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Warum ist PE in der Öffentlichkeit kaum brisant? (1 Betrachter)

Callmemario

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Hallo!
Die Frage steht im Grunde schon oben. Mir ist aufgefallen, dass in den Medien und in der Öffentlichkeit immer Studien und Statistiken auftauchen, welche Länder durchschnittlich den längsten haben, wer am längsten kann etc. Bevor ich auf PE gestoßen bin(Eigenrecherche), dachte ich, dass der Schwanz unveränderbar ist. In den Medien sucht man vergebens nach Artikel über Stretchen, Jelqen und weiteren PE-Theorien. Gleichzeitig wird einem immer wieder vor Augen geführt, wie stärkt und potenzfähig der Mann sein muss. Es wird wahnsinnig viel Druck auf uns ausgeübt zu funktionieren - Zeichen der Schwäche sind nicht erlaubt. So ungefähr nehme ich das wahr.

Wie soll man(n) denn Unsicherheiten bezüglich seines Schwanzes abbauen können, wenn suggeriert wird, dass man nichts machen kann? Es gibt bestimmt viele, die unzufrieden sind, gerne etwas ändern würden, aber nun eben denken, dass man nichts machen kann.

Sind Journalisten wirklich so blind? Es gibt doch genügend Recherchemöglichkeiten.
Das Thema schwirrte mir schon seit meinem PE-Start im Kopf herum, jetzt wollte ich das mal mit euch teilen:).
Vielleicht hat der ein oder andere sogar eine passende Antwort dazu!✌
 
bristant? ich würde eher "bekannt" sagen oder?^^

Das ist wie mit UFOs oder VitaminD oder dem Geldsystem oder eben mit Penisvergrößerung... wenn man ernsthaft darüber berichtet, oder berichten will, wird man als lächerlich dargestellt. Das wird ein Grund sein.
 
PE ist eine Untergrundwissenschaft.
Und wie bei allen Untergrundwissenschaften kann es sehr lange dauern, bis es den Mainstream erreicht und offizielle Wissenschaft wird.
 
bristant? ich würde eher "bekannt" sagen oder?^^
oder präsent? :)

Hat mich auch schon gewundert, aber ich denke auch es liegt daran, dass es einfach so eine Untergundsache ist und es wissenschaftlich noch nicht untersucht ist (oder hat jemand ne Studie oder sowas gefunden?). Ich wüsste auch nicht, welche Medien PE thematisieren würden. Ausser die gute alte Men's Health, aber die schreiben lieber Werbeartikel.

Ich glaube in den USA und allgemein im englischsprachigen Raum ist jelqing eher bekannt. Dazu gibts auch einige Tutorials auf Youtube.
 
Ich habe mich vor ungefähr 10 oder 15 Jahren zum ersten Mal mit dem Thema PE beschäftigt, also zu einer Zeit, in der das Internet schon lange kein "Neuland" mehr war. Damals ließen manche Artikel, die man fand, darauf schließen, dass vor allem eine Technik namens Jelqing, angeblich aus dem arabischen Raum stammend und über die Jahrhunderte überliefert, das Geheimnis besonderer Größe und Potenz sei. Aber mehr als den Hinweis, dass es wohl eine spezielle Massagetechnik wäre, habe ich damals nicht herausgefunden.
Googelte man damals nach dem Begriff "Jelqing", dann waren unter den wenigen Links, die man überhaupt fand, das allermeisten dubiose Werbeseiten für Potenzmittel oder irgendwelche "Ratgeber", die gegen nicht unerhebliche Summen an DM angeboten wurden. Echte Info, um was es sich dabei genau handelt und wie es angewandt wird, fand ich darin nie. Jelqing und PE, so meine damalige Schlussfolgerung, war also wohl entweder nur ein Mythos oder eine Urban Legend oder beides, das jedenfalls höchstens der Geldmacherei zwielichtiger Heilsversprecher diente...

Hätte es damals schon unsere PE-Community (oder PenisDicke) gegeben und ich verstanden, dass Jelqing und die anderen Übungen - Bro Science hin oder her - tatsächlich wirksam sind, hätte ich wahrscheinlich damals schon mit PE angefangen. Aber so war ich dem Ganzen gegenüber lange Zeit weiterhin sehr misstrauisch eingestellt...
 
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In den Medien sucht man vergebens nach Artikel über Stretchen, Jelqen und weiteren PE-Theorien.

