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Den Penis austricksen :) (1 Betrachter)

Spaßwürstchen

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28.03.2016
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PE-Aktivität
1 Jahr
PE-Startjahr
2016
Körpergröße
173 cm
Körpergewicht
80 Kg
BPEL
18,2 cm
NBPEL
15,5 cm
BPFSL
19,0 cm
EG (Base)
12,0 cm
EG (Mid)
12,0 cm
EG (Top)
12,0 cm
Hallo Freundes des gepflegten PE,

hatte heute an der Arbeit ein bisschen Zeit zum Nachdenken und da kam mir spontan mal wieder eine Idee bezüglich PE bzw. Trainingsmethodik. Ich habe vor paar Tagen ein altes Interview von Schwarzenegger gesehen indem er von seinem damaligen Training berichtet. In diesem spricht er davon den Muskel zu "schocken". Im Prinzip mein er damit, dass man den Muskel mit dem Trainingsimpuls überraschen soll. Dies macht er dadurch, dass er den Trainingsablauf sehr stark variiert. Der Muskel gewöhnt sich nämlich an die Belastung und weiß was kommt.
Dazu eine kleine Anekdote aus meinem Karatetraining. Wir hatten vor einigen Jahren mal eine Bodybuilderin paar mal bei uns zu Besuch. Die war richtig krass trainiert. Da ist unser lieber Pascal kein Vergleich zu. Also könnt ihr euch ungefähr vorstellen wie die aussah :confused: Wir haben als sie das erste Mal bei uns war für unsere Verhältnisse echt locker trainiert. Das hat die so fertig gemacht, weil sie es nicht gewohnt war. Sie meinte sie hatte drei Tage am ganzen Körper Muskelkater und vor allem an Stellen die sie vorher gar nicht kannte :p

So, genug Unsinn gelabert :hammer2: Was möchte ich damit sagen? Im Prinzip setzen wir ja beim PE neue Reize indem wir die Dauer erhöhen, neue Übungen hinzunehmen oder im speziellen Falle von Jelqen mit unterschiedlichen EQs trainieren. Das sind so mit die drei Hauptstellschrauben an denen wird drehen können. Wir trainieren mehr oder weniger stumpfsinnig 3 Monate 5x pro Woche dasselbe Programm ohne großartig zu variieren. Würde mich also nicht wundern, wenn sich der Penis da ziemlich schnell dran gewöhnt. Daher werde ich im nächsten Quartal, zusätzlich zu meinen geplanten Pausen, etwas neues ausprobieren. Bin mir aber noch nicht ganz sicher wie das genau aussehen soll. Habe mir bisher nur mal kurz Gedanken über einen groben Ablauf gemacht. Ziel des ganzen ist es größt mögliche Variation zu schaffen, sodass sich das Gewebe nicht an die Belastung gewöhnen kann. An den Zeiten soll sich erstmal nichts ändern. Sprich ich werde weiterhin 15 min Stretching und Jelqing betreiben! Könnte dann ungefähr so aussehen:

1. Tag: 20x45 s Classic-Stretches, 15 min Low-EQ-Jelq, pro Jelq eine Dauer von 2 s
2. Tag: 10x90 s Classic-Stretches, 15 min Mid-EQ-Jelq, pro Jelq eine Dauer von 4 s
3. Tag: 9x15 s, 9x30 s, 9x45 s Classic-Stretches, 16 min High-EQ-Jelq, pro Jelq eine Dauer von 4 s
4. Tag: 20x45 s Classic-Stretches, 15 min Low-EQ-Jelq, pro Jelq eine Dauer von 2 s
5. Tag: 10x90 s Classic-Stretches, 15 min Mid-EQ-Jelq, pro Jelq eine Dauer von 4 s

Das wäre jetzt erstmal nur der Anfang. Da kann man später dann natürlich auch noch andere Übungen einbauen etc. Es geht halt einfach nur darum, dass man so viel Abwechslung (verschiedene Trainingsimpulse) wie möglich schafft.

Was haltet ihr davon?
 
Hi Spasswürstchen

die Idee mit den Variationen finde ich gut; die Frage ist nur, wenn bei den stretches die Variation nur über die Zeitschiene kommt, ob das den gewünschten Effekt der Nichtgewöhnung bringt.

Vielleicht wäre es besser, verschiedene Übungen zu varieren um wirklich eine ganz andere Belastung da reinzubringen.

Nur ein Gedanke

Grüße
 
Ich probiere sowas ähnliches ja mit meinem Programm zur Zeit auch und ich glaube andere gehen evtl. auch teilweise in eine ähnliche Richtung.

Mir gefällt die Idee auch deshalb, weil sich z.B. manche Ligamente an Tagen erholen können, wo ich auf andere Ligs fokussiert bin.

Bisher spricht mein Empfinden und meine EQ dafür, dass es auch ganz gut funktioniert. Die A-Stretches können z.B. Meiner EQ garnichts mehr anhaben. Wir werden sehen, ob sich das auch in den Gains als gute Idee zeigt.
 
@hopeful: Schwarzenegger hat bei seinem Training das Volumen (was in unserem Fall die Trainigsdauer ist) nicht verändert, sondern nur die Reihenfolge etc verändert und die Übungsausführung. Ich hab ja unten auch geschrieben, dass man andere Übungen einbauen kann. Das wäre sicherlich noch eine ganze Ecke effektiver. Ich habe das jetzt erstmal nur auf mein Beispiel bezogen. Ich wollte nächstes Quartal mein aktuelles Trainingspensum beibehalten und lediglich alle 6 Wochen eine 2 wöchige Pause einlegen, um zu sehen, ob das schon ausreicht, dass der Penis nicht so schnell konditioniert wird.

