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Online Casinos (1 Betrachter)

ADMG

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14.02.2018
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Ich möchte Euch mal meine Erfahrungen über diese Dinger nahe bringen. Halunke, bitte nicht lesen....Du bekommst da ja Bluthochdruck. Also: Da ich ja (leider) ein extremer und ständiger Automatenspieler bin, konnte ich auch beim Thema Online Casinos nicht Halt machen und habe rund 25 verschiedene ausprobiert.

Voweg die Bilanz: Rund 2500 Euro investiert, knapp 700 (und das nur in einem einzigen Casino davon gewonnen!!) zurückerhalten.

Online Casinos und Ihr Aufbau: Online Casinos haben Ihre Geschäftssitze und Lizenzen fast durch die Bank auf Malta, Zypern, Gibraltar. Einige auch in Inselparadiesen wie Antigua, Barbados, Barbuda u.a
Es ist ein milliardenschwerer Markt und die Anzahl an Online Casinos mittlerweile atemberaubend und riesig.

Persönliche Erfahrung und auch im Netz bestätigt durch andere Nutzer: Im kleinen Einsatzbereich (20, 30, 40 cent ) spielen bringt in Online Casinos rein gar nichts. Die Spieler werden letztlich dazu genötigt, damit überhaupt mal die Chance besteht was zu gewinnen im Bereich 1 Euro und weit mehr pro Spin zu spielen. Das ist ein grosser Unterschied zum offline Spiel in Spielhallen und Gaststätten, da man dort sogar im 10cent/Spin Bereich ab und zu ordentliche Gewinne machen kann. In Online Casinos kann man vielfach die Anzahl an Gewinnlinien und Centgewinne pro Linie selbst einstellen, was aber bei vielen auch nur Verwirrung stiftet und mehr schaden als nutzen kann.

Laufen die Spiele fair ab? Da habe ich grosse Zweifel. Überprüfen kann dies in meinen Augen kein Mensch und die Geschäftssitze auf irgendwelchen Inseln machen Klagen, Beschwerden nicht gerade einfach (noch nett ausgedrückt). Entlarvend war mal folgende Situation. Bei einem grossen Anbieter, auch bekannt aus Tv. Immer wieder kommt es zu Serverabbrüchen, so auch bei mir und das mittendrin in den Freispielen. Ich kontaktiere den Kundenservice und bekomme die Antwort, dass ich einfach den Verlauf meines Browsers löschen soll und ich danach am Kontostand sehen kann, ob ich gewonnen habe oder nicht. Häh!!!??? Das heisst ich spiele kein Live Spiel mit Zufallsgenerator, sondern lasse also ein Flash-filmchen (laufen alle mit Adobe Flashplayer) ablaufen, bei dem schon vorher feststeht, ob ich gewinnen werde oder nicht??? Da hab ich mal ganz dumm geguckt.

Berichte im Netz über sehr hohe Auszahlungsquoten und Empfehlungen einzelner Casinos auf als unabhängig deklarierten Casinotestseiten: Ja, ja. Für mich ausschliesslich dazu da, um neue "Opfer" anzuködern. Von unabhänngig kann wohl keine Rede sein. Die Auszahlungsquoten wohl auch mehr Märchen als sonstwas.

Fazit: Ich hatte bei rund 25 Anbietern nicht einmal das Gefühl, dass es wirklich fair zugeht, unterm Strich wieder mal ein fettes Minus. Besonders vorsichtig sollte man mit den grosszügig vergeben Boni sein. Die Bedingungen, wie oft da erst der Bonus umgesetzt werden muss, kapieren die wenigsten und gewinnt man mal hoch damit suchen viele Casinos fieberhaft nach kleinsten Gründen wo man gegen die AGB verstossen haben könnte und wollen die Gewinne nicht auszahlen. Auch gibt es Casinos, wo man erstmal ohne Ersteinzahlung mit geschenktem Geld spielen kann. Gewinnt man dann damit wird es richtig heiter und ein mehrere hundert Euro betragender Gewinn wurde mir ohne Angabe von Gründen auf lächerliche einhundert zusammengekürzt.

Fazit: Ich kann das keinem empfehlen.Viel heisse Luft, vollmundige Versprechungen und ich sehe sogar eher Nachteile im Vgl. zum offline Spielen. Wenn schon Spielen dann am besten bei einer staatlichen Spielbank.

Am besten aber gilt schon gar nicht erst anfangen zu spielen!
 
