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Erected Stretches (4 Betrachter)

Alphatum

PEC-Koryphäe
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Guten Morgen allerseits.
Ich hoffe, ihr hattet angenehme Weihnachtstage.

Ich möchte nun auf das Thema "Erected Stretches" zu sprechen kommen, also stretchen mit einer Erektion.
Ich habe das gestern nämlich einfach mal ausprobiert. Ich habe mir einen Ständer (EQ 100%) verschafft und habe daran "gezogen".
Aber es hat nicht so recht geklappt. Es war ungefähr so, als würde man versuchen, einen Stahlbolzen in die Länge zu ziehen.
Dann habe ich es mit niedrigeren EQs (50-70%) ausprobiert. Aber auch das hat nicht so recht geklappt. Das war ungefähr so, als würde man versuchen, etwas aus harten Gummi oder Leder in die Länge zu ziehen.

In der WDB wurde noch nichts über Erected Stretches geschrieben.
Hat jemand auch schon Erfahrungen mit dieser Übung gemacht? Und bringt diese Übung überhaupt etwas, wenn man es doch nicht oder nur sehr wenig schafft, das Ding in die Länge zu ziehen?

Gibt es auch einen Erklärungsansatz, was die Übung bewirkt oder bewirken soll?
 
Wenn ich schon so einen großen Penis wie Du hätte, würde ich mich gar nicht auf so risikoreiche Übungen einlassen. 19x16 ist doch ohnehin ein "horsecock" und allem Anschein nach funktioniert das Ding ja auch 1A.
 
Wär mir persönlich zu viel Risiko das was passiert.
Kann aber sonst nichts konstruktives dazu beitragen.
 
Wenn ich schon so einen großen Penis wie Du hätte, würde ich mich gar nicht auf so risikoreiche Übungen einlassen. 19x16 ist doch ohnehin ein "horsecock" und allem Anschein nach funktioniert das Ding ja auch 1A.

Ja, das stimmt schon, aber mich interessiert die Übung. Vorallem auch der Erklärungsansatz, was genau es bewirkt oder bewirken soll.
Nur scheint diese Übung gar nicht so recht zu funktionieren, da es nicht möglich ist, einen Ständer in die Länge zu ziehen.

Vielleicht habe ich es ja nicht richtig gemacht (in der WDB ist noch keine Anleitung), aber wenn mich jetzt jemand fragen würde, was ich von dieser Übung halte, würde ich sagen, dass sie nutzlos ist.
Allerdings ist sie ja im Übungskatalog aufgelistet. Und wenn diese Übung komplett nutzlos wäre, wäre sie ja nicht im Übungskatalog aufgelistet.

Deswegen interessiert es mich, ob jemand auch Erfahrungen mit dieser Übung gemacht hat oder zumindest näheres dazu sagen kann.
 
Mir erschließt sich schon der mechanische Nutzen der Übung nicht wirklich. Ein Material hat nur eine gewisse Elastizität. Wenn ich das Material in eine Richtung verforme, dann kann ich es in eine zweite Richtung weniger verformen, als wenn ich es nur in diese zweite Richtung verformen würde. Da für mich ein Stretch dazu da ist, um auf Länge zu trainieren, verstehe ich nicht weshalb man das Stretchpotential verringern sollte indem man mit einer Erektion stretcht. Das ergibt für mich einfach keinen Sinn.
 
naja - zumindest theoretisch helfe ja auch ereqt squeezes und jelqs
 
Der Vergleich hinkt etwas. Mit Squezes möchte man keinen BPEL gainen, sondern EG :)
 
würde auch das eine machen aber das andere nicht
 
Man sollte halt immer, wenn man Länge trainieren will auch nur das Gewebe hauptsächlich in Längsrichtung belasten. Will man den Umfang trainieren, dann sollte die Hauptbelastung immer in Umfangsrichtung wirken. Ein Erect Stretch ist so ein Zwischending der im Prinzip beides belastet und deswegen meiner Meinung nach die Länge eher suboptimal trainiert.
 