Stimmt so auch nicht. Bereits 2004/2005 stand im Internet an mehreren Stellen, u.a auch Menshealth, dass es traditionelle, aus dem arabischen stammende Techniken gebe zur Penisvergrösserung. Die Bücher "zu kurz gekommen (M. Pfreunder) und 5 cm in 5 Wochen (so heisst tatsächlich der Titel) von M. Vargas gab es bereits 2003 oder sogar noch früher. Sind ja auch Medienprodukte. 2001 fand ich am schwarzen Brett meiner Uni einen Werbezettel, wo der Faxabruf (kostenpflichtig) manuelle Penisverlängerungsübungen angepriesen wurden.

Gleichzeitig wird einem immer wieder vor Augen geführt, wie stärkt und potenzfähig der Mann sein muss. Es wird wahnsinnig viel Druck auf uns ausgeübt zu funktionieren - Zeichen der Schwäche sind nicht erlaubt. So ungefähr nehme ich das wahr.

Ja, richtig. Und ständigen nutzen Frauen dies aus und versuchen uns darüber zu degradieren. Mit impotenten, schlecht bestückten Männern hat die Gesellschaft keinerlei Mitleid. Da wird draufgehauen.

Wie soll man(n) denn Unsicherheiten bezüglich seines Schwanzes abbauen können, wenn suggeriert wird, dass man nichts machen kann? Es gibt bestimmt viele, die unzufrieden sind, gerne etwas ändern würden, aber nun eben denken, dass man nichts machen kann.

Es ist keine sichere Methode und man kann damit auch genug kaputt machen. Über letzteres wird nur nicht gern gesprochen. PE funktioniert auch sicherlich nicht bei jedem. Deshalb finde ich ganz gut, dass nicht jeder Teen/junge Erwachsene an sich rummurkst.

Mein Fazit: Ich habe nie einen Heel darum gemacht, dass ich von PE nicht hundert % überzeugt bin. Um zu der Ansicht zu gelangen müsste ich persönlich jemanden kennen und dessen Schwanz vorher und nachher gesehen und vermessen haben.

Letzter Punkt: Es ist weiterhin auch ein Tabu- Und Schmuddelthema. Fragt man die meisten Männer so haben sie alle mindestens 18 cm in der Hose und können stundenlang ficken. Mediziner werden schnell agressiv, wenn man Ihnen den Wunsch nach einem grösseren Glied mitteilt. Da kommt scharf "der eine hat....der andere eben nicht...basta!!"
 
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Es wird wahnsinnig viel Druck auf uns ausgeübt zu funktionieren - Zeichen der Schwäche sind nicht erlaubt. So ungefähr nehme ich das wahr.
Männer sind in der allgemeinen Entwicklung eben zu kurz gekommen. Da gilt eben noch wie vor 3 Generationen: ein Mann muss funktionieren. Grundsätzlich wäre es seit langem zwingend notwendig, einen Gegenpart zum Feminismus zu entwickeln, damit sich der Mann in der modernen Gesellschaft "überhaupt noch entwickeln kann"
 
Ich glaube zu einem gewissen Grad kann PE garkein großartiges Image in der breiten Öffentlichkeit bekommen. Das liegt zum einen daran, dass das Training sehr Zeitaufwendig ist bzw. man über einen sehr langen Zeitraum dabei bleiben muss. Und sich, über Jahre täglich stundenlang mit seinem Penis zu beschäftigen, wirkt, im Vergleich zu anderen Hobbies, doch mehr als kauzig.

Klar ist es irgendwo schade, wenn PE deshalb manche nicht erreicht, denen es helfen könnte. Andererseits ist das vielleicht auch ein gutes Zeichen, dass der (Selbst-)Optimierungswahn in den Medien noch vor unseren exotischen Methoden Halt macht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Andererseits ist das vielleicht auch ein gutes Zeichen, dass der (Selbst-)Optimierungswahn in den Medien noch vor unseren exotischen Methoden Halt macht
Stimmt! Da gebe ich dir Recht. Finde es auch spannend etwas zu tun, das in der Öffentlichkeit noch nicht auf breite Ohren gestoßen ist. Für mich ist PE ehrlich gesagt etwas mystisch schönes.
 
PE ist eine Untergrundwissenschaft.

Wenn überhaupt wäre der Begriff "Pseudowissenschaft" angebrachter und selbst davon sind wir noch weit entfernt. In den Amiforen gibt es zumindest ein paar brauchbare Theorien, auch wenn die meisten schon seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt wurden. Bei uns ist es ja noch armseliger, allein schon, dass Begriffe wie "Schwellkörper" oder "Mikroriss" so gut wie gar nicht in den Beiträgen auftauchen, sollte zeigen, dass wir weit, weit entfernt von einer Wissenschaft sind.