Am besten aber gilt schon gar nicht erst anfangen zu spielen!
Word!

Macht den Scheiss nicht.


Ich habe mich ein mal locken lassen. 10€ eingezahlt, 20€ Bonus. Innerhalb einer halben Stunde bei Book of Ra auf über 1000€ hochgespielt. Ich konnte mir davon ganze 270€ auszahlen, der Bonus ist gleichzeitig verfallen. Es hat mich MEGA getriggerd, der Adrenalinrausch ist unglaublich. Ich habe danach immer wieder mal mit dem Gedanken gespielt nochmal zu investieren. Aber nein. Zum Glück ist es bei diesem einmaligen und positiven Erlebnis geblieben. Wobei positiv übertrieben ist, das was das mit mir gemacht hat, war super verstörend.

Fangt niemals damit an, schon gar nicht wenn ihr eine Affinität für Suchtgeschichten habt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Spielen zur Sucht werden kann wie alle sonstigen Drogen und mit Belohnungsreiz verbundenen Angebote, ist wohl unbestritten. Ich selbst habe im Familien- und Bekanntenkreis welche, die ihre Spielsucht fast ruiniert hat. Dass man daher - insbesondere wenn man dazu aus charakterlichen oder psychologischen Gründen besonders "geeignet" ist - um solche "Angebote" einen riesen Bogen machen sollte, muss man nicht lange erklären.

Insbesondere bei Glücksspielen - und dazu gehören nicht nur Kasino- oder Automatenspiele, sonder natürlich auch Lotto und Lotterien - geraten die Spieler oft in bestimmte, typische Denkfallen. Vor allem, weil die persönliche Intuition, das "gefühlt Naheliegende", stärker wirkt als die nüchternen, mathematischen Tatsachen. Damit reden sich Spielsucht-Gefährdete oder schon Süchtige ihre eigene Situation schön, bzw. geben sie sich selbst eine Rechtfertigung, warum sie jetzt unbedingt noch weiter spielen müssen. Vielleicht sind Euch diese Dinge ja bekannt, aber vielleicht halten diese Fakten auch den einen oder anderen davon ab, überhaupt mit diesem Blödsinn anzufangen.

1. Die Bank gewinnt (auf lange Sicht) immer:
Damit ist erstens gemeint, dass die Spielregeln stets und überall so ausgelegt sind, dass der Veranstalter im Mittel mehr einnimmt als er an Gewinnen auszahlen muss. Bei manchen Glücksspielen ist die Gewinnmarge unmerklich klein (aber Kleinvieh macht halt auch Mist), wie z.B. beim Roulette, wo pro eingesetztem Euro die Bank etwas weniger als 1/37 Euro gewinnt (der Rest wird wieder ausgeschüttet), bei manchen aber auch unverschämt hoch (z.B. beim Lotto 6 aus 49, wo nur 50% der Einsätze wieder als Quoten ausgeschüttet werden; die anderen 50% sind eine nette zusätzliche Stastseinnahme). Mit anderen Worten: spielt Ihr über lange Zeiträume hinweg Roulette, ist das Schlimmste, was Euch passieren kann, dass in Summe etwa 1/37 Eurer Einsätze verloren gingen. Roulette wird daher als annähernd faires Spiel bezeichnet (ein faires Spiel ist eines, bei dem genauso viel Geld eingezahlt wie ausgeschüttet wird). Bei jahrzehntelangem Lottospielen dagegen verliert Ihr im Schnitt die Hälfte Eures Einsatzes. Zweitens ist damit auch ausgesagt, dass sämtliche Spielsysteme, die versuchen, dieses Prinzip auszuhebeln, durch besondere Regeln zum Scheitern verurteilt sind. Meistens dadurch, dass diese besonderen Regeln im System nicht berücksichtigt werden, oder dass die Auswirkungen von deren Nicht-Berücksichtigung sträflich unterschätzt werden (typisches Beispiel ist das "System vieler Roulette-Spieler, bei Verlust den Einsatz in der nächsten Runde zu verdoppeln, um mit dem möglichen Gewinn sowohl diesen und den Einsatz der letzten Runde(n) wettzumachen; dies scheitert an den in Spielcasinos immer herrschenden Höchsteinsätzen pro Spiel und Person: hat man bis zum Erreichen der Höchstgrenze keinen Gewinn gemacht - und das kann bei Verdoppelung des Einsatzes in jeder Runde sehr schnell gehen -, verliert man alles bisher Eingesetzte).

