstauübungen ausführt, selbst wenn die BPFSL-BPEL-Differenz ausgeprägt ist. Die Übungen haben also eine eigene Wirkungstendenz, die eben auch eher auf den BPEL oder eher auf den EG zielen kann.
Was bedeutet: "Maximaler Druck" heißt also nicht automatisch "optimaler BPEL-Gewinn". Diese schmerzliche Erfahrung musste ich sehr lange machen – und ich habe sehr vielseitig und bisweilen extrem mit allen möglichen Schwellkörperübungen experimentiert.
Und betrachtet man nun, wie nah High-EQ-Jelqs in Wirkung und Ausführung an den klassischen Blutstaugriffen (Uli etc.) liegen, wundert es kaum, dass sie auch ähnliche Ergebnisse erzielen (ein tendenzieller Fokus auf den EG).

Im Vergleich möglicherweise etwas mehr BPEL mit Mid EQ Jelg, aber gleichzeitig deutlich weniger EG, hat für mich der High EQ Jelq klar die Nase vorne.
Nehmen wir mal an, es kommt zu einer besseren Ausdehnung des BPEL, dann ist das eben der springende Punkt. Will man nach der L1G2-Theorie trainieren (was ich persönlich empfehlen kann), dann ist es eben wichtig, dass man nicht die High-EQ-Jelq-Rundumkeule auspacken muss (BPEL und EG), um BPEL-Zuwächse zu erzielen, sondern stattdessen auch gezielt den BPEL angehen kann.
Bei mir war dies zum Beispiel sehr deutlich: High-EQ-Jelqs haben an meinem BPEL so gut wie nichts verändert, aber den EG noch weiter hochgetrieben (obwohl meine BPFSL-BPEL-Differenz sehr ausgeprägt war). Als ich dann testweise auf Mid-EQ- und Low-EQ-Jelqs umgestiegen bin, verkehrte sich dieses Verhältnis dann binnen eines Monats ins Gegenteil: Der BPEL wurde direkt und stärker gefördert, der EG nur minimal.

Vielleicht ist das auch von Mann zu Mann unterschiedlich.
Danke auch für das Stichwort :) Ich habe das schon häufiger mal gesagt und bin mittlerweile auch davon überzeugt, dass es mehrere Faktoren gibt, anhand derer sich die Zuwächse steuern bzw. steuern lassen. Einerseits ist dies die BPFSL-BPEL-Differenz, also das Verhältnis von vorgedehnter Tunica und noch nicht nachgezogenem Schwellkörper. Man kann hier also anatomische Voraussetzungen aktiv schaffen, um einen Zuwachs in die eine (BPEL) oder andere (EG) Richtung zu fördern.
Andererseits ist ein weiterer Faktor der Wirkungsfokus der jeweiligen Übung. So wie Stretches vor allem den BPFSL fördern, so fördern alle intensiven Blutstauübungen eher den EG. Die Jelqs bilden hier eine Sonderform der Schwellkörperübung, weil sie die innere Expansion mit einer Bewegung des Blutes nach vorne verbinden. Ihre potenziell erhöhte Wirkung auf den BPEL ist entsprechend erklärbar. Nur lohnt es hier eben, meines Erachtens, bei den Jelqs noch mal genauer zu unterscheiden und sie nicht alle über einen Kamm zu scheren.
Zuletzt ist ein dritter Faktor die von dir angesprochene, anatomische Individualität jedes Mannes. Es gibt z.B. den anatomischen Fakt, dass die Tuncia verschiedener Männer eine verschiedene Anzahl von Lagen haben. Sie sind also verschieden widerstandsfähig und damit sehr wahrscheinlich auch verschieden leicht dehnbar. Gleiches (also eine individuelle Besonderheit) ist mit einiger Wahrscheinlichkeit auch für die sonstigen Bestandteile der Penisanatomie möglich. Im PE kennt man dazu auch die Begriffe „Softgainer“ und „Hardgainer“, also Leute, die offenbar „von Natur aus“ eher leicht Zuwächse erzielen, oder eher schwer. Genauer betrachtet, so meine Beobachtung, ist es oft so, dass die bloße Unterscheidung zwischen „Softgainer“ und „Hardgainer“ nicht ausreicht, um die Situation umfassend zu beschreiben. Vielmehr gibt es bei vielen PE’lern wohl eine anatomische Tendenz, bei welchem Messwert sie Zuwächse leichter erzielen können. Bei mir ist das z.B. der EG. Bei vielen anderen aber der BPEL und wieder andere machen schnell sehr große Sprünge beim BPFSL. Diese "individuelle anatomische Zuwachspräferenz" (ich nenne es mal so ;) ) ist derweil nicht alleinentscheidend (siehe die beiden anderen Faktoren: BPFSL-BPEL-Differenz und Wirkungsfokus der Übungen), aber wohl als Einzige nicht direkt beeinflussbar. Es ist meines Erachtens der dritte, unveränderliche Faktor, der eben auch mal dazu führen kann, dass sich der eine oder andere Wert schneller oder weniger schnell ausprägt, obwohl man eigentlich alles richtig macht, um einen bestimmten Bereich gezielt zu fördern.

Auf Chris Einlassungen brauche ich dann nicht weiter eingehen, denke ich. Das Fachliche konnte ich ja gut anhand deiner Beiträge abwickeln. Seine einseitige Hervorhebung der High-EQ-Jelqs ist ja schon länger bekannt, es wundert also wenig, dass er sie im Gespräch mit dir abermals vertritt (dazu gehört dann auch die entsprechend vorverurteilende Rhetorik: Low- und Mid-EQ-Jelqs werden pauschal als „halbherzig“ und „Luschijelqs“ abgestempelt).
Ehrlich gesagt hat Chris Meinung für mich auch nicht mehr oder weniger Bewandtnis als die irgendeines anderen Users. Er ist weder eine Autorität, noch besonders versiert - letztlich ist er ein PE'ler wie jeder andere auch, insofern er auch nicht mehr Blick in einen Penis werfen kann als jeder andere von uns - nämlich gar keinen ;)
Ich schreibe das noch mal so deutlich, weil es mir beinahe scheint, als wäre gerade seine Meinung zum Thema von dir sehr hoch dotiert. Für mich ist es auch nur eine Stimme wie jede andere (nur leider eine beleidigende, mal wieder :facepalm2: ). Nicht mehr.
Ich sehe seine weitere Beteiligung an diesem Thema auch ehrlich gesagt als unnötig an. Es kann sich jeder eigene Gedanken machen und durch seine unsozialen Kommentare und seinen aggressiven Diskussionsstil hat er sich für mich als ernstzunehmender Gesprächspartner ohnehin dauerhaft disqualifiziert. Das hat im hiesigen Vitallus-Thread seinen Anfang genommen, ist in öffentlichen Beleidigungen von mir und anderen PEC-Mitgliedern auf PG weitergelaufen und wird nun auch hier weitergeführt.
Er hat auch selbst gesagt, dass er diese Community (aus welchen Gründen nun letztlich auch immer) permanent verlassen wolle. Daher nehme ich seine eigenen Worte dann ein letztes Mal Ernst und damit hat sich die Sache dann für mich.
Man nehme es mir nicht übel und werfe mir bitte keine Aggression an der Ecke vor, aber für die Teilnahme an einer Diskussion gehört für mich ein Mindestmaß an Respekt, Toleranz und Höflichkeit. Diese Ansprüche erfüllt Chris leider nicht. Und ich bin es mittlerweile Leid für ihn immer wieder als Kompensationszielscheibe herzuhalten. Ich hoffe, du hast Verständnis dafür.