Das PE ansonsten in der Öffentlichkeit nicht etabliert ist hat mehrere Gründe, gesellschaftliche Stigmata ist aber wohl am wahrscheinlichsten. Ich glaube auch nicht, dass die Biologie uns die gesellschaftliche Akzeptanz dieser Sache in die Wiege gelegt hat. Oder quatscht ihr mit euren Freunden und Kollegen so offen über das Thema wie hier im Forum? ;) Ansonsten muss man eben auch sagen, dass die Beweisgrundlage völlig fehlt... also dafür, dass schon so viele Millionen Männer PE betrieben und von "Gains" berichtet haben, fehlt allein schon die fototechnische Beweislage. Immerhin gibt es von ein paar Geräteherstellern bedingt aussagekräftige Studien, wobei Zuwächse von 1-2cm natürlich nicht die medientechnische Öffentlichkeitswirkung haben wie 5cm +... und dann sind ja noch Theorien, dass es sich bei den meisten Gains eher um so etwas wie EQ-Gains handelt, was zumindest das verschwinden der Gains nach Trainingsende erklären würde, wenn man nur kurzzeitig trainiert hat.
 
Wenn überhaupt wäre der Begriff "Pseudowissenschaft" angebrachter und selbst davon sind wir noch weit entfernt. In den Amiforen gibt es zumindest ein paar brauchbare Theorien, auch wenn die meisten schon seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt wurden. Bei uns ist es ja noch armseliger, allein schon, dass Begriffe wie "Schwellkörper" oder "Mikroriss" so gut wie gar nicht in den Beiträgen auftauchen, sollte zeigen, dass wir weit, weit entfernt von einer Wissenschaft sind.

Ab wann gilt denn etwas als Wissenschaft? Wenn man Begriffe wie "Schwellkörper" und "Mikrorisse" benutzt? Oder wenn man etwas macht, was funktioniert, sich darüber austauscht und es ggf. verbessert oder weiterentwickelt?

Man kann es mit dem Bodybuilding vergleichen:
Das heutige BB geht auf einen gewissen Eugen Sandow zurück, der im Jahr 1901 auf die Idee kam, so auszusehen zu wollen wie eine griechische Statue.
Also hat er verschiedene Übungen und ein Trainingsprogramm zusammengestellt, was geeignet war, dieses Ziel zu erreichen. Auch ein paar Ernährungstipps hatte er auf Lager.
So ist dann im Laufe der Zeit eine kleine BB-Szene entstanden. Die Jungs haben etwas gemacht, was funktioniert, haben sich darüber ausgetauscht, haben es verbessert und weiterentwickelt.
Erst viel später kam die offizielle Wissenschaft und hat erklärt, wie genau das funktioniert. Also so mit Begriffen wie "Schwellkörper" und "Mikrorisse" (bzw. vergleichbaren Begriffen).

Zurück zu PE:
Die beiden PE-Grundübungen sind Stretchen und Jelqen. Alle anderen Übungen basieren auf diesen beiden Grundübungen.
Nehmen wir mal die Übungen "Uli" und "Horse". Diese Übungen sind nach dessen "Erfindern" benannt. Also da waren ein paar Jungs, die etwas gemacht haben, was funktioniert und sich darüber ausgetauscht haben.
Und eines schönen Tages sagte ein Uli bzw. ein Horse: "Jungs, ich hab da eine neue Übung entwickelt, geht so und so." Darüber hat man sich dann wiederum ausgetauscht und z.B. den Uli hat man dann zum Druck-Uli weiterentwickelt. Da hat dann einer gesagt: "Jungs, macht den Uli mal so und so."
Das ist auch Wissenschaft. Eine Untergrundwissenschaft.

Spannen wir wieder einen Bogen zum BB:
Als damals Steroide auf den Markt kamen, fingen einige Bodybuilder an, das Zeug zu benutzen. Sie haben verschiedene Sorten ausprobiert und haben durch praktische Erfahrung herausgefunden, dass Testosteron-Enantat am besten wirkt.
Und das wussten die Jungs (also die Untergrundwissenschaftler) schon lange bevor es die offizielle Wissenschaft wusste.
 
Als damals Steroide auf den Markt kamen, fingen einige Bodybuilder an, das Zeug zu benutzen. Sie haben verschiedene Sorten ausprobiert und haben durch praktische Erfahrung herausgefunden, dass Testosteron-Enantat am besten wirkt.

