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Durchtrennung des Frenulums - Mein Erfahrungsbericht mit Bildern (1 Betrachter)

Du wirst die vollständige Entfernung nicht bereuen. Bis zu meiner OP haben es nur 3 Frauen (von insgesamt ca. 300) geschafft nicht oral zum Orgasmus zu blasen.
Was bedeutet nicht Oral zum Orgasmus zu blasen?
 
Ich verstehe den Satz allerdings auch nicht so ganz, 3 von 300 haben es nicht geschafft, dich bis zum Happy End zu blasen? 🤔
 
Bedeutet also durch lutschen am Frenulum gekommen, ohne den Schwanz in den Mund zu nehmen?
Die drei von 300 haben es nicht geschafft ,dass er im Mund abspritzt.So verstehe ich das.🤔😉🤪
 
Dann tropfenichbja noch mehr,hast aber recht 🔥🔥
 
Müsst ihr jeden Thread mit eurem Fummelbedürfnis entern? ;)
 
Die Knoten bzw. "Tie"-Methode zum Durchtrennen des Frenulums funktioniert IMHO gut - ich habe das auch gemacht und vor ein paar Jahren mein Frenulum unblutig und problemlos beseitigt. Wichtig ist, dass man steril arbeitet, am besten eine Nylonschnur (Angelschnur) verwendet und einen Chirurgenknoten macht, der sich nachziehen lässt.
Überstehende Haut bildet sich großteils zurück - war zumindest bei mir so.
Bilder anbei: Vorher, direkt nach dem ersten Tie, Zustand nach einer Woche kurz vor dem Abfallen der Schnur, Nachher.
:)
Das Piercing sieht echt spitze aus . . . Hammer
 
Die drei von 300 haben es nicht geschafft ,dass er im Mund abspritzt.So verstehe ich das.🤔😉🤪
Vor der Entfernung des Frenulums haben es nur 3 von 300 geschafft ihn beim Blasen zum Absahnen zu bringen!
Jetzt kann er bei jeder abspritzen,da das Bandchen weg ist. So verstehe ich seine Bemerkung!
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht durch mich ersetzten und schon macht es Sinn :)
 
Am 15.08. diesen Jahres sollte es geschehen. Der Startschuss zur Frenulumentfernung ist gefallen.
Inspiriert von einigen Posts in einem anderen Forum wollte ich mein zwar nicht extrem kurzes, jedoch zum Teil spannendes Frenulum verlängern.

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Dazu wird das Frenulum mit einer Nadel, ähnlich einem Piercing durchstochen und daraufhin mit einem Faden "abgebunden", damit die Blutversorgung dieser Hautbrücke unterbunden ist.
Sollte alles nach Plan verlaufen, fällt der Faden nach einigen Tagen von selbst ab und das Frenulum ist durchtrennt.
Am Ende verbleiben zwei verschlossene Wundränder und man hat keinen einzigen Tropfen Blut vergossen.

Um das schonmal vorweg zu nehmen, es funktioniert!

Ich wollte möglichst keimfrei - soweit es im häuslichen Umfeld geht - arbeiten. Also besorgte ich mir Haut- und Wunddesinfektion, Wundnahtmaterial und - für den Fall der Fälle - ein Skalpell.

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Nachdem der gesamte Bereich um das Frenulum desinfiziert war begann der aufregende Teil.
Ehrlich gesagt war ich etwas zitterig und mein Herz pochte, es war aber eher eine positive Aufregung. Etwas spannendes zu machen, was nicht jeder 2. schon erlebt hat.
Also nahm ich Nadel und Faden (Typisches Nahtmaterial für Platzwunden, Schnittwunden, OP-Wunden etc.) und setzte die Nadel an der zuvor von mir ausgesuchten Stelle des Frenulums an.
Ich erwartete, eine gewisse Kraft zum durchstechen aufbringen zu müssen.
Doch es kam anders. Kaum angesetzt konnte ich auf der anderen Seite des Frenulums schon die Nadelspitze sehen.
Das "Piercing", was es ja zu dem Zeitpunkt nunmal war, war schon erledigt. Völlig schmerzfrei und ohne größere Kraftaufwendung.
Ich vermute, dass es so leicht war, lag an der speziellen medizinischen Nadel, welche -logischerweise- extra zum durchstechen der Haut entwickelt wurde.
Ich las aus anderen Berichten mit Nähnadeln, dass ziemlich viel Kraft zum durchstechen aufgebracht werden musste.