2. "Gleich kommt meine Zahl!" - Das "Gesetz der Großen Zahl" vs. "Stochastische Unabhängigkeit":
Eng mit dem Punkt 1 verknüpft ist das Gesetz der großen Zahl: Dieses besagt zwar, dass sich die statistische Verteilung von Ereignissen eines Zufallsexperiments nach hinreichend häufiger Wiederholung den theoretischen Werten annähert (z.B. wird das Ereignis "Es wurde die Zahl Sechs gewürfelt" bei einem korrekten Würfel nach sehr vielen Würfen immer genauer den Wert 1/6 als Anteil aller Würfelereignisse annehmen). Auf dieser Tatsache fußt z.B. die Hoffnung bzw. feste Erwartung eines Spielers, wenn ein paarmal hintereinander keine "Sechs" gewürfelt wurde, dass nun die Wahrscheinlichkeit steigt, dass beim nächsten Wurf eine "Sechs" kommt. Dieser vermeintlich logischen Erwartung steht die Tatsache der stochastischen Unabhängigkeit zweier hintereinander ausgeführten Experimente entgegen. Zwei Ereignisse A und B sind stochstisch unabhängig, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass A und B gemeinsam auftreten, genauso hoch ist wie das Produkt aus den Einzelwahrscheinlichkeiten von A und B, als Formel: P(A) * P(B) = P(A und B). Oder anders ausgedrückt: wenn die Wahrscheinlichkeit, dass B stattfindet, nicht davon abhängt, ob auch A stattgefunden hat: P(B|A) = P(B). Gemäß dem Motto: "Lächle, wenn es regnet, denn wenn Du nicht lächelst, regnet es auch". Um ein Beispiel zu nennen: Die Wahrscheinlichkeit, dass bei dem tausendsten Wurf eines Würfels eine "Sechs" kommt, nachdem 999 x keine "Sechs" kam, ist genau so hoch wie bei jeder anderen Vorgeschichte von 999 Würfen. Und sie ist genauso hoch wie nach 10 Würfen. Nämlich immer 1/6. Diese beiden statistischen Eigenschaften, das Gesetz der Großen Zahl und die stochastische Unabhängigkeit von Ereignissen, bilden intuitiv für des menschliche Empfinden unvereinbare Gegensätze ("Wenn eine Zahl eine Zeit lang nicht gewürfelt wurde, dann wird es doch immer wahrscheinlicher, dass sie das nächste mal kommt!"). Um das Beispiel von Punkt 1 beim Roulett nochmals aufzugreifen: Es bringt nichts, wenn man auf Rot und immer wieder nur auf Rot setzt, um den Einsatz jedes Mal zu verdoppeln (in der Hoffnung, dass beim nächsten Mal "umso wahrscheinlicher" die Kugel auf eine rote Zahl fällt). Genauso gut könnte man bei der nächsten Runde auf eine beliebige andere Farbe setzen.

3. Höhere Quoten erhöhen nicht die Gewinnwahrscheinlichkeiten:
Es ist ein immer wieder zu beobachtendes Phänomen, dass bei voraussichtlich besonders hohen Quoten (z.B. einem Jackpot im Lotto) die Anzahl und Höhe der Spieleinsätze von Teilnehmern im Vergleich zu sonst stark steigen. Bei der Ausspielung gibt es dann oft ganz gewöhnliche oder sogar noch niedrigere Quoten in der fraglichen Gewinnklasse als sonst. Warum? Durch die vielen Wetteinsätze gibt es natürlich auch proportional dazu mehr Leute, die sich den Gewinn mit den anderen teilen müssen. Der Prozentsatz, wie viel der verfügbaren Ausschüttungssumme auf eine Gewinnklasse ausgeschüttet werden, ist aber von vorneherein festgelegt. Wenn man als Mit-Gewinner Pech hat, liegt dann aufgrund der vielen Teilnehmer die Anzahl der Gewinner in einem statistischen Mittelwert, der höher ist als an anderen Wochenenden, an dem nur eine Handvoll Leute gewinnt und die Anzahl Gewinner daher im Vergleich stärker vom Mittelwert abweichen kann. Im Endeffekt muss man sich seinen Gewinn dann mit mehr Leuten teilen als an "schwächeren" Tagen.