War es nicht eher so?
Testo-Enantat gibt es meines Wissens nach bereits seit Zeiten des 2. Weltkriegs. Es ist wenn ich mich nicht stark täusche sogar einen Erfindung Nazi Deutschlands. Hitler selbst soll Enantat bekommen haben.Im BB wurde meines WIssens nach die ganzen synthetischen Steroide fröhlich ausprobiert, die eigentlich für die Schlachtviehaufzucht (schnelle Gewicchtszunahme bei wenig Fettanatz und hohem Muskelanteil) gedacht waren. Dianabol und so Kruscht. Oder Clenbuterol, glaub gar kein Steroid sondern ein Asthmamedikament, auch für Tiere entwickelt und von Sportlern missbraucht.

Gestern abend durfte ich mir noch von Frau Schöneberger ein Lied anhören zum Thema ausgeübter Druck auf Männer, siehe Callmemario. Da wäre ein Aufschrei im Land, wenn ein Mann so was sexistisches über Frauen trällern würde.

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War es nicht eher so? Testo-Enantat gibt es meines Wissens nach bereits seit Zeiten des 2. Weltkriegs. Es ist wenn ich mich nicht stark täusche sogar einen Erfindung Nazi Deutschlands. Hitler selbst soll Enantat bekommen haben.Im BB wurde meines WIssens nach die ganzen synthetischen Steroide fröhlich ausprobiert, die eigentlich für die Schlachtviehaufzucht (schnelle Gewicchtszunahme bei wenig Fettanatz und hohem Muskelanteil) gedacht waren. Dianabol und so Kruscht. Oder Clenbuterol, glaub gar kein Steroid sondern ein Asthmamedikament, auch für Tiere entwickelt und von Sportlern missbraucht.

Das weiss ich nicht so genau. Aber in dem Buch "Der-4-Stunden-Körper" kann man lesen, dass einige Bodybuilder damals verschiedene Sorten ausprobiert haben und zu dem Ergebnis gekommen sind, dass Enantat am besten wirkt.
Die offizielle Wissenschaft hat das erst viel später "herausgefunden". Hätte sie auf die Erfahrungen der Bodybuilder zurückgegriffen, hätten sie das schon viel früher "herausgefunden".

Gestern abend durfte ich mir noch von Frau Schöneberger ein Lied anhören zum Thema ausgeübter Druck auf Männer, siehe Callmemario. Da wäre ein Aufschrei im Land, wenn ein Mann so was sexistisches über Frauen trällern würde.

Es gibt auch sehr viele Lieder über dicke Titten, geile Weiberärsche, lange Beine und sonst was. Aber kaum trällert eine Olle mal was, in dem das Wörtchen "gross" vorkommt, fühlst Du Dich "unter Druck" gesetzt.
Sag mal, ist Dir das nicht peinlich? Wie kann man sich als Mann von Weibern "unter Druck" setzen lassen? Nimm mal Haltung an.

So, auch wenn der Frühling auf sich warten lässt, lassen wir mal einen Mann was "Sexistisches" über Frauen trällern:

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Aber kaum trällert eine Olle mal was, in dem das Wörtchen "gross" vorkommt, fühlst Du Dich "unter Druck" gesetzt.
Sag mal, ist Dir das nicht peinlich? Wie kann man sich als Mann von Weibern "unter Druck" setzen lassen? Nimm mal Haltung an.

Da ist jetzt übertrieben dargestellt von Dir. Unter Druck gesetzt fühle ich mich heute davon gewiss nicht mehr. Früher jedoch schon. Der Unterschied ist, dass Männer, die sowas singen (über grosse Titten und geile Ärsche), als sexistische, primitive Schweine bezeichnet werden und die Frauen im Gegenzug unter Schmunzeln sich hemmungslos über Penisgrösse, Impotenz lustig machen dürfen. Und Callmemario hat ja völlig damit recht was für ein Druck versucht wird aufzubauen. Funktioniert bei uns der Schniedel nicht mehr, sind wir doch gesellschaftlich betrachtet nur noch Müll.

Bsp. vor ein paar Jahren: Ich laufe an einer Gruppe gestylter Fünziger vorbei, die vor einem guten Restaurant stehen. Alles Leute, die es zu etwas gebracht haben, wie man so schön sagt. Dicke Karre, grosses Haus, genug Asche. Irgendwann kommt das Thema auf einen Bekannten, der wohl einen Schlaganfall erlitten hatte. Als dann einer sagt der komme nicht mehr , da er nach seinem Schlaganfall depressiv sei, vor allem weil er keinen mehr hoch bekomme, bricht schallendes Gelächter aus. Vor allem die Frauen wiehern vor Lachen. Eine sagt dann: "Der könnt bei mir verschwinden. So was brauche ich nicht."