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Nun war der erste Kritische Teil erledigt. Nadel und Faden durchgezogen und so abgetrennt, dass rechts und links des Frenulums ca. 10cm Faden überstehen.
Das Durchziehen des doch etwas raueren Fadens führte dazu, dass die Wunde für knapp eine Minute leicht -maximal 3-5ml- blutete.

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Nun also verschnürte ich die beiden Enden mit maximaler Kraft möglichst nah an der Eichel um ein ästhetisches Ergebnis zu erzielen.
Nachdem alles gut verknotet war, wurde nocheinmal alles desinfiziert und die Tat war vollbracht.
Nun heißt es warten, es gibt kein zurück mehr.

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In den nächsten Tagen öffnete ich die Knoten täglich mit zwei Pinzetten und zog sie wieder mit aller Kraft zu.
Die Tage vergingen und ich muss sagen, man hat die Stelle kaum gemerkt.
Hin und wieder ein leichtes Brennen oder ziehen wenn etwas den Knoten berührte, aber kein dauerhafter Schmerz oder ein Fremdkörpergefühl.
Schon nach 2 Tagen war der Bereich unter dem Faden "abgestorben". Das Frenulum wurde nurnoch von einer gräulich verfärbten Hautbrücke zusammengehalten.

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Trotzdem wollte ich abwarten, bis der Faden eines Tages von selbst abfällt. Also wurde jeden Tag weitergeknotet.
Nach 4 Tagen war die Hautbrücke weiter geschrumpft, jedoch fest wie Leder.
Ich wollte nicht weiter abwarten und beschloss, natürlich wieder nach reichlichem desinfizieren, mein bereitgelegtes Skalpell in den Einsatz zu bringen und die Hautbrücke zu durchtrennen.
Wieder war ich voller Aufregung, gleich das vorläufige Endergebnis zu sehen.
Wer schonmal ein Skalpell benutzt hat, weiß wahrscheinlich wie scharf diese Dinger sind. Doch an dieser Brücke aus toter, ledriger Haut hat sich selbst das Skalpell schwer getan.
Nach mehreren vorsichtigen Schnitten mittig durch die Hautbrücke war es dann aber vollendet.
Das Frenulum war durchtrennt!
Ein aufregendes und spannendes Gefühl zugleich.

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Nun ging es an die Heilung, der deutlich langwierigere Teil des ganzen.
Die beiden Schnittenden waren anfangs ziemlich geschwollen, sodass das Endergebnis noch bei weitem nicht zu erkennen war.
Während der Heilungsphase cremte ich die Wunde 2 mal täglich mit Bepanthen-Salbe ein und klebte ein kleines Pflaster darüber, um Reibung mit der Hose oder den Hoden zu vermeiden.
In den ersten 2-3 Tagen war der ganze Bereich sehr empfindlich.
Nach 4 Tagen dann waren die Wundränder verschlossen und nurnoch punktuell eine kleine Kruste vorhanden.
Die Schwellung der Schnittenden war trotzdem noch deutlich zu sehen.
Ich nutzte weiterhin Bepanthen-Salbe und ließ die Zeit ihre Dinge tun.
Knapp 10 Tage nach dem Durchtrennen war absehbar, wie es langfristig aussehen wird.
Die Schwellung wurde weniger, die Wunden waren verheilt und das Frenulum legte sich näher an den Schaft an.
Nach genau 14 Tagen war der Heilungsverlauf weitestgehend abgeschlossen.

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Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden. Das Frenulum ist, betrachtet man die vorherigen Verbindungsstellen um genau 10 mm verlängert.


Einzig und allein das abstehende "Hautsegel" am Schaft störte mich optisch ein wenig. Ich dachte jedoch, ich lasse dem ganzen etwas Zeit, vielleicht schrumpft dieses ja auch noch.
So war es jedoch nicht. Im schlaffen zustand legte sich dieses Hautsegel auf eine Seite, im erigierten oder per Hand gespannten Zustand stellte sich das Segel auf.

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So beschloss ich am 28.10. - also nun vor ziemlich genau einem Monat - dieses Hautsegel ebenfalls "abzubinden" nachdem ich mit der Technik gute Erfahrungen gemacht habe.

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Nach ordentlichem Desinfizieren wickelte ich eine Schlaufe um das Hautsegel und versuchte dadurch einen möglichst durchgängigen Verlauf des verbleibenden Frenulums zu konstruieren.
Als ich die richtige Stelle gefunden habe zog ich den Faden wieder mit aller Kraft zu.
Schon am gleichen Abend verfärbte sich das abgebundene Hautstück weiß.

