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Erektionsformel (1 Betrachter)

Petrischale

PEC-Lehrling
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28.07.2017
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Vor einiger Zeit habe ich eine Art "Erektionsformel" aufgestellt, um einige mögliche Effekte nach einer Beschneidung einem Interessierten zu erklären. Seine Frage war, ob man länger durchhalten würde. Die Antwort ist nicht so einfach, aber teils beantwortbar und abgesehen von der Ursprungsfrage will ich das mit Euch teilen. Aufgepasst, es wird wieder mathematisch:


I. Kern

pladjyrl.png


StimInt ... sei die Stimulations-Intensität - die Stärker der Stimulation.
Zeit ... sei die Zeit bis zum Orgasmus.
Stamina ... sei das Produkt beider, erstmal ein abstrakter Begriff.

Bei unterschiedlich starker Stimulation ändert sich die Zeit.
Schwache Stimulation entspricht langer Zeit, starke Stimulation kurzer Zeit.
Graphisch sichtbar sind Kuven von Personen aufsteigender Stamina

Hier die Graphen von Personen aufsteigender Stamina:

g7bnj4qk.gif


Stamina lässt sich neben Veranlagung mMn durch Sport, gesunden Lebensstil, PE und regelmäßigen Sex steigern. Stamina sei eine konstante Größe, die das physiologische Vermögen ausdrückt.

Für die Physiker:
Betrachte man Stimulationsintensität als Leistung, so ist Stamina eine Einheit der Arbeit - finde ich elegant.


Weiter würde ich sagen, dass eine zu geringe Stimulation nicht zum Höhepunkt führt.
Ebenso ist zu große Stimulation nicht mehr angenehm.
Nun führ eich die Spekulation ein, dass Leute mit höhrerer Stamina stärkere Stimulation als angenehmer und schwächere als schlechter wahrnehmen. Das ergibt meiner Erfahrung nach Sinn, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Hier der Graph mit den Deadzones (also den Bereichen, an denen kein Orgasmus mehr möglich ist):

9deb6lii.gif

Die schwarze Linie wäre jemand mit immenser Stamina, der nur noch sehr schwer zu befriedigen ist, da er ein hohes Maß an minimaler Stimulation braucht, jedoch das Fenster klein wird, da der Sprung zum unangenehmen nicht weit ist (ich bin in meinen fitten Phasen so ein Fall).
Die weiße Linie ist das absolute Extrem von jemanden, den jegliche Stimulation nicht mehr zum Höhepunkt bringt.


II. Erweiterung

Stamina sei also ein Ausdruck des eigentlich körperlichen Vermögens. Jetzt führen wir einen situationsabhängiger Faktor ein:
Wenn man zB zum 3. mal Sex hat, so bedarf es mehr. Wenn man 1 Woche unberührt geblieben ist, geht das ganze schneller als normal.
Dies sei nun die Empfindung, die unabhängig der Stamina sei.

qzkdzvw6.png


Empfindung sei ein einheitenloser Vorfaktor. Sei das momentane Empfinden besonders stark (wie nach langer Enthaltsamkeit), so sei der Faktor groß. Da das ganze wieder konstant sein sollte

Man ihn auch gerne rüberziehen und zur temporären Stamina machen, Graphen sehen dann alle wie oben aus:

fskrvlus.png



III. Zusatz

Interessant finde ich noch die EQ in dem Zusammenhang. Ich würde sie aber nicht in diese Gleichung miteinbauen, sondern nach meiner Erfahrung ein paar Dinge als Randeffekte mitaufnehmen:

Erstmal ein Zusammenhang zwischen EQ oder auch Erhalt des EQ mit der Stimulation:

mittmxt8.gif

Jeder hat unterschiedliche Peaks, ein unterschiedliches maximak erreichbaren EQ, manche können ihn immer super bei 100% halten, manche bei einem gewissen Punkt. Das ergibt Sinn.
Einen direkten Zusammenhang zur Stamina sehe ich hier nicht, aber zur generellen Leistungsfähigkeit, wenn man beide Begriffe somit zusammenfassen will.