Grüße
BuckBall
 
Hi Buck,

ich habe das nur schnell überfolgen, es ist für mich schon zu spät um das noch richtig erfassen zu können.

Ich versuche aber noch was brauchbares zusammen zu schreiben.

Wenn wir uns das Blut im Penis wie einen Wasserwerfer vorstellen, der in einem dehnbaren Schlauch steht und direkt vor sich sprüht, dann wird diese Oberfläche umso mehr gedehnt, desto mehr Druck der Wasserwerfer hat. Umso stärker die Vorwärtsbewegung des Wassers in eine bestimmte Richtung, desto stärker die Ausdehnung der Oberfläche an der anvisierten Stelle.

Der Gedanke mit dem Wasserwerfer ist interessant, nur ist eine Wasserwerfer keine geschlossene Flüssigkeit. Sobald eine Flüssigkeit geschlossen ist, wird der Druck gleichmäßig aufgeteilt. Man könnte natürlich sagen das die Druckverteilung träge ist. Aber wo bewegen wir und hier? Bei Millisekunden würde ich schätzen. So schnell kann ja keiner Stretchen. :D

Wenn wir uns das Blut im Penis wie einen Wasserwerfer vorstellen, der in einem dehnbaren Schlauch steht und direkt vor sich sprüht, dann wird diese Oberfläche umso mehr gedehnt, desto mehr Druck der Wasserwerfer hat. Umso stärker die Vorwärtsbewegung des Wassers in eine bestimmte Richtung, desto stärker die Ausdehnung der Oberfläche an der anvisierten Stelle.

Achso hast du das gemeint, dass die Flüssigkeit durch die Trägheit vorne einen Druck ausübt. Aber wie Groß ist das Trägheitsmoment bei einem Jelq? Das kann doch nur minimal sein oder? Ein Wasserwerfer hat natürlich ordentlich Masse und Geschwindichkeit, ein Stretch hat aber fast gar keine Masse und noch weniger Geschwindigkeit. Es wäre interessant wenn man das mal berechnen kann, würde mich wirklich interessieren was da rauskommt. Man könnte dann eine mögliche Trägheit mit dem normalen Druck in Relation stehen, dann wüssten wir auf den % wie viel mehr ein Mid EQ Jelq nach vorne wirkt. Ich glaube sowas gibt es in der PE Gemeinde noch nicht.

Ich schreibe das noch mal so deutlich, weil es mir beinahe scheint, als wäre gerade seine Meinung zum Thema von dir sehr hoch dotiert.

Also ich nehme was ich kriegen kann. :D Wenn alle mit Mid EQ jelqen, kann ich mich nicht an soviel Erfahrungen orientieren und Chris hat immerhin 30 Jahre PE Erfahrung und kennt viele PE'ler.

Er hat auch selbst gesagt, dass er diese Community (aus welchen Gründen nun letztlich auch immer) permanent verlassen wolle. Daher nehme ich seine eigenen Worte dann ein letztes Mal Ernst und damit hat sich die Sache dann für mich.

Du kannst auf alles eingehen wo du möchtest. ;)

Gruss Mad
 
ich habe das nur schnell überfolgen, es ist für mich schon zu spät um das noch richtig erfassen zu können. Ich versuche aber noch was brauchbares zusammen zu schreiben.
Nicht nötig, es eilt ja nichts ;) Du kannst auch morgen noch mal in Ruhe drüber schauen.

Der Gedanke mit dem Wasserwerfer ist interessant, nur ist eine Wasserwerfer keine geschlossene Flüssigkeit. Sobald eine Flüssigkeit geschlossen ist, wird der Druck gleichmäßig aufgeteilt.
Ich denke auch nicht, dass man von einer Flüssigkeit in einem geschlossenen Bereich ausgehen kann. Einerseits ist das Blut bei einer Erektion zwar gestaut, es kommt aber noch immer zum Blutaustausch bzw. zum Nachfluss. Andererseits erzeugt man mit den Jelqs eine Bewegung der Flüssigkeit. Das ist bei der Übung also nicht schlicht eine ansteigende Menge von Flüssigkeit in einem Behältnis - eben das wäre es eher (aber auch da nicht ganz) bei den Blutstaugriffen oder dem Clamping.

Achso hast du das gemeint, dass die Flüssigkeit durch die Trägheit vorne einen Druck ausübt.
Durch die Kanalisierung, ja. Wie gesagt: Für mich ist das Blut im Penis nicht "stehend", wenn man jelqt, der Druck wird also nicht nur durch die Masse des gestauten Blutes erzeugt, sondern auch durch dessen Kanalisierung.

Ein Wasserwerfer hat natürlich ordentlich Masse und Geschwindichkeit, ein Stretch hat aber fast gar keine Masse und noch weniger Geschwindigkeit.
Über Stretches reden wir an der Ecke ja auch nicht :) Die haben weder mit meinem Wasserwerfer, noch mit der Wirkung von Jelqs zu tun. Die Jelqs expandieren die Schwellkörper, die Stretches dehnen das äußere Gewebe.

Man könnte dann eine mögliche Trägheit mit dem normalen Druck in Relation stehen, dann wüssten wir auf den % wie viel mehr ein Mid EQ Jelq nach vorne wirkt. Ich glaube sowas gibt es in der PE Gemeinde noch nicht.
Ich bezweifele ehrlich gesagt, dass man derlei Berechnungen 1:1 auf einen Penis übertragen könnte :) Dazu ist auch nicht genau genug bekannt, wie sich das Blut bei einem Jelq verhält. Vielleicht sind da noch ganz andere Vorgänge im Spiel, die wir notgedrungen außer Acht lassen.

Grüße
BuckBall
 
Über Stretches reden wir an der Ecke ja auch nicht :) Die haben weder mit meinem Wasserwerfer, noch mit der Wirkung von Jelqs zu tun. Die Jelqs expandieren die Schwellkörper, die Stretches dehnen das äußere Gewebe.

Natürlich meinte ich Jelq. ;)

Ich bezweifele ehrlich gesagt, dass man derlei Berechnungen 1:1 auf einen Penis übertragen könnte :) Dazu ist auch nicht genau genug bekannt, wie sich das Blut bei einem Jelq verhält. Vielleicht sind da noch ganz andere Vorgänge im Spiel, die wir notgedrungen außer Acht lassen.

Man kann natürlich davon ausgehen, dass man irgendwas nicht berücksichtigt hat. Aber wenn man eine Theorie aufstellt, sollte sich diese mit den vorhandenen Informationen auch schlüssig erklären lassen. Macht ja wenig Sinn wenn ich sage meine Theorie lautet so oder so, aber anhand der Infos die wir bisher haben ist sie falsch. Wenn wir aber davon ausgehen das wir etwas nicht wissen, dann stimmt sie doch. ^^

Ein Druckverlust nach hinten verringert den Druck, ich bezweifle aber das dadurch die Physik beeinflusst wird.

Gruss Mad
 
Ein Druckverlust nach hinten verringert den Druck, ich bezweifle aber das dadurch die Physik beeinflusst wird.
Ehrlichgesagt sehe ich den ganzen Ansatz der "Physik", die vermeintlich dies oder jenes beweisen soll, noch nicht als wirklich schlüssig an ;)
Da fallen dann zwar Begriffe wie "Trägheit", "Druckverteilung" und "geschlossene Flüssigkeit", wirklich einsichtig ist das für mich aber nicht. Das Prinzip dessen, wie ich mir die Wirkung des Jelqs erkläre, habe ich versucht zu verdeutlichen. Dies hat nichts damit zu tun, dass der Druck nur durch die Menge des Blutes bestimmt wird. Gerade die Bewegung des Blutes macht für mich den Jelq zu einem Jelq. Sonst wäre es nichts weiter als ein Erect Squeeze.