4. Die sogenannten "Glückszahlen":
Insbesondere beim Lotto mit seinem hohen Zahlenbereich von 1 bis 49 sind bestimmte "Glückszahlen" bei den Tippern sehr beliebt. Das sind natürlich die 7 und witzigerweise auch die 13, aber vor allem auch Bestandteile des Geburtsdatums, wie "19" für Neunzehnhundert... Aber dieses Zahlen kommen eben nicht nur bei einem einzelnen Teilnehmer vor, sondern bei sehr vielen. Wird dann eine oder mehrere dieser Glückszahlen gezogen, sinken die Gewinnquoten in den Keller, weil überdurchschnittlich viele Leute eben nicht zufällige Zahlen tippen, sondern eben solche Glückszahlen, und entsprechend sich die Gewinne häufen, wenn sie denn mal gezogen werden. Will man also viel gewinnen, sollte man am besten nicht auf Allerweltszahlen wie 7 und 19, sondern am besten auf große Tahlen über 31 tippen. Denn auch die Zahlen 1 bis 31 (als Monatstag der Geburt) sowie insbesondere 1 bis 12 (als Monat der Geburt) werden überdurchschnittlich häufig getippt. Auf die Wahrscheinlichkeit, welche Zahlen denn nun gewinnen, hat diese Wahl ja ohnehin keinen Einfluss, sehr wohl aber auf die Quoten, falls mal ein Gewinn eintritt.

Mir ist klar, dass diese Argumente niemanden vom Spielen abhalten werden, der nicht schon ein Suchtpotenzial entwickelt hat. Aber vielleicht verannlasst es den einen oder anderen, gar nicht erst damit anzufangen. Es ist alles einfach eine riesen Geldschneiderei und eine Lizenz zum Gelddrucken für die Betreiber. Der Spieler ist am Ende immer der Dumme, und das alles für einen kleinen Nervenkitzel. An ADMGs Bericht haben wir ja schon gesehen, welche Faszination es ausüben kann, um höhere Summen zu zocken. Wir sind alle irgendwie süchtig nach dem nächsten Adrenalin-Kick. Und bei alldem haben wir das Thema "betrügerische Machenschaften" noch gar nicht berührt, z.B. Manipulation von Karten oder Spieltischen in Casinos, oder evtl. digitale "Optimierung" der Spielergebnisse in Online-Casinos...

Ich will auch nicht denjenigen verurteilen, der mal ein paar Münzen in den Spielautomaten an der Autobahnraststätte wirft, oder es seinen Kindern erlaubt. Aber wir kennen es ja aus anderen Süchten, dass aus dem "leichten Einstieg" schnell eine handfeste Abhängigkeit werden kann. Auch ziemlich perfide finde ich die diversen "Einsteiger-Boni", die dem Neuling den Einstieg in die Online-Casinowelt "erleichtern" sollen. Diese verleiten erst recht, hoch zu zocken, gleich am Anfang viel zu ver-zocken und durch diese Schulden gezwungen, weiterzuspielen. Doch jeder eingesetzte Euro ist ein Euro zuviel.

Interessanterweise verdient der Staat besonders gut an Dingen, die mit einem Suchtpotenzial versehen sind. Getränke mit Alkohol (Branntweinsteuer/Schaumweinsteuer/Alkopopsteuer...), Zigaretten (Tabaksteuer und Einfuhrzölle), Lotto (50% der Einnahmen), Lotterien und Glücksspiele (Vergnügungssteuer, Lizenzen). Erstaunlich, dass Videospiele an sich noch nicht versteuert sind (oder weiß ich da was noch nicht), aber auch da verdient der Staat ja am Umsatz der Firmen, die den "Stoff" verticken. Schon ein bisschen perfide, dass zwar riesige Warnungshinweise auf der Zigarettenpackung prangen, aber der Staat fleißig Geld damit verdient. Auf der anderen Seite schädigen die Süchte die Gesundheit (Belastung des Gesundheitssystems) und oft auch das Umfeld der Betroffenen (Verschuldung, Belastung der Partnerschaft, Verlust des Arbeitsplatzes) sowie seine sozialen Beziehungen.

Ich schreibe das nicht aus dem Blauen heraus, sondern in meiner Kindheit hatte meine Familie jahre- bis jahrzehntelang unter der Spielsucht meines Vater zu leiden. Es war zwar nur Lotto, aber es waren regelmäßig 20-30 DM pro Woche, die er verzockte, und wir brauchten dieses Geld dringend, da mein Vater oft arbeitslos war. Dass er dabei auch noch literweise jeden Abend in Bier "investierte", versteht sich wohl von selbst...
 