Weiter noch hängt das Empfinden von der EQ ab, ich kann hier nur mal meine persönliche Linie aufmalen:

ltgskooe.gif


Ich habe den komischen Effekt, dass ich bei ~ 2/ 3 einen Peak habe, an dem ich kommen kann. Das ist komisch und gefühlstechnisch auch eher unspannend. Bei etwas mehr EQ ist es wieder weniger spannend.
Dann gibt es den spannenden EQ Bereich, bei dem ich eigentlich Sex habe / masturbiere. Darüber hinaus sinkt mein Empfinden deutlich und ich habe das Gefühl, ich könnte ewig (Hammer Time).


BEWERTUNG

Ich weiß, ich weiß, das war wieder ganz schön viel.
Mein Kernpunkt ist tatsächlich Part 1, bei dem ich jetzt nach etwas überlegungen noch die Deadzones eingeführt habe. Das ist etwas kontrovers vielleicht, bisher beschreibt das aber alles mögliche ganz gut.

Das ist nicht komplett ausgereift, es sind Graphen, es gibt natürlich überall oszillationen und jeder empfindet es etwas anders, aber als grobes Modell finde ich das ganze nicht schlecht.


Beschneidung

Was macht jetzt eine Beschneidung?

Sie sorgt erstmal dafür, dass die Stimulation heraufgesetzt wird.
Andererseits stumpft man etwas ab, das Empfinden wird herabgesetzt. Lösen wir die permanente Änderung vom Empfinden (das ja eh temporrär sein soll) und stecken sie von der temporären Stamina in die Stamina selbst, so vergrößert sich die Stamina durch eine Beschneidung.

Das macht damit keine Aussage über die Zeit, da das Verhältnis zur Stimulation bei jedem anders ausfallen wird. Die Zeit kann also kleiner, gleich oder größer sein. Explizit in meinem Fall ist es tatsächlich gleich geblieben.

Weiterhin habe ich durch dire ständig stärkere Stimulation einen deutlich besseren EQ auszuweisen, was man am EQ Graphen ablesen kann.

Diese Zusammenhänge beschreiben auch die Erfahrungsberichte von Leuten, die nach der Beschneidung Probleme haben, ihre EQ aufrecht zu erhalten oder überhaupt zum Orgasmus kommen zu können (siehe schwarze / weiße Linie Stamina).
Es scheint sich bei den anderen das Empfinden verrringert zu haben während sich die Stimmulation aber nicht deutlich gesteigert hat. Das ist aber eher die Ausnahme, dien meisten, mit denen ich gesprochen habe, hatten keinen Unterschied oder einen besseren EQ allgemein.

In meinem Fall ist es auch so, dass mich seitdem nur noch Frauen zum Höhepunkt bringen, die echt gut im Bett sind. Die Beschneidung hat es den schlechteren absolut erschwert.
Mein Erlebnis und Höhepunkt ist aber im guten Fall deutlich besser und Sex macht mir generell mehr Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
WOW ... Sexualkunde gehört nicht in den Biologie- sondern in den Physik-Unterricht :D
 
Aaaaah perfekt, Version 2.0 :)
Wäre ich nicht auf dem Sprung ins Training ...

Ich arbeite das später durch, freu mich schon :D
 
Aber er mag keinen Sand... ;)
 
Hi Petrischale,

ich habe gestern nach dem Training die Formel Mal durchgearbeitet und bin echt sehr angetan, von Deiner Kreativität und all der Mühe schier begeistert :)

Nur noch schnell zwei Fragen:
- Welchen Wertebereich verwende ich überhaupt? (ich spreche da leider aus Erfahrung, um die Formel noch allgemeiner zu machen müsste auch "negative Erregung" drin sein)
- Welche Werte für "Stamina" sind denn die Normalität? Hintergrund: Die Kennzahl, die rauskommt, ist ja in Relation zu anderen Personen zu setzen, ich hätte gerne die Möglichkeit für Vergleiche bzw. würde diese Erkenntnis, die Ziffer, dann auch vielleicht versuchen mit anderen "managable Values" zu verknüpfen. Wenn das halt ausartet ... kein Problem, ich bin Herrscher über mehre Großrechner :)

Ich denke, ich werde wenn ich endlich Mal ein paar Tage frei habe, Mal eine Software schreiben, die diese Formel recht anschaulich verarbeitet hehe.