Aber vielleicht kannst du das ja morgen noch genauer ausführen, dann auch so, dass völlige Physiklaien einen Einblick bekommen, was du genau meinst.

Grüße
BuckBall
 
Es ist schon lange her das ich Physik hatte, aber soweit ich mich zurück erinnern kann, ist das Bestreben jeder Flüssigkeit in einem Raum, dass sich der Druck ausgleicht. Wenn wir nun den Penis nehmen und davon ausgehen, dass nach hinten der Blutfluss nicht 0 ist, was ja so ist, ändert es nichts daran, dass die Flüssigkeit versucht vorn den Mehrdruck der bewegten Flüssigkeit auszugleichen.

Flüssigkeit sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstandes. Wenn es nicht nach vorne geht, geht es eben in die Seite. Der Druckausgleich geht aber sehr schnell. Die Flüssigkeit wartet nicht etwas und bewegt sich dann erst (genau das wäre Trägheit). Wenn also der Druck nach vorne größer sein sollte, wie in die Seite, dann gleicht die Flüssigkeit den Druck praktisch sofort aus. Ob der Raum jetzt geschlossen ist oder nicht, ist dabei irrelevant, dass bestreben nach Druckausgleich ist immer vorhanden.

Natürlich wenn ich jetzt bei einem Wasserwerfer durch die Masse aber noch eine Trägheit dabei habe (Wikipedia: Trägheit, auch Beharrungsvermögen, ist das Bestreben von physikalischen Körpern, in ihrem Bewegungszustand zu verharren, solange keine Kräfte oder Drehmomente auf sie einwirken), ist das eine eigenständige kinetische Energie. Nur das sich bei einem Jelq eine Trägheit aufbaut die einen richtigen Druck erzeugt, kann ich mir nicht vorstellen. Das war mein Gedanke dahinter.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Low- und Mid-EQ Jelqs haben einen geringeren Druck als High-EQ Jelqs, da stimme ich zu. Und einen besonders nach vorne gerichteten Druck etc. gibt es bei Mid-EQ-Jelqs auch nicht. Aber: Bei der Angleichung von BPEL and BPFSL durch Mid-EQ-Jelqs, ist es da überhaupt notwendig hohen Druck aufzubauen? Die Tunica ist ja ordentlich nach vorne überdehnt und jetzt muss dieser Schlauch mit Schwammgewebe, glatter Muskulatur und Adern gefüllt werden. Dass man deren Wachstum vor allem durch höheren Druck provoziert, steht das wirklich fest? Ich wüsste das nicht. Vielleicht ist hier diese Bewegung des Gewebes durch Mid-EQ-Jelqs gerade geeignet die Hohlräume im Schwammgewebe zu strecken, vielleicht ist sie sogar mehr geeignet als auf einem harten Rohr rumzudrücken und einen möglichst hohen Innendruck zu erzeugen. Ich teste das auf jeden Fall mal für ein Quartal und würde das auch anderen empfehlen. Versuch macht hier klug, da wir ehrlich gesagt alle nicht über genügend Daten verfügen, um zu beurteilen, welcher Jelq, wann am besten ist. Klar funktioniert High-EQ-Jelqing auch nach vorne, aber vielleicht ist Mid-EQ besser, bes. in der BPEL-Angleichung.
 
Vielleicht ist hier diese Bewegung des Gewebes durch Mid-EQ-Jelqs gerade geeignet die Hohlräume im Schwammgewebe zu strecken, vielleicht ist sie sogar mehr geeignet als auf einem harten Rohr rumzudrücken und einen möglichst hohen Innendruck zu erzeugen. Ich teste das auf jeden Fall mal für ein Quartal und würde das auch anderen empfehlen. Versuch macht hier klug, da wir ehrlich gesagt alle nicht über genügend Daten verfügen, um zu beurteilen, welcher Jelq, wann am besten ist. Klar funktioniert High-EQ-Jelqing auch nach vorne, aber vielleicht ist Mid-EQ besser, bes. in der BPEL-Angleichung.

Vielleicht, Vielleicht, Vielleicht :D Das ist genau das was mich bei den Theorien immer so verunsichert hat. Man kann so viele vielleichts herumdrehen, bis fast jede Theorie irgendwie möglich wäre. Wenn ich mich jetzt hinsetze, habe ich in einigen Wochen auch wieder eine neue geschaffen und bei einigen wird sie die Trainingserfolge dann wiederspiegeln. Das mit den Daten ist der nächste Punkt. Man bräuchte wirklich viele Daten und vor allem sehr sauber ausgewertet, damit die Theorien handfest sind.

Ob die Trainingserfolge für die Theorien wirklich in der Quantität und Qualität ausreichend aufgearbeitet wurde, dass die Theorien einen wissenschaftlichen Ansatz erreichen, habe ich immer etwas bezweifelt. Schaut man sich einmal an wie aufwendig brauchbare Studien durchgeführt werden, dann kommt man doch ins zweifeln ob de Theorien wirklich so verlässlich sind.


Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die Trainingserfolge für die Theorien wirklich in der Quantität und Qualität ausreichend aufgearbeitet wurde, dass die Theorien einen wissenschaftlichen Ansatz erreichen, habe ich immer etwas bezweifelt.

Einen wissenschaftlichen Anspruch hab ich persönlich und wohl viele hier gar nicht. Es geht nur um eine empirische Bestätigung der Theorie, also in unserem Falle Peniswachstum. Wenn das bei mit eintritt, finde ich es vetretbar, wenn die Erklärung, die ich dafür im Kopf habe wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt. Es ist zum Beispiel sehr wahrscheinlich falsch, wenn man bei der Dehnung der Tunica von echten Mikrorissen oder Zellwachstum ausgeht, da es "nur" um Kollagen und Elastin gehen dürfte, nichtsdestotrotz habe ich beim Stretchen sehr starke Zuwächse am BPFSL erreicht. Ähnlich sehe ich es beim Jelqen. Ich würde Mid-EQ-Jelqs derzeit nicht als DIE Methode zum BPEL-Wachstum propagieren, weil es wenige Erfahrungen gibt, aber eine Chance sollten sie schon haben. Und das bedeutet eben Ausprobieren. Und Ausprobieren und Daten/Erfahrungen sammeln ist dann auch schon wieder relativ wissenschaftlich.
 
Einen wissenschaftlichen Anspruch hab ich persönlich und wohl viele hier gar nicht. Es geht nur um eine empirische Bestätigung der Theorie, also in unserem Falle Peniswachstum. Wenn das bei mit eintritt, finde ich es vetretbar, wenn die Erklärung, die ich dafür im Kopf habe wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt. Es ist zum Beispiel sehr wahrscheinlich falsch, wenn man bei der Dehnung der Tunica von echten Mikrorissen oder Zellwachstum ausgeht, da es "nur" um Kollagen und Elastin gehen dürfte, nichtsdestotrotz habe ich beim Stretchen sehr starke Zuwächse am BPFSL erreicht. Ähnlich sehe ich es beim Jelqen. Ich würde Mid-EQ-Jelqs derzeit nicht als DIE Methode zum BPEL-Wachstum propagieren, weil es wenige Erfahrungen gibt, aber eine Chance sollten sie schon haben. Und das bedeutet eben Ausprobieren. Und Ausprobieren und Daten/Erfahrungen sammeln ist dann auch schon wieder relativ wissenschaftlich.

