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Übungen, Programme, Konzepte
Auch wenn das PE-Training an sich ein rein praktischer Akt ist, sind doch im Grunde alle Gespräche des Forums, sowie alle Artikel und Leitfäden, die man jemals dazu finden wird, bloße Theorie. Grund genug, sich über diese theoretischen Zusammenhänge der verschiedenen Programme einmal allgemeine Gedanken zu machen und sich so ein grundlegendes Verständnis über Zusammenhänge und Richtlinien bei der Trainingsberatung anzueignen. Wer sich z.B. schon einmal fragte, wie so etwas wie PE-Programmtheorie eigentlich aussieht und wie sie sich entwickelt und in Strukturen betten lässt, findet in diesem Artikel möglicherweise eine zufriedenstellende Antwort. Und wenn nicht diese, dann dürfte er hier zumindest einige Anregungen für seine eigenen Überlegungen ableiten können.
Auf theoretischer Ebene kann man das eigene PE-Training im Grunde in drei Kategorien strukturieren, die zunehmend abstrakter und allgemeiner werden. Am Praxisnahesten ist die Übungstheorie, also Beschreibungen, Bilder und Videos bezüglich der Ausführung konkreter PE-Übungen. Im Rahmen solcher Überlegungen wird eben auch festgehalten, wozu diese oder jene Übung besonders taugt - und wozu nicht. Auch Risiko- und Intensitätseinstufungen sowie Warnhinweise gehören in diesen Theoriebereich. Er orientiert sich also konkret an dem, was bei einer einzelnen Übung zu beachten ist.
Der Kategorie der Übungen übergeordnet ist die Programmtheorie, in der es dann um eine möglichst sinnvolle Zusammenstellung verschiedener Übungen geht, um ein möglichst effizientes und zweckmäßiges Programm zu erstellen. Dabei stützt sich die Programmtheorie direkt auf die Aussagen der Übungstheorien, denn nur auf Basis dieser Detailinformationen kann sinnvoll entschieden werden, welche Übungen man kombinieren möchte. Zudem berücksichtigt die Programmtheorie auch die individuellen Eigenheiten des jeweiligen Anwenders, so dass jedes entwickelte Programm (nach dem Einsteigerprogramm) einer individuellen Analyse entspringt. Die Programmtheorie hat ihren Anwendungsbereich so gesehen in jedem Logbuch, wenn nämlich Übungs- und Konzepttheorie genutzt werden, um konkrete Programme für die einzelnen Anwender zu erstellen.
Auf die Programmtheorie folgt nun noch die Konzepttheorie, um die es in den Artikeln in diesem Bereich der Wissensdatenbank geht. Trainingskonzepte sind grundlegende Strukturen und Strategien, nach deren Richtlinien man ein konkretes Programm erstellen kann. Sie bietet so gesehen eine Übersicht über die möglichst effiziente Abfolge von Programmen bzw. Richtlinien, ab wann man von einem Programm in ein anderes wechseln sollte. Während also die Programme die Übungen summieren, definieren die Konzepte die groben Richtlinien der Programme.
Diese Unterscheidung findet sich derart auch in der Wissensdatenbank wieder. Während man die Übungstheorie generell in den konkreten Übungsbeschreibungen wiederfindet (Übungen für Einsteiger, Übungen für Fortgeschrittene, Übungen für Experten), finden sich Programm- und Konzeptheorie im hiesigen Bereich (2. Trainingsprogramme | PE-Community) bzw. in den konkreten Besprechungen der Anwenderlogbücher (Trainingsberichte | PE-Community).

"Three and a half plans": Eine Übersicht über die Trainingskonzepte
Während sich die konkreten Konzeptartikel in diesem Datenbankkapitel mit den Details der jeweiligen Trainingskonzepte beschäftigen, soll hier nur eine kurze Übersicht geliefert werden, um eine Orientierung zu ermöglichen. Grob gesprochen unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Trainingskonzepten: Einsteigerprogramm, Steigerungsprogramm und Fokusprogramm. Das titelgebende "halbe Konzept" ist derweil der sogenannte Decondition Break.
Bequemerweise kann man diese Aufzählung auch gleich als Klimax verstehen, insofern die Konzepte normalerweise auch in dieser Reihenfolge aufeinander aufbauen.

