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Angeln!!! (1 Betrachter)

Ich fange mal an, in der Hoffnung das sich der eine oder andere Angler noch outet!
Ca. 82cm Hecht mit ungefähr 3 kg ....mein jüngster Fang, wurde wieder rAnhang anzeigen 16674 eingesetzt.
Ich hätte ja nie gedacht, dass Schwanzvergleich in der PEC irgendwann mal auf diese Weise geführt wird...
:animiert05:
 
....ist ganz schippig und riecht nach Fisch...mhhhhh
 
Du hast aber einen Großen :)
 
Die Gute schwimmt wieder, auch wenn es nicht erlaubt ist. (Oder doch, wegen der Größe?)
GBP, das ist echt ein kapitaler Hecht, sieht total gut aus und mit fast einem Meter richtig gross. Wo in Harburg hast Du den geangelt? Vereingewässer oder frei?
 
Ich fange mal an, in der Hoffnung das sich der eine oder andere Angler noch outet!
Ca. 82cm Hecht mit ungefähr 3 kg ....mein jüngster Fang, wurde wieder rAnhang anzeigen 16674 eingesetzt.
Grade mal maßig mit 85 cm. ;) Ne Spass, schöner Hecht. :thumbsup3:
Bin früher auch öfter unterwegs gewesen. In den jungen Jahren am Rhein auf Hecht und Barbe, dann später mit Fliege am Bach bei uns in der Nähe von Kirn.
Bin auch jetzt noch in einem Verein, kümmern uns um 7 km Strecke, Mittelgebirgsbach.
 
Also ich kenn Fisch vom Teller und vom Fischmarkt. Das Angeln ist mir fremd.

Was ist der Reiz daran?
 
Also ich kenn Fisch vom Teller und vom Fischmarkt. Das Angeln ist mir fremd.

Was ist der Reiz daran?

Tja wie beantwortet man diese Frage?
Ich für meinen Teil kann sagen, ich bin von kleinauf sehr naturnah erzogen worden. Das Angeln gehörte, wie auch Pilzesammeln und allg. Wandern dazu.
Ich liebe es mich in der Natur zu bewegen, nach einer Weile werde ich förmlich wie hineingesogen und auch nicht länger als Fremdkörper wahrgenommen.
Wenn ich morgens aufgestanden, so um 4 Uhr, mein Zeug geschnappt habe und losgezogen bin, in den Sonnenaufgang hinein.
Nur ausgerüstet mit der nato-oliven Jacke und einem Rucksack und der Fliegenrute. Leichtes Gepäck, Kaffe, Bier, zwei Wurschtsemmeln. Dieser Friede, den Morgennebel über den Feldern auf dem Weg zum Bach. Die Natur erwacht, die Vögel flüchten zuerst weil du zu laut durchs Gestrüpp brichst. Dann denkst du, so ich bin am Wasser, jetzt erstmal einen Kaffee aus der mitgebrachten Thermoskanne. Während du da verweilst bemerkst Du aus den Augenwinkeln den Nutria nur 5 m entfernt, Die verstummten Vögel singen wieder, du bist integriert.
War da vorne im Gumpen nicht ein Schatten unter der Wasseroberfläche? Ja tatsächlich, eine Bachforelle steht regungslos hinter einem Stein. Die werf ich an mit meiner Fliege. Mal schauen ob ich sie verführen kann...
Ja so ist das. Man bewegt sich immer weiter am Lauf des Gewässers entlang, beobachtet das Wasser, die Strömung. Hält nach aussichtsreichen Stellen Ausschau und mit der Zeit bekommt man ein Gefühl für die Fische, wie sie sich verhalten wie man sich bewegen muss um möglichst wenig aufzufallen. Du denkst über dich, und gott und die Welt nach, du ruhst ganz in dir.
Am Abend dann, ausgehungert und locker 10 km über Stock und Stein gelaufen dann in den Gasthof im Dorf eingekehrt, ein zwei Bierchen geschlabbert und nen Schweiners gefuttert. Daheim dann sexuelle Zugeständnisse vom Weib einfordern, da man ja seinem Ernährungsauftrag mittels 4 gefangener Forellen nachdrücklich erfüllt hat.
Das ist Leben, da spüre ich dass ich bin.
Sorry wenn zu schmalzig, aber so empfand ich das immer.
test-019-a.jpg test-020a.jpg test-029-a.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Fisch auf dem Bild ist ein Döbel / Aitel.
 
Also ich kenn Fisch vom Teller und vom Fischmarkt. Das Angeln ist mir fremd.

Was ist der Reiz daran?