Ja genau so habe ich das eigentlich auch gemeint. Man sollte nicht vorschnell sagen Mid EQ ist jetzt die BPEL Übung, weil es die Theorie so sagt. Genau das wurde aber hier im Thread schon gemacht, weil es irgendwo gestanden ist war Mid EQ jetzt die BPEL Übung. Jetzt testen die Leute gar nicht, weil sie denken es wäre schon bewiesen. Man muss ja bei den Daten auch dazu sagen, manche gainen mehr BPEL und manche mehr EG. Wurde das bei der Datensammlung beachtet? Dann kommen noch EQ Schwankungen beim Training, Übertraining und eine generelle Abnahme des Gain Potenzials dazu. Wenn die Theorien auf solche Datensammlungen aufgebaut wurden, dann ist es ganz was anderes, wie wenn diese einfach so geschrieben wurden.

Wissenschaftlicher Anspruch war zu hoch gegriffen, doch wenn nach einer Theorie die ganze nächste Generation diese übernimmt, sollte sie auf soliden Daten Fußen.

Aber andere Seite der Münze. Wie du schon sagst, man sollte dann auch so fair sein und sagen das es eine Möglichkeit geben kann, dass Mid EQ genauso gut oder vielleicht sogar besser wie High EQ Jelqs funktionieren.

Deine Erklärung mit dem herumdrücken fand ich auch gut. Da hast du gut mitgedacht! :thumbsup3:

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Flüssigkeit sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstandes. Wenn es nicht nach vorne geht, geht es eben in die Seite. Der Druckausgleich geht aber sehr schnell. Die Flüssigkeit wartet nicht etwas und bewegt sich dann erst (genau das wäre Trägheit). Wenn also der Druck nach vorne größer sein sollte, wie in die Seite, dann gleicht die Flüssigkeit den Druck praktisch sofort aus. Ob der Raum jetzt geschlossen ist oder nicht, ist dabei irrelevant, dass bestreben nach Druckausgleich ist immer vorhanden.
Das bezweifele ich nicht :) Ich bin nur der Auffassung, dass du mit dieser Erklärung vollkommen außer Acht lässt, dass der Jelq eine Bewegung beinhaltet. Es wird also nicht nur Flüssigkeit in ein Behältnis geschüttet und dann gleicht sich der Druck aus, sondern es ist Flüssigkeit in einem Behältnis und diese wird extern in diese oder jene (beim Jelq „nach vorne“) Richtung bewegt. Es kommt also zu einer Stauung und erhöhtem Druck auf Teile des Behältnis. Daher eben mein Wasserwerfer-Vergleich. Der sollte zeigen, dass da ein Druck auf die Flüssigkeit ausgeübt wird und diese sich nicht einfach sammelt und dadurch das Behältnis ausdehnt.
Wenn es nur um sich aufbauenden Druck gehen würde, dann wären das für mich keine Jelqs, sondern schlichtes Clamping, wo einfach die Blutzufuhr abgeschnitten und ein maximaler, allgemeiner Druck in den Schwellkörpern erzeugt wird. Nicht mal da wäre es aber bloße Blutstauung, da immer noch etwas ab- und nachfließt.

Und einen besonders nach vorne gerichteten Druck etc. gibt es bei Mid-EQ-Jelqs auch nicht.
Weshalb bist du dir da so sicher? :) Ich frage jetzt einfach mal, weil da ja eine These einfach so ausgeklammert wird, ohne nähere Erklärung. Wenn ich eine Ausdehnung in die Breite durch einen Mid-EQ-Jelq besser vermeiden kann und das Blut dadurch vor allem nach vorne gestrichen wird – warum sollte der Druck denn dort nicht höher sein? Bzw. warum sollte die Ausdehnung (Druck ist jetzt ein Wort, das vor allem Mad in die Diskussion brachte) der Schwellkörper nach vorne dadurch nicht begünstigt werden?

Die Tunica ist ja ordentlich nach vorne überdehnt und jetzt muss dieser Schlauch mit Schwammgewebe, glatter Muskulatur und Adern gefüllt werden. Dass man deren Wachstum vor allem durch höheren Druck provoziert, steht das wirklich fest?
Nein. Ich zweifelte es auch in der Vergangenheit immer wieder an. Zumindest wenn man es allein auf den Druck beschränkt. Sonst müssten Vakuumpumpen das Mittel schlechthin sein, um BPEL-Zuwächse zu generieren, sobald die BPFSL-BPEL-Differenz hoch ist. Waren sie aber nicht, das habe ich lange gezielt getestet. Und auch die Stimmen aus der Community gehen in diese Richtung, oft wurde sogar gar kein Zuwachs, selbst bei extremer Anwendung der Pumpe verzeichnet.
Womöglich spielt der Druck und damit die Expansion der Schwellkörper eine gewisse Rolle, aber ich bezweifele, dass dies das Einzige ist, was entscheidend ist. Sonst bräuchten wir auch keine Jelqs, sondern nur Blutstaugriffe.

Vielleicht, Vielleicht, Vielleicht :D Das ist genau das was mich bei den Theorien immer so verunsichert hat. Man kann so viele vielleichts herumdrehen, bis fast jede Theorie irgendwie möglich wäre. Wenn ich mich jetzt hinsetze, habe ich in einigen Wochen auch wieder eine neue geschaffen und bei einigen wird sie die Trainingserfolge dann wiederspiegeln.
Mag sein. Aber du hast dann noch immer nicht hunderte Erfahrungsberichte, die deine Theorie bestätigen ;)
Die TSM-Theorie ist schon ziemlich lange im Umlauf und wurde zahllose Male bestätigt. Man ist natürlich dennoch nicht gezwungen, sie zu akzeptieren. Das muss jeder mit sich ausmachen, im PE ist jede Theorie auch immer ein Stück Glaubensfrage. Deswegen werden die Theorien (oder das Aufstellen solcher) aber nicht gleich wertlos. Am Ende ist es alles, was die PE-Community für sich leisten kann. Ob man nun einen wissenschaftlichen Anspruch anlegen will oder nicht – man wird notgedrungen damit scheitern. Denn man könnte als Privatmann (und auch nicht als Community aus Privatleuten), die Standards erfüllen und Untersuchungen vornehmen, die wohl nötig wären, um wissenschaftliche Fakten zu schaffen.
Diesen Anspruch hat aber wohl auch kaum einer. Es ging in den Communitys vielmehr darum, dass man miteinander über das Thema redet, Gedanken austauscht und nach Erklärungen sucht.

Es ist zum Beispiel sehr wahrscheinlich falsch, wenn man bei der Dehnung der Tunica von echten Mikrorissen oder Zellwachstum ausgeht, da es "nur" um Kollagen und Elastin gehen dürfte, nichtsdestotrotz habe ich beim Stretchen sehr starke Zuwächse am BPFSL erreicht.
Da schließe ich mich an. Aber auch hier werden wir endgültige Beweise schuldig bleiben und können höchstens auf theoretischer Ebene Vermutungen anstellen.

Ähnlich sehe ich es beim Jelqen. Ich würde Mid-EQ-Jelqs derzeit nicht als DIE Methode zum BPEL-Wachstum propagieren, weil es wenige Erfahrungen gibt, aber eine Chance sollten sie schon haben.
Eine Anmerkung mal zu den "Mid-EQ-Jelqs": Diese sind im Grunde „die Art“ zu Jelqen ;) In den großen amerikanischen Communitys (man mag von ihnen halten, was man will, aber sie sind zumindest mitgliederstark) wird eben der Mid-EQ-Jelq (dieser konkrete Begriff ist meines Wissens in der deutschen PE-Community entstanden, letztlich ist das eben das „klassische Jelqing“) als die eine Art zu jelqen angesehen. Und das Jelqs von allen manuellen Übungen am Ehesten den BPEL fördern, ist ebenfalls weit verbreitet. Das sind also keine aus der Luft gegriffenen Schnellschüsse, sondern eben der Extrakt aus Jahren Erfahrung.
High-EQ-Jelqing bricht die übliche Richtlinie „Jelqs nicht bei voller Erektion ausführen“. Und Low-EQ-Jelqs sind wohl noch nie gezielt getestet oder besprochen worden, bevor ich diesen Namen einmal verwendet habe, um Übungen zu beschreiben, die ich für mich getestet habe. Ich leitete dann aus diesen Erfahrungsständen für mich Ansätze ab, die ich dann mit meinem Training überprüfte.