Ich habe z.B keinerlei Ambition Lotto, SKL, NKL oder sowas zu spielen. Null Interesse. Beim Automatenspiel blieb ich Hängen weil es schnelle Resultate gibt, zumindest meistens und weil ich die von muscle erwähnten Flashs auch bekommen habe, z.B wenn Du bei Railroad am Merkur Automaten fast 300 Freispiele bekommst und auf 10 cent Basis damit 200 Euro machst. Sowas ist einschneidend und wegen welcher solcher Erlebnisse spiele ich auch unkontrolliert.
Aber..komischweise habe ich relativ wenig bei Online Casinos verloren und dabei nie dasselbe gefühlt wie in der Kneipe oder in der Spielhalle. Obwohl mir als Eigenbrötler die PC Spielerei liegen müsste, so besuch ich doch lieber die dunkelsten Spielhalle mit all den Gestalten, die das so wären:

-Rentner und Rentnerinnen, die kaum laufen können, halb tot sind, aber stundenlange qualmend vor dem Kasten zocken.
-Männer weit unter Rentenalter (Hauptherkunftsland erspar ich mir besser), die den ganzen Tag in Spielhallen verweilen und irgendwelche anderen, lustigen Geldeinnahmequellen haben.
-Osteuropäische horizontale Damen inkl. deren "Freunde"
-Handwerker im Blaumann oder im Malerkittel
-Jungewachsene mit scheinbar Geld ohne Grenzen
-Asiatische Frauen
-Afrikanerinnen, kaum Männer hingegen
 
Natürlich werden verschiedene Menschen von verschiedenen Typen von Glücksspiel angezogen, weil es auch verschiedene "neurale Punkte" in ihnen triggert. Haptisch orientierte Menschen bedienen lieber eine Slot Machine, Zahlenverliebte und Tüftler spielen Lotto, Leute wie Du, die schnelles Geld und schnelle Resultate wollen, spielen keine NKL, wo die Ergebnisse erst am Wochenende bekannt gegeben werden. Vielleicht trifft mehreres davon auf Dich zu, weswegen Dir die sterile digitale Casinowelt nicht so sehr zusagt wie die Atmosphäre einer Merkur Spielhalle, wo man alle möglichen Existenzen antrifft und sich daher sicher ist "Ich bin nicht der einzige Verrückte hier"...

In gewisser Weise ersetzt heute das Spiel sicher auch den existenziellen Nervenkitzel, den unsere Vorfahren erlebten, wenn sie z.B. auf der Jagd waren oder gegen irgendwelche äußeren Bedrohungen kämpfen mussten. Ich behaupte für mich, dass ich solche Nervenkitzel nicht brauche und damit weniger der Gefahr erliege, es zur Sucht werden zu lassen. Für mich sind diese Dinge aufgrund meiner obigen Ausführungen zu den Selbsttäuschungen der Spieler reine Geldvernichtungsmaschinen (Geld, das ich ohnehin nicht habe) ohne persönlichen Mehrwert...
 
Die Selbsttäuschung der meisten Spieler liegt darin, dass ein einziger grosser Gewinn die um ein vielfach höhere Verluste vergangener Wochen und Monate ausblenden lässt. Es erzählen Dir auch viele, dass sie ständig und ausschliesslich gewinnen. Bei Frauen, die spielen, ist das noch ausgeprägter.
 
Sehr interessanter thread. Ich hätte nicht gedacht dass ausgerechnet asiatinnen und schwarze frauen vermehrt dort anzutreffen sind...
 
Die Selbsttäuschung der meisten Spieler liegt darin, dass ein einziger grosser Gewinn die um ein vielfach höhere Verluste vergangener Wochen und Monate ausblenden lässt. Es erzählen Dir auch viele, dass sie ständig und ausschliesslich gewinnen. Bei Frauen, die spielen, ist das noch ausgeprägter.
Und das ist eben die große Selbsttäuschung: Es mag ja vielleicht sogar sein, dass viele (kleine) Gewinne stattfinden, aber in Summe werden sie statistisch immer von den Verlusten mehr als ausgeglichen. Der menschliche Verstand will das aber nicht wahrhaben. Außerdem hört man ja auch immer nur davon, das wieder die eine Hausfrau oder der eine Rentner den Jackpot geknackt hat - von den vielen auf Nimmerwiedersehen versenken Euros berichtet keiner...
 