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Ich hatte Hoffnung, dass es diesmal funktioniert, und das Hautstück und der Faden eines Tages einfach abfallen.
Nach 2 Tagen war der abgebundene Hautknubbel hart und dunkel verfärbt, nicht dauerhaft schmerzhaft, jedoch sehr berührungsempfindlich.

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Also beschloss ich am dritten Tag dem ganzen wieder ein vorzeitiges Ende zu setzen.
Kurzerhand trennte ich auf höhe des Fadens das ehemalige Hautsegel ab und hatte eine nicht blutende, leicht verkrustete Wunde.

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Diese brauchte nun ebenfalls genau 14 Tage Pflege mit Wundheilsalbe und Pflastern um eine Überreizung zu vermeiden. Nach 14 Tagen war jegliche Kruste gelöst und die Wunde komplett verschlossen.
Ergebnis ist ein durchgängiges Rest-Frenulum mit einer meiner Meinung nach sehr guten Optik.

Die Heilung der zweiten "Narbe" ist noch nicht vollstöndig abgeschlossen, ich gehe aber davon aus, dass sich alles noch viel besser angleichen wird und die Optik sich noch weiter verbessert.

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Zum Abschluss noch zur Funktion:
Ich kann meine Vorhaut nun deutlich weiter und freier zurückziehen, ohne dass die Eichel nach unten gezogen wird.
Für manche vielleicht ein "Nachteil", welchen ich persönlich eher als Vorteil betrachte ist, dass es für mich nun noch schwerer ist, die Vorhaut vorne - also über der Eichel - zu tragen. Es fehlt einfach an dem Zug vom Frenulum, damit die Haut die Eichel bedeckt.

So das war jetzt ein riesen Erfahrungsbericht, aber wie manche von mir wissen, liebe ich es ausführliche und runde Beiträge in diesem Forum zu leisten.

Falls ihr euch denkt: "Warum macht dieser Verrückte das?"
-> lest meinen Beitrag zu dem Hintergründen.

Cheers,
supersonic
Sehr mutig. Respekt. Außerdem ein sehr gutes Ergebnis. Glückwunsch!!
 
@supersonic
Sehr interessant, vielen Dank, aber "au!", das geht einem ja völlig durch die Knochen und kriecht frostig über die Bandscheiben. Grad das Abbinden erscheint mir doch gefährlich ohne medizinische Sachkunde, im Aspekt "Fehler", Stichwort "Necrose". Man führt durch Abbinden ja eine Necrose herbei. Löst sich so eine Schlinge oder reißt, (z.B. im Schlaf durch Wundsekrete, welche die Beschaffenheit des Fadens in seiner Zugfestigkeit verändern kann) dann befällt das abgebunde necrotische Gewebe binnen weniger Stunden das gesunde Gewebe. Das Abbinden (mit Garn oder sonstiges) muß man gelernt haben, das sollte ein Laie nicht machen, der hat keinen "Plan B" wenns schief läuft.
 
@einfallsloser Nick : Du magst in Teilen Recht haben, aber eine Nekrose kann sich meines Wissens nur in stark infizierten Bereichen oder in Bereichen mit beständig unterbundener Blutzufuhr ausbreiten. Wir reden hier ja nicht vom Abbinden eines Beins im Feldlazarett, sondern von einem kleinen Hautstück... ;) - Trotzdem besteht natürlich bei einer solchen Aktion wie bei jedem Piercing, Tattoo und auch bei Schürf- und Schnittwunden, etc. die Gefahr einer Infektion. Deshalb sollte man den Bereich auch regelmäßig desinfizieren (Octenisept) und selbstverständlich unter genauer Beobachtung halten.
Und egal was man macht, bei ungewollten Effekten, Entzündungen o.ä.: Ab zum Arzt und keine Märchen erzählen, auch wenns mal kurz peinlich wird... ;)
 