Wissenschaftlicher Anspruch war zu hoch gegriffen, doch wenn nach einer Theorie die ganze nächste Generation diese übernimmt, sollte sie auf soliden Daten Fußen.
An der Stelle muss ich ehrlich sagen, dass „solide Daten“ kaum zu bekommen sind. Meines Erachtens bleibt stets das „Glaubensmoment“. Und ebenso: Wenn man Zweifeln will, kann man beliebig lange weiterzweifeln. Warum? Es fängt schon bei den Berichten an. Und bei der Bewertung der eigenen EQ. Was für manchen noch ein Mid-EQ-Jelq ist (am Rande der 80%), ist für andre schon High-EQ. Was für andere schon Low-EQ wäre, landet bei manchen noch in der Mid-EQ-Auffassung. Gemessen daran, wie ungenau und subjektiv allein die Einteilung unserer EQ ist, kann man nun zwar hohe Ziele setzen, Testreihen zu starten – aber am Ende bleibt immer der Zweifel, ob diese auch probat und vergleichbar ausgeführt wurden. Sei es mit der richtigen EQ, sei es mit einer hinreichend effektiven Jelqtechnik oder mit ausreichender Trainingsdisziplin. Es bleiben immer zig Fragezeichen und am Ende steht man immer wieder vor dem Selbstversuch.
Ergibt das Sinn? Meines Erachtens nicht. Ich denke nicht, dass jeder User das Rad immer wieder neu erfinden muss, um PE zu betreiben. Er kann es gerne, aber es ist meines Erachtens nicht notwendig. Es gibt Dinge, die sich herauskristallisieren können und die für viele (wenn wohl auch nie alle, dafür ist die ganze Analyse des Trainings zu diffus und nur aus der Ferne möglich) funktionieren. Das Jelqs (und damit sind dann automatisch Mid-EQ-Jelqs gemeint, weil dies eben die gewöhnliche Art darstellen) den BPEL fördern, ist kein Geheimnis, sondern wurde oft belegt. Jelqs fördern aber auch den EG und es gibt eben mehrere Ansätze, dies zu erklären.
Meine Versuche haben für mich ergeben, dass nicht allein die BPFSL-BPEL-Differenz darüber entscheidet, wo der Zuwachs am Stärksten entsteht (ob nun beim BPEL oder EG). Eben deshalb kam ich auch darauf, das Jelqing mal gezielt unter die Lupe zu nehmen und ganz verschieden auszuführen.
Was für mich dann klappte bzw. was ich daraus für mich ableite, muss niemanden überzeugen. Den Anspruch habe ich nicht, denn für mich ist jede Theorie, jede Anleitung eben auch ein Stück weit besagte Glaubensfrage. Entweder sie überzeugt einen vom Grundsatz her – oder aber nicht. Ich kann nur so viel sagen: Viele haben mit den gängigen Theorien großen Erfolg gehabt, wo sie zuvor scheiterten. Man findet dennoch immer wieder genügend Ansatzpunkte für Zweifel, aber das liegt für mich eben auch an der Art und Weise wie PE umgesetzt wird: Als rein subjektiv bewertetes, nicht überwachtes Privatprojekt.
Und über diesen Stand wird man wohl auch nicht so schnell hinauskommen. Was bleibt ist das theoretisieren und diskutieren, austauschen von Erfahrungen und schreiben von Annahmen - der Aufbau einer Struktur.

Doch eben diese Struktur hat einen hohen Wert. Denn gerade für Einsteiger, aber eigentlich auch für fortgeschrittene PE’ler, ist es sehr hilfreich, wenn es eine Struktur und Richtlinie gibt, an der sie sich orientieren können. Wenn man dann gezielt davon abweichen will, ist das vollkommen in Ordnung und die eigene Entscheidung. Am Ende ist jeder selbst seines Trainings Schmied ;)

Grüße
BuckBall
 
Und einen besonders nach vorne gerichteten Druck etc. gibt es bei Mid-EQ-Jelqs auch nicht.
Weshalb bist du dir da so sicher? :) Ich frage jetzt einfach mal, weil da ja eine These einfach so ausgeklammert wird, ohne nähere Erklärung. Wenn ich eine Ausdehnung in die Breite durch einen Mid-EQ-Jelq besser vermeiden kann und das Blut dadurch vor allem nach vorne gestrichen wird – warum sollte der Druck denn dort nicht höher sein? Bzw. warum sollte die Ausdehnung (Druck ist jetzt ein Wort, das vor allem Mad in die Diskussion brachte) der Schwellkörper nach vorne dadurch nicht begünstigt werden?

Weil in einem mit Flüssigkeit gefüllten System der Druck in alle Richtungen gleich ist. Dass die Ausdehnung nach vorne größer sein kann, würde ich mal darauf zurückführen, dass vorher der BPFSL ausgebaut wurde, aber das müsste ja dann bei hoher EQ das gleiche sein. Bei einem Mid-EQ-Jelq ist bei mir auf jeden Fall weniger Blut im System als bei High-EQ. Ich denke, wenn Mid-EQ-Jelqs besser zum BPEL-gainen sind als High-EQ-Jelqs, dann liegt das an anderen Dingen (hab ich ja oben schon geschrieben) als am Druck.

Ähnlich sehe ich es beim Jelqen. Ich würde Mid-EQ-Jelqs derzeit nicht als DIE Methode zum BPEL-Wachstum propagieren, weil es wenige Erfahrungen gibt, aber eine Chance sollten sie schon haben.
Eine Anmerkung mal zu den "Mid-EQ-Jelqs": Diese sind im Grunde „die Art“ zu Jelqen ;) In den großen amerikanischen Communitys (man mag von ihnen halten, was man will, aber sie sind zumindest mitgliederstark) wird eben der Mid-EQ-Jelq (dieser konkrete Begriff ist meines Wissens in der deutschen PE-Community entstanden, letztlich ist das eben das „klassische Jelqing“) als die eine Art zu jelqen angesehen. Und das Jelqs von allen manuellen Übungen am Ehesten den BPEL fördern, ist ebenfalls weit verbreitet. Das sind also keine aus der Luft gegriffenen Schnellschüsse, sondern eben der Extrakt aus Jahren Erfahrung.
High-EQ-Jelqing bricht die übliche Richtlinie „Jelqs nicht bei voller Erektion ausführen“. Und Low-EQ-Jelqs sind wohl noch nie gezielt getestet oder besprochen worden, bevor ich diesen Namen einmal verwendet habe, um Übungen zu beschreiben, die ich für mich getestet habe. Ich leitete dann aus diesen Erfahrungsständen für mich Ansätze ab, die ich dann mit meinem Training überprüfte.