@TrickyDicky: Wie lange machst du das jetzt schon? Misst du ab und zu mal? Was sagen die Tempgains?
 
@hopeful: Schwarzenegger hat bei seinem Training das Volumen (was in unserem Fall die Trainigsdauer ist) nicht verändert, sondern nur die Reihenfolge etc verändert und die Übungsausführung. Ich hab ja unten auch geschrieben, dass man andere Übungen einbauen kann. Das wäre sicherlich noch eine ganze Ecke effektiver. Ich habe das jetzt erstmal nur auf mein Beispiel bezogen. Ich wollte nächstes Quartal mein aktuelles Trainingspensum beibehalten und lediglich alle 6 Wochen eine 2 wöchige Pause einlegen, um zu sehen, ob das schon ausreicht, dass der Penis nicht so schnell konditioniert wird.

@TrickyDicky: Wie lange machst du das jetzt schon? Misst du ab und zu mal? Was sagen die Tempgains?
ich hab schon Deinen Pausenansatz sehr spannend gefunden ... ich bin halt noch ganz neu hier und muss mich frühestens nächsten Sommer mit solchen Fragen auseinander setzen, aber ich werde Dein weiteres Training auf jeden Fall im Auge behalten und hoffe, etwas lernen zu können!
 
Ich mache das Programm wie ist in meinem Log steht jetzt seit dem 10 Oktober. Ich habe bis jetzt nur einmal den FL gemessen, der hatte Tempgains von ca. 1,5cm.

BPEL messe ich erst nächstes Jahr, ich hab von Tempgain-Messungen da komplett Abstand genommen, weil ich mich da sonst je nach Tagesform und ob die Tempgains gut oder schlecht ausfallen viel zu sehr beeindrucken lasse. In beide Richtungen. Evtl mache ich eine BPFSL Messung im Dezember, mal schauen.
 
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das viel bringt. Die Meinungen gehen hierbei sowieso auseinander.
Die einen sagen, völlig egal ob 2x30 Sek gestretcht wird, die anderen sagen 1 Minute ist effektiver.
Ich tendiere zu letzterem. Ich halte es für effektiver, diese Variationen der Stretchdauer innerhalb einer Routine durchzuführen, und nicht auf die Tage aufgeteilt.
Beim Jelqen finde ich es ehrlich gesagt ziemlich sinnlos. Low-Jelqs sollte man eher schnell ausführen, High-Jelqs eher langsam.
Einen Low-Jelq mit 4 Sek stelle ich mir auch ehrlich gesagt sehr unpraktisch vor.
Der Penis ist auch nicht 1zu1 mit BB vergleichbar, eigentlich überhaupt nicht. Man zieht den Vergleich nur oft, um etwas zu verdeutlichen.
Mit neuen Übungen lässt sich eine Gewöhnung um einiges besser durchbrechen, als nur mit der bloßen Zugdauer sowie Jelqausführungsdauer.
Also Variation der Zugdauer ja, aber wenn dann innerhalb der Routine, nicht auf Tage verteilt. Aber probieren geht über studieren, mein Ding ist es nicht.
 
Kurze Anmerkung zu dem was Arnie gesagt hat: nennt sich Novelty Effect und ist selbst im Krafttraining höchst umstritten, da nicht bewiesen. Was man also macht, ist gewisse Übungen immer auszuführen und nur die Satz- und Wiederholungszahl zu variieren (Squats, Deadlift und Bench) und die Assistenz-Übungen nach 4 - 8 Wochen auszutauschen, sofern es nicht weitergeht. Inwieweit das auf PE übertragbar ist, bleibt die Frage.
 
Ich mache das beim Krafttraining auch ein Stück weit so, hauptsächlich weil ich die Abwechslung mag.

Was ich auf jeden Fall wichtig finde zu sagen in Bezug auf nicht bewiesen: Ich finde es spricht nichts dagegen einen schönen Placebo auszunutzen. Einen Versuch obs einem gefällt ist sowas immer wert, ob bewiesen oder nicht.
 
Das gößste Problem dem wir gegenüberstehen ist wohl, dass wir die Ergebnisse nur in Mili oder Mikrometer feststellen können ;)
Um die Wirkung eines solchen Trainings messen zu können muss man wahrscheinlich an einem Plateau angelangt sein, um den Vergleich zu herkömmlichen Training
ziehen zu können mit welchem man da ja nicht mehr weiter kommen würde.
Und das bei einer Dauer über 3 Monaten!
Würde mich aber auf jeden Fall interessieren was bei dir dabei rauskommt wenn du dich dafür entscheidest.
Am Ende gewinnst du auf jeden Fall Erfahrung!

Gruß
 
Also bei mir war das abwechslungsreiche Programm ein Hit in Sachen EQ, aber nicht sehr effektiv in Sachen BPFSL-Zuwachs.

Für ein Erhaltungstraining oder als Vorbereitung auf ein intensiveres Fokusprogramm könnte ich mir sowas aber durchaus nochmal vorstellen.

Die "Abwechslung" in dem Programm das ich gefahren bin würde allerdings im BB wohl einfach als "Split" gelten und hat nichts mit dem Novelty-Effekt zu tun den Wursti ursprünglich gemeint hat.
 

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