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Es gibt kein ernstes Problem (1 Betrachter)

Anfänger91

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Hallo Leute,

Ich möchte heute mit euch eine Geschichte teilen die mir widerfahren ist.
Ich saß in der Bahn und mein Kopf hat mich nicht in Ruhe gelassen.
Ich habe mich wiedermal in eine Gedanken-spirale befunden, dass ich alleine sterben werde, da ich mich meinen Ängsten nicht stellen kann.
Das ich einen kleinen Pimmel habe.
Das ich nähe schlecht zu lassen kann.
Ich war so abgeschottet von der Außenwelt das ich nichts wahrnehmen konnte.
Bis ich das Piepen des Lifts für Rollstuhlfahrer gehört habe.
Der Rollstuhlfahrer hat es nicht geschafft auf den Lift rauf zu fahren, er hing irgendwie fest. Ihm wurde geholfen und er sagte zu den Helfern " God bless you" und lächelte.
Er sah ganz schön fertig aus, aber war so unglaublich freundlich und hat sich gefreut.
Er sah fertig aber glücklich aus.

Ich war vollkommen baff. Ich hab mir gedacht, ist das dein ernst?
Du ertrinkst in Selbstmitleid, während vor dir einer sitzt den es deutlich schlechter geht und anscheinend deutlich glücklicher ist.

Was ich mir anmaße wegen so einem kleinen Problem so einen Kopf zu machen. Ich hab alles in der Hand bin körperlich gesund und kann theoretisch alles schaffen. Ich habe kein Reht mir solche Sor
 
Hallo Du,
ich finde es schön und wichtig, dass Dich dieses Ereignis aus den Deiner Gedanken-Spirale katapultieren konnte!
Versuch, Dir dieses Erlebnis fest in's Gedächtnis einzubrennen und Dich immer daran zu erinnern, wenn es Dir grad mal nicht gut geht.

Die eigenen Sorgen und Probleme...egal wie klein und nichtig sie von außen auch erscheinen mögen...sind rein subjektiv, für einen selbst, IMMER viel größer.
Meiner Meinung/Erfahrung nach, sind aber auch negative Erlebnisse und Ereignisse dazu in der Lage, zu etwas Gutem zu führen...und das motiviert mich seit vielen Jahren.

Du musst für Dich selbst aber einen Weg finden, mit negativen Gefühlen und Ereignissen umzugehen. Selbstreflektion (wie in dem Moment, mit Rollstuhlfahrer) ist da ein richtig gutes Mittel, wie ich finde.
Und ich finde es toll, dass Du das mit uns geteilt hast. Das zeigt, zumindest mir, dass Du Dich intensiv damit befasst hast.

Nur weiter so!

Und liebe Grüße :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tag @Anfänger91 ,

dein Gedankengang ist nachvollziehbar. Und bitte versteh mich nicht falsch: Wenn das dir irgendwie den Kopf gerade rückt, ist das prima. Ein bisschen Demut und die Erkenntnis, dass man sich im rechten Licht stehen sieht.

Aber es gibt einen Unterschied, wenn man eben einfach viel auf dem Teller liegen hat und viel auf den Schultern lastet - dann sieht das Leben einfach etwas düsterer aus.
Auch dann ist es schön, wenn dir solche Momente vor Augen führen können, dass es dir nach irgendwelchen Maßstäben nicht am schlechtesten geht.

ABER BITTE: KEINE SCHULDGEFÜHLE! Denn wenn du dann damit anfängst, dir vorzuwerfen, dass es dir nicht schlecht gehen darf, weil es anderen noch schlechter geht, solltest du erkennen, dass du Hilfe brauchst. Von extern.


Alles Gute!
 
Lieber @Anfänger91
schöne und - für Dich wichtige Gedankengänge, aber die Tatsache, dass andere Leute Probleme haben, schafft die Deinen nicht aus der Welt, kann Dir aber helfen, sie zu relativieren. Ein Beispiel: seit einer Woche kann ich schmerzfrei weder stehen, gehen, liegen oder sitzen. Der Unfallbericht von @Cpt. Schlingeling hat mir vor Augen geführt, wie viel schlimmere Dinge als einen Ischiasanfall es gibt. Dennoch habe ich weiterhin MEIN Problem, mit dem ich mich beschäftigen muss.
In meinem, ebenso wie Deinem Fall schadet es natürlich nicht, sich vor Augen zu führen "eigentlich geht´s mir doch recht gut"
Wenn ich das so recht behalten habe, hast Du morgen Deinen ersten psychologischen Gesprächstermin und das ist gut und wichtig, weil Du damit erste Schritte setzt, DEIN Problem an zu gehen. Und gleich vorweg: Dein Penis ist nicht das Problem - der ist mehr als wohl geraten, auch wenn ihm nach Jahren der Missachtung bestimmt die liebevolle Zuwendung, die wir PEler unseren Schwänzen angedeihen lassen, sehr gut tun wird.
lieben Gruß
Adrian
 

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