Ich kann jetzt nicht für die ganze Szene und amerkanische Foren etc. sprechen, aber als ich anfing, hatte ich aufgrund des Gelesenen schon den Eindruck, dass Jelqs bei höherer EQ durchgeführt werden und dass das das normale ist. Das spiegelt sich ja auch auf PD wieder. Vielleicht habe ich auch die "falschen" Quellen gelesen. Die Geschichte mit niedrigerer EQ habe ich ehrlich gesagt erst später mitbekommen und da maßgeblich soweit ich weiß von Dir. Und ich kann mir zumindest vorstellen, dass die niedrigere EQ sinnvoll sein kann beim BPEL gainen, da ich nicht glaube, dass hoher Druck allein Schwellkörpergewebe wachsen lässt. Sonst gäbe es ja keine Leute mit Bluthochdruck... die hätten dann einfach Riesenadern.
 
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Ich kann jetzt nicht für die ganze Szene und amerkanische Foren etc. sprechen, aber als ich anfing, hatte ich aufgrund des Gelesenen schon den Eindruck, dass Jelqs bei höherer EQ durchgeführt werden und dass das das normale ist. Das spiegelt sich ja auch auf PD wieder.
Ich glaube, dass da ein grundlegendes Missverständnis entstanden ist. High-EQ-Jelqs bezeichnen (nach meiner Auffassung) im Grunde nicht Jelqs mit 80%, sondern das Bestreben mit wirklich maximaler EQ zu jelqen. Das geht dann oft eher in die Richtung 100+%. Diese Herangehensweise dürfte nicht besonders häufig sein, weil solche Jelqs auch einer extrem ausgeprägten EQ bedürfen oder aber mit viel Druck arbeiten müssen, um das Blut entsprechend intensiv zu stauen. Für mich landen meine Mid-EQ-Jelqs meist so bei gefühlten 70-80% Erektion. Soll heißen: Die Erektion ist hart und voll ausgeprägt, aber es wäre bei maximaler Erregung noch etwas mehr möglich. Das wären dann für mich die restlichen 20%.
Hand aufs Herz: Ich denke wir reden hier vielleicht alle über das Gleiche, wenn wir vom Standard-Jelqen sprechen - nämlich Mid-EQ-Jelqs. Die High-EQ-Jelqs wären dann wirklich eine sehr extreme Ausprägung, in etwa als wenn man einen intensiven Uli Squeeze macht und dann auch noch jelqt. So war von mir zumindest diese Unterteilung immer gedacht.
Wie ich schon sagte: Ich denke, da gibt es allein schon eine Menge definitorische Hürden.

Die Geschichte mit niedrigerer EQ habe ich ehrlich gesagt erst später mitbekommen und da maßgeblich soweit ich weiß von Dir.
Ja, habe auch noch nicht oft von ihnen gelesen. Es gibt sie aber durchaus, haben bisweilen Ähnlichkeiten mit V-Jelqs (die werden auch oft mit vergleichsweise geringer EQ ausgeführt).
Ich bin persönlich froh, dass die Low-EQ-Jelqs nun auch mal unvoreingenommen im Gespräch sind, dann kann man ja schauen, ob sie auch anderen als Sidekick helfen können. Mein Jelqingtraining haben sie zumindest sehr bereichert, als ich gezielt meinen BPEL anheben wollte.
Nur um auch noch mal an der Ecke für Klarheit zu sorgen: Meine Low-EQ-Jelqs landen nicht bei 20 oder 30% EQ, sondern eher am unteren Rand der Mid-EQ-Jelqs – so bei subjektiv gefühlten 50-60% EQ. Das heißt der Penis ist durchaus erigiert, aber eher mit Tendenz zu „halbsteif“, denn „hart“.
Vielleicht mal eine alternative Einteilung der Jelq-EQ, nach Berücksichtigung dessen, was hier jetzt so gesagt wurde:
Low-EQ-Jelqing: 50-60% EQ
Mid-EQ-Jelqing: 70-90% EQ
High-EQ-Jelqing: 100+% EQ
Wie gesagt: Eine genaue Bestimmung halte ich ohnehin für schwierig, daher war es auch immer mehr mein Bestreben, über subjektiv empfundene „Bereiche“ zu reden, denn über prozentgenaue Angaben, wie hoch die eigene EQ ist.

Grüße
BuckBall
 
n. Soll heißen: Die Erektion ist hart und voll ausgeprägt, aber es wäre bei maximaler Erregung noch etwas mehr möglich. Das wären dann für mich die restlichen 20% (oder mehr, wenn Hilfsmittel im Spiel sind).

Also ist ein Mid EQ eine voll ausgeprägt Erektion die nur noch nicht "rocket hard" ist? Wenn das so wäre, dann habe ich ja wieder keine knetende Vorwertsbewegung die angeblich den Druck nach vorne konzentrieren soll. Wenn aber eh niemand eine High EQ schafft, warum dann mit Mid EQ die Leute dazu bringen, noch schwächer zu jelqen? Eine Vol ausgeprägt Erektion ist bei mir eine High EQ, eine mittel ausgeprägt Erektion ist bei mir Mid und eine schwach ist Low.

Sagen wir einmal so, bei einem High EQ Jelq wird wenig geknetet, man hat auch nicht das Gefühl, dass der Penis gestretcht wird. Das ist bei mir ein High EQ Jelq. Wenn sich ein Jelq auch nach stretching anfühlt und genau das wäre bei mir ein Mid EQ Jelq, dann ist es nicht mehr hohe EQ sondern mittlere. Das Stretching gefühlt und das Gefühl ob man Masse bewegt, kann man eigentlich viel besser für diese Unterteilung heranziehen.

Das heißt der Penis ist durchaus erigiert, aber eher mit Tendenz zu „halbsteif“, denn „hart“.

Also die Begrifflichkeit ist für mich total verwirrend. Eine volle Erektion ist Mid und eine halbe Erektion ist low? Also so wie das immer beschrieben wurde hätte ich dann zu low EQ Jelqs gegriffen, weil ich der Meinung wäre, dass diese Mid sind. Wenn man das nicht genauer beschreibt passiert das bestimmt vielen.

Gruss Mad
 
Das bezweifele ich nicht :) Ich bin nur der Auffassung, dass du mit dieser Erklärung vollkommen außer Acht lässt, dass der Jelq eine Bewegung beinhaltet.

Nein Buck. Siehe das Kolbenbeispiel. Bau in einem Kolben eine Rücklaufdrossel ein und du hast genau unseren Fall mechanisch dargestellt. Die Bewegeung des Kolben kann keine Ausrichtung des Druckes in einer Flüssigkeit bewirken. Wenn du mir nicht glaubst, kann ich bei einem Physiker nachfragen.

Die TSM-Theorie ist schon ziemlich lange im Umlauf und wurde zahllose Male bestätigt.

Eine Theorie wird umso brauchbarer, umso mehr sie sich anhand der Trainingsberichte erklären lässt. Da bisher noch nicht klar zwischen High und Mid EQ Jelq unterschieden wird, können wir also nicht sagen ob weniger EQ bei der TSM Theorie brauchbar ist oder hinderlich.

Gruss Mad
 
Also ist ein Mid EQ eine voll ausgeprägt Erektion die nur noch nicht "rocket hard" ist?
Wenn du so willst: Ja :) Vielleicht würden die Begriffe "Low-Erection-", "Mid-Erection-" und "High-Erection-Jelq" eher ausdrücken, was gemeint ist. Oder noch anders: "Low-Intensity-", "Mid-Intensity-" und "High-Intensity-Jelq". Eine Erektion ist also immer gemeint, aber die Ausprägung dieser geht eben von halbsteif ("low") über normal ("mid") bis zu extrem ("high"). "Mid" ist also eher als "Standard" (goldene Mitte) zu verstehen, nicht als schwache Erektion.
"High" meint in diesem Zusammenhang "extrem", also über das normale Maß hinaus. "Intensität" und EQ eines Jelqs gehen meist Hand in Hand, müssen sie aber nicht zwangsläufig.