Sehr interessanter thread. Ich hätte nicht gedacht dass ausgerechnet asiatinnen und schwarze frauen vermehrt dort anzutreffen sind...
Je nachdem welches Ausmaß an Paranoia bei einem Individuum anzutreffen ist, läßt sich erkennen das solche "Beobachtungen" überproportional häufig gemacht werden - diplomatisch ausgedrückt....;)
-Osteuropäische horizontale Damen inkl. deren "Freunde"
Bedenklich wird es dann, wenn man sich selber aus der Perspektive eines Außenstehenden wahrnimmt.:animiert05:

Wenn ich jemals das Bedürfnis verspüren sollte über Online-Casinos virtuell "dikutieren" zu wollen, würde mir als geeignete Plattform auf jeden Fall auch ein Penisvergrößerunsforum einfallen!:claphands:
Auch der andere, vom gleichen User erstellte Thread über den "Kippa-Vorfall" ist hier in jedem Fall optimal platziert.:facepalm2::banghead:
Bleibt nur zu hoffen, das diese Comm nicht eines Tages mit der Page der PEGIDA verlinkt ist....

Ich erstelle vielleicht auch mal einen PE-orientierten Thread mit dem Titel "Suizid als (Er-)Lösung" - wäre auch extrem On-Topic, aber für so manchen wenigstens hilfreich.:D
Weiter so!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wäre auch extrem On-Topic, aber für so manchen wenigstens hilfreich
Ähm, Cremi, Du hast aber schon mitgekriegt, dass dieser Thread unter dem Off-Topic-Bereich der PEC verankert ist? Wenn Leuten nicht gefällt, über Off-Topic-Themen etwas in einem Pimmelforum zu lesen, dann sollten sie den Off-Topic-Bereich halt niemals anklicken...:rolleyes:

Mich hat an dem Thema fasziniert, wie Leute wie unser ADMG dazu bereit sind, Unsummen von Geld für Dinge auszugeben, auf die ich noch nie in meinem Leben eine Sekunde lang einen Gedanken verschwendet habe. Ich meine damit nicht bestimmte Vorlieben, die der eine eben pflegt und der andere nicht, sondern das sehr fragwürdige Preis-Leistungsverhältnis, das hinter solchen "billigen" Vergnügungen steht (und das gleichzeitige Risiko, das damit verknüpft ist). Das gilt z.B. auch für die ungezählten Euros, die Berti in den letzten Jahren in Bordellen und ähnlichen Etablissements versenkt hat. Entweder gibt es Menschen, die mit Geld nur so um sich werfen können (dann wäre es bei mir wohl der pure Neid, weil ich mir jeden Monaten Gedanken darüber machen muss, wie ich Familie, Auto, Miete, Versicherungen, Schuldentilgungen etc. finanzieren kann), oder sie neigen einfach zur Selbstzerstörung durch Leichtsinn... Für mich war es wichtig aufzudecken, welche Mechanismen der Selbsttäuschung hinter solchen Handlungen stecken können; vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen...