Ich kann dazu zwar auch nichts Fundiertes vortragen, aber es ist vielleicht so:
Stellt euch ein Obstnetz vor, also sowas, in dem gewöhnlich 2 kg Navelinas verkauft werden. Ein leeres Netz (ohne die Orangen drin) kann man sehr gut in die Länge ziehen. Die Maschen verformen sich von "Quadraten" immer mehr zu Rauten; der Widerstand wird erst am Schluss schlagartig höher. Wenn man nun ein volles Netz versucht in die Länge zu ziehen, ist der Widerstand (aber auch der Zug auf die Maschen) von Anfang an hoch, und zwar in alle Richtungen, nicht nur in Zugrichtung, und man kommt nicht weit (vielleicht prägt sich das Maschenmuster nur etwas in die Orangenschalen ein). Genauso könnte man sich die Zellmatrix bzw. Kammern des Schwellkörpers vorstellen. Schlaffes Stretchen ist relativ einfach und man spürt einen gewissen Zug, aber nur in eine Richtung. Am erigierten Penis zu ziehen ist ungleich schwieriger, man braucht viel Kraft, und es dehnt sich auch nicht viel, zumindest nicht sichtbar. Aber die Zellen werden höher belastet als beim Standard-Stretch. Allerdings ist die Verletzungsgefahr wegen der höheren Kräfte auch größer. Für die, die es schaffen, auf einen steifen Penis solche Kräfte auszuüben, dürfte es sich durch höhere Effizienz bzw. die neuen Trainingsreize lohnen...
 
Das ist eine sehr interessante Erklärung, marsu.
 
Wir hatten ja mal irgendwo die Diskussion, ob die Gains beim PE auf reiner Dehnung oder echtem Wachstum (Zellvermehrung) beruhen. Wenn es nur Dehnung ist, dann wäre mein Orangennetz-Vergleich wahrscheinlich das realistischste Modell. Da man den Pimmel nur in Längsrichtung effizient dehnen kann, aber nicht in die Breite "zupfen", muss der Dehnungsreiz in "Querrichtung" anderweitig erzeugt werden. Ein Teil ist sicher das Jelqen, wo das Blut den Schwellkörper auch in die Breite "drückt", aber beim Hi-EQ-Stretch ist die Wirkung sicher auch in beide Richtungen, da es das Blut im Schwellkörper selbst ist, der den Druck gleichmäßig in alle Richtungen verteilt. Und in Längsrichtung dürfte der Hi-EQ-Stretch noch stärker wirken als der Standard-Stretch. Aber er ist wie schon gesagt sehr schwer hinzukriegen, und sicher nicht ungefährlich...:rolleyes:
 
Habe Errect Stretches schon mal versucht, auf den Penis selbst kann ich keinen Nutzen feststellen. Jedoch ist die Belastung auf die Ligs deutlich höher, Gains alleine auf den Ligs liegend sollte man ohnehin hinterfragen, für mich bleibt also der Nutzen in Relation zum Risiko bei Errect Stretchtes Schwachsinn.
 
Zwischenfazit:

Ich habe die Erected Stretches in mein Trainingsprogramm aufgenommen. Allerdings nur bei einer EQ von 50-70%. Der Erklärungsansatz von Marsu hat mir da sehr gut gefallen.
Bei einer EQ von 100% mache ich "Slinky Bends", die hier unter "Vertical Jelqs" beschrieben werden: Ü08: Bends

Ich muss aber dazu sagen, dass diese Übungen nur für Fortgeschritte sind und man natürlich vorsichtig sein muss.
Aber bei mir funktionieren diese Übungen sehr gut. Sie erzeugen sogar Tempgains (vom Prinzip her vergleichbar mit Pumpen) und mein Teil fühlt sich an wie damals, als ich mit PE angefangen habe.
 
Zu den Bends:
Tut jetzt zwar nichts zur Sache, aber wills trotzdem mal erwähnt haben. Ich erinnere mich, dass ich vor langen Jahren mal halbherzig Bends durchgeführt habe(frag mich nicht warum ich das gemacht habe), das habe ich aber schnell wieder sein lassen, weil die EQ rapide abgenommen hatte.

Zu den Erected Stretchs:
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die prallgefüllten Zellen noch mehr der Zugkraft ausgesetzt sind und dadurch die Wirkung größer ist.

Ich würde auch Marsus Gedankengang zustimmen.

Jetzt nur mal skizzenhaft:
Eine erschlaffte Zelle ist recht flexibel/dehnbar. Beim Zug nach vorne, kann die Zelle genug nachgeben, zum Teil sich auch gut anpassen.
Eine prallgefüllte Zelle ist hingegen nicht mehr so flexibel, sie hat ja eigentlich ihr Maximum an Ausdehnung erreicht und wenn jetzt Zugkraft auf diese Zelle ausgeübt wird, wird die Zelle gezwungen sich auszudehnen. Dadurch sollte mMn der Druck in der Zelle höher sein, was wiederum bessere/schnellere Gains zu folge haben könnte.

Allerdings denke ich, dass der Steife Penis dann auch etwas Dehnung erfahren sollte, damit sich in der Zelle genug Druck aufbaut.
Das stelle ich mir schwer vor.

Wenn das funktionieren sollte, dann ist die Frage, ob nicht das zusammendrücken der beiden Enden des Dödels nicht effektiver wäre.
 
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