Wenn aber eh niemand eine High EQ schafft, warum dann mit Mid EQ die Leute dazu bringen, noch schwächer zu jelqen?
Du tust soweit ich sehe weiterhin so, als wenn die Mid-EQ-Jelqs nun eine ganz neue Erfindung wären, mit denen die Leute neuerdings von den vermeintlich „echten“ Jelqs (den High-EQ-Jelqs) abgehalten werden. Das ist nicht der Fall. Der klassische Jelq wird nicht mit voller Erektion empfohlen. Das liegt einerseits an der Verletzungsgefahr, andererseits aber auch an der Wirkung, die dann sehr einem Blutstaugriff ähnelt.
Es gibt bisher eine Übungsbeschreibung bei uns zum Thema, die sich eben "Klassisches Jelqing" nennt. Diese Jelqs werden auch mit der Alternativbezeichnung "Mid-EQ-Jelqs" versehen. Das was du innerhalb deines Trainings ausführst, könnten also gut und gerne Mid-EQ-Jelqs bzw. klassische Jelqs sein. Die High-EQ-Jelqs sind von der Tendenz immer auf die maximale Blutstauung ausgerichtet, weil man eben die EQ möglichst maximieren will.

Die Bewegeung des Kolben kann keine Ausrichtung des Druckes in einer Flüssigkeit bewirken.
Da würde ich jetzt auch sagen, dass sich nicht der Kolben bewegt, sondern die Flüssigkeit. Sie wird durch äußeren Druck kanalisiert, indem sich der Kolben verformt. Dein Kolbenbeispiel setzt doch ein nicht dehnbares Behältnis voraus, allein deshalb würde ich es schon nicht als mechanische 1:1-Umsetzung eines Penis ansehen. Mal von den zig anatomischen Details abgesehen, die dabei potenziell außer Acht gelassen werden.

Sagen wir einmal so, bei einem High EQ Jelq wird wenig geknetet, man hat auch nicht das Gefühl, dass der Penis gestretcht wird. Das ist bei mir ein High EQ Jelq.
Da unterscheiden wir uns allein schon in der Definition massiv. Eben jenes Missverständnis sprach ich ja oben gerade an. „Geknetet“ wird bei mir nie, wenn ich jelqe. Und wie sehr man das Gefühl hat, dass der Penis gestretcht wird, liegt auch daran, wie viel Zug man nach vorne ausübt, nicht am Erektionsstatus. Die Hand kann über die Penisoberfläche „gleiten“ (dann ist der Jelq „locker“), wenn der Griff nicht zu fest ist, oder sie kann den Penis richtiggehend nach vorne ziehen, weil der Griff sehr eng ist und stark in das Schaftgewebe presst.

Wenn aber eh niemand eine High EQ schafft
Das hat doch niemand gesagt. Natürlich kann man einen High-EQ-Jelq „schaffen“. Das haben sicher auch schon viele mal gemacht, teils bewusst, teils unbewusst. Die Jelq-EQ ist ohnehin sehr dynamisch, wie ich schon eingangs schrieb. Es ist nur sehr schwer, eine so extreme Stauung lange aufrechtzuerhalten (20-25 Minuten High-EQ-Jelqs wären z.B. ein echter Kraftakt und eine heftige Intensität). Und es ist oft auch nicht gerade angenehm. Ein hoher Druck mit der Hand ist dann sehr verlockend, weil der das Blut dann sicherer in den Schwellkörpern hält. Im Grunde wie ein Blutstaugriff mit deutlicher Vorwärtsbewegung.

Wenn man das nicht genauer beschreibt passiert das bestimmt vielen.
Eine gemeinsame Definition suchen wir ja nun gerade :) Und da die Artikel zu Low-EQ- und High-EQ-Jelqs bei uns in der WDB auch noch gar nicht eingestellt sind, sind wir da auch noch vollkommen ergebnisoffen. Vielleicht hätten diese Beschreibungen aber auch von vornherein einiges klarer werden lassen – und man hätte einige Missverständnisse vermeiden können.

Grüße
BuckBall
 
Hatte grad nen lustigen Gedanken: Also für mich würde ich die Jeqls mit denen ich die besten Ergebnisse bekomme etwa bei 70-80% EQ sehen. Ich stell mir grad vor, dass Madnox erst von mid-EQ spricht wenn ich die EQ bei 60% sehen würde und schon von high-EQ spricht wenn ich erst 81% EQ sehe. 60% EQ sind für mich aber auch zu wenig um das gewünschte Ergebnis zu bekommen und high-EQ fängt bei mir eher da an wo ich von 90% EQ sprechen würde. Naja, nur ein Gedanke. :D
 
Du tust soweit ich sehe weiterhin so, als wenn die Mid-EQ-Jelqs nun eine ganz neue Erfindung wären, mit denen die Leute neuerdings von den vermeintlich „echten“ Jelqs (den High-EQ-Jelqs) abgehalten werden.

Ich meine damit, dass man häufiger liest, dass bewusst mit weniger EQ gejelqt wird, da der Mid EQ Jelq besser für den BPEL ist. Wenn aber bei den meisten der normale Stretch schon Mied EQ ist, dann wäre das doch kontraproduktiv. Richtig?

„Geknetet“ wird bei mir nie, wenn ich jelqe. Und wie sehr man das Gefühl hat, dass der Penis gestretcht wird, liegt auch daran, wie viel Zug man nach vorne ausübt, nicht am Erektionsstatus. Die Hand kann über die Penisoberfläche „gleiten“ (dann ist der Jelq „locker“), wenn der Griff nicht zu fest ist, oder sie kann den Penis richtiggehend nach vorne ziehen, weil der Griff sehr eng ist und stark in das Schaftgewebe presst.

Bei mir ist 100 % EQ die Höhe der Erektion, wo der Druck so hoch ist, dass es fast schon beginnt zu schmerzen (ohne Jelq). Die Bandbreite der Drücke von dieser EQ auf eine EQ bei der der Innendruck so groß ist, dass man das Blut schiebt, ist doch sehr groß. Genau dieses Schieben der Flüssigkeit ist das, was doch den Mid EQ auszeichnen soll:

Darum geht es dabei letztlich nicht, insofern es nicht zu einer extremen Blutstauung kommen soll. Stattdessen geht es um die Bewegung des Blutes durch den Schaft - und dies geschieht, nur dass es sich eben nicht so extrem staut.

Das meinte ich damit. Wenn die EQ soweit abnimmt, dass sich der Druck weiter vorne im Penis deutlich erhöht (weil der Griff die Rückflussperre auslöst), dann ist es bei mir nicht mehr High EQ. High EQ ist es bei mir solange, bis der Penis aufgrund des verringerten Eigendruckes Blut schiebt, also komprimiert. Genau dieser Mechanismus, der den Baseball Effekt begünstigen soll. Ab diesen Zeitpunkt kann man aber die EQ immer noch ordentlich senken, bis der Jelq nicht mehr einwandfrei klappt.

Das hat doch niemand gesagt. Natürlich kann man einen High-EQ-Jelq „schaffen“. Das haben

Ich meinte dauerhaft für das Training. Aber wir müssen wirklich einmal zwischen einer High EQ und einer very high unterscheiden. Die Bandbreite von dem was maximal an Druck möglich ist, und von dem bis man das Blut so durch den Schaft bewegt wie es bei Mid sein soll, ist einfach zu groß um das in einer einzigen Stufe festzuhalten.

Da würde ich jetzt auch sagen, dass sich nicht der Kolben bewegt, sondern die Flüssigkeit.