Insofern ist dieses Thema nicht weniger oder mehr off-topic als eine Galerie von Frauenhintern oder Gespräche über Computerspiele. Wenn wir uns aber darüber unterhalten wollen, wie die Menschen so ticken, was sie zu bestimmten Verhaltensweisen treibt, warum z.B. ein Driver hier quasi "durchdreht" und nur noch stofft und den Rest seiner Gesundheit über die Wupper kloppt, finde ich Bertis Themen und die anderen genannten genau "auf dem Punkt". Denn es geht um Suchtverhalten und Abhängigkeiten, und was sich steuern lässt und was nicht. Auch PE kann für manche zur Sucht werden, denen vielleicht 24 cm NBPEL x 18 cm EG auch noch nicht reichen, obwohl darüber hinaus kein vernünftiger Mensch mit einem solchen Monster noch Sex haben will bzw. kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, Cremi, Du hast aber schon mitgekriegt, dass dieser Thread unter dem Off-Topic-Bereich der PEC verankert ist?
Natürlich habe ich das.....mein Anliegen ist eben ein anderes.....
dann sollten sie den Off-Topic-Bereich halt niemals anklicken...:rolleyes:
Das würde ich auch nie tun, aber nach dem Erscheinen steht es "auch rechts" - herrliches Gedankenspiel.:harlekin:
finde ich Bertis Themen und die anderen genannten genau "auf dem Punkt".
Echt jetzt?:wideyed:
Das damit verbundene, bzw. immer (!) mittransportierte negative Gedankengut findest du auch "auf den Punkt"?
Mich hat an dem Thema fasziniert, wie Leute wie unser ADMG dazu bereit sind, Unsummen von Geld für Dinge auszugeben, auf die ich noch nie in meinem Leben eine Sekunde lang einen Gedanken verschwendet habe.
Ich interessiere mich nicht für das Leben von Einzellern, ich bin auf den Thread gestoßen weil ich den Beitrag von @thomasius "rechts" gelesen habe.
Das hat dann dazu geführt das ich mir den ganzen Thread mal durchgelesen habe, und wieder einmal fasziniert war (ich also auch:D) wie unzufrieden und negativ man sein kann.
Ich persönlich finde das belustigend und es bestätigt für mich meine Art zu leben, ich denke aber das schon eine gewisse Wahrscheinlichkeit gegeben ist durch bloßes Befürworten den damit verbundenen Unsinn in die Köpfe anderer Menschen zu bringen.
"Bloßes Ignorieren ist keine Toleranz" schließt "Wegsehen ist keine Option" mit ein.....ein wenig humanistisches Gedankengut in diesem Thread ist bestimmt kein Fehler.;)
Für mich war es wichtig aufzudecken, welche Mechanismen der Selbsttäuschung hinter solchen Handlungen stecken können; vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen...
Ein frommer Wunsch.
Für den Fall wäre es in der Tat wünschenswert das viele (potentielle) Glücksspieler in einem PE-Forum unterwegs sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ADMG , natürlich lese ich das, der Puls geht auch noch!! Da ich jahrelange Erfahrung für diesen Scheiss habe, melde ich mich zu Wort, auch nur kurz. meine Geschichte habe ich ja schon geschrieben.

Ich gebe Dir nur 2 Tipps, da Du sicherlich weitermachen wirst mit dem OC Spiel, falls Du diese beiden Seiten nicht kennst.

Guck Dir gamblejoe.com an, da bekommst Du ein Forum und seriöse Tests zu jedem Online Casino, Hinweise usw.
Des Weiteren gibt es in dieser ganzen Online Welt ca 95% schwarze Schafe die JEDE Gelegenheit nutzen Dir Dein Geld mit Bonus nicht auszuzahlen, aber das weisst Du sicherlich.
Wenn Du was gewonnen hast, gehe auf Auszahlung und SPERRE DICH für 3 Tage, dann stornierst Du das nicht um es wieder zu verzocken. Und zu guter letzt, SPIELE NIE MIT BONUS! Dann kannst Du gleich auszahlen ohne wenn und aber...

Ich habe ALLE großen Gewinne im Casino Lapalingo gewonnen (insgesamt medium 5 stellig), super seriös, sicher und meiner Meinung nach eins der Besten, nur mal als Hinweis.
Letzter Gewinn mit 50 EUR gestartet und mit 4 stelligem Betrag raus. Ach, da merke ich ja gerade das ich das schön rede...sorry....Im Endeffekt sind alle Spieler die Looser, selbst wenn Du 5.000 EUR gewinnst, wirst Du es alles wieder reinpumpen oder Du kaufst Dir vorher noch schnell ein paar Schuhe oder buchst nen Urlaub! Das kann Dir dann keiner mehr nehmen...

Wunderino, Drückglück aus der Werbung sind Fails und nicht zu benutzen!! Und ja, wenns während der Freispiele abbricht, das ist scheiss egal, es steht sowieso vorher fest was kommen wird...genauso wenn Du denkst, dass der Knopf zum schnell drücken Dir Glück bringt und die 3 Scatter ins Bild huschen...Bullshit....und wenn Du grosse Beträge gewinnen willst, dann zahl auch gross ein und auf mind 2 EUR Spins oder einfach entspannt hochspielen...

Also ADMG, lass es krachen und viel Erfolg beim urinieren....ne, beim ruinieren...
 
Weiss nicht warum ich hier markiert wurde aber ich finde den thread oder die meinungen hier nicht negativ, nur weil man hier über das ganze casino thema ehrlich aus der eigenen erfahrung berichtet...
Aber warum eigentlich "paranoia" vor asiatinnen und schwarzen frauen? Hast du etwa angst vor den;)
 
Er schreibt doch nur wer auffällig oft im Casino zu sehen ist, er redet ja nicht von Angst vor denen.
 