Das Einsteigerprogramm
Das Einsteigerprogramm bietet im Grunde einen ausgewogenen und von reichlich Erfahrungswerten geformten Einstieg eines jeden PE-Anwenders ins Training. Es ruft zuverlässig die ersten Zuwächse ab und dient zudem als Gewöhnung des Penis an zukünftige Belastungen. Es basiert auf den Basisübungen des PE und vermittelt so auch das Grundlagenwissen in der Ausführung eben dieser, so dass später alle fortgeschrittenen Übungsvarianten leichter absolviert werden können. Es gibt also Zeit und Raum, eine ausgefeilte Routine bei der Ausführung der eigentlichen Übungen zu erlernen. So gesehen kann man das Einsteigerprogramm auch als Testlauf ansehen, bei dem ein Einsteiger für sich entscheiden kann, ob ein derart diszipliniertes Training, wie es PE erfordert, wirklich etwas für ihn ist und wie man es möglichst effizient in den Alltag einbinden kann.
Alle näheren Informationen zu diesem Konzept finden sich hier: P01: Das PEC-Einsteigerprogramm | PE-Community

Das Steigerungsprogramm
Das Steigerungsprogramm dient der Intensivierung der Trainingsreize des Einsteigerprogramms. Es ist, wie das Einsteigerprogramm, ein ausgewogenes Programm, was bedeutet, dass alle Teile der Penisanatomie (Tunica und Schwellkörper) gleichsam und parallel gefördert werden. Das Konzept gibt Ratschläge, wie man ein solches Programm möglichst effektiv zusammenstellt und dosiert. Üblicherweise folgt das Steigerungsprogramm direkt auf das Einsteigerprogramm, da sich herausgestellt hat, dass man auf diese Weise die meist recht schnell erworbenen Zuwächse des Einsteigerprogramms am Effektivsten fortsetzen kann.
Alle näheren Informationen zu diesem Konzept finden sich hier: P02: Das klassische Steigerungsprogramm | PE-Community

Das Fokusprogramm
Dieses spezialisierte Trainingskonzept arbeitet mit einem klaren Trainingsfokus auf einen einzelnen Messwert bzw. auf einen einzelnen anatomischen Bereich des Penis. Es konzentriert also die zumutbare Belastung auf einen Kanal, um diesen, entgegen aller Widerstände, zu fördern. Diese Strategie ist im Grunde nur dann anzuraten, wenn man auf anderem Wege (d.h. über Einsteiger- oder Steigerungsprogramm) keine zufriedenstellenden Erfolge mehr erzielen konnte. Das Fokusprogramm hat zudem die Eigenheit, dass es verschieden ausgerichtete Foki im Wechsel aufeinander folgen lässt. So fördert es anfangs einen bestimmten Wert, in der nächsten Trainingsetappe aber einen anderen, um danach gegebenenfalls wieder zum Ersten zurückzukommen. Dieser Wechsel wird so oft vollzogen, bis alle Werte den gewünschten Stand erreicht haben.
Alle näheren Informationen zu diesem Konzept finden sich hier: P03: Alternierende Fokusprogramme | PE-Community

Der Decondition Break
Der Decondition Break (engl.: "Dekonditionierungsunterbrechung" oder auch "Entwöhnungspause") gilt nicht wirklich als vollwertiges Trainingskonzept, da es im Grunde nicht vorgibt, wie man trainiert, sondern dass man überhaupt nicht trainiert. Der "Break" soll dafür sorgen, dass sich das durch die vorherigen Programme an die Belastung gewöhnte Gewebe wieder entwöhnt und danach wieder empfänglicher für weitere Trainingsreize ist. Dieses Konzept gilt als letzter Ausweg, wenn alle anderen Konzepte keine zufriedenstellenden Zuwächse mehr erzielen. Allerdings ist der Decondition Break alles andere als gut erforscht bzw. dokumentiert, es gibt also deutlich weniger Erfahrungswerte als bei der Anwendung der anderen Konzepte.
Alle näheren Informationen zu diesem Konzept finden sich hier: P04: Der Decondition-Break-Ansatz | PE-Community
Autor
BuckBall
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