Das Blut bewegt sich nicht in seiner Summe im Penis, da ein Grunddruck besteht. Ein Dehnen ist kein Bewegen, es eine Kompression (eine minimale Bewegung in der aber bereits von Beginn an ein Druck besteht, der Druckdifferenzen ausgleicht). Wenn hier Interesse besteht frage in einen Physiker, von einem Freund der bekannte studiert Physik, der kann uns da weiterhelfen.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe das noch schnell in den Raum, muss wirklich los.

Ja es kann sein das es sich um Verständnisproblem handelt. Wir sollten eine Begrifflichkeit finden, die leicht und einfach eine Einschätzung erlaubt. Wenn jeder etwas anderes unter 100 % EQ versteht, dann kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner. Das mit der EQ Skala scheint eine größeres Problem dazustellen.

Ich bediene mich eines Beitrages von Buck auf PD:

10 - Raging rock-hard
09 - Very hard
08 - Hard
07 - Mostly Hard
06 - Somewhat Hard
05 - Semi Hard/ Semi Soft
04 - Somewhat Impotent
03 - Mostly Impotent
02 - Impotent
01 - Completely Impotent

Die Skala ist jetzt falsch, man müsste das noch rein auf die EQ beziehen und berschreiben wie sich das Gefühl beim Jelq in den Stufen unterscheidet.
Dann können wir eine solidere Diskussion führen.

Jetzt habe ich aber keine Zeit dafür.

Gruss Mad
 
Ich meine damit, dass man häufiger liest das bewusst mit weniger EQ gestretcht wird, da der Mid EQ Jelq besser für den BPEL ist. Wenn aber bei den meisten er normale Stretch schon Mie EQ ist, dann wäre das doch kontraproduktiv. Richtig?
Ich nehme an, du meinst hier abermals "Jelq", nicht "Stretch"?
Ich denke nicht, dass jemand davon abgehalten wurde, mit genügend EQ zu jelqen. Der anvisierte Bereich liegt bislang in der Beschreibung bei 60-80%. Den können wir gerne auf 70-90% erhöhen, wenn das eher der Entsprechung eines "normalen Jelqs" nahekommt. Zum High-EQ-Jelq würde das Jelqing dann werden, wenn man gezielt eine maximale Stauung erreichen will, also mit viel Druck oder extremer EQ die Übung ausführt. Soweit mal ein Abgrenzungsversuch.


Bei mir ist 100 % EQ die Höhe der Erektion, wo der Druck so hoch ist, dass es fast schon beginnt zu schmerzen (ohne Jelq).
Fast beginnt zu schmerzen? Oh. Also eine derartig heftige Erektion erreiche ich höchstens unter PDE5-Hemmer-Beteiligung. Ich kenne solche Beschreibungen auch ansonsten eher als Nebenwirkungen von Caverject und ähnlichen Medikamenten zur Herbeiführung einer extremen, chemisch gestützten Erektion.
So oder so: Wenn du mit der EQ, die schon von sich aus alleine fast schmerzt, dann auch noch einen intensiven Jelq vollziehst, dann ist das eben die Herangehensweise, die ich als High-EQ-Jelqing beschreiben würde. Also eine extreme Blutstauung, ein extremer Druck. Die Auswirkungen ähneln dann eben den manuellen Blutstaugriffen.

Die Bandbreite der Drücke von dieser EQ auf eine EQ bei der Innendruck so groß ist, dass man die das Blut schiebt, ist doch sehr groß.
Schieben tut man das Blut immer. Sonst könnte man sich ja die Jelqbewegung ganz sparen und gleich einen Blutstaugriff machen. Egal ob nun Low-, Mid- oder High-EQ-Jelq – eine Bewegung des Blutes nach vorne ist immer irgendwo das Ziel. Aber der High-EQ-Jelq sorgt eben auch für eine starke Ausdehnung in die Horizontale.

High EQ ist es bei mir solange, bis der Penis aufgrund des verringerten Eigendruckes Blut schiebt, also komprimiert.
Ob eine weitere Komprimierung stattfindet oder nicht, hängt doch eigentlich nicht von der EQ, sondern vor allem von der Griffstärke ab. Auch bei einem High-EQ-Jelq kannst du mit genügend Druck der Hände, das Blut weiter komprimieren. Alles was dann vor der schiebenden Jelq-Hand liegt, wird noch mehr ausgedehnt. Dann aber eben vor allem zu den Seiten.

Aber wir müssen wirklich einmal zwischen einer High EQ und einer very high unterscheiden.
Ist das wirklich notwendig? Ich denke meine obige Dreierteilung deckt doch alle wichtigen Zustände ab, oder? Wenn noch eine vierte eingeführt wird, hat man schnell wieder das Problem, dass die Grenzen der Bereiche zu eng liegen und man wieder aneinander vorbeiredet. Vielleicht sind die Begriffe „Low-EQ“, „Mid-EQ“, „High-EQ“ noch mal zu überdenken (ich bin für alles offen), aber die Dreiereinteilung genügt doch eigentlich, insofern man dann zwischen „Jelq mit eher schwach ausgeprägter Erektion“, „Jelq mit normaler Erektion“ und „Jelq mit maximaler bzw. übersteigerter Erektion“ unterscheiden kann.

Das Blut bewegt sich nicht im Penis, da ein Grunddruck besteht.
Das würde ich jetzt so nicht sehen. Aber vielleicht verstehe ich da auch noch irgendetwas nicht richtig. Du sprichst ja auch von einer "Kompression". Eben diese entsteht doch, wenn man Flüssigkeit durch äußere Einwirkung „ineinander bewegt“, also verdichtet. Außerdem kann man ja beim Jelqing auch deutlich sehen, dass der Penis hinter der jelqenden Hand weniger ausgedehnt ist als davor. Man schiebt also das Blut durch den Schaft – es staut sich dann entsprechend vor der Jelqhand.
Vielleicht wäre die Bezeichnung „Bewegung“ jetzt für einen Physiker in dem Zusammenhang nicht korrekt, aber wie gesagt: Ich bin kein Physiker, sondern Geisteswissenschaftler und behelfe mir hier deshalb mit allgemeiner Sprache ;)
Wenn ich da aus Sicht der Physik falsche Begriffe verwende, hoffe ich, dass man darüber hinweg sehen, aber meine versuchte Grundaussage trotzdem nachvollziehen kann.

Was ich ganz oben auch schon mal schrieb: Ich denke die Antwort liegt bei dieser Frage nicht in der Physik allein, insofern man nicht einfach ein Kolbenbeispiel nehmen und sagen kann, so ist es im Penis, so funktionieren Jelqs und so nicht. Die sonstige Penisanatomie und z.B. auch die Art und Weise, wie die Schwellkörper sich füllen und sich dann unter dem äußeren Druck der Hand verhalten, sind wichtige Details. Der User Marsupilami hatte mal gesagt, dass es toll wäre, wenn man mal ein Video von einer Angiographie (mit Kontrastmittel) hätte, während man jelqt. Dann würde man mal unmittelbar sehen, was bei einem Jelq eigentlich im Inneren des Penis mit dem Blut geschieht.
Aber derlei Visualisierungen bleiben wohl vorerst ein Wunschtraum ;)

Ich stell mir grad vor, dass Madnox erst von mid-EQ spricht wenn ich die EQ bei 60% sehen würde und schon von high-EQ spricht wenn ich erst 81% EQ sehe.
Genau :) Eben diese Schwierigkeiten in der Definition hatte ich zuvor auch versucht herauszustellen. Man redet da, so denke ich, schnell aneinander vorbei, obwohl man eigentlich das Gleiche meint.

Grüße
BuckBall
 

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