Wir reden hier ja nicht vom Abbinden eines Beins im Feldlazarett, sondern von einem kleinen Hautstück
Das ist ein fleischiges Hautstück, das durch Abbinden abstirbt. Das ist nicht trockene Oberhaut sondern mit Nerven und Gewebswasser durchzogenes Gewebe. Stirbt das ab (erkennbar durch dunkelverfärbung) Beginnt Zersetzung, bildet u.a. "Leichengift". Fachlich abgebunden fällt sowas ab. Der Laie aber macht vielfältige Fehler, sei es falsches Fadenmatherial zum abbinden das dieses womöglich reißt, falsche Bindtechnik, das sich der Knoten löst oder gar, weil es zu sehr weh tut, das abbrechen zu wollen und den Faden absichtlich löst. Und wie es dann das Leben so will, laufen die Leute dann damit erstmal zum Hausarzt, sitzen da erstmal 3 Stunden rum bis sie drann kommen, der verweist dann in die Klinik, da sitzen sie auch erstmal Stundenlang rum, wenn sie nicht an einer Sepsis kollabieren. Bis sie damit auf`m Tisch liegen eines Chirurgen kann das soweit fortgeschritten sein, das der "großzügig" schneiden muß. Es geht nich einfach nur um eine Entzündung oder Infektion wie beim Pircing, was man durch Antibiotika beherrschen kann, sondern um totes Gewebe, das ist `ne ganz andere "Hausnummer". Laien machen Fehler und die sind hier fatal! Ich bin kein Arzt, aber diese Bedenken hätte ich bei sowas. Wissentlich zu schweigen, da mache ich mich moralisch mitverantwortlich. Als Forummitglied sitz ich ja mit am Unterhaltungstisch, damit unterliegsts nach bestem Wissen und Gewissen auch meiner Verantwortung, da darf ich menschlich gesehen nich schweigen, denn wär ich `n Arsch.
 
@einfallsloser Nick Du hast schon Recht mit Deinen Bedenken und klar ist das nix für Lieschen Müller und allzu naiv sollte man an sowas definitiv nicht rangehen. Auf der anderen Seite sind solche Techniken, auch Clamp & Cut, etc. auch im medizinischen Bereich verbreitet. Man denke z.B. nur an Gummibandligaturen zur Hämorrhoidenentfernung, etc. - Klar ist Sachverstand und Risikobewusstsein bei sowas wichtig.
 
Auf der anderen Seite sind solche Techniken, auch Clamp & Cut, etc. auch im medizinischen Bereich verbreitet.
Genau darauf wollt ich hinaus, es wird ja in der Medizin so gemacht, die Technik ansich ist nicht zu beanstanden. Man darf nur nicht als Laie darin verfallen "oh das sieht leicht aus, das kann ich auch selber", grade im Hinblick, sich selbst überschätzend, dann "au-au-au! Nee ich hör damit auf" und das Stück ist schon abgestorben, oder halt Fehler, das kam mir im Thema zu kurz. Ich weiß doch selber, wie ich als jugendlicher war und hier lesen es sicherlich auch jugendliche, fangen dann an damit, noch `n Bier in den Kopp und denn "au weia" Was letzten Endes jeder macht, da bin ich raus, das entscheidet jeder für sich selbst.
 
Wir haben uns schon einig Male über mein Vorhaben unterhalten und ich habe ihr als ich erzählte, dass es unterschiedliche Stile gibt, dann auch Bilder gezeigt. Sie dachte zuerst "Da kommt einfach das störende Stückchen Haut ab und dann wirds einfach vernäht. Sieht besser aus, fühlt sich bestimmt besser an."
Also klärte ich sie ein wenig auf und sie war überrascht, dass es solche Unterschiede gibt.
Die Entscheidung, welcher Stil es wird überlässt sie allerdings mir, da es für mich natürlich entscheidender ist.

Es soll tight und eher relativ high werden. Mindestens 1 cm, eher 2cm innere Vorhaut sollen stehen bleiben, da diese mein Haupt-Gefühlsfaktor ist.
Am liebsten hätte ich dazu noch einen Wundverschluss mit Hautkleber um eine sauberere Narbe zu gewährleisten.
Grüße

Wo fange ich an. Habe mir vor ein paar Wochen das Bändchen zur Hälfte abgerissen bei einer heftigen Übung. Ich bin auch nicht zum Arzt oder Ähnliches. Es verheilte im abgerissenen Zustand von allein. Allerdings ist noch etwas Bändchen vorhanden. Und das nervt bei meiner Übung. Also muss das nun weichen :facepalm2:

Kannst du ohne Bändchen besser und vielleicht auch härter traineren?

Der Rest meines Bändchen reist auch immer wieder leicht ein. Ich denke mal auch ohne Nachhelfen ist es irgendwann ganz ab. Aber deine Methode sieht gut aus. Grüße
 

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