Weiss nicht warum ich hier markiert wurde aber ich finde den thread oder die meinungen hier nicht negativ
Ok, dann bin ich ab jetzt bekennend übersensibel.:D
-Rentner und Rentnerinnen, die kaum laufen können, halb tot sind, aber stundenlange qualmend vor dem Kasten zocken.
-Männer weit unter Rentenalter (Hauptherkunftsland erspar ich mir besser), die den ganzen Tag in Spielhallen verweilen und irgendwelche anderen, lustigen Geldeinnahmequellen haben.
-Osteuropäische horizontale Damen inkl. deren "Freunde"
-Handwerker im Blaumann oder im Malerkittel
-Jungewachsene mit scheinbar Geld ohne Grenzen
-Asiatische Frauen
-Afrikanerinnen, kaum Männer hingegen
Wenn das "ehrlich" klingt....:keineahnung:
Aber warum eigentlich "paranoia" vor asiatinnen und schwarzen frauen? Hast du etwa angst vor den;)
Die Erklärung führt jetzt zu weit.
Aber sei versichert: Ich habe ganz gewiss keine Paranoia vor schwarzen Frauen....:drool:;).....solange ihr Gewicht von einer handeslüblichen Personenwaage angezeigt werden kann - Achtung, das war ein Witz! .....ich liiieeebe schlanke, schwarze Frauen!:popp:
 
Na da sind wir uns einig, nur dass ich auch die voluminösen schwarzen frauen ebenso vernasche...

Und ja es war doch ehrlich was er geschrieben hat. Er hat ehrlich geschrieben wer seiner wahrnehmung nach, häufig in casinos rumhängt...
 
Und ja es war doch ehrlich was er geschrieben hat. Er hat ehrlich geschrieben wer seiner wahrnehmung nach, häufig in casinos rumhängt..
In der Hoffnung das es hier genügend Leute gibt, die kognitiv nicht zu früh abgebogen sind, kann ich das so durchaus stehen lassen.:happy:
Na da sind wir uns einig, nur dass ich auch die voluminösen schwarzen frauen ebenso vernasche...
Bist ´n Feinschmecker!:smuggrin:
 
Mich hat an dem Thema fasziniert, wie Leute wie unser ADMG dazu bereit sind, Unsummen von Geld für Dinge auszugeben,

Hallo Marsu, mein guter alter Freund. Es sind ca. 80 000 Euro, die ich seit November 2016 in den Automaten versenkt habe. Hab heut morgen mal genau nachgerechnet. Grad wundern sich viele meiner Dienstleisterinnen und fragen mich auf der Strasse "warum Du nix mehr komme bei misch".
Antwort von mir: "Kaine Gäld Schatzi. Wenn Du wollen Gäld von mir, Du muss gehen bei alle Schpielhalle von Stadt. Dort maine Gäld".
Antwort von manchem Schatzi darauf: "Du bis grosse Prost (rumän. Idiot)", hättest Du liebär gegeben bei mir.
Antwort von mir: "Bei Dir gibts aber keine Freispiele und von Anfang an steht fest, dass ich verloren hab.":p

ch hätte nicht gedacht dass ausgerechnet asiatinnen und schwarze frauen vermehrt dort anzutreffen sind...

Egal in welcher Spielhalle. Immer hockt irgendeine dürre Asiatin in meiner Nähe. Eine wurde kürzlich ganz fuchsig und schlug mir der Faust auf die Starttaste des Novoline, weil immer nur 2 Bücher kamen. Statt dem dritten Buch kam dann der dicke türkische Spielhallenbetreiber und droht Ihr laut mit sofortigem Rausschmiss. Und Ihre Schuhe musste Sie auf seine Ansage hin auch wieder anziehen (die Asiatinnen ziehen oft wenn sie am Automat hocken die Schuhe aus und hocken dann in Socken oder barfuss rum).:D

Schwarze Frauen sind auch immer im Casino, darf nicht fehlen. Manche hocken da in Tücher gehült und mit Hüten auf und sehen aus wie Papageien. Und ja, schlank, sind die eher selten. :D
Und auch da Thomasius hast Du recht. Vor diesen Black Ladies habe ich tatsächlich etwas Angst. Die sind meist so polterig, laut, so urgewaltig.

Und es ist tatsächlich so: Asiatische Männer sehe ich dort ganz selten, schwarze Männer auch eher selten. Die Frauen zocken hingegen wie die Teufel.:D
 

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