Was ich übrigens sehr schön finde: Die Einführung der Deadzone. Da hatten wir ja schon etwas drüber gesprochen. IRGENDWIE macht es auf mich aber den Eindruck, als wäre das Konzept bzw. dieses "Objekt" noch nicht zu Ende gedacht. Ferner habe ich das Gefühl, jetzt halt bezogen auf den Graph, dass der Bereich der Deadzone willkürlich gewählt wurde, oder?
Auch gibt es, bei Dir nicht zutreffend gem. eigener Kurve, auch noch soetwas wie den "Anfangswiderstand" ... jaaaa ich weiß, die Relevanz sei Mal dahingestellt, aber in puncto "Zeit" ist das sicherlich bei einigen Individuen ein Faktor. Und ja, ich weiß, es geht hier ja explizit um den Kontext der Beschneidung, respektive um die Auswirkungen Stimulation.

Betrachte man Stimulationsintensität als Leistung, so ist Stamina eine Einheit der Arbeit - finde ich elegant.
Ich muss schon sagen ... das ist sehr elegant! :)
Klingt gut!

Aber: Ich kriegs grad nicht so Recht zusammen ...
Egal ob Masturbation oder Sex, es gibt für das individuelle Stimulationserlebnis ja die Variable "Fester Händedruck" bzw. "enge/weite/krass feuchte/ Vagina". Das ist ja jetzt ein dynamischer Wert, der auf die Intensität direkten Einfluss hat, finde ich. Umgekehrt kann man natürlich auch ganz unelegant das einfach in die "Deadzone" schieben und nebulös werden lassen.
Ach .. und würdest Du echt Stamina in Watt darstellen?
 
Hm, ich finde den Begriff StimInt schlecht gewählt, da man ja nicht immer gleich auf einen bestimmten Stimulus reagiert und verschiedene Arten der Stimulation verschieden stark auf einen wirken. Zumindest für mich nicht-Akademiker ist der Ausdruck nicht klar genug.
 
@dickbutt:
Du hast natürlich recht, nur:
Ich habe den Begriff im Text weiter definiert, als positiv wahrgenommener Stimulus in einem Zeitintervall, der Richtung Ejakulation führt.
In dem Bereich gibt es welchen, den du als positiver, intensiver wahrnimmst - also nicht allein, wie stark zugegriffen wird, sondern wie positiv du es auch erfährst :D.

Der Begriff ist nicht perfekt, für Alternativen bin ich absolut offen.

@Hyperlord
Wir gehen die krassen Sachen erst in PNs durch und stellen hier unsere Ergebnisse rein, wird echt fett :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@dickbutt:
Du hast natürlich recht, nur:
Ich habe den Begriff im Text weiter definiert, als positiv wahrgenommener Stimulus in einem Zeitintervall, der Richtung Ejakulation führt.
In dem Bereich gibt es welchen, den du als positiver, intensiver wahrnimmst.

Der Begriff ist nicht perfekt, für Alternativen bin ich absolut offen.
Sorry, mir fällt jetzt auch keine bessere Alternative ein. Ist nur etwas das mir beim Lesen aufgefallen ist und es kann auch sein, dass es an mir liegt, dass das Wort nicht verständlich genug ist. Physik, Mathe, etc sind bei mir halt schon fast 10 Jahre her und ich hatte das auch nur bis zum Abi.
 
Also ich finde ja die ganze Idee und die Ausführungen echt spannend, aber was die praktische Bedeutung angeht, habt ihr mich irgendwie abgehängt.o_O
 
Also ich finde ja die ganze Idee und die Ausführungen echt spannend, aber was die praktische Bedeutung angeht, habt ihr mich irgendwie abgehängt.o_O
Kopfkino für den wissenschaftlich geprägten Mann. Ich kann mir dadurch viel besser vorstellen, zu welchen Gedanken Albert Einstein onaniert hat :D
 
Ich kann mir dadurch viel besser vorstellen, zu welchen Gedanken Albert Einstein onaniert hat :D
Um das zu erfahren, musst Du keine Erektionsformeln studieren. Dazu brauchst Du Dir nur eine Folge "The Big-Bang Theory" anschauen...;)
 

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