Nein, Nein, das ist immer gleich, keine Sorge. In jede Frau passen exakt 18,6cm Länge und 14,7cm Umfang, da gibt es keine Unterschiede.
Spaß beiseite. Wenn man die Sache weniger lustig betrachtet und sich vor etwas faktenbasiertem Blabla nicht drückt, ist das ganz leicht erklärt:
Wie bei Männern auch, schwankt die Zahl der natürlichen Vagina-Größen, wobei sich weit über 80% in einem ziemlich klaren Rahmen befinden, wie die Männer.
Ausreißer in beide Richtungen gibt es ebenso, wie bei Männern auch. Die meisten Frauen passen zu den meisten Männern. Wär auch dumm von der Natur, wenn sie das anders eingerichtet hätte. Ebenso wie bei den Männern, verhält es sich mit der Korrelation zwischen Körpergröße und Genitalgröße. Soll heißen: Genau so, wie die meisten 2,00m-Männer größere Penisse als die meisten 1,60m-Männer haben, haben auch die meisten 1,90m-Frauen größere Vaginen (ja, das ist der Plural) als die meisten 1,50m-Frauen.
Die Länge einer Vagina:
Sie ist in einem gewissen Rahmen natürlich genetisch determiniert, jedoch ist ihre längenmäßige Aufnahmekapazität innerhalb des individuellen Rahmens der betreffenden Frau stark variabel und abhängig von situativen Faktoren. Erneut - wie bei uns Männern. Das Ende einer Vagina bildet in der Regel der Muttermund. Je nach sexuellem Erregungszustand der Frau, kann sich dieser auch etwas nach hinten zurückziehen, um Platz zu schaffen für zum Beispiel deinen Penis. Oder meinen. Diese Fähigkeit erklärt das Phänomen, dass eine Frau in der wundervollen erregenden Situation des Frauenarztbesuches, in der sie untenrum frei vor einer fremden Person von dieser einen kalten unangenehmen Stab eingführt bekommt nur eine Einführtiefe von knapp 12cm ertragen kann, während sie sich zu Hause genüsslich von ihrem 17cm-Mann das Hirn rausbuttern lässt. Darüber hinaus, ist es möglich, den Muttermund zur erogenenen Zone zu kultivieren. Informiert euch mal darüber, ist ein absoluter Geheimtipp. Auf jeden Fall ist es der Frau dann möglich, Muttermund-Kontakt als lustvoll zu empfinden und den Penis vielleicht sogar wenige (!) Zentimeter in den Muttermund aufzunehmen, was wiederum die Gesamtaufnahme-Kapazität abermals erhöht.
Die Weite einer Vagina:
Sie ist das viel stärker Veränderbare. Grundsätzlich hat die Vagina ja von Natur aus die Aufgabe, ein Kind zu gebähren (Respekt erstmal dafür!). Dass dies bei vielen Frauen dann bei der Geburt ohne einen kleinen Erweiterungs-Einschnitt am Scheideneingang nicht so einfach geht, liegt daran, dass die betreffende Frau bisher einfach nie ihre Vagina auch nur im Ansatz auf solche Ausmaße gedehnt hat. Ganz unglaubwürdigen Gerüchten zufolge, soll ein Baby-Kopf ja sogar dicker als ein Schwanz sein.
Eine Vagina kann mit gewisser Kontinuität und progressiver Reizsetzung auf beachtliche Weiten gebracht werden. Ob das sinnvoll ist, ist die andere Frage..
Bei einer Geburt oder eben regelmäßiger Extremdehnung verschieben sich überdies auch die Beckenknochen. Auch hier schwankt das Ausmaß dessen von Frau zu Frau und bewegt sich in einem natürlichen Rahmen.
Ein interessantes Detail, das viele, vor allem junge Männer, gar nicht wissen: Die Weite einer Vagina ist keine eindimensionale Angelegenheit. Während die allervorderste Öffnung einer Vagina lediglich aus dehnbarem Hautgewebe besteht und somit in einem gewissen Rahmen dauerhaft geweitet werden kann, liegt bereits 1-3cm dahinter schon Vaginalmuskulatur, die sich trainieren, anspannen und damit auch zusammenziehen lässt. Dieser Umstand erklärt das Phänomen, dass man bei vielen (besonders mehrfachen) Müttern zu fast jeder Zeit ein bisschen (!) in die Vagina gucken kann. Dort ist dann dieser vorderste Teil durch die Geburten etwas geweitet und bei entsprechendem Training sieht man die direkt dahinter liegenden Muskeln auch recht deutlich.
Wenn also irgendjemand mit normalem Penis mal beim Sex mit einer Frau eine zu geringe Reibung verspürt, heißt das nicht, dass seine 12, 13, 14 oder 20cm Umfang viel zu winzig sind, sondern dass die Frau ihr Beckenboden-Training schwänzt und das ist eine Frechheit.
Vergesst nicht: Guter Sex ist nicht die Aufgabe des Mannes. Es ist die Aufgabe von beiden.
Klingt geschwollen, ist aber nunmal Fakt.
Keine Ahnung, ob das deine Frage zufriedenstellend beantwortet oder ob sie überhaupt ernst gemeint war, aber jetzt kann sich jeder hier im Forum und auch
du, stiller Mitleser, ein Bild davon machen, wie es sich mit einem der besten weiblichen Körperteile so verhält, Peace.
PS: Hör auf, bei der Arbeit an Vaginen zu denken. Du bist dort, um zu arbeiten!
- Trunk