Tja wie beantwortet man diese Frage?
Ich für meinen Teil kann sagen, ich bin von kleinauf sehr naturnah erzogen worden. Das Angeln gehörte, wie auch Pilzesammeln und allg. Wandern dazu.
Ich liebe es mich in der Natur zu bewegen, nach einer Weile werde ich förmlich wie hineingesogen und auch nicht länger als Fremdkörper wahrgenommen.
Wenn ich morgens aufgestanden, so um 4 Uhr, mein Zeug geschnappt habe und losgezogen bin, in den Sonnenaufgang hinein.
Nur ausgerüstet mit der nato-oliven Jacke und einem Rucksack und der Fliegenrute. Leichtes Gepäck, Kaffe, Bier, zwei Wurschtsemmeln. Dieser Friede, den Morgennebel über den Feldern auf dem Weg zum Bach. Die Natur erwacht, die Vögel flüchten zuerst weil du zu laut durchs Gestrüpp brichst. Dann denkst du, so ich bin am Wasser, jetzt erstmal einen Kaffee aus der mitgebrachten Thermoskanne. Während du da verweilst bemerkst Du aus den Augenwinkeln den Nutria nur 5 m entfernt, Die verstummten Vögel singen wieder, du bist integriert.
War da vorne im Gumpen nicht ein Schatten unter der Wasseroberfläche? Ja tatsächlich, eine Bachforelle steht regungslos hinter einem Stein. Die werf ich an mit meiner Fliege. Mal schauen ob ich sie verführen kann...
Ja so ist das. Man bewegt sich immer weiter am Lauf des Gewässers entlang, beobachtet das Wasser, die Strömung. Hält nach aussichtsreichen Stellen Ausschau und mit der Zeit bekommt man ein Gefühl für die Fische, wie sie sich verhalten wie man sich bewegen muss um möglichst wenig aufzufallen. Du denkst über dich, und gott und die Welt nach, du ruhst ganz in dir.
Am Abend dann, ausgehungert und locker 10 km über Stock und Stein gelaufen dann in den Gasthof im Dorf eingekehrt, ein zwei Bierchen geschlabbert und nen Schweiners gefuttert. Daheim dann sexuelle Zugeständnisse vom Weib einfordern, da man ja seinem Ernährungsauftrag mittels 4 gefangener Forellen nachdrücklich erfüllt hat.
Das ist Leben, da spüre ich dass ich bin.
Sorry wenn zu schmalzig, aber so empfand ich das immer.

Wunderschön beschrieben. Danke dafür :ok_hand:
 
Also ich kenn Fisch vom Teller und vom Fischmarkt. Das Angeln ist mir fremd.

Was ist der Reiz daran?

Tja wie beantwortet man diese Frage?
Ich für meinen Teil kann sagen, ich bin von kleinauf sehr naturnah erzogen worden. Das Angeln gehörte, wie auch Pilzesammeln und allg. Wandern dazu.
Ich liebe es mich in der Natur zu bewegen, nach einer Weile werde ich förmlich wie hineingesogen und auch nicht länger als Fremdkörper wahrgenommen.
Wenn ich morgens aufgestanden, so um 4 Uhr, mein Zeug geschnappt habe und losgezogen bin, in den Sonnenaufgang hinein.
Nur ausgerüstet mit der nato-oliven Jacke und einem Rucksack und der Fliegenrute. Leichtes Gepäck, Kaffe, Bier, zwei Wurschtsemmeln. Dieser Friede, den Morgennebel über den Feldern auf dem Weg zum Bach. Die Natur erwacht, die Vögel flüchten zuerst weil du zu laut durchs Gestrüpp brichst. Dann denkst du, so ich bin am Wasser, jetzt erstmal einen Kaffee aus der mitgebrachten Thermoskanne. Während du da verweilst bemerkst Du aus den Augenwinkeln den Nutria nur 5 m entfernt, Die verstummten Vögel singen wieder, du bist integriert.
War da vorne im Gumpen nicht ein Schatten unter der Wasseroberfläche? Ja tatsächlich, eine Bachforelle steht regungslos hinter einem Stein. Die werf ich an mit meiner Fliege. Mal schauen ob ich sie verführen kann...
Ja so ist das. Man bewegt sich immer weiter am Lauf des Gewässers entlang, beobachtet das Wasser, die Strömung. Hält nach aussichtsreichen Stellen Ausschau und mit der Zeit bekommt man ein Gefühl für die Fische, wie sie sich verhalten wie man sich bewegen muss um möglichst wenig aufzufallen. Du denkst über dich, und gott und die Welt nach, du ruhst ganz in dir.
Am Abend dann, ausgehungert und locker 10 km über Stock und Stein gelaufen dann in den Gasthof im Dorf eingekehrt, ein zwei Bierchen geschlabbert und nen Schweiners gefuttert. Daheim dann sexuelle Zugeständnisse vom Weib einfordern, da man ja seinem Ernährungsauftrag mittels 4 gefangener Forellen nachdrücklich erfüllt hat.
Das ist Leben, da spüre ich dass ich bin.
Sorry wenn zu schmalzig, aber so empfand ich das immer.
Respekt, Junge. Danke dafür und alles Gute!
 
Sorry wenn zu schmalzig, aber so empfand ich das immer.
nö … ganz wunderbar so
Daheim dann sexuelle Zugeständnisse vom Weib einfordern, da man ja seinem Ernährungsauftrag mittels 4 gefangener Forellen nachdrücklich erfüllt hat.
:thumbsup3:
Der Fisch auf dem Bild ist ein Döbel / Aitel.
und dann sagst aitel Du zu Deinem Weib "DAS ist mein Dödel":hilarious:
 
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