So knallhart geht es grossteils zu.
 
Da ist jetzt übertrieben dargestellt von Dir.

Nö, das ist nicht übertrieben, sondern wieder dieses typische "mimimi, ne Olle hat gesagt..., mimimi".

Der Unterschied ist, dass Männer, die sowas singen (über grosse Titten und geile Ärsche), als sexistische, primitive Schweine bezeichnet werden

Sehe ich zwar nicht so, aber wenn schon? Ist ein Kompliment, eine Auszeichnung, ein Markenzeichen, ein Vorbild.

und die Frauen im Gegenzug unter Schmunzeln sich hemmungslos über Penisgrösse, Impotenz lustig machen dürfen.

Dann ignoriere das doch einfach. Das Gequatsche einer Ollen kann einem doch Lichtjahre am Arsch vorbeigehen.

Und Callmemario hat ja völlig damit recht was für ein Druck versucht wird aufzubauen.

Das funktioniert nur, wenn man die Weiber und ihr Gequatsche ernst nimmt.

Bsp. vor ein paar Jahren: Ich laufe an einer Gruppe gestylter Fünziger vorbei, die vor einem guten Restaurant stehen. Alles Leute, die es zu etwas gebracht haben, wie man so schön sagt. Dicke Karre, grosses Haus, genug Asche. Irgendwann kommt das Thema auf einen Bekannten, der wohl einen Schlaganfall erlitten hatte. Als dann einer sagt der komme nicht mehr , da er nach seinem Schlaganfall depressiv sei, vor allem weil er keinen mehr hoch bekomme, bricht schallendes Gelächter aus. Vor allem die Frauen wiehern vor Lachen. Eine sagt dann: "Der könnt bei mir verschwinden. So was brauche ich nicht."

Das ist natürlich ein sehr unschönes Beispiel, aber warum geilst Du Dich so daran auf?

Man kann Negativbeispiele nehmen und jammern, dass das Glas halbleer ist. Man kann Positivbeispiele nehmen und sich freuen, dass das Glas wenigstens noch halbvoll ist.
Oder man trinkt das Glas aus, öffnet eine Flasche und macht das Glas wieder ganz voll.
 
Da ist jetzt übertrieben dargestellt von Dir. Unter Druck gesetzt fühle ich mich heute davon gewiss nicht mehr. Früher jedoch schon. Der Unterschied ist, dass Männer, die sowas singen (über grosse Titten und geile Ärsche), als sexistische, primitive Schweine bezeichnet werden und die Frauen im Gegenzug unter Schmunzeln sich hemmungslos über Penisgrösse, Impotenz lustig machen dürfen. Und
na und ... Du kannst ja die Interpretin als primitiv, schwanzgeile Schlampe bezeichnen und kaum einer wird Dir widersprechen - wenn Du Dich in die Ecke stellst und heulst, wist Du höchstens ausgelacht.
Bsp. vor ein paar Jahren: Ich laufe an einer Gruppe gestylter Fünziger vorbei, die vor einem guten Restaurant stehen. Alles Leute, die es zu etwas gebracht haben, wie man so schön sagt. Dicke Karre, grosses Haus, genug Asche. Irgendwann kommt das Thema auf einen Bekannten, der wohl einen Schlaganfall erlitten hatte. Als dann einer sagt der komme nicht mehr , da er nach seinem Schlaganfall depressiv sei, vor allem weil er keinen mehr hoch bekomme, bricht schallendes Gelächter aus. Vor allem die Frauen wiehern vor Lachen. Eine sagt dann: "Der könnt bei mir verschwinden. So was brauche ich nicht."
Du läufst vorbei und bekommst den ganzen Inhalt der Unterhaltung mit?
Ich kann mir das echt so nicht vorstellen, da ich schon genügend Reaktionen auf Schlaganfälle in ebensolchen wie von Dir geschilderten Gruppen mit erlebt habe.
 
Du läufst vorbei und bekommst den ganzen Inhalt der Unterhaltung mit?
Ich kann mir das echt so nicht vorstellen, da ich schon genügend Reaktionen auf Schlaganfälle in ebensolchen wie von Dir geschilderten Gruppen mit erlebt habe.

Ich bin langsam gelaufen und die Herrschaften waren sehr laut und polterig. Es hat sich genau so abgespielt. Keine Dichtung.

Wir sollten das aber auch nicht zu sehr ausschlachten und es führt ja ein wenig vom Thema weg. Aber der Druck ist sicherlich da, den der Threadersteller ja auch ansprach.
 

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